Haar Naturkosmetik

Kopfhautkur T von Myrto Naturalcosmetics

myrto-kopfhautkur-t

Von der jungen Naturkosmetik-Marke aus Bergisch Gladbach habe ich vor einigen Monaten in den Beauty-Notizen das Shampoo mit Sandelholz gezeigt. Dazu hatte ich die Kopfhautkur T bekommen, die ich seit meiner Rückkehr aus Tokyo und dem Beginn der Heizperiode ausgiebig testen konnte.

In den vergangenen Jahren hatte ich eher mit fettiger Kopfhaut zu kämpfen. Bereits im letzten Winter zeigte sich hingegen, dass meine Kopfhaut zunehmend trockener wurde, zu feinen Schüppchen neigte und etwas juckte. (Fettige Kopfhaut weist gröbere Schuppen auf und hat meist mit dem der übermäßigen Vermehrhrung eines Kopfhautpilzes zu tun.)

Wie schon öfter berichtet, kommt meine Kopfhaut offensichtlich nicht mit einem zu hohen Anteil an Zuckertensiden in Shampoos zurecht, vielleicht reinigen sie meine Kopfhaut nicht gründlich genug. Das tiefenreinigende Shampoo von Unique brachte mir hier schon erste Hilfe, außerdem empfinde ich das durchblutungsfördernde Bürsten der Kopfhaut mit der Wildschweinborstenbürste als sehr angenehm.

Zusätzlich habe ich nun etwa zwei Mal die Woche die Kopfhautkur T von Myrto angewendet, um meine Kopfhaut in der trockenen Winterluft zu unterstützen – der Flakon ist nun geleert!

myrto-kopfhautkur

Die krautig-blumig duftende Kopfhautkur entnimmt man mit einer Pipette aus dem braunen Glasflakon. Die gelig-flüssige Textur lässt sich gut auf der trockenen Kopfhaut verteilen, ich nahm für jede Kur sechs bis sieben Pipettenfüllungen – wahrscheinlich eher großzügig bemessen (so bin ich 😉 ).

Ich massiere die Kopfhautkur so lange ein, bis ich das Gefühl habe, dass die wichtigsten Hautstellen mit der Kur in Berührung gekommen sind. Dann habe ich sie etwa 20 Minuten einwirken lassen, gern auch während des Badens.

Dank der feuchten Textur lässt sich die Kur einfacher als ein Öl aus dem Haar bzw. von der Kopfhaut waschen (mit Shampoo oder Haarseife), ich musste keine zusätzlichen Waschgänge einplanen: Das Haar fühlte sich danach locker und nicht beschwert an.

Die Kur soll feuchtigkeitsspendend, juckreizlindernd und entzündungshemmend wirken. Schon bei der ersten Verwendung empfand ich sie als angenehm und etwas kühlend auf der Kopfhaut. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass die Bildung der feinen Schüppchen reduziert wurde und meine Kopfhaut insgesamt in einem besseren Zustand ist – und das, obwohl die Heizperiode in vollem Gang ist.

Die Kopfhautkur basiert auf Aloe Vera-Saft, Wasser, pflanzlichem Betain (wirkt zellschützend und feuchtigkeitsspendend, nicht mit dem Tensid zu verwechseln!), Jojobaöl und Sheabutter. Als ätherische Öle kommen Lavendel (desinfizierend, wundheilend) und Palmarosa (antimykotisch, antibakteriell sowie hautregenerierend und -pflegend) zum Einsatz. Wer allergisch gegen ätherische Öle ist, sollte trotzdem vorsichtig sein.

Eva Kruck, die Gründerin von Myrto, hat bewusst auf Emulgatoren auf Fettsäurebasis verzichtet, da diese die schützende Hautbarriere mit anlösen können. Stattdessen hat sie einen neu entwickelten Emulgator eingesetzt, der sich hinter den INCI-Bezeichnungen Beta-Glucan und Pektin verbirgt (und deswegen offiziell nicht als Emulgator gilt): Die enthaltenen Frucht- und Getreidefasern bilden ein Netz an Polysacchariden, verdicken die Textur und verbinden auf diese Weise die Öl- und Wasserteilchen miteinander.

Inhaltsstoffe-myrto

Ein Flakon der Kopfhautkur T enthält 100 ml und kostet 16,50 EUR. Erhältlich ist sie im Onlineshop von Myrto. Für Kopfhaut mit fettigen Schuppen bietet Myrto ebenfalls eine Kur an.

Mein Fazit: Die Kopfhautkur T von Myrto beruhigt meine trockene Kopfhaut und spendet ihr Feuchtigkeit – wodurch die Bildung von feinen Schüppchen reduziert wird. Außerdem lässt sie sich einfacher als eine klassische Ölkur auswaschen. Im Winter ein Nachkaufprodukt für mich!

Ist euere Kopfhaut im  Winter brav? Oder habt ihr auch Probleme mit trockenen Schüppchen? Was macht ihr dagegen? Habt ihr von Myrto schon mal was gehört oder etwas ausprobiert?

Teile diesen Beitrag:

121 Kommentare

  1. Azrael sagt am 15. Januar 2014

    Wirkliche Probleme mit Schüppchen habe ich zwar glücklicherweise nicht, seit der Umstellung auf NK dafür aber vermehrtes Kopfhautjucken nach der Haarewäsche (egal ob alverde, LiM, Maienfelser, Seife oder Lavaerde – ich sollte irgendwann mal konsequenter und systematischer Ursachenforschung betreiben ^^). Momentan nehme ich meine Henna/Indigofärbungen als “Kur”, aber die von Myrto werde ich mir mal merken!

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Oh ja, das mit dem Jucken habe ich auch gehabt! Das werde ich oben im Text gleich mal ergänzen, hatte ich ganz vergessen (weil es nun viel besser ist).

      • Azrael sagt am 15. Januar 2014

        So geht’s mir bei meiner Gesichtspflege – ich jammere zwar, dass meine Haut v.a. jetzt im Winter viel zu trocken ist, aber der Zustand von vor ca. 2 Jahren (vor NK-Zeit) ist fast vollständig vergessen. Das fällt mir erst dann auf, wenn ich mir alte Fotos mit rotfleckig-gestresster Haut ansehe.

  2. Vielen Dank für diesen sehr spannenden Beitrag, in dem du gewiss einigen Kopfhautgeplagten aus der Seele sprichst.
    Zwar ist meine Kopfhaut derzeit sehr brav und hervorragend im Lot, allerdings finde ich so eine Kopfhautkur zum Verwöhnen ab und zu mal ganz verlockend. Den Rettungsanker Kopfhautkur hätte ich vor genau einem Jahr gebrauchen können, als ich auf NK Shampoos umgestellt habe und meine juckende & schuppende Kopfhaut mich in den Wahnsinn getrieben hat. Ich werde mir deinen Tipp aber definitiv auf meine Wunschliste schreiben,denn Myrto finde ich sehr spannend und mit den beiden Produkten, die ich von Myrto in Verwendung habe, bin ich sehr zufrieden.

    Nach dem Bild, welches du mir mit Kopfhautkur in der wohlig warmen Badewanne in den Kopf gezaubert hast, könnte ich jetzt sofort in die Wanne hüpfen.
    Wie hast du die Kopfhautkur denn verwendet, nach dem Shampoonieren und anschließend nur mit Wasser ausgespült?

    Liebste Grüße
    mexi

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Ich habe die Kopfhautkur auf die trockene Kopfhaut (also vor dem Waschen) gegeben. Nach der Einwirkzeit habe ich sie ganz normal mit dem Shampoo (oder einer Seife wenn ich unterwegs war, werde ich gleich mal noch oben in den Text schreiben) ausgewaschen. Also quasi als Prewash-Kur eingesetzt 🙂 Und in die Wanne würde ich jetzt am liebsten auch steigen!

  3. Mytro klingt ja sehr spannend. Und das Beta-Glucan in der Kopfhautkur: ist das das Gleiche wie bei alva in der Sensitiv-Serie?

    Macht Myrto eigentlich nur Direktvertrieb? Ich habe auf deren Webseite neulich mal geschaut und konnte irgendwie nicht sehen, ob an Einzelhändler vertrieben wird oder nicht. Hast Du da mehr Infos?

    Liebe Grüße aus Mainz
    Die Naturdrogerie

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Ich ging von Direktvertrieb aus, aber sicher bin ich mir nicht. Vielleicht schreibt ihr Frau Kruck mal eine Mail, ich hatte einen sehr freundlichen Kontakt mit ihr.
      Und ja, ich habe bei Beta Glucan auch gleich an Alva gedacht: Die Beschreibung von myrto zum dem Stoff kling ähnlich (also immunsystem stärkend, antioxidativ, etc.) , deswegen denke ich, dass es sich um den gleichen Stoff handelt.

  4. queenie sagt am 15. Januar 2014

    Hallo,
    ein schöner Artikel, der genau richtig kommt. Bis vor kurzem hatte ich auch im Winter wenig Probleme mit der Kopfhaut. Seit ich jedoch von der Pille auf die Spirale gewechselt habe, spielt echt alles verrückt. Meine Haare sehen schon am zweiten Tag aus, als hätte ich vergessen, eine Ölkur auszuspülen.

    Nachdem ich eben genau wegen dieser Geschichte auf Deinem Blog gelandet bin, habe ich mir erst mal eine Wildschweinborstenbürste geholt, die einen nicht unerheblichen Teil des Problems schon mal gebessert hat. Nach einer guten Kur für die Kopfhaut halte ich im Moment Ausschau, da ich noch ein konventionelles Produkt benutze, das zwar auch gut tut, aber ich möchte einfach generell umstellen. Insofern werde ich mich dort gleich einmal umschauen! Danke für den Tipp!

    Liebe Grüße,
    Queenie

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Oh ja, das kenne ich auch, dass das Absetzen der Pille den ganzen Körper durcheinander bringt. Daher kamen auch bei mir meine auf einmal deutlich fetteren Haare. Die Bürste lasse ich auch nicht mehr los, ist einfach eine tolle Entdeckung!

  5. Ui, das klingt spannned! Ich glaube, Du hast mich angefixt. Myrto als Marke steht eh schon auf meinem Wunschzettel, jetzt ist die Kopfhautkur dazu gekommen 🙂

    Zum Glück habe ich nur wenig Probleme mit Trockenheitsschüppen oder juckender Kopfhaut. Ich bin da nicht sooo empfindlich. Trotzdem merke ich jetzt im Winter, dass es etwas trockner ist als normalerweise.

    Liebe Grüße,
    Kleines Gehopse

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Sei froh, dass Dich das problem nicht betrifft! Seltsamerweise hatte ich ja mit konventionellen Shampoos auch kein Problem, aber ich habe das Gefühl, dass ich langsam auch bei Naturkosmetik “ankomme”.

  6. Ich habe bis vor knapp einer Woche ein Shampoo von Myrto zum Testen benutzt, leider hat meine Kopfhaut darauf aber mal wieder mit starkem Juckreiz reagiert, die Suche nach einem Shampoo, dass gründlich reinigt und meine Kopfhaut nicht reizt geht also weiter.

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Ich wünsche Dir viel Erfolg! Und rate bei einer Suche nach dem idealen Produkt ja immer zu einer gewissen Systematik: Welche Tenside sind hauptsächlich im Shampoo aktiv, ist der Ölanteil evtl zu hoch, etc. Und bei Seifen: wie hoch ist der Grad der Überfettung, welche Öle wurden verseift und so. Bestimtm machts Du das schon so, ich weiß, wie mühsam das manchmal sein kann. Das Sandelholz-Shampoo von myrto empfand ich bei mir auch als durchschnittlich, hat mich nicht umgeworfen (riecht aber super!).

      • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

        PS: Und manchmal ist es auch einfach ok, eine Pause von der Suche zu machen 🙂

    • Hi Julchen,

      Hast du schon mal überlegt nur mit Conditioner zu waschen?

      Das soll auch sauber machen aber die Kopfhaut nicht so angreifen.

      Viel Liebe Grüsse,

      Kat

  7. Johanna sagt am 15. Januar 2014

    Das wäre was für mich, ich habe tatsächlich im Winter ab und zu Trockenheitsschüppchen. Dieser neue Emulgator klingt ja spannend, ich wusste gar nicht, das diese normalerweise (auch in NK?) die Hautbarriere anlösen. Ich mache sonst ca. einmal pro Woche eine Ölkur aus Rizinusöl gemischt mit etwas Keshawa-Kräuteröl von Apeiron, das lasse ich eine Nacht lang einwirken.

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Ein Emulgator ist ja dazu da, Wasser und Öl zu verbinden, und je nach Dosis kann es da schon sein, dass mehr als nötig vom Hautfett mit abgelöst wird – das kann auch auf naturkosmetische Emulgatoren zutreffen.

  8. Ui – das gesamte Myrto-Sortiment klingt interessant. Da werde ich als kopfhautjuckgeplagter Mensch auch mal einen Versuch starten…

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Es ist echt erstaunlich, wie viele Menschen mit Kopfhautjucken zu tun haben! Wahrscheinlich waschen wir unsere Haare viel zu oft…

  9. anajana sagt am 15. Januar 2014

    Meine Kopfhaut ist ja ziemlich mimosig.
    Früher hatte ich eher diese fettigen Kopfschuppen aufgrund des Pilzes (schon wenn ich’s schreibe gruselts mich) und nichts hat geholfen außer nach Schwefel stinkendes Shampoo aus der Apotheke.
    Seit der Umstellung auf NK habe ich dieses stinkende Teufelszeug nicht mehr gebraucht. Mein Wundermittel ist ja das Neem Haarwasser von Hauschka. Das habe ich hier glaub ich schon 100mal angepriesen ;-).
    Derzeit wasche ich mit JMO Zinc and Sage Shampoo und komme damit sehr gut klar. Nach der Wäsche, vor dem Fönen gibt es immer noch ein paar Sprühstöße Neem Haarwasser als Festiger drauf und gut ist.
    Ich bin aber auch mit dem IN Harmonic Shampoo super klar gekommen, verwende ab und zu haarseife (derzeit von Wolkenseifen) und Lavaerde. Ich hatte auch von LIM mal ein Shampoo (auch mit Neem), das fand ich ok, heute würde ich es vermutlich verdünnt nehmen und käme dann noch besser klar.

    Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass ich immer mal wieder wechseln muss. Wenn ich wochenlang nur ein Shampoo benutze, dann bekomm ich auf jeden Fall Kopfjucken.

    Jetzt im Winter zickt meine Kopfhaut auch mehr, jetzt eher tendenziell trocken, aber dank des Neem haarwassers und des milden Shampoos, von dem ich gerade mal einen halben Teelöffel voll mit Wasser verdünnt nehme, komm ich gut klar. Wenn es doch mal besonders juckt, dann wasch ich mit Lavaerde und gut ist.

    Natürlich habe ich auch eine Wildschweinborstenbürste und verwende sie ca. jeden 2. Tag. Diese Massage tut meiner Kopfhaut einfach unheimlich gut.

    Von Myrto würde ich ggf. auch mal was probieren, ob jetzt die Kopfhautkur sei dahin gestellt, hab ja mein Haarwasser, aber ich bin ja immer auf der Suche nach nem guten Shampoo, damit ich entsprechend wechseln kann.
    Bergisch Gladbach, da bin ich geboren (auch wenn ich das als Kölnerin nicht gerne zugebe ;-)), aber ich finds sympathisch, dass diese Firma eben auch direkt um die Ecke ist. Schade, dass die kein Ladenlokal haben. Oder nen Werksverkauf. 😉

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Ja, das Neemhaarwasser und das Neemöl von Hauschka mag ich auch sehr gern! Mit Erde habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht, gerade als meine Kopfhaut ständig nachgefettet hat, war das die beste Lösung. Das Prinzip finde ich einfach toll, deswegen mache ich das immer zwischendurch mal wieder.
      Shampoo immer verdünnt zu nehmen und erst mit Wasser aufzuschäumen, das habe ich mir ebenfalls angewöhnt. Gerade bei der Umstellung von KK auf NK neigt man dazu (glaube ich), von allem etwas zu viel zu nehmen.
      Und wer weiß, vielleicht kann man bei myrto vor Ort kaufen, wenn man sich anmeldet?

    • Ellalei sagt am 16. Januar 2014

      Hey, das klingt ja fast wie bei mir! Trocken im Winter, Hautpilz auf dem Schopf (allerdings meine Diagnose, Ärzte kriegen das nicht hin – ich hasse Hautärzte!) Und die Bürste sowie Shampoo verdünnen mache ich auch.
      Nur das Neemwasser von Dr. Hauschka habe ich (noch?) nicht so sehr für mich entdeckt obwohl ich es da habe. Ich sollte ihm einen Langzeittest gönnen. Leider bin ich so furchtbar ungeduldig und erwarte scheinbar immer zu viel.

      Myrtho hatte ich ebenfalls angeschaut und schon im Hinterköpfchen abgespeichert 🙂 Die Review hier ist absolut super, wäre ernsthaft was für mich diese Kur! Daher vielen Dank!

      Shampoos wechseln ist sinnvoll, ja stimmt. Muss mir dafür neue Alternativen suchen, versuche sicher bald auch eines der hier vorgestellten Marke. Bislang bin ich mit Belmar und Bioemsan sehr zufrieden. Für die Kopfhaut brauche ich jedoch wirklich noch Hilfe. Neem ist scheinbar dafür ein sinnvoller Inhaltsstoff und dein Shampoo google ich mal.

      Liebe Grüße in den Abend & die Runde!

      • beautyjagd sagt am 17. Januar 2014

        Neem wirkt pilzhemmend und antibakteriell – deswegen sicherlich auch unterstützend, wenn sich der Kopfhautpilz etwas zu sehr vermehren will.

      • anajana sagt am 17. Januar 2014

        Ich habe mir auf die Flasche des Haarwasser einen Zerstäuber gesetzt (den des Gesichtstonikums) und damit lässt es sich super verwenden. Falls es mal juckt, sprüh ich ein wenig direkt auf die Kopfhaut und der Juckreiz lässt sofort nach.
        Mit dem Zerstäuber finde ich es viel besser und unkomplizierter zu handhaben.

      • @anajana: Das mit dem Zerstäuber ist fast schon Pflicht. Allerdings befürchte ich, dass Hauschka es nie selbst in dieser Form anbieten wird. Aber irgendwann hat man ja immer mal eine andere Flasche mit Sprühkopf leer. 😉

        Viele liebe Grüße aus Mainz
        Die Naturdrogerie

      • Ellalei sagt am 17. Januar 2014

        Stimmt, gute Idee! Schade nur, dass es von Hauschka nur den Pumpkopf einzeln gibt (soweit ich weiß) und nicht den Zerstäuber. Ich mag die “puren” Öffnungen auch nicht so gerne, ist meist unpraktisch.

        Neem werde ich als Inhaltsstoff wirklich genauer betrachten, ich habe das Jucken leider jeden Winter, egal ob früher mit KK oder jetzt mit NK und den mildesten Shampoos.

      • …aber wenn das Neem Zeugs antibakteriell und pilzhemmend ist – ist es dann nicht zu aggressiv und trocknet wieder aus??

      • beautyjagd sagt am 20. Januar 2014

        In Kombi mit dem Öl fand ich es nicht als austrocknend – beim Haarwasser, in dem ja Alkohol enthalten ist, muss man vielelicht etwas gucken, wie man damit zurecht kommt.

  10. Ich habe ganz feine, dunne blondierte Haare die auf Schulterlänge kommen.

    Ich habe schon vor 2 Jahren auf Naturkosmetik umgestellt und gemerkt dass meine Kopfhaut bei manchen Schampoo’s stärker jückt und schübt. Am besten war bis jetzt Intelligent nutrients, aber das kostet ja en Vermögen :-S

    Ich denke dass es vor allem an Glucosiden liegt, desto weniger enthalten ist, desto weniger jückt und schübt es.

    Ich überlege ob ich mal abwechselend mit Schampoo und mal nur mit Conditioner wasche. Conditioner soll ja auch reinigen und sanft zur Kopfhaut sein. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht?

    LG

    • Lavaerde, Shikakai und Co statt Shampoo –> tensidfreie Wäsche kann ich sehr empfehlen! 🙂
      Mein Naturfriseur hat mich damals drauf gebracht

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Conditioner Wäsche ist ja in aller Munde – ich hab es allerdings noch nicht ausprobiert. Aber vielleicht mache ich das mal, sowas interessiert mich ja immer. Muss mal überlegen, welchen ich dafür nehmen könnte.

    • Habe schon mit dem Conditioner von IN meine Haare gewaschen und es ging ganz gut.
      Bei feinen Haaren würde ich es jedoch nicht zu oft machen wegen der zu vielen Pflege.

  11. Noemi B. sagt am 15. Januar 2014

    In meiner KK Zeit hatte ich gelegentlich Schuppen (dann aber so richtig grosse…), mit dem Selsun Shampoo hielt ich die in Schach; alle paar Wochen 2-3x waschen.
    Seit NK hab ich keine mehr und auch sonst zickt meine Kopfhaut nicht. Die Seifenwäsche topt das ganze jetzt noch, weil genügend Rückfettung vorhanden ist und die KH nicht komplett entfettet wird.
    Insofern hab ich zum Glück keinen Handlungsbedarf, finde das Produkt aber vielversprechend!

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Du kommst ja am besten mit den Seifen von Chagrin Valley zurecht, oder? Ich bin bisher mit meinen Probestücken, die ich geschenkt bekam, auch zufrieden (obwohl es sich um die Körperseifen, nicht die Haarseifen handelt). Mittlerweile habe ich un schon eine Bestellung wegen der Haarseifen aufgebeben, konnte meine Neugierde nicht bezähmen 😉 .
      Oder waren es bei dir die Seifen von Steffi, bin mir gerade nicht sicher *grübel*

      • Noemi B. sagt am 15. Januar 2014

        Inzwischen komme ich fast mit allen Seifen zurecht, zwischen 4-12% 😉 hab grad mit Gold von Marokko gewaschen, von Pflegeseifen… eine kleine Pflegebombe/Wellnessseife und bin sehr gespannt!
        Du musst unbedingt berichten, Julie.

  12. Seit ich nur noch 2x pro Woche mit Shampoo wasche (den Rest mit Lavaerde, Shikakai und Co), habe ich überhaupt keine Kopfhautprobleme mehr! 🙂
    Ergänzend verwende ich gelegentlich das neue Haarwasser von Weleda…
    Wie oft wäschst Du denn mit Tensiden?

    • anajana sagt am 15. Januar 2014

      Musste gerade erst mal googlen, was Shikakai ist. Ist das von der Anwendung wie Lavaerde zu verwenden? Und wo bekomm ich das? Im Bioladen? Oder nur online?
      Danke für eine kurze Info. Lese hier von Shikakai zum ersten mal. 🙂

      • shikakai ist gut für dickeres, trockenes haar, coloriertes etc. 🙂
        khadi bietet ein shikakai an – googel am besten mal danach!
        bei mir in wien gibts khadi in einigen naturkosmetik und ayurveda geschäften!
        anwendung wie lavaerde – anrühren, drauf, einwirken! :))

      • anajana sagt am 15. Januar 2014

        Super, Khadi bekomm ich hier auch bei naturata z. B. Werd ich mir beim nächsten Mal mitnehmen. 🙂
        Ich habe dickes Haar und strähnchen. Das passt bestimmt. Danke für den Tipp. Schon wieder was Neues gelernt. 🙂

      • anajana sagt am 15. Januar 2014

        Ach so, gerade hab ich gesehen, mit blondiertem Haar nicht so lange einwirken lassen. 🙂 Kommt mir ganz recht, ich habe eh nicht die Geduld für ne halbe Stunde Einwirkzeit. Ich wasche meine Haare unter der Dusche, will ja nicht 2x duschen oder ne halbe Stunde drunter stehen. 😉

      • ich lass meine lavaerde auch max. 15 min einwirken 😉
        aber ich mach das quasi getrennt – in der früh aufstehen, gesichtspflege, kopf unters wasser – lavaerde drauf – speziellen handtuchturban drauf – einwirken lassen, derweil kaffee trinken usw., dann erst duschen und die pampe dabei auswaschen… 🙂

      • Jessie sagt am 15. Januar 2014

        Schade, dass Khadi die Shikakai Kur nicht ohne Chemie anbietet. Wäre es Naturkosmetik würde ich es auch gleich bestellen. Aber mit den Inhaltsstoffen wie sie jetzt sind hätte ich da keine Lust drauf.

      • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

        Aber es gibt von Khadi das Shikakai Pulver pur, ist auch von BDIH zertifziert.

      • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

        In den pulvrigen Shampoos von Eliah Sahil ist auch Shikakai drin 🙂

      • genau, habe eh von purem shikakai geredet! 🙂
        die pulver von eliah sahil kann ich auch nur empfehlen, haben aber durch die waschnuss aber waschaktive substanzen und lassen somit die kopfhaut nicht komplett “in ruhe” 😉
        aber wesentlich sanfter als tenside!

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Ich bin sehr stolz, dass ich meine Haare mittlerweile nur noch 2 Mal die Woche waschen muss – nur in “schlechten” Zyklausphasen sind es drei Mal. Und Wascherde finde ich auch toll!

  13. Das könnte auch was für mich sein, meine Kopfhaut juckt auch oft, und die kleinen Hautschüppchen kenn ich nur zu gut.. 🙁 Besonders ärgerlich, weil ich die oft direkt am Haaransatz habe oder an der Seite, die Springen einem dann direkt ins Auge!
    Hatte mir auch schon überlegt, mal das Neem Haarwasser zu probieren.

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Ja genau, an der Seite sitzen die Schüppchen bei mir auch oft *nerv*

  14. Yvonne sagt am 15. Januar 2014

    Hallo zusammen!

    Ich habe mich im letzten halben Jahr kreuz und quer durch dern Blog gelesen und viel
    gelernt, gekauft und ausprobiert.

    Vielen Dank dafür, wäre ich von alleine nicht drauf gekommen.

    Lt. meiner Friseurin ist die Ursache für Kopfhautprobleme und Haarausfall (weißes Käpchen) verschlackte Kopfhaut. Ich hatte bis vor 2 Jahren massiven Haarausfall. Dann habe ich mich daran erinnert, dass es da noch Klaus Müller Sachen (was genau drin ist, weiß ich nicht) und bin bei einer Friseurin gelandet, die die Osmose macht. Nach der 1.Behandlung hat sich der Haarausfall halbiert. Augenblicklich ist meine Bürste beim morgendlichen Bürsten häufig haarfrei.
    Meine Friseurin sieht mich ca 3x im Jahr und schaut zuerst ganz genau die Kopfhaut an und trägt von dem Färben (Strähnchen) immer einen Kopfhautschutz auf.

    Meine Haare enden auf BH-Höhe, Wellen, trocken und eher dick und mimosenhaft.

    Shampootechnisch bin ich bei NK bis jetzt nicht wirklich glücklich, außer Rahua, das wird es wahrscheinlich werden.

    Hat jemand Erfahrung mit dem Finishing Treatment? Die Beschreibung klingt vielversprechend.

    LG Yvonne

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Von Klaus Müller hatte ich auch noch nie gehört, hab ich gleich mal ein bisschen auf seiner Homepage rumgelesen. Mit der Verschlackung meint er (glaube ich), dass die Kopfhaut zu wenig durchblutet ist. Dafür liebe ich ja auch meine Bürstenmassage 🙂 Schade, dass in seinen Produkten jede Menge Stoffe drin sind, die ich vermeiden möchte (neben SLS vor allem Disodium EDTA, Polyquaternium, Ethylhexyl Methoxycinnamate, Methylchloroisothiazolinone, Methylisothiazolinone, BHT etc) – kann man leider schon fast als das Gegenteil von Naturkosmetik bezeichnen.
      Aber es ist super, dass du eine Friseurin gefunden hast, die Dir bei Deinem Haarausfall so gut helfen konnte! Im Buch von Michael Rogall bildet das Thema ja auch einen Schwerpunkt und es werden eine Reihe Gründe und die entsprechenden Behandlungsvorschläge beschrieben.

    • Jessie sagt am 15. Januar 2014

      Hallo Yvonne 🙂
      Also ich habe das Finishing Treatment von Rahua und benutze es gerne. Früher habe ich immer den Leave-In Conditioner von Paul Mitchell benutzt und das Rahua Treatment kommt dem am nächsten.
      Ich habe lange, feine Haare, jedoch ziemlich viele Haare, die sich bei feuchtem Wetter leicht wellen. Das Treatment pflegt die Haare ganz gut und bündelt sie schön (also so dass man keine fliegenden Haare mehr hat). Wenn man jedoch etwas zuviel davon nimmt, dann werden sie zu schwer und scheinen zusammen geklatscht und etwas fettig. Der Geruch sagt mir auch nicht so zu, aber ich habe einige Tropfen reines Rosenöl und Ylang-Ylang Öl beigemischt und jetzt riecht es ziemlich gut. 🙂

      • Ich habe mir Probiergrößen vom Rahua Volumen Shampoo und Comditioner bestellt und auch eine Miniprobe vom Finishing Treatment bekommen. Ich möchte was, das ich am Schluss, wenn die Haare trocken sind und ich leichte Locken / Wellen habe, ins Haar Kneten kann, damit die Haare nicht so trocken aussehen, etwas Glanz bekommen und die Locken definierter sind. Das Finishing Treatment hat mich da noch nicht überzeugt, außerdem mag ich auch den Geruch gar nicht. Und ja, man muss aufpassen, dass man nicht zuviel nimmt, ich hab sehr feine Haare.

  15. Hm, Haarpflege-/Kopfhautprodukte sind für mich meistens eher weniger spannend, da meine Kopfhaut ziemlich unkompliziert ist. Mit Schuppen hatte ich nur in der Pubertät zu kämpfen, danach hatte ich mit meiner Kopfhaut eigentlich keine Probleme mehr. Und meine kurzen Haare sind sowieso recht anspruchslos (auch wenn ich Rahua und Co. auch ganz große Klasse finde). Ich hoffe nicht, dass ich jetzt nach dem Absetzen der Pille bald mit Haarausfall und Co. zu kämpfen habe, man liest ja in diversen Foren die schlimmsten Sachen dazu!

    Liebe Grüße,
    Ida

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Ich drücke dir sehr die Daumen, dass es nicht so schlimm wird! Die Auswirkungen sind ja immer sehr individuell. Meine Haare wurden damals erst mal fettiger als sonst, aber Haarausfall hatte ich nict zu beklagen.

      • Und wie war das bei dir mit der Haut, hattest du da in der Umstellungsphase sehr zu kämpfen?

      • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

        Ja, leider, war unschön: Unreinheiten wie ich sie zuvor noch nie hatte, nicht mal in der Pubertät. Allerdings war ich damals noch längst nicht so versiert wie heute beim Thema Hautpflege und habe viel zu aggressive Mittel verwendet. Das Rescuegel von Living Nature kannte ich zB nicht – ich war da ja noch eher naturnah unterwegs und habe mich eher auf konventionell inspirierte Methoden verlassen (unreine Haut scharf zu reinigen etc). Das könnte ich heute besser! Deswegen mache ich Dir auch Hoffnung, dass es bei Dir besser laufen wird 🙂

      • Danke, das ist lieb von dir! Ansonsten weiß ich ja zumindest, wo ich mich ausheulen werde. 😀

  16. Eiswürfel sagt am 15. Januar 2014

    Oh, ein interessantes Produkt und Myrto war mir bisher auch gänzlich unbekannt.
    Ich muss aber gestehen, dass ich bisher mit meinen Alternativen auch sehr zufrieden ist und mich der Preis etwas abschreckt. Ich nutze bei Beschwerden meist einfach Aloe-Vera-Saft-Teebaumöl Spülungen oder pure Aloe-Vera/ein Hydrolat als Leave in Spray mit Wasser bzw. kreme mir die Kopfhaut mit den HeyMountain Haarkremes ein.
    Generell habe ich mit Schuppen usw. kaum noch Probleme seit ich nur nich mit Haarseife (aktuell sind die von der Seifenmanufaktur Mehlhose meine Favoriten) und ab und an Lavaerde oder der Kräuterhaarwäsche von Khadi wasche.
    Es gibt ja auch direkt Haarseifen mit Brennesselextrakten oder ähnlichem, die bei diesen Problemen sehr hilfreich sind.
    Soweit ich informiert bin, sind auch Zuckertenside mit unter sehr irritierend für die Kopfhaut und können bei der Langzeitanwendung auch zu Haarausfall führen.
    Nach ca. 2 Jahren Anwendung von Shampoos mit Zuckertensiden hatte ich auch oft Probleme mit Kopfhautjucken etc, auch wenn ich die Heymountainshampoos, dies ich meist nutze als sehr mild einschätze.
    Viele liebe Grüße!

    • beautyjagd sagt am 15. Januar 2014

      Bei mir kam das mit den Problemen mit der Kopfhaut und Naturkosmetikshampoos auch erst nach einer Weile heraus. Es ist schon verdreht, denn die Zuckertenside gelten ja als mild, und ich komme mit den aggressiveren Tensiden besser klar *lach* Liegt natürlich auch immer an der Kombination der Inhaltsstoffe insgesamt, meist ist ja nicht nur ein Inhaltsstoff allein schuld.
      Und klar kann man sich so eine Art Kopfhautkur wie die von myrto auch nachbauen, mit Aloe Vera und etwas Öl ist man schon mal gut dabei!

  17. Das klingt nach einem interessanten Produkt. Wie lange bist Du denn mit der ersten Flasche ausgekommen und hast Du die Kur auch mal als Leave-In probiert?
    Normalerweise wasche ich meine Haare sehr sehr spät unter der Dusche, und dann geht’s nur noch darum, sauber zu werden. Deshalb würde ich die Kur auch nur nach dem Waschen anwenden wollen. Und wie verhält sie sich, wenn sie getrocknet ist? Bei vielen Produkten, die mit Xanthan gebunden sind, stellt sich nach dem Verdunsten des Wassers nämlich leider so eine Art Radiergummi-Rubbeleffekt ein.
    Ist das Beta-Glucane in Verbindung mit dem Pektin nicht nur ein Verdickungsmittel? In jede eingedickte Flüssigkeit lässt sich doch Fett einmixen, und das Xanthan hält das Ganze dann auf Dauer in der Schwebe *grübel*…
    Leicht juckende Kopfhaut habe ich momentan- wie in jedem Winter- auch und dazu minimale Schuppenbildung. Das führe ich aber nicht auf die trockene Heizungsluft (bei mir war sie nämlich in dieser Saison überhaupt noch nicht an) sondern vielmehr auf die Kombination von zu wenig Sonne, Aufenthalt im Freien und Mütze Tragen zurück.

    • beautyjagd sagt am 16. Januar 2014

      Als Leave- In habe ich die Kur nicht ausprobiert, die gelartige Textur hat ich dazu auch nicht so ermuntert, muss ich zugeben. Kann mir gut vorstellen, dass es dann Radiergummi-Rubbeleffekte geben kann und stelle mir das nicht so schön vor. Und ja, diese Atz neuer “Emulgator” ist wie ein Verdickungsmittel, Pektin kenne ich auch vom Einkochen von Marmelade.
      Übrigens glaube ich auch, dass zu wenig Sonne und Luft meiner Kopfhaut zusätzlich im Winter zu Heizungsluft zusetzen.
      PS: Ich bin mit dem Flakon etwa 6-7 Wochen (also so ca 12 Anwendungen, oder etwas mehr) ausgekommen, schätze ich.

      • ja genau, diese beobachtung habe ich auch schon bei mir gemacht, kopfhaut und haare brauchen einfach frische luft. (haut natürlich auch).

        ich verzichte auch so oft wie möglich auf mützen, war ja auch diesen winter bisher gut möglich.

  18. vetter it sagt am 15. Januar 2014

    meine kopfhaut ist auch nicht unproblematisch (leicht kophaut-pso), der letzte winter war echt nicht lustig. diesen winter ist es bis jetzt erstaunlich unproblematisch, bin mit rausch herzsamen (keine nk, incis sind aber nicht so grottig wie sonst bei rausch) und unique schuppenshamppo super zufrieden. lim neem vertrage ich auch super, ist mir auf dauer aber zu teuer. ab und zu verwende ich noch das hauschka-öl oder das weleda haarwasser. auf meiner akuten pso-stelle am hinterkopf ist der soley gredir balsam super. glaube aber dass den größten unterschied zu letztem winter das vitamin d supplementieren ausmacht, das ist jetzt aber nur so ein bauchgefühl weil meine winter-symptome bleierne müdigkeit und totales ausrasten der haut welche ich im nachhinein als akuten vitamin d mangel deute, bis jetzt ausgeblieben sind. ist OT aber ich kann nur jedem raten sich im winter auf vitamin d mangel checken zu lassen, meine lebensqualität hat sich im vergleich zu den letzten (unsupplimentierten) wintern echt enorm gesteigert. wünschte dass hätte mir früher jemand gesagt dass da zuammenhänge bestehen können und dass es eben nicht normal ist dass man im winter vor leider müdigkeit kaum den alltag sinnvoll bewältigen kann.

    • beautyjagd sagt am 16. Januar 2014

      Bin keine Expertin für Vitamin D, aber kann mir sehr gut vorstellen, dass diese inneren Prozesse sehr viel mit Hautbild&Co zu tun haben! Ist ja bei unreiner Haut oft auch so, dass die Auslöser hormonell sind.

      • ja auch das kann ich nur bestätigen, ich habe mich nach der einnahme von vitamin d wesentlich fitter gefühlt, erkältungen blieben aus.

        meine haare sind in den letzten 2 jahren auch wieder deutlich dichter geworden, klar sind sie immer noch sehr fein, das war aber schon als kind so.

        allerdings konnte man vor ca. 3 jahren bei mir richtig die kopfhaut sehen und darunter habe ich wirklich gelitten.
        mit den aussagen der ärzte das haare nunmal je älter man wird dazu neigen schütterer zu werden konnte und mochte ich mich nicht anfreunden.

        evtl. hat das vitamin d mit dazu beigetragen, das meine haare zumindest wieder so dicht geworden sind, das meine kopfhaut nicht mehr zu sehen ist.

        meine haut ist zudem auch besser geworden, das kann aber auch an meiner veränderten pflege gelegen haben.

        bei meinem mann und freundinnen, die dann auch angefangen haben regelmäßig vit. d einzunehmen habe ich allerdings deutliche hautverbeserungen feststellen können.
        es war richtig verblüffend, ich konnte es kaum glauben.

  19. Oh, darüber muss ich mal nachdenken, da mein derzeitiger Zustand ähnlich deinem ist!
    Ich scheue zwar etwas einen extra Schritt zu machen, irgendwie nimmt man eh genug Zeug 🙂

    Aber so langsam muss ich schon was dagegen tun.
    Bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass es in dem Bereich sowas gibt.

    • vetter it sagt am 15. Januar 2014

      wenn du ähnliche symptome hast schadet es sicher nicht wenn du dich auf einen mangel checken lässt. bin eigentlich auch kein pillenfreund, urlaub imsonnigen süden wär eigentlich mein preferierter lösungsansatz. der preferierte lösungsansatz von meinem bankkonto sind leider die oleovit-tropfen 🙂

    • beautyjagd sagt am 16. Januar 2014

      Ja, ist ein Extraschritt – aber bei meinem momentanen Badewahn konnte ich das perfekt kombinieren, indem ich die Kur einfach vor dem Baden auf den Kopf aufgetragen habe 🙂
      PS: oder war dein Kommentar eine Reaktion von vetter its Vitamin D-Mangel *verwirrt bin* ?

  20. Ranunkel sagt am 15. Januar 2014

    Ich habe auch eine Kopfhautkur von Myrto, mir hat glaube ich Sonja aus diesem Blog die Firma und ihre Produkte empfohlen.
    Ich habe aber die Kopfhautkur H gegen Haarausfall. Sie sieht von der Konsistenz und Farbe ähnlich aus wie die von Julie vorgestellte T Kur.
    Ich benutze die Kur immer über Nacht, wenn ich am nächsten Tag die Haare waschen möchte. Ich habe sie noch nicht so lange im Gebrauch, deshalb kann ich noch nichts über die Wirkung sagen, zumal man sie mindestens 3 Monate anwenden soll, um einen Erfolg für das Haarwachstum zu sehen. Aber immerhin finde ich auch, dass die Kopfhaut entspannt und juckreizfrei nach der Anwendung ist.
    Ich habe auch das Myrte Teebaum Shampoo kann aber nicht sagen, dass ich es jetzt herausragend viel besser finde als andere NK Shampoos. Zur Zeit versuche ich nochmal mein Glück mit einer Haarseife von Flow aus dem Hilla Shop, da ich von nahezu jedem Shampoo Kopfhautjucken bekomme. Irgendwas scheine ich mit dieser Haarseife richtiger zu machen als mit den Haarseifen- Versuchen im Sommer. Ich bemerke weniger Juckreiz und ein gutes Volumen.

    • die kopfhautkur von myrto klingt interessant, das auftragen mit pipette finde ich praktisch,.

      die entwicklung eigener emulgatoren klingt ebenfalls spannend, da ich ja mit emulgatoren so meine probleme habe. schuppen hatte ich gott sei dank noch nie.

      allerdings hatte ich ja vor einigen wochen auch zum ersten mal nach den shampoowäschen mit juckreiz zu kämpfen, wirklich unangenehm.
      ich habe dann auschließlich mit lavaerde und haarseife gewaschen, auch viel gebürstet und es wurde besser, shampoo ging aber nicht mehr.

      als ich einige tage in wien war hatte ich meine lavaerde und seife vergessen und dann in der not das shampoo meiner freundin benutzt, (strukturshampoo von sanoll).

      u n d kein kopfhautjucken mehr, obwohl ich dasselbe shampoo doch auch zuhause benutzt habe.
      warum auch immer, mein kopfhautjucken ist wieder weg und ich hoffe, es bleibt auch so.

      was mir auch sehr in der ” juckphase” geholfen hat war das haarwasser von hauschka und massagen meiner kopfhaut mit kokosöl, das werde ich auf alle fälle auch weiter verwenden.
      ich hoffe aber sehr, das die schwierige phase überstanden ist .

      • ach so, noch zum thema vitamin d,
        ich nehme ebenfalls im winter vitamin d ein, ist wirklich unkompliziert, eine kapsel pro woche.

        irgendwo hatte ich hier im blog schoneinmal was dazu geschrieben, habe damals ein kleines leicht lesbares taschenbuch zum thema empfohlen. (der autor fällt mir gerade nicht ein).

        der arzt, der es geschrieben hatte, hat auch einen test im internet dazu angeboten, der test ist kostenlos.
        dennoch würde ich unabhängig vom internettest immer raten noch einen bluttest zu machen.

      • beautyjagd sagt am 16. Januar 2014

        Die Pipette finde ich auch praktisch. Und bis auf die letzte Kur bekommt man damit auch alles aus dem Flakon – zum Schluss habe ich den Rest/Bodensatz der Kur einfach in meine Hand geschüttet.

    • Hallo Ranunkel,

      welche Haarseife von Flow hast Du denn gerade im Gebrauch?

      Liebe Grüße

      Sonja

      • Ranunkel sagt am 16. Januar 2014

        Hallo Sonja,
        Habe mir schon gedacht, dass dich das interessiert!!
        Es ist die Bier-Ei Seife. Habe gestern gewaschen, das 3. Mal, leider sind die Haare heute aber schon strähnig/fettig. Liegt vielleicht auch am Wetter…

      • Hallo Ranunkel,

        bisher habe ich mit den Chagrin Valley Seifen die Erfahrung gemacht, dass je häufiger ich mit den Haarseifen meine Haare wasche, um so schöner werden sie.
        Hin und wieder mit normalen Shampoo gewaschen, macht die Haare dann um so schöner.
        Kürzlich habe ich öfters hintereinander nur mit Shampoo statt mit Seife gewaschen und bei der Seifenwäsche waren sie nicht mehr ganz so toll gewesen, wie bisher.
        Irgendwo auf der Ch. V. Seite habe ich gelesen, dass man mit Haarseifen ein bisschen Geduld braucht 😉

        LG,

        Sonja

    • beautyjagd sagt am 16. Januar 2014

      Ah, Du lässt die Kur über Nacht drin, das geht natürlich auch – da ich meine Haare abends wasche, habe ich das gar nicht ausprobiert.

  21. Glücklicherweise habe ich keinerlei Probleme mit meiner Kopfhaut – noch nie gehabt – insbesondere in der Zeit, seit dem ich NK verwende (und bei täglicher Haarwäsche) 😉
    Auf Myrto bin ich durch diesen Blog aufmerksam geworden und habe mir letztes Jahr (bei einer Aktion…) einige Shampoos, eine Spülung und den Volumenspray bestellt.
    Von den Shampoos habe ich zunächst einmal das Purifying Free ausprobiert, was ein gutes Volumen und tollen Glanz bringt, doch die Haare sind damit irgendwie strohig (noch nie gehabt).
    Dann habe ich den Volumenspray nach einer Haarseifenwäsche getestet und die Haare hatten kein Volumen und waren sogar vom Ansatz her fettig gewesen?!
    Da muss ich noch testen oder demnächst bei Frau Kruck anrufen.
    Schade finde ich, dass die Produkte eine so kurze Haltbarkeit haben.
    Die Spülung ist nicht einmal ein halbes Jahr haltbar und ich bin gespannt, ob sie mir nicht schlecht wird.
    Habe deshalb schon einmal mit Frau Kruck gesprochen und sie hat mir freundlicherweise einen Ersatz angeboten, falls die Spülung nicht mehr gut sein sollte.
    Sonst nehme ich abends vor dem Schlafengehen das Neem Haarwasser von Dr. Hauschka und massiere damit meine Kopfhaut – sozusagen das Gegenstück zum Bürsten der Haare – und als Präventivmaßnahme (Haarausfall).

    • beautyjagd sagt am 16. Januar 2014

      Myrto legt großen Wer auf Frische, ich habe auch festgestellt, dass die Produkte nicht lang haltbar sind (das ist bei Ringana doch ähnlich, wenn ich das im Kopf habe). Grundsätzlich finde ich das auch gut, denn es bedeutet ja, dass nicht zu viele heftige Konservierungsstoffe am Werk sind. Aber auf Vorrat sollte man tratsächlich eher nichts bestellen.
      Danke für die Infos zu den anderen Produkten von myrto, ich kenne bisher nur das Sandelholzshampoo und die Kur, wobei mir die Kur besser gefällt.

  22. Annamo sagt am 16. Januar 2014

    Da guckt man mal einen halben Tag lang nicht auf den Blog und schon ist hier der Teufel los 😀
    Dein Bericht über die Myrto Kopfhautkur passt grad wie die Faust auf’s Auge, denn ich kann mich auch einreihen in die offensichtlich lange Reihe der Kopfhautgeplagten 🙁
    NK verursacht bei mir anscheinend Haarausfall und nach der momentanen Rückkehr zu KK-Shampoo ist auch der fast schon vergessene extreme Juckreiz wieder zurück- es ist buchstäblich zum aus der Haut fahren! Die Myrto Kur werd ich mir deswegen mal ganz genau ansehen, und Anajana hat mich auch wieder daran erinnert, dass bei mir im Bad ja auch noch die Neem Ölkur vom Doc steht! Das Neem Haarwasser wär wahrscheinlich zeitsparender; ich komm so gut wie nie dazu die Ölkur anzuwenden.
    Komplett beschwerdefrei was Haarausfall und Juckreiz angeht bin ich nur, wenn ich meine Haare mit Seife wasche, aber erstens dauert das auch deutlich länger als die Shampoowäsche wg. der Mischerei von Essigrinse etc (noch dazu hasse ich den Essiggeruch) und zweitens sind meine Haare dann oft trotzdem klätschig- ich bin jobtechnisch oft im Sozialministerium unterwegs, da ist so ein pappiger Look eher unvorteilhaft 😉
    Bevor das jetzt ein Roman wird: die Myrto Kur klingt toll, vielen Dank für’s Vorstellen!

    • beautyjagd sagt am 17. Januar 2014

      Ja, ein pappiger Look und Berufsleben, das passt nicht so gut zusammen 😉 Und auch überhaupt ist es unangenehm, wenn man ständig das Gefühl hat, gleich wieder seine Haare waschen zu müssen.
      Jetzt hab ich es nicht mehr im Kopf, aber hast Du es schon mal mit Rhassoulerde versucht? Ist natürlich auch ein wenig aufwändig 8aber nicht zu schlimm), aber als es bei mir ganz schlimm war, hat mir das erst mal weiter geholfen, so dass ich es dann später wieder mit Shampoos probieren konnte.

    • beautyjagd sagt am 17. Januar 2014

      Mit dem Lava Power Shampoo von Sante kam ich leider überhaupt nicht zurecht, irgendwie wurden meine Haare damit nicht richtig sauber. Vielleicht funktioniert es besser zusammen mit der Ölkur, das habe ich damit erst gar nicht probiert?

  23. Die Tinktur klingt gut. Ich hatte mit Schuppen auch schon immer Probleme. Erst war es in meiner pubertät der Pilz und nun eher Austrocknung. Ich wasche nur 3 mal die Woche. Die Schüppchen sind immer trocken obwohl an Tag 3 der Ansatz total fettig ist. Geholfen hat komischerweise nur die Chemiebombe Head & Shoulders.
    Ich wollte auch mal die Conditioner Only Methode ausprobieren. Allerdings ist der Lavera Basis Sensitiv Conditioner nicht geeignet, weil zu fettig. Jetzt gebe ich ihn als Kur in die Spitzen, die seitdem viel besser sind.
    Erstmal werde ich nun das Testen, was meinem Gesicht geholfen hat und vor dem Waschen eine Kur aus Milch, Honig und Kamille anwenden. Das Problem bei speziellen Schuppenshampoos ist, dass die Inhaltsstoffe, wie Salbei etc oft zwar antiseptisch wirken, aber gleichzeitig austrocknen. Vielleicht liegt da oft der Betrachtungsfehler. Man sollte wirklich Ursachenforschung betreiben. Haare und Kopfhaut haben doch oft unterschiedliche Anforderungen.

    • hallo miss colblue,
      deine kur klingt so beruhigend und mild und interessiert mich deswegen.

      wie machst du genau mischt du sie an ?
      wielange lässt du die kur einwirken und wie nimmst du sie wieder ab?
      danke und liebe grüße

      • Ich habe diese Mischung bis jetzt nur für mein Gesicht benutzt. Sie wird allerdings auch nach ca 3 Tagen im Kühlschrank sauer. Ich nehme eine Tasse Milch erhitze sie und gebe einen Kamillenteebeutel und einen Teelöffel Honig hinein. Was für mein Gesicht nicht schlecht war, kann meiner Kopfhaut ja auch nicht schaden.
        Im gehe ich ein paar mal mit der Kur über die Haut sobald die vorherige Schicht angetrocknet und eingezogen ist. Ich lasse sie ein paar Minuten einwirken (Zähneputzen etc) und nehme sie mit dem Konjacsponge wieder ab. Manchmal wenn meine Haut sich eh zugekleistert anfühlt nehme ich etwas Salzseife mit hinzu aber meistens nur warmes Wasser.
        Wenn ich das ganze an der Kopfhaut getestet habe, werde ich mal drüber berichten. Auf jeden Fall braucht man danach nciht mehr cremen.

    • beautyjagd sagt am 17. Januar 2014

      Ja, das kann ich auch nur raten, sich die Bedürfnisse von Kopfhaut und Haar genauer anzusehen – manche sagen ja sogar, dass die Kopfhaut eigentlich der entscheidene Punkt für die Auswahl eines Shampoos sein sollte!

      • Das denke ich auch. Die Haare kann man unabhängig von der Kopfhaut immer noch mit einer Kur versorgen. Ich trage mein Schampoo auch immer nur auf die Kopfhaut auf und die Längen werden beim Ausspülen mitgereinigt.

  24. soleMia sagt am 16. Januar 2014

    Ich kenne leider das Problem mit der juckenden Kopfhaut und hab auch schon mit Haarausfall zu kämpfen gehabt (Lebensmittelintoleranzen und Absetzen der Pille, vielen Lieben Dank übrigens Julie für den Haut-Tipp! Das Living Nature Manukagel hilft schon etwas gegen die Unreinheiten im Gesicht! Ich muss allerdings etwas geduldig sein und das ist in dem Bereich nicht so meine Stärke ;)) Auch sind meine Haare gerade etwas fettiger. Die Wildschweinborstenbürste habe ich mir Dank Dir auch schon vor geraumer Zeit geholt (also irgendwie verführst Du sehr zum Kauf, da Deine Posts immer so toll und ansprechend gestaltet sind :)) und finde die Kopfmassagen damit echt angenehm. Aktuell nutze ich für meine dunklen, bis zur Schulter langen Haaren (gewellt bis lockig) das Bioturm Lotuseffekt Shampoo und nur in den Längen eine Spülung (aktuell von Alverde, ich glaube Hibiskus). Das Shampoo ist in Ordnung, aber ich bin noch nicht so ganz zufrieden. Denn etwas jucken tut die Kopfhaut dennoch. Weiß aber leider nicht genau was ich als nächstes mal probieren könnte (AO, IN, LIM??? bin überfordert 🙂 auch Seifen hab ich noch nicht probiert, da ich mich da gar nicht auskenne 🙁 hab im Bereich Haare noch sehr viel zu lernen…). Eine Kur für die Kopfhaut nutze ich momentan noch nicht. Vielleicht wäre dies auch mal ein Ansatz um die Kopfhaut zu beruhigen 🙂 Die Kopfhautkur T von Myrto kannte ich bislang gar nicht, danke fürs Vorstellen. Kennt jemand eigentlich einen guten Naturfriseur im Raum Stuttgart? Wenn ich zum Friseur gehe, gibts nämlich noch die ziemliche Chemiebombe ;( (KK Shampoo und Färben).

    Liebe Grüße Mia

    • lilalaura sagt am 16. Januar 2014

      @soleMia hast du schon einmal auf naturfriseursuche.de geschaut dort kann man sein Bundesland bzw Postleizahlengebiet eingeben und es erscheint eine ganze Liste.
      Vielleicht ist für dich einer dabei,viel Glück.

      • soleMia sagt am 16. Januar 2014

        @lilalaura danke für den Tipp 🙂 direkt bei mir ist da leider wohl keiner, aber ich könnte evtl. Tübingen oder Denkendorf versuchen 🙂

    • beautyjagd sagt am 17. Januar 2014

      Ich würde beim Ausprobieren von Shampoos ein wenig darauf achten, verschiedene Tensidkombis zu probieren – also nicht drei Mal hintereinander eines mit ganz ähnlichen Tensiden (die INCI-Deklarationen vergleichen: zB sind es hauptsächlich Glucoside, Glutamate, Betaine oder Sulfate). Vielleicht bekommst Du dann ein Gefühl dafür, was Dir gefallen könnte – hängt natürlich auch an anderen Faktoren (ZB wie viele pflegende Stoffe drin sind etc, leider ein komplexes Thema). Das Bioturm-Shampoo hat zB als Haupttensid Coco Sulfate.
      Und ich freue mich natürlich, dass ich Dich schon ein paar Mal inspirieren konnte 🙂 !

      • soleMia sagt am 17. Januar 2014

        Danke für den Tipp mit den verschiedenen Tensiden 🙂 ich werde auf jeden Fall gleich mal schauen, was ich als nächstes probieren könnte, denn das Bioturm Shampoo hab ich fast aufgebraucht. Das nutze ich schon recht lange, weil ich irgendwie immer erschlagen bin vom Angebot 😉 klar gibt es auch fürs Gesicht / Körper eine große Auswahl im Bereich Naturkosmetik, aber da ist es etwas klarer für mich zu definieren was ich z.B. nicht nutzen kann, darf 😉 es ist für mich immer schwierig den Haartyp richtig zu definieren (ich weiß, ich weiß ich bin komisch ;)) aber wenn ich ne juckende Kopfhaut habe, dann ist die doch auch irgendwie trocken, oder? Dennoch fettet mein Haaransatz, vor allem jetzt 🙁 und in den Längen ist es dann auch wieder eher etwas trocken, nicht übermäßig…. wenn ich also ein Shampoo für trockenes Haar nehmen, dann fettet der Haaransatz doch noch schneller, oder? Ich glaub ich sollte mich echt mal mit der ganzen Thematik sehr stark auseinandersetzen 😉 ich habe lauter offene Fragen und viel viel viel noch zu lernen 😉

      • @soleMia: Jucken und Trockenheit der Kopfhaut haben nicht direkt etwas miteinander zu tun. Man kann auch fettige Kopfhaut und Jucken haben oder es kann trocken sein und kein Juckreiz bestehen.

        Bei schnell fettendem Haaransatz rate ich zu milderen Shampoos (z.B. Belmar für feines Haar) und allgemein zum Verdünnen.

        @Alle: Ich finde die Diskussion hier super spannend. Es hat auch bei mir lange gedauert die richtigen Haarpflegeprodukt für meine Kopfhaut-Haar-Kombi zu finden. Seither ändere ich daran nur sehr wenig (und auch nur, wegen der verschiedenen Jahreszeiten).

        Als Kopfhautkur (gerade bei Juckreiz, Schuppen, Flechten) kann ich folgendes wärmstens empfehlen. Eine kleine Menge (wirklich klein!) Less is more Neem Scalp Relieve Conditioner in eine leere Shampoo-Flasche geben. Dann mit Wasser auffüllen (ich mache ca. die Hälfte der Flasche voll) und das nach der Haarwäsche auf die Kopfhaut geben und einmassieren. Ein paar Minuten warten und wieder ausspülen.

        Die Kopfhaut fühlt sich anschließend sehr entspannt an und die Haare lassen sich auch gut durchkämmen.

        Vielleicht hilft das ja auch einigen anderen hier. 🙂

        Von Hauschka das Haarwasser und die Neem Ölkur wurden ja schon mehrfach genannt. Die dürfen mir auch nicht zu Hause ausgehen. Wobei ich das Haarwasser auch ganz gerne mit dem Less is more Herbal Tonic abwechsle.

        Viele liebe Grüße aus Mainz
        Die Naturdrogerie

      • soleMia sagt am 17. Januar 2014

        Liebe Naturdrogerie,

        vielen lieben Dank für Deine Rückmeldung und Erklärung 🙂 und sorry für meine Unwissenheit 😉 Also könnte ich in dem Fall das Belmar für feines Haar nutzen, auch wenn ich nicht unbedingt richtig feines Haar habe? Ich fnde es mit am schwierigsten, das richtige NK Shampoo zu finden, die ersten Versuche waren ne Katastrophe 🙂 meine Haare sahen aus als hätte ich sie Wochen nicht gewaschen etc. und ließen sich fast nicht durchkämmen. Auch jetzt muss ich definitiv bei dem Bioturm Shampoo noch eine Spülung nutzen, sonst komme ich nicht gut durch beim Kämmen.

        Klar die Umstellung auf NK ist am Anfang generell etwas sagen wir mal “gewöhnungsbedürftig” ;), aber im Gesicht oder Körper war es für mich einfacher die entsprechenden Produkte zu wählen (wahrscheinlich bin ich auch dort noch nicht richtig angekommen, aber es wird ;))

        Der Tipp mit dem Less is more Neem Scalp Relieve Conditioner muss ich mir definitiv merken, habe noch nie nen Conditioner verwendet ;(. Von Hauschka das Haarwasser und die Neem Ölkur will ich schon länger mal testen, aber dann hab ich es immer nach hinten geschoben, weil ich erst einmal ein für mich richtiges Shampoo wählen wollte…

        Liebe grüße Miri

      • @soleMia: Statt des Shampoos für feines Haar, kann man von Belmar auch das für normales Haar zum Einstieg verwenden. Dann kann man von dort aus bei Bedarf optimieren.

        Irgendwie dachte ich, ich hätte etwas von feinem Haar gelesen. Aber da habe ich mich wohl getäuscht …

        Bei Belmar darf man nur kein Schaumwunder erwarten. Aber das ist ja auch gewollt.

        Das Shampoo für fettiges Haar hat übrigens einen größeren Ölanteil und eine spezielle Mischung an Kräuterwässern und ätherischen Ölen, die der Kopfhaut signalisieren sollen, dass die Talgproduktion wieder normalisiert wird. Oft kommt zu schnelles Nachfetten davon, dass die Kopfhaut zu stark entfettet wurde und dann schnell alles aufholen will. Regelmäßiges Bürsten mit einer guten Haarbürste hilft auf jeden Fall auch das zu bessern.

        Bei der Ölkur ist es ähnlich. Die Kopfhaut wird mit viel Öl verwöhnt und bekommt das “richtige Signal”. Das hilft dann sowohl bei einer Talgüberproduktion wie auch Talgunterproduktion.

        Viele Grüße aus Mainz
        Die Naturdrogerie

      • viele von euch schreiben ja, dass das regelmässige Bürsten mit Wildschweinborstenbürste euch gut tut. Ich besitze seit Längerem eine solche Bürste, das Problem ist nun, dass ich jedes Mal nach dem Bürstn aussehe, als hätte ich meinen Haaransatz in Öl gebadet (auch wenn sie nicht sichtbar fettig sind), ergo müsste ich die Haare umgehend danach waschen.
        Da ich sie aber nicht täglich waschen möchte, fällt das tägliche Bürsten schonmal weg. Und ob es etwas bringt, zuerst zu bürsten und danach gleich wieder zu waschen, frage ich mich auch.

        Mache ich etwas falsch?

        Mit dem Belmar-Shampoo kam ich übrigens gar nicht klar, hatte mal eine Probe, aber es hat überhaupt nicht gut gereinigt. 🙁

      • beautyjagd sagt am 17. Januar 2014

        Mir gings mit dem Shampoo von Belmar ähnlich, aber der Duft ist einfach großartig und das Konzept mag ich auch.
        Der Sinn des Bürstens ist es ja nicht, dass man danach wieder die Haare waschen muss – aber ich glaube nicht, dass du was falsch machst. Vielelicht ist eine andere Art der Kopfhautmassage besser für dich (z.B. mit einem grobzinkigen Kamm, den Händen oder mit was auch immer, was das Kopfhautfett nicht so stark in den Haaren verteilt?)

      • Jessie sagt am 17. Januar 2014

        Komisch mit dem Belmar Shampoo. Ich habe gerade eine Probe von dem Belmar Shampoo für normales Haar, welches ich von der Naturdrogerie bekommen hatte, aufgebraucht und bin total positiv überrascht. Ich hatte mir von dem Shampoo nicht viel erwartet, umso überraschter war ich, dass es super schäumt und meine Haare quitschig sauber werden und hinterher ganz weich, glänzend und fluffig sind. Dieses Shampoo zählt auf jeden Fall zu meinen tollen Neuentdeckungen und ich möchte mir die Fullsize-Größe auf jeden Fall noch bestellen.
        Ich hatte vorher im Internet Berichte gelesen und das hieß es immer, dass das Shampoo zu flüssig ist etc, deshalb bin ich ganz überrascht gewesen, dass es eine schöne dicke Gel-Texture hat (die auch noch lecker nach Honig riecht). Beim ersten Waschgang schäumt es kein bißchen, aber beim zweiten Waschgang dafür umso mehr! Ich finde es echt super, meine Haare sehen sehr gesund aus!
        Bisher habe ich immer das Khadi Amla Shampoo benutzt, abwechselnd mit dem Rahua Volumen Shampoo. Belmar kann da echt mithalten. Ziwschendrin hatte ich auch Shampoos von Aubrey Organics, aber davon sind meine Haare total strohig geworden.

        Jetzt noch eine Frage an die Naturdrogerie:
        Hat das Shampoo für feine Haare die gleiche Konsistenz? Ich habe lange, feine Haare (jedoch recht viele). Der Ansatz fettet relativ schnell nach, aber die Spitzen sind mega trocken. Welches Belmar Shampoo würdest Du da empfehlen?

        🙂

      • Man sieht es mal wieder: jeder Kopf ist anders. 😉

        Die Konsistenzen der Belmar-Shampoos sind meinem Empfinden nach alle gleich. Die Gerüche unterscheiden sich dafür umso mehr.

        Ich würde mit dem Shampoo für feines oder normales Haar beginnen. Das ist ein guter Einstieg. Später kann man immer noch optimieren und z.B. zum Shampoo für trockenes Haar greifen.

        Liebe Grüße aus Mainz
        Die Naturdrogerie

      • soleMia sagt am 17. Januar 2014

        Liebe Naturdrogerie,

        vielleicht sollte ich mir das Belmar Shampoo für normales Haar mal ansehen… ich stöbere gleich mal auf der Naturdrogerie-Seite 🙂 die Erfahrungsberichte sind ja immer sehr sehr unterschiedlich. Ich weiß auf jeden Fall, dass ich mit Alverde Shampoos gar nicht klar komme (hatte ich am Anfang meiner Umstiegsphase mal probiert – geht gar nicht). Die Spülungen in den Spitzen sind hin und wieder ok, aber sonst… meine Haare und meine Kopfhaut sagt da eindeutig nein 😉

        Das regelmässige Bürsten mit Wildschweinborstenbürste hat mir sehr geholfen. Ich bürste jeden morgen ne Weile über Kopf (auch wenn ich sie danach wasche), am Anfang waren die Haare bei mir auch eher etwas fettiger nach dem Bürsten ähnlich wie bei Sonny, aber das hat sich gelegt.

        Liebe Grüße

      • @Naturdrogerie: Stimmt, jeder Kopf ist anders und meiner darf aufgrund des seborrhoischen Ekzems eh nicht als Beispiel für eine “normale” Kopfhaut genommen werden. Ich muss hier noch anmerken, dass das mit dem Belmar-Shampoo ein einmaliger Waschversuch gewesen ist (kein Langzeittest, ich war zu abgeschreckt) und ich nur einmal gewaschen habe! Ich wusste nichts von zwei Waschgängen, zudem bin ich dazu 1. zu faul und 2. schadet es meinen trockenen Längen, auch wenn ich das Shampoo nur auf die KH gebe.

  25. Wenn ich so einige Kommentare hier und auch schon in der Vergangenheit lese bin ich heilfroh….. ich habe mit meiner Kopfhaut glücklicherweise keine Probleme!!! Keine Schuppen, keine Jucken….. nur Phasenweise heftigen Haarausfall. Seit dem ich seeehr regelmäßig Haferflocken, Hirse & Co. esse, ist es erheblich besser geworden. Außerdem versuche ich meine Haare so wenig wie möglich zu waschen…. also wieder ein Produkt welches ich nicht benötige. 🙂

    • beautyjagd sagt am 17. Januar 2014

      Hast Du es gut (bis auf den Haarausfall, das ist ja auch belastend). Ich arbeite auch weiter daran, meinen Haarwaschzyklus hinauszuzögern, aber das dauert einfach, ist mein Eindruck. Und geht wahrscheinlich auch nicht bei allen Frisuren.

      • Ja, es dauert bis es sich umstellt. Ich habe außerdem den Eindruck das wenn ich von AO das Mandarin Haar Gel verwende, die Haare noch weniger nachfetten… das werde ich weiterhin im Auge behalten. Lange Haare finde ich einfacher…. zur Not, Haare hochstecken und es sieht trotzdem halbwegs gut aus. Auch ein Grund weshalb ich nie kurze Haare hatte……..

  26. danke miss collblue,

    hört sich interessant an, fürs gesicht werde ich deine mischung mal versuchen, ich probiere gerne aus.
    milch und honig hört sich nährend und beruhigend an.

    für die kopfhaut würde ich mich nicht trauen, hätte angst das gemisch aus meinen feinen haaren nicht mehr herauszubekommen.

    bei juckreiz hat mir immer eine massage mit kokosöl sehr geholfen, es kühlt so angenehm und der juckreiz beruhigt sich auch schnell wieder.

    • Ich habe es gestern auf der Kopfhaut getestet. Es lässt sich mit Shampoo super auswaschen, weil Milch nicht so fettig ist wie Öl. Der Honig verklebt das ganze auch ein wenig. Die Mischung werde ich noch mal ohne Honig machen und dann mal versuchen nur mit Wasser zu spülen. Außerdem wird bei der nächsten Haarwäsche direkt das Shampoo damit verdünnt. Mal schauen was sich am besten schlägt.

      • ja das shampoo verdünnen ist denke ich immer eine gute sache.

        ich habe früher auch gedacht, das es immer enorm schäumen muss auf dem kopf und dann gelernt, das nk shampoos einfach in der regel weniger schäumen als kk shampoos und dennoch sehr gut reinigen.

        wenn ich also weniger nehme bzw. verdünne wird mein haar sogar besser als mir viel shampoo und meine kopfhaut wird ebenfalls geschont.

        und bei mir lässt nach nachfetten dann auch mehr nach, wahrscheinlich weil meine kopfhaut weniger shampoo gut findet.

  27. Ich habe ja die KH-Kur F, muss allerdings sagen, dass ich zu faul bin, sie regelmässig anzuwenden…leider. Ob sie hilft, kann ich deshalb nicht eindeutig sagen, versuche aber, sie in Zukunft regelmässiger zu nutzen.
    Für meine Mimosenkopfhaut wäre ja ein Wüstenklima am besten (während der 3 Tage Eilat am Ende der Israelreise verschwanden alle Beschwerden und kamen erst nach der Heimkehr wieder zurück), da es aber mit meinem Leben schwer vereinbar wäre, in die Wüste zu ziehen, suche ich weiter. Gut zurecht komme ich mit dem 100% Pure Anti-Schuppen-Shampoo, das auf verseiftem Kokosöl basiert und für ein NK-Shampoo extrem gut schäumt, allerdings fetten meine Haare damit schneller nach und die Längen werden trocken. Mit dem AO Shampoo Lavender irgendwas gegen trockene, empfindliche KH fetten sie zwar weniger schnell nach, dafür ist dann der Juckreiz wieder ein spürbarer Begleiter. Soviel zu meinen Shampoo-“Studien”, haha.

    Unique werde ich bald mal testen, da soviele von guten Ergebnissen ohne Juckreiz und weniger schnellem Nachfetten berichten, bin ich mehr als angefixt. Das Shampoo wartet auch schon bei mir zu Hause, möchte aber zuerst die anderen aufbrauchen.
    Da meine KH aber wg. Ekzem eh anders funktioniert, als normale, muss ich wohl austesten und Geduld haben.

    Zurück zum Thema: Ab und an – wenn der Juckreiz unaushaltbar wird, hilft eine Mischung aus Sanddornfruchtfleischöl mit Teebaum-, Lavendel- und Manukaöl (ziemlich hoch dosiert), die ich dann auch mal über Nacht drauflasse. Achtung: die KH verfärbt sich knallgelb damit, sieht extrem komisch aus 😀

    So, nun muss ich aufhören, wenn ich hier lese und über den Juckreiz schreibe, juckts gleich noch mehr -.-

    • beautyjagd sagt am 17. Januar 2014

      Ich habe mich dieses Mal quasi dazu gezwungen, die Kur wirklich regelmäßig anzuwenden – da das Hautgefühl angenehm war, wars auch nicht so schwer, das durchzuhalten. Und klar, mit Ekzem muss man nochmal umsichtiger ran ans Testen. Mir gehts übrigens ähnlich, beim Zelten im Süden gehts meiner Kopfhaut auch oft am besten, gerade am Meer.

      • Ja, das Meerluft guttun kann, habe ich auch schon oft gehört. Allerdings muss ich sagen, dass weder in Zypern noch in den mediteranen Gebieten Israels eine grossartige Veränderung bei mir stattgefunden hat, erst im Wüstenklima des Roten Meeres wurde es massiv besser – kein Juckreiz mehr, Schuppen verschwanden vollständig. Da ich nun seit 3 Jahren fast dauernd unter Juckreiz leide, der auch mit KK nicht weggeht, weshalb ich bei NK bleibe, habe ich das sofort wahrgenommen. Mit dem 100% pure Shampoo habe ich nun ein ähnliches Ergebnis, muss aber die Pflege noch optimieren, da es meine Haare auszutrocknen scheint und nicht jede Haarspülung dagegen ankämpfen kann und die reichhaltigen auch schnell mal zuviel des Guten sein können.

  28. @sonny,
    ich hatte mit der wildschweinbürste genauso ein problem mit dem nachfetten wie du.

    es heisst ja immer trotzdem durchhalten und die kopfhaut wird sich regulieren.
    das hat es bei mir leider nicht, ich habe nach fast 4 monaten aufgegeben.

    ich hatte meine bürste bei kost kamm bestellt, da hatte ich mich auch vorher beraten lassen, um die richtige bürste zu kaufen, also für feines haar und empfindliche kopfhaut.
    (kost kamm stellt übrigens auch die bürsten für den haarpraktiker michael rogall her und ist von daher auch etwas preiswerter).

    nach 4 monaten habe ich herrn kost gefragt was ich machen könnte und er hat mir bestätigt, das in einzelfällen es vorkommen kann, das sich das nachfetten nicht wieder reguliert.

    er riet mir auch zur kopfhautmassage,( ich mache die aus dem joga), nur alle paar tage zu bürsten aber auf jeden fall vor jeder haarwäsche, das wäre das wichtigste.

    seitdem ich das so handhabe ist das schnelle nachfetten verschwunden.

    • Hallo Salva,

      was für eine Kopfhautmassage aus dem Yoga ist das?
      Mir hat das Bürsten ebenfalls nicht gut getan (Haarausfall und abgebrochene Haare) und ich massiere meine Kopfhaut vor dem Schlafengehen mit dem Neemwasser von Dr. Hauschka.
      Gibt es dazu etwas zu lesen, wie es funktioniert?

      LG,

      Sonja

      • hallo sonja,
        ich hab das mal in einem jogakurs geraten bekommen.
        also z.b. die kopfhaut-massage folgendermaßen auszuüben:

        im hinsetzen oder stehen mit beiden händen voll in die haare greifen, (möglichst ein dickes bündel haare, damit es nicht wehtut), fäuste machen und dicht an der kopfhaut bleiben.

        die fäuste gegen die kopfhaut pressen und die haare kräftig nach vorne, nach hinten und zu den seiten ziehen.
        immer schneller werden. (soll sich aber immer angenehm anfühlen).
        dann haare loslassen, die finger spreizen , dicht auf die kopfhaut legen, fest andrücken und bewegungen machen, als ob du dir die kopfhaut waschen wolltest, auch wieder in alle richtungen.

        so wird die kopfhaut gut durchblutet, tiefsitzende spannungen können abgebaut werden, die haare sollen dadurch gesund und glänzend werden.
        die übung soll auch haarausfall verhindern und den haarwuchs anregen.

        danach den kopf nach unten hängen lassen und entspannen, evtl noch kurz den nacken massieren.

        bücher kenne ich einige, weiss aber nicht ob diese übung irgendwo aufgeführt ist.
        schau mal in den buchhandlungen, meistens heissen sie “joga für frauen” oder ähnlich, da gibt es jede menge ratgeber.

        mein erstes buch hieß “joga für jeden” von karin zebroff, weiss aber nicht, ob es das noch im handel gibt.
        viel spaß
        lg

    • Liebe Salva

      Habe deine Antwort erst jetzt gesehen, vielen Dank für die Infos von Herrn Kost. Meine Bürste ist auch eine von Kost Kamm, die ich mir am Anfang meiner “NK-Karriere” gekauft habe. Für was genau sie geeignet ist, weiss ich allerdings nicht mehr. Ich werde das Bürsten vor dem Haare waschen testen und beobachten, was passiert.

  29. so und jetzt mach ich die übung auch gleich mal wieder, du kannst übrigens auch vorher schon den nacken bzw. die schultern oder/und oberarme kurz massieren und kneten.

    ist auch eine gute kurze übung für zwischendurch, wenn man lange gesessen hat.

    • Liebe Salva,

      ganz herzlichen Dank für die ausführliche Beschreibung!
      Da ich meine Haare sowieso beinahe jeden Tag mit dem Neem Haarwasser “behandle” und etwas massiere, werde ich mir von jetzt an diese Methode aneignen.
      Bin gerade zudem beim Haare wachsen lassen und so etwas hört sich sehr gut an und ist willkommen.
      Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast und alles aufgeschrieben hast – ist bei mir in guten Händen 😉

      LG,

      Sonja

  30. Hallo Julie.
    Heute angekommen, gerade auf dem Kopf, die Kopfhautkur. Das klang wirklich gut und meine juckende Kopfhaut auch wirklich nicht mehr schön.
    Dazu werde ich jetzt das Ultra-Mild-Shampoo ausprobieren.

    Kennst Du eigentlich die österreiche Firma ringana ? Von denen habe ich gerade die Gesichtspflege zum Testen bestellt.
    Und was hältst Du von Caudalie als Gesichtspflege?

    Liebe Grüße
    Katja

    • beautyjagd sagt am 24. Januar 2014

      Caudalie ist ja nur naturnah und damit eher nicht mein Gebiet (aber den Markenauftritt insgesamt halte ich für gelungen). Ringana kenne ich auch, nur schade, dass man die Sachen nur über die Vertreter (auch im Internet) kaufen kann, die nerven teilweise ganz schön. Aber dafür können ja nun die Produkte nichts, deren Zusammensetzung finde ich gut. Viel Erfolg mit der Kopfhautkur!

Kommentare sind geschlossen.