Körperpflege Naturkosmetik

Die neue Nagelpflege von Weleda

weleda-neue-nagelpflege

Anfang Februar hatte Weleda einige Beauty-Journalistinnen und Bloggerinnen nach Berlin eingeladen, um drei neue Nagelpflegeprodukte vorzustellen. In meinen Beauty-Notizen hatte ich damals bereits erwähnt, dass ich für einen Kurztripp in Berlin unterwegs war.

Seitdem liegen die Produkte auf meinem Schreibtisch herum – und da passen sie auch genau hin! Denn insbesondere wenn ich viel zu tun habe oder gestresst bin, neige ich dazu, an meinen Fingern herumzuzupfen. Darunter leidet dann die feine Haut an den seitlichen Fingerspitzen neben dem Nagelbett – und da leisten mir die drei Stifte gute Dienste.

weleda-nagelpflegestifte

Der Nagelhaut-Entferner-Stift, der schmalere Nagelpflege-Stift und der kleinere Nagelöl-Stift sind nicht ohne Grund in knalligem Rot verpackt: Sie gehören zur Linie der Granatapfelprodukte von Weleda. Wahrscheinlich kennen einige von euch die Handcreme, Gesichtspflege, Bodylotion oder das Körperöl mit Granatapfel.

Granatapfelsamenöl ist ein Wirkstofföl, das einen hohen Anteil an Punicinsäure enthält. Diese zeichnet sich durch hohe antioxidative Eigenschaften aus. Auch wegen seiner vielfältigen sekundären Pflanzenstoffe (z.B. ein Phytohormon) gilt Granatapfelsamenöl als regenerierendes und entzündungshemmendes Öl. Pur ist es von der Textur her etwas zäh, so dass man es meist vermischt mit einem Basisöl verwendet.

weleda-nagelpflege-detail

Der Nagelhaut-Entferner-Stift weicht die Nagelhaut ein wenig auf und macht sie geschmeidig, so dass man die feine Haut sanft mit der angeschrägten Spitze des Stiftes zurückschieben kann. Sehr praktisch in der Anwendung finde ich den Nagelpflege-Stift, der mit einem Pinsel ausgestattet ist. Damit überträgt sich die ölig-wachsige Pflegemischung ruckzuck auf den Nagel und die Haut darum herum. Der Nagelöl-Stift ist dafür gedacht, das Öl direkt auf den Nägeln aufzutragen und ihnen somit etwas Glanz zu verleihen.

Ich verwende alle drei Stifte gern: Den Nagelhaut-Entferner-Stift vor dem Lackieren der Fingernägel, um die Nagelhaut etwas zurückzuschieben. Den Nagelpflege-Stift und den Nagelöl-Stift, um die Haut um meine Nägel herum elastisch und weich zu halten. Praktisch finde ich, dass die Öle nicht allzu fettig wirken, sondern gut einziehen. Die Tastatur am Computer bleibt also fast unbehelligt von der Pflegeeinheit 😉 .

Ich hatte den Eindruck, dass das Öl in den Stiften tatsächlich gut regenerierend wirkt – über Nacht hatte ich das Öl des Nagelöl-Stifts in mehreren Schichten aufgetragen, am Morgen waren die Mini-Verletzungen in einem wesentlich besseren Zustand (natürlivh auch deswegen, weil ich nachts meine Finger in Ruhe lasse). Der Duft ähnelt übrigens den Produkten der Granatapfel-Linie von Weleda, ist also angenehm fruchtig-blumig.

Selbstverständlich kann man sich darüber streiten, ob die Verpackung aus Kunststoff für das bisschen Öl gerechtfertigt ist. Zum Mitnehmen und im Büro bzw. am Schreibtisch schätze ich solche Stifte sehr, ökologischer wäre wahrscheinlich ein Fläschchen.

Die Zusammensetzung der Öle in den drei von Natrue zertifizierten Stiften ähnelt sich, nur im Nagelpflege-Stift sind zusätzlich zwei Wachse enthalten. Die Ölmischung basiert auf Jojobaöl und Mandel- bzw. Kokosöl, neben anderen pflanzlichen Ölen sind noch ätherische Öle, pflanzliche Extrakte sowie Vitamin E enthalten.

Nagelhaut-Entferner-Stift: Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Oil, Octyldodecanol, Glycine Soja (Soybean) Oil, Cocos Nucifera (Coconut) Oil, Fragrance (Parfum)*, Punica Granatum Seed Oil, Calendula Officinalis Flower Extract, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Tocopherol, Tocopheryl Acetate, Limonene*, Linalool*, Citronellol*, Geraniol*, Citral*, Coumarin*.
*From Natural Essential Oils

Nagelpflege-Stift: Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil; Cocos Nucifera (Coconut) Oil; Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Oil; Butyrospermum Parkii (Shea) Butter; Cetyl Palmitate; Myristyl Myristate; Beeswax (Cera Alba); Euphorbia Cerifera (Candelilla) Wax; Fragrance (Parfum)*; Punica Granatum Seed Oil; Chamomilla Recutita (Matricaria) Flower Extract; Glycine Soja (Soybean) Oil; Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil; Tocopherol; Tocopheryl Acetate; Limonene*; Linalool*; Citronellol*; Geraniol*; Citral*; Coumarin*.
*From Natural Essential Oils

Nagelöl-Stift: Simmondsia Chinensis (Jojoba) Seed Oil, Prunus Amygdalus Dulcis (Sweet Almond) Oil, Octyldodecanol, Olea Europaea (Olive) Fruit Oil, Fragrance (Parfum)*, Punica Granatum Seed Oil, Glycine Soja (Soybean) Oil, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Tocopherol, Tocopheryl Acetate, Limonene*, Linalool*, Citronellol*, Geraniol*, Citral*, Coumarin*.
*From Natural Essential Oils

Der Nagelhaut-Entferner-Stift enthält 3ml (und drei Ersatzspitzen), der Nagelpflege-Stift 2,2ml und der Nagelöl-Stift 3ml. Die Preise für die drei Stiften liegen bei je 8,95 bzw. 9,95 EUR. Erhältlich sind sie im Biohandel, Apotheken und natürlich in diversen Online-Shops. Die Produkte wurden mir von Weleda zur Verfügung gestellt.

Zum Schluss schicke ich noch Grüße in die Schweiz zu Steffi von Hey Pretty und Katrin von The Beauty Experience – die beiden Bloggerinnen waren beim Event ebenfalls dabei und wir haben den Abend vorher gemeinsam in Berlin verbracht. 

Mein Fazit: Welchen der drei Stifte der neuen Nagelpflege von Weleda ich am liebsten mag, kann ich schwer sagen. Vielleicht ist es der intensiv pflegende Nagelpflege-Stift mit dem Pinsel-Applikator – das Öl lässt sich damit einfach verstreichen und verteilen.

Habt ihr die neue Nagelpflege von Weleda schon gesehen? Wie findet ihr das Öl in Stiftform? Verwendet ihr ein Nagelöl?

Teile diesen Beitrag:

95 Kommentare

  1. Mir gefallen die 3 Stifte auf den 1. Blick sehr gut. Ich habe mich bei Weleda zum Produkttest beworben und hoffe auf mein selten vorhandenes Glück :O) Die Verpackung finde ich für unterwegs schon sehr geschickt.

  2. Das klingt ja auf jeden Fall sehr spannend! Vor allem, daß man dann nicht das ganze Öl an den Fingerkuppen hat, wie Du beschrieben hast, und die Tastatur bzw. Papierkram sauber bleibt finde ich reizvoll!
    Gesehen habe ich die Stifte bisher noch nicht. Meinst Du man wird sie auch in der dm bekommen können? Die liegt so praktisch auf meinem Weg!

    Lg

    • Die Stifte wird es vorerst nur im Fachhandel – also in Apotheken und Reformhäusern geben 🙂

  3. Ich habe den Nagelölstift von Hauschka und dann hab ich mir mal noch das Hand and Nail Set von MG gekauft. Das hält vermutlich von der Menge her die nächsten 10 Jahre…. 🙂
    Ich nehme mir zwar immer vor, alles regelmäßig zu benutzen, aber ist schon umständlich…erst das Öl, dann den Balm und dann noch Creme. Ich benutze es zu unregelmäßig, um sagen zu können, ob es wirkt. Davor hatte ich ein konventionelles Produkt, Barielle nail strengthening creme…die hat definitiv gewirkt, die Nägel waren nicht so brüchig. Ich will jetzt wenigstens mal den Balm regelmäßig nutzen. Aber ich denke, dass die Stifte von weleda vermutlich benutzerfreundlicher sind! Vielleicht leg ich mir die fürs Büro zu!

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Zehn Jahre vielleicht nicht, aber ein oder zwei Jahre bestimmt 🙂 Fürs Büro/Schreibtisch finde ich diese Stifte sehr praktisch, den von Hauschka mag ich auch, Alverde führt ebenfalls einen.

  4. Mein Liebling ist der Nagelpflege-Stift, der mich aktuell auch täglich begleitet. Insgesamt benutze ich spezielle Nagelpflege sehr gern (z.B. auch den Stift von Dr. Hauschka). Meine Nägel sind so tatsächlich gepflegter als nur durch den Einsatz von Handcreme. Bezüglich der Verpackung gebe ich dir Recht. Von Melvita gibt es einen kleinen Arganöl Roll-On im Glas (auch für Hände und Nägel), der nicht größer ist und somit ebenso handlich. Allerdings ist der Auftrag nicht ganz so komfortabel und Glas für unterwegs nicht meine erste Wahl.

    • Ellalei sagt am 27. Februar 2014

      Den Nagelpflegestift werde ich mir nach diesen 2 positiven Erfahrungen auch zulegen. Öl in Stiftform finde ich zwar auch praktisch, doch die zusätzlichen Wachse hier und der Pinsel klingen toll.
      Normalerweise nutze ich solo schon ab und zu ein Öl, gerne nachts und natürlich Creme. Doch unterwegs ist es mir manchmal zu unbequem oder ich habe nur eine Hand frei. Da kommt der Stift wie gerufen! Meine Hände und Nägel müssen im Alltag so einiges mitmachen und freuen sich garantiert über dieses kleine Extra.
      Zudem habe ich mir leider angewöhnt, die Nagelhaut zurück zu schneiden. Ja ich weiß, das soll man nie nie nie machen … Und ich weiß jetzt auch warum. Was heißt jetzt, mache ich schon ewig und komme nicht von weg weil es sonst unmöglich aussieht. Vielleicht helfen mir der Pflegestift und der Nagelhautentferner dabei, die Schere öfter mal wegzulassen. Bislang hatte ich noch keine gute NK Version von letzterem gefunden. Daher lieben Dank für die Vorstellung!

      • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

        Wahrscheinlich muss man da dann duch so eine unschöne Phase durch, wenn die Nagelhaut sich wieder normalisiert – ich drück dir die Daumen, dass Du durchhälst und die der Pflegestift etwas dabei hilft!

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Ah, auch der Nagelpflegestift als Favorit 🙂
      Praltisch finde ich bei allen drei Stiften, dass das Öl sehr dosiert rauskommt. Der Roller von Melvita funktioniert auch ganz gut dafür, aber ist eben nicht so zielgenau.

  5. Die Stifte von Weleda sind endlich mal eine Neuigkeit, die mich mehr oder weniger kalt lässt. Erstens gehöre ich wohl zu den wenigen, die die Weleda-Düfte so gar nicht mag, und zweitens hab ich mittlerweile eingesehen, dass spezielle Nagelpflegeprodukte einfach nicht für mich gemacht sind (der MG Nagelbalsam, den ich ja unbedingt haben musste, steht nach einmaliger Anwendung verwaist zuhause rum)- im Büro entweder Fettpatscher-Alarm oder ich sitze mit merkwürdig abgespreizten Fingerchen da, und zuhause fehlt mir mit unsrem 2jährigen Wirbelwind schlichtweg die Zeit; da muss Handcreme reichen.
    Vielen Dank für’s Vorstellen! 🙂

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Ich muss sagen, dass ich durch die Weleda-Nagelstifte den Duft der Granatapfelserie wieder für mich entdeckt habe, den ich sehr mag. Hatte ich ganz vergessen, wie appetitlich das Duschgel /Bodylotion riecht.

  6. Die Produkte finde ich sehr ansprechend, allerdings hatte ich bisher noch kein Nagelöl in Stiftform. Ich benutze derzeit das Nagelöl von Wolkenseifen und finde es (bisher) unübertroffen gut!

  7. Claudia sagt am 27. Februar 2014

    Mich wuerde interessieren, ob Du auch eine Wirkung beim Nagel selbst feststellen konntest?
    Meine Naegel sind in letzter Zeit arg rissig und bruechig…
    Hast Du da sonst eine Empfehlung? Ich habe jetzt mal das Nageloel von Wolkenseifen bestellt und bin sehr gespannt, ich wuerde mich aber auch ueber andere Tipps freuen!

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Das ist für mich leider schwierig zu beantworten, da ich von Natur aus ziemlich feste Nägel habe – da kann das Öl kaum mehr was machen. Aber vielleicht können andere Leserinnen Dir da helfen!

  8. Über Granatapfelöl in Stiftformhätten sich die alten Vorderorientalen sicher sehr gefreut. Nur ganz superkurz ein bißchen Geschichtssammelsurium zu dem Granatapfel (GA) – kann ich mir nicht verkneifen 🙂

    Die Frucht war seit der Bronzezeit im gesamten Mittelmeeraum bis nach Mitteleuropa uund Indien verbreitet und sehr beliebt, wie u. a. Glasgefäße in Form eines Granatapfels aus Zypern und Ägypten (Brit. Mus.) oder auch Darstellungen in Bild und Form (z. B. eisenzeitlicher Anhänger; Tempel in Edom) zeigen. In Deutschland finden sich einige Samen in – richtig: mittelalterlichen Frauengräbern.

    Die Granatäpfel selbst findet man im archäologischen Kontext aufgrund eher selten, weil sie sehr gerne verzehrt oder verarbeitet worden sind. Aus den Äpfeln wurde gepresster Saft oder auch Wein hergestellt, der dann im Mittelmeerraum gehandelt worden ist (Schiffsfund mit über 1000 zyprischen Vorratskrügen mit Granatapfelsamen). Die Schale ergab den traditionellen Farbstoff für Teppiche, GA-Wurzelextrakt plus Eisenbeize ergab eine wunderschöne dunkelblaue Farbe.

    Mit den Kreuzzügen wurde der GA so richtig populär, sowohl als Pflege als auch als mehr ider weniger wirksames Verhütungsmittel der daheimgebliebenen Damen. Ergebnisse im Rahmen der Krebsforschung haben gezeigt, dass GA-Saft tatsächlich die Bildung von körpereigenen Östrogenen hemmt!

    Der ägyptische medizinische Papyrus Ebers erwähnt die Verwendung als Entwurmungsmittel, Herzschwäche und gegen Geschwüre (Krebs). Die Verwendung lief bis ins hohe Mittelalter. Heutige Forschungen zeigen in in-Vitro- Versuchen und an Zellkulturen, dass der Granatapfel ein hohes Potential im Kampf gegen Krebs (Leukämie, Prostata) und Koronarerkrankungen hat.

    Für die Kosmetik interessant: GA scheint auch die Veränderung von Hautzellen stark zu entschleunigen, sprich: das Früchtchen ist ein wirkungsvoller Anti-Ager, und zwar sowohl innen wie von außen verwendet. Anna Boleyn, Marquess of Pembroke, 2. Frau König Heinrichs VIII v. England, schreibt noch im Tower von ‘der außergewöhnlichen Wirkung des öligen Extractes auf die feinste Haut um die Augen und meines Males am Halse so man feststellet der Weich(heit) Zunahme und weniger von Altersgraben (= Falten)… ob es mir wohl nützet um meines Fürsten Gunst? …’

    Über die weitreichende Symbolik des GA findet sich eine Menge in Bibel, Koran, griechischer Mythologie und dann in der darstellenden Kunst bis hin zu Ehrenabzeichen von Gesandten (huhu, Fayet!). Granatäpfel gaben die Vorlage für die spätmittelalterlichen Pomander, in denen Duft-/Antiflohuntermieterstoffe enthalten waren.

    Huch, ich mache jetzt mal Schluss, das wird zu lang. Über den GA kann man nämlich wirklich Bände schreiben!

    LG,
    Theo

    • Nagelöl und Co.,interessieren mich trotz meiner Arbeit nicht. Ist mir zuviel Gedöns, eine gute Pfotencreme tut es auch.

      LG,
      Theo

      • Erst deine (sehr interssanten!) fachlichen Ausschweifungen zum Thema Grantaapfel. Und dann -ganz platt- dein Satz mit den Worten Gedönes und Pfotencreme. Ich könnt’ mich wegschmeißen… made my day. Danke Theo, das war wieder mal herrlich. 🙂 🙂

    • Ellalei sagt am 27. Februar 2014

      Hui, macht uns Frauen dann Granatapfelsaft in Mengen männlicher, wenn das weibliche Hormon dadurch gehemmt wird? So weit geht’s wohl nicht, sonst würden sich die Muckibudenmädels ja literweise damit zuschütten.

      Das ist wieder ein schöner inoffizieller Gastbeitrag, Theo. Und Altersgraben sind ganz herrlich als Faltenbeschreibung. Damals waren die Damen sprachlich nicht so zimperlich, Tacheles!

      Ich hatte mal Kapseln von Apeiron als Nahrungsergänzung, wollte ich unbedingt testen. Ob das nun meine Alterung verlangsamt und mein Krebsrisiko verringert mag ich nicht zu beantworten, schaden tut es jedenfalls nur dem Geldbeutel, darum adieu. Beim Essen einer solchen Frucht saue ich mich immer dermaßen ein, dass ich aussehe als hätte ich mir ein Messer in die Hand gerammt und das Blut spritzt in alle Richtungen. Auf jeden Fall ein Snack den ich am liebsten ohne Klamotten oder mit Ganzkörperschürze zu mir nehme. Oder mache ich das nur falsch?

      Als dickflüssiges Öl an den Augen mag ich es jedoch sehr gerne!

      Ich freue mich schon auf deinen nächsten Bericht, Theo!

      • Ha, du bist mir zuvorgekommen, Ellalei! Aber wenigstens stell ich mich offensichtlich nicht alleine etwas “ungeschickt” an! 😀

      • Soll ich mal was gestehen, Ellalei? Ich habe so einen Granatapfel auch noch nie gegessen, weil ich es mir auch nicht leisten kann, meine Griffel abzuhacken. Ich leide ab und an unter Überflugmotorik (= zu hastig und ungeduldig), damit steht einer Selbstverstümmelung nicht viel im Wege.

        Ich weß nicht, inwieweit GA vermännlicht, aber kann ja nur marginal sein. Die Forschungen zur Östrogenbeeinflussung laufen, wie eine Freundin berichtete.

        @prettygreenwoman Hmmmpf, naja, wenn ich meine Schublade mit der Pflege und Deko so anschaue, bin ich eigentlich völlig verkehrt hier! Ich verwende wenig Pflege und noch weniger Deko, weil mich das Zeug nicht jünger und schöner, aber ärmer macht. Der Kram nimmt auch so viel Platz weg und will gestaubwischt werden, uääh, nee!

        LG,
        Theo

    • Ich hätte auch Bände deiner Ausführungen gelesen, liebe Theo, vielen Dank für diesen tollen Exkurs!!
      Nachdem ich kürzlich Premiere hinsichtlich des Verspeisens eines Granatapfels hatte, wunderts mich allerdings auch kein bißchen mehr, dass die Herren und Damen der BRONZEzeit so viel Spass mit der Frucht hatten- ist doch anzunehmen, dass damals niemand eine vollgeflieste Küche putzen musste! Ganz ehrlich: nachdem ich mir das Ding einverleibt hatte, blieb ich, mit tropfenden Händen in einer vollgesauten Küche, etwas ratlos zurück. Die ganzen Saftspritzer hatten fraglos eine wunderschöne Farbe, aber trotzdem: der Küchentisch und das Umfeld in einem Radius von geschätzen 1,5m war ein Schlachtfeld. Und kulinarische Höhenflüge hab ich ehrlich gesagt auch vermisst…
      Wenn der GA jetzt aber tatsächlich so ein Wunderfrüchtchen ist wie du berichtest, dann wag ich das Abenteuer vielleicht doch nochmal. Im Garten auf dem Rasen 😉

      • Ein Kollege wollte einen GA einmal braten: Das Ding ist vor seinen Augen in der Pfanne explodiert, und die Küche konnte runderneuert werden.

        Die Steigerung: GA in der Mikrowelle ….

        Harmlos,
        Theo

      • @Annamo Zu früh abgeschickt!
        Will sagen: GA besser unter der Dusche essen oder im Neoprenanzug auf dem Rasen, beim Öffnen des GA bitte Windrichtung und -stärke beachten sowie ungeliebten Nachbarn ein Stück anbieten.

        LG,
        Theo

      • Claudia sagt am 27. Februar 2014

        Na ja, ich schneide ihn in der Mitte auf, befoerdere mit Messer und Loeffel alle Kerne in ein Schaelchen, entferne die uebriggebliebene Haut und ess die Kerne mit einem Loeffel.
        Nach diversen Erfahrungen und Experimenten die beste (und kleiderfreundlichste 😉 ) Methode, auch, wenn es etwas dauert…

      • Meine ägyptische Freundin hat mir beigebracht, wie GA auch ohne Renovierung und neuem Kleiderdesign geöffnet werden:
        Das Apfelröschen oben kreisförmig ausschneiden (aber nicht flach, sondern so, dass die Messerspitze zur GA-Mitte zeigt, ähnlich wie bei einer Orange, aber etwas kleiner), dann die Seiten wie bei einer Orange einritzen. Den GA kopfüber in eine tiefe Schüssel halten und vorsichtig die Schalenspalten eine nach der anderen aufbiegen (aber nicht abbrechen, nur soweit wie es geht). Dabei fallen nicht ganz die Hälfte der Kerne heraus. Wenn beim Aufbiegen keine Kerne mehr herausfallen, mit einem Holzlöffel oben raufklopfen. Dabei fallen dann auch die restlichen Kerne raus. Da die Kerne bei dieser Methode ganz bleiben, gibt es kein Geschmadder und sieht auch noch schöner aus.

      • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

        Oh, danke für den Tipp! In Istanbul trinke ich ja gern Granatapfelsaft bei einem der mobilen Verkauftstände, die benutzen dafür eine praktische Presse. Hatte mir tatsächlich schonmal überlegt, auch so ein Ding zuzulegen, weil ich den Saft so gern trinke. Aber ich mag nicht so viele Küchengeräte haben. Da kommt mir dein Tipp sehr gelegen, wie ich die Dinger einzeln rauskriege ohne zu viel Spritzerei – macht sich sicher auch auf Desserts gut.

      • Ellalei sagt am 27. Februar 2014

        So heißt das, was ich manchmal habe, Theo! Und ich dachte ich wäre einfach ein Kamel. Gerade erst habe ich mir mit dem Sparschäler ein gar nicht so sparsames Stück Fingerkuppe + Nagel abgesäbelt statt die Kartoffel zu schälen. Saublöd, sowas passiert mir ständig. Ich habe glaube ich nur ganz zufällig an meinem Hochzeitstag keine einzige Verletzung an den Händen gehabt 😉 Handmodell wäre für mich kein Berufsbild.

        Doch mit dem Tipp von Petra bzw deren Freundin werde ich dem Granatapfel nochmal zu Leibe rücken und ihm die saftigen herben Kerne entlocken. Danke Petra!!! Und schön, dass ich nicht alleine bin mit einer rotgepunkteten Küche 😉

      • @Julie: Genial auch in Karottensalat mit etwas Zitrone oder Limette.

      • @Beautyjagd

        In Israel gab es auch diese mobilen Verkaufsstände und superleckeren Granatapfelsaft. Als ich zurück war, wollte ich das unbedingt auch zu Hause haben und habe mir so eine Presse zugelegt.

        Leider musste ich dann feststellen, dass aus den hier in der Schweiz erhältlichen Granatäpfeln kaum was rauszupressen ist, wo in Israel 2 Granatäpfel für einen nicht zu kleinen Becher Saft ausgereicht hatten, benötigt man hier wahrscheinlich 10 Stück, ich habe ein kleines Glas mit 2 GAs nicht mal halb füllen können und habs dann halt mit Grapefruitsaft verdünnt.
        Ich schätze, dass das davon kommt, dass die Dinger unreif geerntet werden und dann künstlich nachreifen müssen.

      • beautyjagd sagt am 28. Februar 2014

        Oh, deine Erfahrung erspart mir mit Sicherheit Enttäuschungen, falls ich doch mal wieder mit der Presse geliebäugelt hätte – denn die Granatäpfel hier sind sicher auch so wie die in der Schweiz. Aber toll, dass Dicj diese Saftstände auch so begeistert haben. Ich habe in Istanbul immer gesagt, dass ich jetzt wieder meinen täglichen Vitamin- und Antioxidantien-Schub trinke 🙂

      • Mit den Granatäpfeln ist es wie mit Orangen oder auch den hiesigen Äpfeln. Es gibt ganz viele verschiedene Sorten, manche eher süß, andere eher sauer, einige besser zum Essen, die andere besser zum Saft auspressen. Am besten beim Händler nachfragen, um welche Sorte es sich handelt. Typische Saftsorten bekommt ihr eher nicht im deutschen Supi, sondern z. B. beim türkischen oder griechischen Obst- und Gemüsehändler.

      • beautyjagd sagt am 1. März 2014

        Dann werde ich mal im türkischen Laden in der Nähe nachfragen 🙂

    • Ich liebe Pomander, wenn auch nicht unbedingt mit Antifloh- oder Antihexerei-Stinkekram drin 😉
      Und dich und deine kulturhistorischen Abhandlungen sowieso!!!

    • Noemi B. sagt am 27. Februar 2014

      Theo, du solltest wirklich ein Buch schreiben! Das würde sicher ein Bestseller werden und zudem ist es nicht auszudenken, dass solches Wissen mal verschwinden könnte, das natülich nur halb so interessant ist, wenns nicht von dir auf den Punkt gebracht wird.

      • hach theo,
        einfach toll deine beiträge zu lesen, gerne mehr, mehr, mehr….

        diese mischung aus historischem exkurs gewürzt mit theos kosemtikalltag und kosmetikgedöns lese ich unheimlich gern.

        liebe grüße

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Ha, das wäre ja schon wieder einen eigenen Post Wert gewesen 🙂 Danke für deine tollen Ergänzungen aus archäologischer und historischer Sicht.
      Die Gefäße in Form eines Granatapfels kenne ich auch aus Museen oder Büchern, außerdem kann mich auch an Granatapfel-Dekor auf griechischen Vasen erinnern (oder verwechsle ich das).

  9. Danke für’s Vorstellen der drei Stifte, Julie 🙂

    Ich muss ja ehrlich zugeben, dass mich der Nagelpflege- Stift sehr interessiert, seitdem ich von den neuen Produkten gehört habe. Ich habe auch das Nagelöl von Wolkenseifen, was fast leer ist. Ich benutze es nur abends, suche aber noch etwas für tagsüber für zwischendurch. Etwas, das keine Fetttapsen und Fingerabdrücke überall dort hinterlässt, wo man anfässt. 😉

    Liebe Grüße

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Ein Vorteil der Stifte ist es, dass sie das Öl so dosiert verteilen – ich glaube, schon deswegen werden die Fetttapsen vermieden, man trägt einfach nict so viel Öl auf.

  10. Ein schöner Bericht 🙂

    Mich interessiert der Nagelpflegestift, seitdem ich davon auf der Facebook-Website erfahren hab.
    Ich habe gerade jetzt, wenn es außen doch noch etwas kühler ist und mein Auto jeden Morgen freigekratzt werden will, Probleme mit rissiger Nagelhaut.

    Vielleicht kann ich ja jemanden überzeugen, diesen mir zu schenken! 🙂
    Den Duft der Granatapfelserie mag ich sehr gerne.

    Liebe Grüße
    Jule

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Ich schnuppere nach Gebrauch auch immer an meinen Fingern, weil ich den Duft so mag!

  11. Ich hatte heute überraschenderweise die Stifte im Briefkasten, darüber habe ich mich sehr gefreut!
    Ich denke, ich werde sie in nächster Zeit wirklich gut gebrauchen können. Ich lasse gerade meine Gelnägel herauswachsen, da sind die Nägel immer sehr strapaziert und dünn.
    Ich finde den Geruch schon mal toll, die Granatapfelserie riecht immer so lecker. Genau mein Geschmack!

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Ui, das ist ja schön 🙂 ! Viel Spaß bei Testen (und pflegen deiner Nägel beim Rauswachsen) !

  12. Habe mit diese Stifte gleich in der Mittagspause im nächsten Bioladen angesehen und den Nagelöl-Stift, der mich am ehesten anspricht, getestet. Erster Eindruck: Ermöglicht präzise, saubere Anwendung und riecht gut. Gekauft habe ich ihn allerdings nicht, dafür einen Granatapfelsirup!

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      In Österreich soll ja tatsächlich der Nagelölstift als erstes ausverkauft gewesen sein, wurde uns auf der Presseveranstaltung gesagt 🙂

  13. Noemi B. sagt am 27. Februar 2014

    äh… ja, da gehts mir wie Theo, das ist wieder mal eine Pflegekategorie, die bei mir unter völlig überflüssig fällt 😉
    Aber das Thema Granatapfel ist wirklich hoch interessant!

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Ja, mich interessiert das Granatapfelöl seit der Weleda-Veranstaltung auch sehr 🙂

  14. Braucht man sowas? Ich stimme Theo zu: Zu viel Gedöns. Usre Mütter sind ohne das alles aufgewachsen und schön geblieben 🙂 Schade, dass Weleda auf solche Trendzüge aufspringt, deren Sinn fragwürdig ist. Sie waren und sind eigentlich immernoch ein bodenständiges Unternehmen.

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Ich gehe schwer davon aus, dass bei Weleda diskutiert wurde, ob solche Produkte zu Weleda passen – die Meinung wird sicher nicht einheitlich ausgefallen sein, auch hier ist das Feedback ja gemischt. Ich habe länger darüber nachgedacht und muss zugeben, dass mir die Produkte letztlich besser gefallen als ich vorher gedacht habe. Aber das kann man eben auch anders sehen!

      • Du bist ja auch ein Beautysuchti 😉 Natürlich werden sie darüber diskutiert haben und es gibt ja auch genug Frauen, die so etwas verwenden. Meine Frage war nur, ob solche Produkte wirklich Sinn machen, was man auch bei einer BB Creme, CC Creme, Trockenöl, Extra Creme nach der Rasur etc fragen kann. Diese Produkte fallen für mich- ähnlich wie Theo zu den Stiften sagt- unter Gedöns. Nett, aber eigentlich unnötig. Von Weleda habe ich solch eine Marketingstrategie nicht erwartet. Was aber nicht heißt, dass es mich stört. Ich mag Weleda sehr.

      • beautyjagd sagt am 1. März 2014

        Und ich werde auch weiter beobachten, was sich bei Weleda so tut und wohin sich die Marke/Firma entwickelt 🙂

  15. Ich hatte schon Stifte verschiedener Hersteller, mal mit Pinsel, mal mit Filzdings, aber war nicht so überzeugt (verharzt, ausgelaufen, ranzig geworden). Irgendwann habe ich auch mal das Kneipp-Öl benutzt. Im Winter gab es bei Hilla einen Joik-Roller als Goodie, den fand ich ganz nett, aber eigentlich überflüssig. Bei Rollern fürchte ich immer, das über die Kugel Keime ins Produkt gelangen. Aber der Joik-Roller hat sich klammheimlich zum Liebling meiner abendlichen Bettkantenroutine (Augencreme, Lippenpegestift, Nagelöl, Hände, Füße und Ellenbogen eincremen) entwickelt. Seitdem habe ich kaum noch Nietnägel, durch meine Anämie habe ich damit große Probleme. Wenn er gegen Ende des Jahres mal aufgebraucht sein sollte, sehe ich mir vielleicht die Weleda-Stifte an. Duschgel, Lotion, Öl und Handcreme aus der Granatapfelserie gehören schon seit Jahren zu meinen Basics.

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Ich bin auch gespannt, wie lange die Stifte halten! Drei Wochen war kein Problem, aber das sagt ja noch nichts aus. Den Begriff Bettkantenroutine finde ich super, sowas hab ich auch (vielleicht mal eine Idee für einen Post *überleg*)

  16. Ich mag die gern zum Essen…. mache es wohl so ähnlich wie Petra! Früher als ich den Trick noch nicht raus hatte, habe ich die Dinger immer nackt gegessen 🙂 ging damals nicht anders…….. ich habe leider oft rissige Nagelhaut, teilweise schmerzt es…. in der letzten Zeit hat ich dafür Lorbeeröl genommen- ist super! Extra etwas dafür kaufen würde ich aber nicht…. also kein Produkt für mich!

      • Genau, woher sonst 🙂 Riecht einfach toll!! Und eine wahnsinns Farbe…

      • Nach Aufzeichnungen (Th. v. Merseburg; Erzbischof Willigis v. Mainz) hat die byzantinische Prinzessin Theophano (geb. ca. 960, gest. 15. Juni 966) anlässlich ihrer Verheiratung mit dem späteren Kaiser Otto II. (972) das Lorbeeröl nach Deutschland mitgebracht als ‘Medicina welche innen und außen (angewandt) Körper und Seele stärkt und krankmachende Lüfte (= ansteckende Krankheiten) abwehrt. Der Geruch ist äusserst kräftigend und hält Nebel von Gedanken fern (= macht einen klaren Kopf). Sie befahl, ‘man solle den Baum in unmittelbarer, warmer Gegend’ anpflanzen und vermehren’. Archäobotanische Forschungen haben tatsächlich Funde von Lorbeerbaum-Resten in der klimatisch günstigen Bodensee-Umgebung ergeben, welche ins 10. Jh. datieren. Lorbeer war für die Kaiserin das Mittel der Wahl gegen alles, ‘… nicht aber wider die Kaiserin Adelheid …’ (ihre Schwiegermutter, 2. Frau Ottos d. Gr. und Mutter Ottos II).

        LG,
        Theo

      • beautyjagd sagt am 1. März 2014

        Zu welchem Beauty-Produkt hast Du eigentlich nicht eine historische Begebenheit parat 🙂 ? Ganz wunderbare Ergänzung wieder! Und cool, dass man versucht hat, Lorbeerbäume hier anzupflanzen.

      • 🙂 wie süß, Lorbeeröl hilft nicht gegen Schwiegermütter….. schade eigentlich……………………

  17. winterweiss sagt am 27. Februar 2014

    Für die Fingernägel nehme ich selbst eine Mischung aus Jojobaöl, Arganöl und Schlaf wohl – Duftmischung zur Pflege – das Fläschchen steht auf dem Nachttisch und eignet sich toll als Einschlafritual. (Wenn man die INCI anschaut, dann ist das Jojoba- und Mandelöl wohl auch der Hauptbestandteil in dem Weleda Nagelpflege-Produkten). Aber die Idee ist nicht schlecht, auch mal Granatapfelsamenöl in mein Öl reinzumischen…
    Den Nagelölstift von Hauschka kenne ich auch, da ist ja Neem drin. Aber ich bin ehrlich gesagt immer zu faul, das extra mit dem Stift zu machen.
    Die Idee mit dem Pinsel finde ich interessant, kann man den Stift nachfüllen?

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Nein, leider nicht – hinten am Stift muss man drehen, damit vorne das Öl in den Pinsel fließt.

  18. Waldfee sagt am 27. Februar 2014

    Ich steh ja auch auf so überflüssiges Gedöns. Ich glaub, ich werd mir die Nagelpflege mal anschauen. Ich knibbel auch an der Nagelhaut rum, kann ich mir einfach nicht abgewöhnen. Das Highlight sind für mich immer Theos Abhandlungen. Einerseits echt interessant, aber ich könnte mich immer bepieseln vor Lachen. Danke auch mal an Julie, die mit viel Geduld und Humor unsere Ausschweifungen erträgt 🙂

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Ja, bei mir ist das Knibbeln an den Fingern echt ein Stressindikator – ob das jemals besser wird? Bei mir hilft da nur viel Pflege.
      Und hey, ich liebe eure Abschweifungen auch, geht mir ja nicht anders als euch 🙂

  19. Bärbel sagt am 27. Februar 2014

    Die Nagelpflegestifte sind sehr schön, ich durfte sie in meinem Biomarkt schon testen. Gekauft hab ich allerdings keinen,hatte mir erst vor Kurzem den vom Doc zugelegt.

    Theo ich liebe deine Ausschweifungen und freu mich immer darauf von dir zu lesen.

    Dir Julie mal lieben Dank ,für die vielen Neuigkeiten mit denen du uns immer versorgst.
    Geduld und Humor hast du schon mehrfach bewiesen, mit Kritik umgehen kannst, ach einfach für deinen schönen tollen Blog.”drückdichmal”

  20. Hört sich an, wie für mich gemacht! Ich wusste gar nicht, dass es solche Pflegeprodukte auch in Stiftform gibt. Dann werde ich den Pflegestift mal ausprobieren, der Preis geht ja noch.

  21. Danke Euch allen und Dank an Julie, dass ich mich hier so,historioklastisch austoben, ähm, äußern darf!

    Soviel darf ich wohl sagen: Alles Vorboten in Experimentierphase. 🙂

    LG,
    Theo

    • beautyjagd sagt am 27. Februar 2014

      Juhu, Vorboten in Experimentierphase 🙂 , das klingt sehr gut!

  22. Pfingstrose sagt am 27. Februar 2014

    Das hört sich so an, als ob ich dringend den Nagelölpflegestift benötige, die Nagelhaut trocken trotz mehrmaligen täglichen eincremen. Und mit weichen Nägeln, die zum splittern neigen, quäle ich mich schon lange rum. Vielleicht geben die Leserinnen hier noch extra Tipps. Danke für die Vorstellung!

    • Ich habe im letzten Winter, als meine Nägel sich regelrecht schichtweise abziehen ließen, tolle Erfahrungen mit Sililevo gemacht. Gibts zwar in der Apotheke, ist aber recht natürlich. Nach 3 Wochen konnte ich aufhören und seitdem ist alles bestens, natürlich creme ich auch schön.

    • beautyjagd sagt am 28. Februar 2014

      Mir reicht die Handcreme leider auch nicht aus, dazu belaste ich meine Nagelhaut wahrscheinlich auch zu sehr. Deswegen mag ich Öl da sehr gern.

  23. Immer wieder herrlich hier – die Tips, die Kommentare, die Theo’schen Exkurse 😉

    Und der Blog gehört mittlerweile zu meiner abendlichen Pflegeroutine. Weil das Beschäftigem mit etwas Nettem und auch Lachen doch angeblich schön machen soll (wenn man vom Vertiefen der Lachfältchen mal absieht). 😉

    Ich mag die Granatapfelserie vom Duft her unheimlich gerne – ob ich die Nagelpflege ausprobieren werde, weiß ich noch nicht. Eigentlich nehme ich dafür einfach etwas Körperöl. Tagsüber bin ich froh, wenn ich es überhaupt zum Cremen nach dem Händewaschen schaffe, geschweige denn, noch solche Spezialdinger zu benutzen.

    • beautyjagd sagt am 28. Februar 2014

      Das Lesen des Blogs als abendliche Pflegeroutine, das ist auch sehr schön 🙂 🙂

  24. Diese Dinger sehen ganz nett aus, für mich jedoch völlig überflüssig und zeitraubend.
    Nehme selber seit vielen Jahren die Körpermilch von Ringana – zweckentfremdet u. a. als Handcreme und habe gesunde Nägel plus Nagelhaut, welche wie verrückt wachsen.
    Granatapfel mag ich sehr gerne und mache ihn auf wie Petra es beschrieben hat – eine Orange zu essen ist jedoch einfacher…

    • beautyjagd sagt am 28. Februar 2014

      Das Deisgn der Stifte finde ich auch sehr gelungen – liegt natürlich auch daran, dass ich Rot so gern mag 🙂

  25. anajana sagt am 28. Februar 2014

    Ich mag solche Stifte. Ich habe schon etliche davon gekauft, noch zu KK-Zeiten. Kaufe sie, nutze sie einmal, denke “Ach ja wie schön” und dann verschwinden sie im Bermuda-Dreieck der Nagelpflegestifte. 🙁
    Als ich deinen Post las, war mein erster Impuls, dass ich unbedingt so einen Nagelpflegestift mit dem Pinsel haben “muss”. Da ich mich aber kenne, werde ich wohl die Finger davon lassen. Ich benutze meine Handcremes und das reicht auch völlig. Von MG den Nagelbalm nehm ich auch für die Füße, da der sonst nie leer wird.
    Schade eigentlich, aber ich will ausnahmsweise vernünftig sein. 😉
    Aber das Granatapfel-Duschgel werd ich mir gleich mal wieder zulegen, es sollte eigentlich das Sanddorn-Duschgel werden beim nächsten Einkauf. Aber ich hoffe darauf, dass möglichen Altersgräben vorgebeugt wird. 🙂
    Mit Wonne habe ich Theos Exkurs gelesen und nach Petras Tipp werd ich wohl gleich am Wochenende schauen, wo ich einen Granatapfel herbekomme. 🙂

    Euch allen ein schönes Wochenende. Und obwohl ich gar nicht karnevalistisch unterwegs bin. Kölle Alaaf! 😉

    • beautyjagd sagt am 28. Februar 2014

      Kölle Alaaf! Ich war gestern natürlich schon ein wenig gedanklich in Köln – auch wenn ich nicht soo karnevalsbegeistert wie andere bin 🙂
      Und weil ich das mit dem Bermudadreieck der Nagellackpflegestifte kenne, habe ich mir die drei Produkte von Weleda direkt auf den Schreibtisch gelegt. Dank der auffälligen roten Farbe kann ich sie auch nicht übersehen 😉 . Und ich werde Petras Granatapfeltrick auch ausprobieren!

  26. Die Idee der Pflegestifte finde ich generell super, allerdings bin ich wohl zu faul, sowas regelmässig zu nutzen. Meine Nagelhäutchen hätten es zwar jetzt im Winter schon nötig, aber eben…Ich habe seit einer halben Ewigkeit die Nagelcreme von Alverde im Gebrauch, noch die alte Version im Töpfchen, aber nutze sie so sporadisch, dass ich sie wohl niemals leeren werde. Früher hatte ich mal ein ganzes Set Pflegestifte, für Nagelhärtung, Pflege, Glanz etc., das war aber KK und genutzt habe ich sie auch zu selten.

    • beautyjagd sagt am 28. Februar 2014

      Da ich ja nun alle drei Stifte habe, habe ich mir gedacht, dass ich den Nagelöltstift in meine Handtasche packe – für längere Zugfahrten oder so. Hoffentlich denke ich dran, nicht dass ich da auch ein Nagelstift-Bermuda-Dreieck aufmache 😉

  27. Die Nagelpflegestifte von Welede schauen sehr interessant aus und Dein Blogpost hat meine Neugier zusätzlich angefacht. Das Nagelöl würde mich doch sehr interessieren, genau wie Du finde ich die Stiftform superpraktisch.

    Zur Zeit nutze ich den Nagelpflegestift von Alverde und er gefällt mir sehr gut 🙂 wenn er dann leer ist, werde ich entscheiden, ob es einen direkten Nachkauf gibt oder ob ich zuerst den von Welede ausprobiere.

    • beautyjagd sagt am 1. März 2014

      Zum Mitnehmen ist die Stiftform auf jeden Fall praktischer als ein Ölfläschchen – und den Stift von Alverde habe ich auch schon ein paar Mal nachgekauft!

  28. Die Stifte sehen richtig ansprechend aus und der Ölstift würde mich auch als Produkt ansprechen! Aktuell habe ich aber eher mit der anderen Seite meiner Finger zu tun – seit ein paar Wochen plagen mich wiederkehrende Bläschen an den Fingerkuppen, die dann erst in wunder und dann in verhornter Haut enden. Schmerzhaft und unangenehm, schränkt auch ziemlich ein. Ich hoffe, dass meine Hautärztin mir in anderthalb Wochen helfen kann. Mit Dr. Google habe ich ja schon selbst eine Diagnose gestellt – ich weiß, das dümmste, was man machen kann! *lach… Einziger positiver Nebeneffekt: so bekommen meine Nägel mal eine längere Lackpause, tut ja auch mal ganz gut. 🙂

    Liebe Grüße,
    Ida

    • beautyjagd sagt am 1. März 2014

      Ich google ja auch immer bei Krankheiten etc – aber nehme die Infos immer nur als solche zur Kenntnis und bewerte das nicht über. Nun drücke ich Dir die Daumen, dass deine Finger bald wieder in einem besseren Zustand sind!!

  29. queenie sagt am 3. März 2014

    Ah, Nagelpflege. Ich muss zugeben, dass meine Nägel und die direkte Umgebung meist nicht viel zu sehen bekommen außer gelegentlich einem Lack und etwas Handcreme. Ich habe gottseidank auch recht gute, elastische und doch stabile eigene Nägel, sodass ich da nicht viel Bedarf habe. Für den Rest des Körpers tue ich irgendwie deutlich mehr…*lach*

    • beautyjagd sagt am 3. März 2014

      Eine unkomplizierte Handpflege – super, dass Du nicht mehr brauchst 🙂

  30. Margit sagt am 11. Januar 2015

    Liebe Julie,
    Deine Vorstellung hat mich vor vier Wochen dazu inspiriert den Nagelhautpflegestift von Weleda zu kaufen. Ich bin von der positiven WIrkung sehr überrascht. Ich habe ihn primär für die Fußnägel verwendet. Seit Jahren hatte ich an zwei Fußnägeln große Probleme (nach einer Nagelbettentzündung). Alle Probleme sind verschwunden, die Fußnägel sehen aus wie neu, als hätten sie nie Probleme gehabt. Ich war sehr erstaunt, denn Salben vom Hautarzt haben nichts gebracht, dieser kleine Stift ist ein wahres Wunder.

    Liebe Grüße
    Margit

    • beautyjagd sagt am 12. Januar 2015

      Oh, das freut mich sehr! Ich bin übrigens auch weiter sehr begeistert von den Produkten, ich mag den Nagelölstift und den Nagelpflegestift mit dem Pinsel am liebsten – ich habe immer das Gefühl, dass ich bei der heilenden Wirkung fast zuschauen kann (ich hab öfter mal eingerissene Nagelhaut)!

  31. Pingback: Beauty-Notizen 8.5.2015 | Beautyjagd

Kommentare sind geschlossen.