Eine dieser beiden Tuben hatte ich als Handcreme in Paris dabei: Le Soin des Mains von Absolution. Ich habe sie vor einigen Monaten bei der Präsentation der Marke zur Verfügung gestellt bekommen.
Die Tuben sehen unterschiedlich aus, der Inhalt ist jedoch identisch. Zum Konzept von Absolution gehört es, dass die Verpackungen von Handcreme und Lippenbalsam in regelmäßigen Abständen in Zusammenarbeit mit Künstlern neu gestaltet werden.
Von Absolution habe ich bereits das Huile Visage Addiction vorgestellt, ich gehe in dem Post auch auf die Hintergründe der Firma ein. Gründerin Isabelle Carron legt nicht nur großen Wert auf ein ansprechendes Design ihrer Marke, sondern achtet auch auf einen hohen Bioanteil in den Produkten.
Die Handcreme kam erst im letzten Jahr ins Sortiment. Dank des kleinen Formats der Tube passt sie gut in die Handtasche – und in meinem Fall ins übersichtliche Reisegepäck.
Ich war überrascht, wie fest Le Soin des Mains ist, wenn man die Creme aus der Tube entnimmt. Sie lässt sich jedoch sehr gut verteilen und fühlt sich nicht fettig auf der Haut an. Trotzdem würde ich die Handcreme als schützend beschreiben, die Textur ist eher etwas wachsig und hinterlässt auf meine Tastatur beim Schreiben schon nach weniger als einer Minute keine cremigen Fingerabdrücke mehr.
Schon öfter wurde hier auf dem Blog nach einer Handcreme mit Lichtschutzfaktor gefragt. Mineralische Sonnenschutzfilter eignen sich dafür meiner Meinung nach nur bedingt, denn man würde damit eventuell weißelnde Streifen hinterlassen.
Absolution setzt bei dieser Handcreme auf die Nori-Alge und Bio-Süßholzextrakt. Die Rotalge gilt als eine Art natürlicher Sonnenschutzfilter und soll Schäden von UV-Strahlung vorbeugen. Entzündungshemmend soll das Süßholz wirken, es vermindert die Bildung des Enzyms Tyrosinase, das für die Bildung von Pigmentflecken verantwortlich ist.
Der Duft der Handcreme ist sehr dezent, ich würde ihn als krautig-wachsig und ein wenig blumig beschreiben.
Le Soin des Mains ist von Ecocert zertifiziert und basiert neben Wasser auf Aloe Vera, Glycerin (schade, soweit vorne!), Schwarzem Johannisbeerextrakt, einem Emulgator, Himbeerextrakt, Olivenöl und Sheabutter. 48,34% der Inhaltsstoffe stammen aus biologischem Anbau:
Eine Tube Le Soin des Mains enthält 40 ml und kostet 16 EUR. Erhältlich sind die Produkte von Absolution in ausgewählten Parfümerien sowie in Online-Shops. Eine Händlerliste befindet sich auf der Homepage von Absolution.
Mein Fazit: Ich verwende die Handcreme von Absolution zur Handpflege zwischendurch, auch für unterwegs ist die kleine Tube praktisch. Sie fettet bzw. schmiert nicht und zieht schnell ein. Das Konzept mit den unterschiedlich gestalteten Tuben spricht mich ebenfalls an.
Kennt ihr die Handcreme von Absolution? Welche Handcreme verwendet ihr tagsüber zwischendurch?
Von Absolution kenne ich bis jetzt noch gar nichts. Im Moment nehme ich abends zuhause nach dem letzten Händewaschen Monoi- 😀 oder Süßmandelöl für die Hände. Tagsüber tut die Weleda Bodylotion Wildrose zur Zeit ganz gute Dienste. LSF für die Hände ist eigentlich neben dem Gesicht und Hals mit am wichtigsten, da macht man sich (wie ich) nur oft keine Gedanken darüber…
Meine liebste Handcreme für nachts ist auch weiter die Kamillenhandcreme von Martina Gebhardt 🙂
Ich benutze die Frantsila Handcreme und bin damit sehr zufrieden. Man darf nur nicht zu viel nehmen, sonst gibts Probleme mit dem Einziehen. Neben dem Flow Rosenwasser ist die Handcreme mein erstes Nachkaufprodukt bei Hilla 🙂
So ähnlich geht es mir mit der Fußcreme von Frantsila auch, davon darf ich auch nicht zuviel nehmen – so ist sie ist toll!
Absolution kannte ich schon; die Handcreme noch nicht. Sie klingt sehr vielversprechend; wäre für mich aber im Winter, wenn ich häufiger zu Handcreme greife, zu teuer. Mein aktueller Favorit ist die Lavera Basis Sensitiv, auch wenn sie Alkohol enthält. Von der ist sogar mein Freund begeistert.
Günstig ist Absolution nicht *zustimm* Zieht die Handcreme von Lavera denn schnell ein oder ist sie eher für nachts geeignet?
Ich benutze seit ein paar Monaten Lavera Basis Sensitiv nachts. Sie zieht mittelschnell ein, aber nach einer Minute kann ich wieder am ipad arbeiten. Sie pflegt spürbar und seit ich sie benutze, splittern meine Nägel nicht mehr.
Oh, schon nach einer Minute wieder am Ipad, das klingt gut!
Ich kenne die Handcreme von Absolution nicht, habe auch sonst noch nichts von der Marke ausprobiert. Das Design gefällt mir, der Preis weniger. Ich würde sie mir aus diesem Grund auch nicht kaufen.
Eine wirklich tolle NK Handcreme habe ich bisher noch nicht gefunden. Momentan verwende ich die Handcreme von Cattier, sie ist ok, aber kein Holy Grail für mich. Ich werde deshalb aufmerksam die Kommentare lesen 🙂
Mein Langzeitliebling ist ja die Handcreme Kamille von Martina Gebhardt – aber ich verwende sie eher abends, liegt auch an dem schweren Glastiegel.
Ich finde die wechselnden Designs der Tuben ehrlich gesagt eher verwirrend als ansprechend, ich mag gerne beständige Designs. An sich gefällt mir das allgemeine Design der Produkte der Marke aber schon.
Momentan verwende ich gar keine Handcreme, ich creme nur die Haut direkt an den Nägeln ein, dafür nehme ich Sheabutter pur oder die Ringelblumencreme von Maienfelser Naturkosmetik.
Stimmt, kann man natürlich auch als verwirrend empfinden – allerdings gibt es das wechselnde Design ja nur bei der Handcreme und dem Lip Balm.
Ich verwende tagsüber im Büro im Moment die Granatapfel Handcreme von Alterra und bin sehr zufrieden. Abends darf es dann auch mal eine hochwertigere Handcreme sein. Allerdings würde ich niemals für 40 ml 16 Euronen hinlegen. Das finde ich schon heftig. Im Moment habe ich für abends eine feste Handcreme von Eve Butterfly Soaps und den Handbalm von Zartgefühl. Letzterer riecht einfach traumhaft. Ich liebe Handcreme und könnte sie ständig kaufen und habe auch überall eine “rumfliegen” 🙂
Ich bin auch sehr anfällig für Handcremes 🙂 Es ist etwas besser, seitdem ich die Handcreme von Martina Gebhardt für mich entdeckt habe. Trotzdem sprechen mich interessante Handcreme-Konzepte weiter sehr an, hier hat mich zB der eingesetzte Süßholzextrakt und die Alge besonders interessiert.
Seitdem ich durch diesen Blog die Gebhardt Kamille Handcreme für mich entdeckt habe, ist nichts mehr an sie herangekommen. Für den Tip bin ich beautyjagd sehr dankbar. Ich finde auch, dass sie erstaunlich schnell einzieht, deshalb habe ich sie für unterwegs in eine Reisetube von Muji umgefüllt ( das habe ich auch mit dem Limesufflee von Lees is More gemacht). Seitdem habe ich sie auch bei Reisen und in der Handtasche dabei.
Zu Absolution habe ich ein ambivalentes Verhältnis: ich bin mit der Gesichspflege nicht so gut klar gekommen, aber die Handcreme finde ich vor allem optisch sehr ansprechend.
Vielleicht fülle ich mir die Handcreme von Martina Gebhardt auch mal in eine der Muji-Tuben um, gute Idee!
Ich empfinde sie zu teuer, dafür dass sie sehr viel Glycerin enthält. Aber ansonsten klingt sie nicht schlecht.
ich mag die von Frantsila für tagsüber und die von Body Shop für nachts 🙂
Dass das Glycerin so weit vorne in der INCI-Deklaration ist, finde ich auch schade – von der Textur her hätte ich es auch nicht gedacht.
Habe dauerhaft noch keine NK Handcreme für mich gefunden… Im Winter hatte ich immer die Ringelblume von Dr. Scheller genommen, ist aber nichts für schnell mal zwischendurch… außerdem war/ist sie ja nicht NK, sondern immer noch naturnah?!? Aber sie hat bei meinen rissigen, roten und aufgesprungenen Händen immer gut geholfen. Diesen Winter werde ich die von Wilms und die günstigen von Alterra/Alverde versuchen. Im Frühjahr/Sommer genügt mir die überschüssige Pflege vom Gesicht für die Hände…. 16 EUR für 40ml- für eine Handcreme muss ich gestehen wäre sie mir zu teuer. Das Design ist allerdings sehr hübsch.
Bei Dr. Scheller sind die neuen Produkte zertifiziert, ob der Calendula Handbalsam dazu gehört, weiß ich leider nicht. Aber die Inhaltsstoffe der Handcreme hören sich schon danach an.
Ich kaufe schon seit Jahren keine Handcreme mehr… morgens gibs etwas Sonnencreme drauf und abend das was ich für den Körper nehme, oder ein Gesichtsöl.
Wieso extra eine Handcreme? Die Haut ist dieselbe – da kann ich gut verzichten.
Im Büro hab ich etwas Kokosöl stehen, das selten gebraucht wird.
Ah, Du nimmst etwas Sonnencreme – klappt das gut oder hinterlässt Du überall weiße Schlieren?
Das klappt prima – die Handinnenflächen wische ich dann an den Oberarmen ab, dann noch kurz am Badetuch, da haben Fettfinger keine Chance mehr 😉
Das wechselnde Design spricht mich sehr an, die Abwechslung halt. Der Preis lässt mich eher erblassen.
Zur Zeit benutze ich auf der Arbeit die Handcreme von Neom, gab es bei Naturissimo irgendwann dazu. Sie zieht sehr gut ein, die Hände sind nicht fettig und sie riecht leicht rosig, gefällt mir sehr gut.
Als nächstes kommt eine Probetube von Balance Me an die Reihe, danach mal wieder Limette-Ingwer von Primavera.
Zuhause brauche ich keine Handcreme, liegt vielleicht daran, dass ich die Hände mit Seife wasche. Ein- oder zweimal die Woche peele ich Abends mit dem leckeren Zitronenpeeling von Flow und tupfe anschließend nur kurz trocken.
Von Neom habe ich eine Bodylotion, sie riecht ebenfalls rosig – vielleicht ja aus der gleichen Serie?
Von Waldfussel gibt es ja die Handpeelings, aber da ich meine Hände nicht peele, bin ich bisher nicht in Versuchung geraten. Ich werde mal das Zitronenpeeling von Flow dafür hernehmen, vielleiht komme ich ja auf den Geschmack 😉
Die Handcreme klingt sehr spannend, allerdings empfinde ich den Preis auch als sehr hoch. Da gibt es bessere für weniger Geld, wie z.B. die Handcreme von Martina Gebhardt. Das Preis- Leistungsverhältnis finde ich in dem Fall unschlagbar! Für unterwegs ist der Glastiegel aber meiner Meinung nach wirklich nichts.
Aktuell benutze ich die Handcreme Berlin von i+m Naturkosmetik und bin damit sehr zufrieden. In der wärmeren Jahreszeit creme ich tagsüber aber so gut wie nie. Einmal am Abend reicht momentan noch vollkommen aus 😉
Liebe Grüße
Ich brauche meine Handcreme auch vor allem abends, auf Reisen brauche ich allerdings auch tagsüber mal mehr Schutz – woran das liegt, kann ich nicht sagen. Vielleicht liegt es am Koffer- bzw. Taschenschleppen??
Die Verpackung finde ich schick, den Preis eher weniger…;-)
Ich creme eigentlich nur im Winter meine Hände extra ein. Wenn ich mal richtig Pflege brauche, nehme ich die Cold Cream von Weleda und massiere sie in die noch leicht feuchte Haut ein, die duftet so herrlich nach Rose. Letztes Jahr hatte ich mal die Biobox und darin war die Handcreme von Speck, die ich auch gerne mag, weil sie schnell einzieht und nicht klebt. Damit bin ich aber sicher noch das ganze nächste Jahr versorgt…
Die Handcreme von Speick kenne ich nicht – aber mir wurde mal die Handcreme von Hauschka für tagsüber ans Herz gelegt, weil die auch so schnell einziehen soll.
Klingt sehr gut. Die Marke war mir bislang neu. Ich verwende zwischendurch die Handcreme von Caudalie, habe auch eine kleine Reisegröße davon in meiner Handtasche. Sie zieht sehr schnell ein und man kann sofort wieder loslegen, mag ich sehr gern. Lg Jules
Das Caudalie-Sortiment habe ich in Paris auch öfter angesehen – wenn es zertifizierte Naturkosmetik wäre, würde ich bei einigen Produkten sofort zuschlagen!
ich bin für handcremes auch total anfällig, im winter befinden sich meine pfoten immer in totaler auflösung 🙁 meine faves sind mg kamille für am abend und der styx kartoffelbalsam für tagsüber. den balsam mag ich zwar geruchlich nicht so gerne, die pflegewirkung ist aber gerade im winter top und er hinterlässt keinen fettigen film. hauschka mochte ich früher auch ganz gerne, reicht mir aber mittlerweile im winter nicht mehr aus. momentan verwende ich gerade soley, da steht der winterhärtetest aber noch aus.
Der Kartoffelbalsam ist ja (soweit ich das im Kopf habe) keine Naturkosmetik, obwohl er öfter in Bioläden verkauft wird – deswegen habe ich ihn noch nicht getestet. Die Handcreme von Soley werde ich mir gleich mal angucken 🙂
Was meine Handcreme angeht, so habe ich meinen “Heiligen Gral” gefunden: von Ringana die Körpermilch.
Ich mag gerne NK-Kosmetik, welche auch eine “heilende” Wirkung besitzt.
Durch ihren hohen Aloe-Vera-Anteil heilt sie sehr schön bei Verletzungen, Verbrennungen und hilft bei meinem Mann wunderbar Herpes zu vermeiden oder falls er es doch mal bekommt, dass es viel schneller abheilt als früher, als wir die Körpermilch noch nicht kannten.
Sie zieht ähnlich schnell ein wie die bereits beschriebenen Handcremes und man muss nicht ständig nachcremen.
Meist creme ich auch nur am Abend ein.
Obwohl sie auch nicht die billigste “Handcreme” darstellt, so ist sie im Vergleich – 200 ml für 28,30 EUR immer noch günstiger zur vorgestellten Absolution-Handcreme.
Wäre mir auch zu teuer!
Der Aloe Vera-Anteil ist in der Hancreme von absolution natürlich auch hoch, kommt ja an zweiter Stelle. Eine Bodylotion auch für die Hände zu verwenden, ist natürlich günstiger und kann man auch machen 🙂
Hui, 16 Euro für 40 ml.. das ist eine Ansage. Und meine Antwort wäre ein “Nein Danke”.. das ist überteuert, meiner Ansicht nach. Schade, denn das Verpackungsdesign finde ich sehr schick und die Abwechselung auch – ich bin ein großer Freund von stetig neuem Design.
Momentan steht bei mir am Schreibtisch Primavera Limette-Ingwer, die liegt aber in den letzten Zügen und muss demnächst ersetzt werden. Womit weiß ich allerdings noch nicht so recht – vielleicht teste ich mal die Sante Creme in der pinken Verpackung aus, da gefiel mir die Farbe so gerne (ja, ich bin ein Verpackungsopfer..) Im Zweifelsfall wird es aber einfach Alviana Argan, damit kann man nichts falsch machen. Und bezahlbar ist sie auch! Für extreme Notfälle gibts dann noch Sheabutter oder die Weleda SkinFood in der quietschgrünen Tube – das ist wirklich der Retter in jeder Not, was bessers gibts nicht. Mit der hier berühmten MG bin ich leider überhaupt nicht klargekommen, die Textur hat bei mir nicht funktioniert. Seltsam!
Wahrscheinlich sind unsere Häute individueller als man so denkt – manche Frauen kommen ja auch mit Öl als Hautpflege nicht klar und brauchen eher eine Creme, während das bei mir wirklich gut klappt!
Handcreme nutze ich meist nur abends, auch wenn ich trockene Hände habe, bin da etwas faul. 😉 Ich merke sofort an den Händen, wenn ich zu mal zu wenig getrunken habe, die werden umgehend trocken, v.a. zwischen den Fingern. 🙁
Für den Sommer fand ich die Ringana Handcreme gut, sie ist etwas flüssig, aber nährt trotzdem gut. Einzig mit dem Duft der Creme konnte ich mich nicht anfreunden, mittlerweile ist sie zum Glück leer. Ich nutze zeitgleich mehrere Handcremens, was ich gerne mag, ist z.B. die Lavender Hand Butter Cream von 100% pure, die zwar reichhaltig ist, aber dennoch schnell einzieht. Bei mir im Büro steht seit Anfang Sommer eine Kleingrösse der Bio-Goji & Olive Handcreme von Sante, die ich v.a. wegen dem Duft gekauft hatte. Leider trocknet der viele Alkohol meine Haut eher aus, deshalb ist sie auch noch fast halb voll. Für abends im Winter (oder wenn meine Hände extrem trocken sind auch sonst) habe ich eine Riesentube der Melvita Apicosma Handcreme, die einfach nie leer werden will. Von der Pflegewirkung her ist sie super, aber der Duft geht nicht immer.
So nun zur Absolution-Creme. Das ständig wechselnde Design finde ich sehr interessant!
Leider enthält die Creme zu viel Glycerin und deswegen ist sie mir zu teuer. Wäre das Glycerin weiter hinten, würde ich es mir überlegen, v.a. wegen des Sonnenschutzes. Ich überlege mir übrigens gerade, die KS Creme, die ich nicht vertrage, als Handcreme zu nutzen, @Noemi, danke für den Tipp! 😉
Wahrscheinlich eine gute Idee, denn die Creme von Kimberly Sayer weißelt doch auch nur wenig!