Schon seit einigen Monaten trage ich diesen Post mit mir herum, der mit sehr am Herzen liegt. Ich möchte darin ein wenig Einblick ins Thema Bloggen geben, denn seit über drei Jahren beschäftigte ich mich tagtäglich nicht nur mit der Beautyjagd, sondern intensiv mit meinem Blog als Medium und Sprachrohr.
Auf die üblichen Tipps wie korrekte Rechtschreibung, Design, WordPress als Plattform oder den Hinweis auf gute Fotos verzichte ich an dieser Stelle. Mir geht es hier eher um die innere Haltung zum Bloggen, um die Weiterentwicklung des eigenen Blogs und nicht zuletzt um den Spaß und die Leidenschaft am Publizieren.
Mittlerweile könnte ich wahrscheinlich einen Roman zum Thema Bloggen schreiben 😉 . In diesem Post beginne ich einfach mal mit sieben Punkten, die mir bisher geholfen haben, bei der Stange zu bleiben und auch Phasen der Stagnation zu überwinden:
♥ Suche Dir ein Thema, über das Du richtig gern schreibst! Es ist nicht wichtig, ob das Thema als cool oder uncool angesehen wird – entscheidend für einen langen Atem (und den braucht man!) ist, dass einen das Thema selbst innerlich stark bewegt und beschäftigt.
♥ Finde Deine eigene Linie und bilde ein unverwechselbares Profil aus! Eindeutig die härteste Arbeit von allen sieben Punkten. Beim Schreiben entwickelt man mit der Zeit seine eigene authentische Stimme. Für mich ist dieser Punkt entscheidend für einen erfolgreichen Blog (was auch immer Erfolg individuell bedeuten mag).
♥ Wäge jedes Angebot von PR-Agenturen, Firmen, Online-Shops und SEO-Agenturen gut ab! Überlege sehr genau, ob das Produkt oder die Marke zu Deinem Blog passt, sei wählerisch. Stichworte, die man unbedingt kennen sollte: SEO, No Follow, Do Follow, Kennzeichnungspflicht. Sei selbstbewusst bei Verhandlungen, lasse Dich nicht einschüchtern und bedrängen, schätze den Wert deines Blogs nicht zu niedrig ein. Kontaktiere im Zweifel eine befreundete Bloggerin.
♥ Schreibe regelmäßig und sei verlässlich! Qualität geht dabei immer über Quantität. Ein Post pro Woche oder auch pro Monat ist perfekt – wenn der Post denn (überwiegend) zuverlässig kommt. Bloggen soll Spaß machen und nicht Druck erzeugen.
♥ Schätze Deine Leserinnen! Bloggen ist keine Einbahnstraße, ich empfinde die Kommunikation und den Austausch mit Leserinnen als höchst bereichernd und horizonterweiternd.
♥ Schätze andere Bloggerinnen! Geize nicht mit Links, wenn sie z.B. ebenfalls eine Review zum gleichen Produkt geschrieben haben oder wenn man einen Post gut findet. Und kommentiere (zumindest gelegentlich) auf anderen Blogs.
♥ Habe Geduld! Alles entwickelt sich langsam und organisch – auch ein Blog. Im ersten oder zweiten Jahr sind die Klickzahlen noch nicht hoch, was aber nicht schlimm ist: Schließlich experimentiert man in dieser Zeit viel und kann dabei ohne großes Publikum “Fehler” machen und Erfahrungen sammeln (eine wirklich wichtige Phase, die das Fundament für die Zukunft bildet!).
Für mich der spannendste Punkt am Bloggen: Dass sich mein Blog stetig weiterentwickelt und ich ständig neue Erkenntnisse zu diesem noch sehr jungen Medium habe. Da ich es mag, wenn Dinge sich verändern, gern Eigeninitiative zeige und Selbstverantwortung übernehme, ist das Bloggen wohl mein Traumberuf 🙂 .
Was ist für euch der wichtigste Punkt beim Bloggen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Und für die nichtbloggenden Leserinnen war es hoffentlich auch nicht uninteressant, mal einen Blick hinter die Blogkulissen zu werfen!
So einen Post habe ich mir “heimlich” schon länger von dir gewünscht. 😀 Ich finde, man merkt immer wieder aufs Neue sehr, wie organisiert, leidenschaftlich und professionell du das Bloggen angehst, das finde ich immer wieder beeindruckend. Ich spiele selber schon seit Längerem mit dem Gedanken, meinen eigenen Blog zu erstellen – nach Umzug und Hochzeit habe ich dann Ende des Jahres wieder Zeit und Muße für neue private Projekte. 🙂 Von daher danke schonmal für das Teilen deiner Tipps!
Liebe Grüße
Ida
Merci für Deine Worte! Das freut mich ja, dass Du auch überlegst zu bloggen, wenn Deine tollen Großprojekte hinter Dir liegen.
Ida, das klingt ja nach einem höchst aufregendem Jahr, ich wünsche dir viel Spaß und immer positive Energie dafür. Meine Hochzeit war sehr unkonventionell und relaxt im Ergenbis, dennoch eine Menge Arbeit, die sich grandios gelohnt hat. Also Daumen hoch!
Und wenn du einen Blog einrichtest, dann gib hier bitte gerne Bescheid, oder Julie? Das Thema Bloggen als Beruf hatte ich witzigerweise gestern erst in einem Gespräch in Zusammenhang mit meinem Gastauftritt. Wie passend, dass du jetzt darüber schreibst. Alle diese Punkte empfinde ich auch als die entscheidenden. Mein nun brach liegender Blog war damals als Erweiterung zu einem Onlineshop gedacht (Fotografie). Für beides fehlte mir bald die Zeit, so dachte ich. Doch nun weiß ich, dass dies nur eine Ausrede ist, denn ich war einfach nicht konsequent und leidenschaftlich genug bei der Sache. Jetzt bin ich sehr happy als aktive Leserin.
Danke für diesen Post und ich lese wirklich heraus, dass es dir sehr am Herzen liegt!
Danke für deine lieben Worte, Ellalei!!
Bevor ich die Aktion mit dem Makeup-Täschchen gestartet habe, war mir gar nicht klar, dass die Leserin, die ihr Täschchen zeigt, für ein bis zwei Tage in die Rolle als Bloggerin schlüpft. Irgendwie ist das ein großartiger Nebeneffekt 🙂
Ein schöner Ratgeber, nicht nur für Anfänger, wie ich finde. Ich denke, auch sehr “erfolgreiche” Blogger könnten sich so manch einen Tipp mal berücksichtigen, zB Deinen Hinweis bzgl. Qualität vor Quantität. Aber das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung 😉
Und das mit der Geduld ist auch so ein Aspekt, den ich mir manchmal auf die Fahnen schreiben sollte, um nicht den Mut zu verlieren! Danke für den tollen Ratgeber!
Die Tipps sind ja auch alle nur meine bescheidene Meinung – kann man sicher auch ganz anders sehen und machen. Und ja, das Thema Geduld – das bringt einen gerade am Anfang schon mal auf die Palme (aber auch jetzt manchmal noch 😉 ). Hat sich aber deutlich gebessert bei mir, immerhin 🙂
Hihi, Ginni, ich weiß genau, was Du meinst. *grins*
Auf Beautyjagd finde ich die Quantität UND die Qualität der Beiträge bemerkenswert. Auf anderen, auch größeren und erfolgreicheren Blogs, finde ich höchstens die Quantität beeindruckend, aber eher im nicht so positiven Sinne. Denn die Qualität bleibt bei der Vielzahl der Posts leider irgendwann auf der Strecke. Was sehr schade ist, denn was nutzen viele Beiträge, wenn sie nicht gut und lesenswert sind? Meine Meinung. 😉
Liebe Grüße,
Kleines Gehopse
am wichtigsten ist, dass man hinter dem blog steht und dem, was man schreibt. ohne herzblut wird ein blog nicht lange “überleben”, sondern mit der zeit eher zur last.
Herzblut finde ich auch sehr sehr wichtig, und auch, dass man gerne publiziert. Denn es hat schon seinen Grund, weshalb viele Blogs schon nach ein paar Monaten wieder eingehen. Bloggen ist einfach sehr viel Arbeit, die dann zur Last werden kann.
Als reine Konsumentin schätze ich reflektierte BloggerInnen, die fundierte und reflektierte Beiträge verfassen und ein gewisses Alleinstellungsmerkmal aufweisen. So kann aus Berufung dann auch ein Beruf werden. Dass auch BloggerInnen Miete zahlen müssen, ist selbstverständlich und korrumpiert in meinen Augen nicht – sofern dieses in den entsprechenden Beiträgen kommuniziert wird. Ich hoffe jedenfalls, dass du in deinem Beruf noch lange deine Berufung findest.
Mitteilungsbedürftige Teenies mit rudimentären Orthographiekenntnissen haben sicherlich ihre Berechtigung, aber mit den leider viel zu vielen schlecht gemachten Blogs halte ich es, wie mit schlechtem Fernsehprogramm und mit schlechten Büchern – Alt+F4 😉
PS: bin übrigens ungeeignet, deine Must-Knows musste ich erstmal ixquicken 😉
Ich bin auch gespannt, wohin mich das Bloggen noch so führen wird 🙂 ! Danke!
Und die Must Knows sind auch vor allem wichtig für Blogger, damit man mit den vielen Mail-Anfragen besser umgehen/einschätzen kann.
Ein schöner Beitrag. Ich stimme mit allen sieben Punkten überein. Man sollte sich selber immer genug Raum für Veränderung und Experimente lassen. Wer einen Blog über viele Jahre hinweg führt, kommt gar nicht umhin, die ein oder andere festgefahrene Struktur aufzubrechen. Schließlich entwickelt sich der Mensch hinter dem Blog ja – hoffentlich – auch stetig weiter und das darf sich auch im Blog widerspiegeln.
Ich merke selber, dass ich an dem Punkt “Regelmäßigkeit” häufiger scheitere (Wobei “Scheitern” hier ein viel zu starkes Wort ist). Das ist aber meinen Lebensumständen (Job, Familie) geschuldet und für mich momentan absolut o.k. so.
Aber Du blogst doch regelmäßig? Ist zumindest mein Eindruck 🙂
Deine Worte zur parallen Entwicklung der Persönlichkeit und des Blogs kann ich nur unterschreiben!
Hm, regelmäßig im Sinne von “es gibt selten unangekündigte längere Pausen von mehreren Wochen” – ja. Aber ich habe keinen festen Rhythmus – den sich ja manche Leser durchaus wüschen – und wenn’s nicht passt, wird auch mal 1-2 Wochen lang nicht gebloggt. ^___^
Hallo Julia,
danke für dieses tollen Post.
Jep, da hast du Recht: bleib du selbst, dann schreibst du auch so und hast lange Spaß am bloggen.
Ich starte gerade meinen Blog und hoffe, dass mir die Freude dran (und damit der lange Atem) ganz lange erhalten bleibt.
Dir für deinen Blog weiterhin viel Freude… ich folge dir unauffällig 😉
Dann wünsche ich Dir viel Erfolg für Deinen Start!
Hallo Renate,
habe gerade auf deinen Blog geklickt…Ganz tolles Thema! Freue mich schon auf deine Berichte! 🙂
ohhh Danke *freu*
Ich stimme dir in allen Punkten zu 🙂 Mein Blog ist erst 1 Jahr alt und ich stecke noch ziemlich in den Kinderschuhen bzw. in der Entwicklungsphase. Am Anfang recht orientierungslos, weiß ich zwar mittlerweile wo ich hin will, habe aber leider noch nicht das fundierte Wissen im Bereich Naturkosmetik, das ich gerne hätte. Aber jeden Tag wird das Dickicht lichter 🙂 Ich denke jeder hat so seine eigenen Gründe warum er einen Blog eröffnet. Bei mir war es nicht die Freude am Publizieren (dazu kann ich nämlich nicht gut genug schreiben), sondern schlicht und ergreifend eine dauerhafte Erkrankung von der ich mich ablenken wollte und immer noch will. Ich fühle mich also nicht zum Blogger berufen, sondern es ist für mich nur Mittel zum Zweck :/ Was nicht bedeutet, dass es mir keinen Spaß macht :O)
LG Brigitte
Jeder hat seine eigene Motivation zum Bloggen, da stimme ich Dir absolut zu! Lust am Kommunizieren (die Du ja offensichtlich hast) ist ja auch ein riesiger Teil des Bloggens 🙂 . Und auch mein Wissen wuchs und wächst auch jeden Tag durch das Bloggen. Eine gute Gesundheit wünsche ich Dir!!!
Ich schreibe einen Blog über Klavierunterricht, stelle Noten vor und komponiere selbst. Für mich ist das Spannenste, dass ich ständig dazulerne. Ich recherchiere eine Menge und bin gezwungen, mich mit neuen Noten zu beschäftigen. Das ist genau das, was ich brauche. 🙂
Sehr schöner Beitrag! Vielen Dank und liebe Grüße,
Sandra
Mir geht es ähnlich wie Dir: Durch das Schreiben bin ich gezwungen, jede Aussage zu überprüfen und eine zuverlässige Quelle zu suchen – der Lerneffekt ist dabei riesig!
PS: Ein spannendes Thema bebloggst Du da 🙂
Ich bin ja keine Bloggerin, aber ich finde als Leserin merkt man schon sehr genau, wer sich intensiv mit seinem Blog auseinandersetzt und seine Posts mit Sorgfalt und Umsicht schreibt. Eine eigene Handschrift entwickelt.
Als ich Blogs überhaupt für mich gefunden habe, hatte ich erstmal relativ viele abonniert. Davon sind aber nicht mehr viele übrig geblieben. Ich mag nicht auf 7 Blogs 7x die gleiche Rezension lesen. Ich finde auch, dass ein Blog einzigartig sein muss und eine entsprechende Qualität, damit ich ihn gerne lese. Ich mag es auch nicht, wenn der Blogger/die Bloggerin einen belehrenden Ton hat, als hätte nur sie (ich bleibe jetzt mal bei der weiblichen Form, da sie beim Thema Beauty ja deutlich in der Überzahl sind und ich keine männlichen Beautyblogger (mehr) abonniert habe) Ahnung von der Materie.
Auch Aussagen wie „Jetzt kommentiert doch mal mehr“ oder „jetzt erkläre ich zum letzten Mal das Gewinnspiel (den erhobenen Zeigefinger liest man aus jeder Zeile)….“ sind für mich Gründe einen Blog nicht mehr zu lesen. Der ein oder andere Blog hat meiner Meinung nach auch darunter gelitten, dass nun dort mehrere Leute posten, vorher war die Handschrift der Bloggerin erkennbar, nun ist es irgendwie verwässert. Vermutlich würde jede der Schreiberinnen ihren eigenen Blog sehr gut führen. Für mich ist er nicht mehr interessant, weil Drei/Viertel der Posts nicht mehr meinen Nerv treffen.
Vermutlich ist es echt schwer, sich so einzigartig zu positionieren, wie du es tust. Sein Alleinstellungsmerkmal zu finden ist vermutlich ein schwieriger und manchmal schmerzhafter Prozess. Viele Gedanken und Planung im Vorfeld sind wohl nötig. Als Leserin merkt man, wer mit Herzblut an der Sache ist, sich an Veränderungen herantraut, wenn etwas nicht gut läuft, die Notbremse zieht. Veränderungen gehören zum Leben dazu, man selbst verändert sich, die Leserschaft verändert sich und so lebt eben auch ein Blog und entwickelt sich mit der Bloggerin.
Natürlich würde ich am liebsten täglich interessante Posts auf deinem Blog lesen, aber noch wichtiger ist mir, dass sie qualitativ so hochwertig sind, wie sie sind. Dann kann ich mich auch mal in Geduld üben.
Die Kommunikation mit deinen LeserInnen und deiner LeserInnen untereinander macht eine wichtige Komponente deines Blogs aus. Das habe ich so ausgeprägt auch noch auf keinem anderen Blog gefunden. Etwas was mir unheimlich gut gefällt.
Ich finde man merkt, wie intensiv du dich mit dem Thema auseinandersetzt. Und der Erfolg gibt dir Recht.
Ich fands interessant, einen kleinen Einblick zu bekommen. Aber jetzt muss ich erstmal die Begriffe googlen, die mir alle nix sagen. 😉
Interessanterweise plane ich gar nicht so viel – aber ich denke sehr sehr oft über meinen Blog (und mich) nach. Stillstand ist für mich persönlich nichts, ich darf mich selbst auf dem Blog auch nicht langweilen beim Schreiben. Schon deswegen denke ich mir immer neue Sachen/Formate aus 😉 . Danke für deine lieben Worte zu meinem Blog! Und wenn der Tag mehr als 24 Stunden hätte, würde ich auch noch mehr posten, Ideen hätte ich genug *lach*
Do Follow und No Follow wird in diesem neuen Post super erklärt: http://round-about-me-facts.blogspot.de/2014/03/aktuelles-thema-in-foren-do-follow-vs.html
Ich setze mittlerweile der Einfachheit halber alle Links auf Shops und Firmen auf NoFollow, egal, ob ich das Produkt bekommen habe oder selbst gekauft habe.
Tag 🙂 Schöner Beitrag und wichtige Tipps. Gerade bei dem letzten Punkt stimme ich dir total zu. Geduld und den Willen sich weiterzuentwickeln sind super wichitig.
Mir fällt immer wieder auf, wie anspruchsvoll Bloggen als Hobby (für mich) ist, wie viele Aspekte es hat und noch haben könnte.
Ich fände es wünschenswert, wenn sich die ganze wieder “Szene” entschläunigen würde, grade im Hinblick auf Werbung/Sponsored Posts.
Ich hab per se nichts dagegen, aber im Grunde sollten Qualität und Persönlichkeit /wieder/ mehr im Vordergrund stehen – jedenfalls wünschte ich das 😀 – aber diese Entschläunigung muss man als Blog-Konsument wahrscheinlich selbst bewerkstelligen, wenn einem danach ist.
Lieben Gruß
Mensch! Korrekt schreiben ist natürlich auch wichtig. Entschleunigung mit “e” – ich sollte das Wort nicht mehr benutzen ^^ …
Ja, ich denke auch, dass man erst sich selbst entschleunigen muss – die anderen kann man sowieso nicht ändern. Und ich versuche mit dem Thema Werbung und Sponsored Posts ganz sanft umzugehen, ich bin bei Verramschung eines Blogs sehr empfindlich (also zu viele Affiliate-Geschichten, Verlosungen etc), das gefällt mir gar nicht.
ich kann anajana nur aus vollem herzen zustimmen!
bislang bin ich auch *nur* leserin – zwei gesellschaftskritisch-politische blogs und deiner! (mehr würde auch meine kapazitäten UND meinen qualitätsanspruch (es gibt ja so unsäglich viele schlechte blogs *kopfschüttel*)sprengen)
seit ca. 3 monaten nun geh ich selber mit dem gedanken an einen eigenen blog ‘schwanger’ und bin dir – einmal mehr, liebe julie! – für deinen beitrag dankbar!!!
Yay, zwei gesellschaftskritisch-politische Posts und meiner 🙂 Bloggen macht großen Spaß, kann Dich nur ermutigen, es einfach mal auszuprobieren.
Gute Tipps sind das 🙂
Für mich sehr wichtig:
Man muss dranbleiben wollen oder sollte es gleich bleiben lassen – Leser mit 5 tollen Postings anzufixen und dann nichts mehr zu schreiben ist nicht nett *gg*
Mein Lieblingstipp dazu (den habe ich bei meinem Blogstart beherzigt und war sehr zufrieden damit):
Um das herauszufinden, ist es gut, VOR dem Bekanntmachen eines Bloggs mindestens 10, besser 15 oder 20 Beiträge zu schreiben und veröffentlichen, nicht unbedingt an einem Tag, sondern über mehrere Wochen verteilt.
Hat mehrere Vorteile: Erstens bemerkt man, ob man überhaupt Lust aufs Bloggen hat und zweitens sehen potentielle Neuleser nicht nur einen Beitrag, sondern eine ganze Reihe, merken sich dadurch eher den Blog (wer interessiert sich denn für einen Blog mit 2 Beiträgen, von denen der erste vielleicht nur “Hallo, ich bin Lisa-Susanne und blogge ab heute!” beinhaltet? :D).
Und drittens kann man so ggf. schonmal herausfinden, welcher Veröffentlichungsrhythmus einem passt – täglich, mehrmals wöchentlich, einmal wöchentlich …
Bzgl Qualität vs. Quantität bin ich allerdings anderer Ansicht als du:
Meiner Ansicht nach hat es keinen Sinn, deutlich seltener als einmal wöchentlich zu bloggen. Damit ich einem Blog lese, der monatlich nur einen neuen Beitrag zu bieten hat oder zwei, müssen die Beiträge wirklich gigantisch gut und einzigartig sein.
Was ich auch sehr wichtig finde: Abwesenheitszeiten vorher ankündigen.
Klar, es gibt unvorhergesehene Dinge (nicht absehbarer Arbeitsstress, Krankheit oder Todesfall in der Familie), aber dass man seine Abschlussarbeit schreibt, in nächster Zeit Abitur macht oder die Prüfungswochen in der Uni weiß man ja vorher 🙂
Und ich finde es immer so schade, in einem Blog wochen- oder monatelang nichts zu lesen und nicht zu wissen, ob derjenige plötzlich beschlossen hat, das Bloggen ganz an den Nagel zu hängen oder nur gerade wenig Zeit.
Und noch eine Anmerkung:
Was ich wirklich nicht leiden kann, ist, wenn Blogger ihre Leser als “meine Leserchen” bezeichnen oder stolz berichten, sie hätten die “100er Grenze bei den Followern geknackt”.
Diese Formulierungen finde ich extrem abwertend und reduzieren den Leser auf “Klickbringer”, die dem Blogger persönlich ganz egal sind.
Leserinnen sind so viel mehr als Zahlen, das sehe ich wie Du! Für mich sind sie Gesprächspartner und Inspiration.
Und klar würde ich auch gern mehr als einmal im Monat was auf einem Blog lesen. Aber wenn ich wählen müsste zwischen einem richtig guten Post und vier mittelmäßigen, dann würde ich die erste Variante bevorzugen.
Finde ich toll, dass du so sinnvolle Tipps gibst, danke!
Für mich hat das Bloggen als kleine Flucht vom Alltag angefangen (viele Jahre anstrengender aber toller Arbeit und dann Monate zuhause mit Baby), und is es in Grunde ja immer noch, nur ein größerer Teil meines Lebens geworden.
Mir liegt es am Herzen sich für mich, aber auch meine Leser mit Inhaltsstoffen auseinander zu setzen und zu verstehen, weniger als aktuell zu sein und immer nur über das allerneueste zu berichten. Schaffe ich mit Vollzeitjob und Kleinkind auch nicht. Ich will die Freude am Schreiben und selbst lesen behalten 🙂
Sehr wichtig finde ich auch deinen letzten Punkt: Die Freude am Schreiben UND Lesen erhalten. Ich liebe es, auf anderen Blogs zu stöbern! Und Dich bewundere ich dafür, wie Du das mit dem Bloggen mit Kind und Job stemmst.
Vielen Dank für die tollen Tipps! Als Anfängerin kann man das gut gebrauchen. Ich bin noch immer am ausprobieren und bin noch nicht recht zufrieden mit meinem Blog, aber langsam wird es was. Ich muss auch noch viel lernen und viel lesen und recherchieren um gute Posts schreiben zu können.
Ganz und gar zufrieden ist man wohl nie mit deinem Blog – aber das ist vielleicht auch einer der Antriebe dafür, ihn immer weiter zu entwickeln. Und auch meine Posts haben sich übrigens erst entwickelt, meine Recherchen werden immer tiefergehender.
Sehr schöner Post und ich finde es toll, dass es “persönliche” Tipps sind abseits von “Wie gewinne ich Leser” oder “Do’s and Don’ts beim Bloggen” etc. Vor allem dein Punkt “Habe Geduld” finde ich sehr wichtig. Am Anfang ist man öfter mal frustiert, hat das Gefühl es interessiert niemanden was man schreibt und die Kommentare bleiben aus. Doch diese Zeit ist auch wichtig, um sich auszuprobieren und seine Linie zu finden. Aus meiner Sicht darf man auch “Fehler” machen, das gehört zur Weiterentwicklung dazu. Wer Spaß am Bloggen hat, sich gerne weiterentwickelt und Neues ausprobiert wird auch lange dabei bleiben. Ich finde auch man sollte sich nicht unbedingt mit anderen Bloggern vergleichen, denn ich denke hier kann schnell Frustration aufkommen. Bloggen ist kein Wettbewerb und es geht nicht darum, wer die meisten Leser und die besten Kooperationen hat.
Du sprichst mir aus der Seele! 🙂
Ich finde dieses Konkurrenz- Denken unter BloggerInnen sehr, sehr schade. Wenn ich z.B. einen guten Beitrag auf einem anderen Blog lese und später selber über das Thema schreibe, biete ich doch meinen LeserInnen einen Mehrwert, wenn ich den anderen Post dazu verlinke. Oder sehe ich das etwa falsch? Ich als Leserin von anderen Blogs empfinde jedenfalls so. 😉
Liebe Grüße
“Fehler” gehören definitiv dazu – wo gehobelt wird, fallen Späne! Erst dadurch ist ein Blog letztlich auch lebendig.
Und ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass ich anfangs auch öfter mal dachte, ob ich wohl jemals Leserinnen für meinen Blog begeistern könnte. Da neigt man dann dazu, sich mit anderen zu vergleichen, was wenig bringt. Denn wie Du sagst: Bloggen ist kein wettbewerb und es gibt 100 verschiedene Wege, die zum “Ziel” führen.
Danke, es tut gut zu lesen, dass es anderen auch so geht, denn du sprichst mir aus der Seele 😀
Ich fange gerade an die Welt des eigenen Blogs für mich zu entdecken und stelle mir auch die Frage ob es da draußen überhaupt Menschen gibt, die das lesen wollen….
Was die Fehler angeht: ich glaube, die arbeite ich gerade einen nach dem anderen ab! Wenn es so weitergeht, habe ich keinen ausgelassen 😉
Trotzdem es macht rießen Spaß.
Hallo Julia,
dein Post ermutigt mich richtig! Du triffst es auf den Punkt, diese ganz grundlegenden Dinge, jenseits von den ganzen “formellen” Aspekten.
Meine Freundin und ich haben auch kürzlich einen Blog gestartet und es ist noch alles so neu und aufregend! Vor allem aber macht es riesigen Spaß und ich habe zum Beispiel so erst entdeckt, dass mich das schreiben und dieser ganze kreative Prozess total entspannt.
Ich habe auch jetzt erst gemerkt, dass es noch mehr Spaß macht, wenn man sich austauscht! Bisher war ich immer eine stille Leserin, aber das wird sich nun ändern! 😀
Ich verfolge deinen Blog schon sehr lange und finde ihn großartig, auch wenn ich nicht nur Naturkosmetik benutze.
Liebe Grüße,
Larissa
Austausch ist in meinen Augen eines der wichtigsten Elemente des Bloggens! Es ist toll, Gleichgesinnte zu treffen 🙂
Danke, Julie, für deine persönlichen Tipps rund ums Bloggen! Der ganze Beitrag, inklusive aller Kommentare, war von Anfang bis Ende sehr spannend zu lesen. 🙂
Ich bin ja auch noch kein ganzes Jahr dabei. Aber ich hatte bzw. habe von Anfang an ein Ziel vor Augen und weiß, wo ich hinmöchte. Es ist wirklich spannend und macht sehr viel Spaß diesen Weg, zusammen mit meinen LeserInnen und anderen BloggerInnen zu gehen. Denn mir ist das Miteinander sehr wichtig, und gerade das bewundere ich an deinem Blog. Ich finde den Austausch und die Kommentare hier sooo toll. 🙂
Liebe Grüße,
Kleines Gehopse
Danke *freu* ! Das mit der intensiven Interaktion hier auf dem Blog hat sich mit der Zeit zu meiner großen Freude entwickelt.
Ich hatte anfangs ja überhaupt keinen Plan, was ich mit dem Blog will. Für mich war erst mal wichtig, mich überwunden zu haben und überhaupt zu trauen, meine Stimme zu “erheben” und über mein Lieblingsthema Beauty zu schreiben. Erst nach und nach habe ich herausgefunden, was mir wichtig ist und wofür ich (eigentlich schon seit langem) stehe. Und erst seit etwa einem Jahr habe ich das Gefühl, dass ich weiß, wohin ich will – auch wenn ich mich weiter von Entwicklungen überraschen lasse! Ich finde es toll, dass Du schon weißt, wohin Du willst 🙂
Es ist nicht so, dass ich nur das eine Ziel verfolge und alles genauestens geplant habe. Nein, nein, so meinte ich das nicht. Was ich im Großen und Ganzen damit sagen wollte, ist, dass ich meinen Blog gegründet habe, weil es mir zu wenig reine Naturkosmetik- Blogs gab. Ich fand es oft müßig gute Reviews über die Produkte zu finden, die mich interessierten. Für mich waren Blogs immer eine ehrliche und athentische Informationsquelle. Es war also von Anfang an klar, dass ich das auch sein möchte. Den Anspruch stelle ich an mich selbst und das Ziel verfolge ich.
Der Rest drumherum entwickelt sich ständig. Und das sollte auch so bleiben. Weil, ich zitiere: “Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.” (Sokrates)
Das hatte ich auch nicht so verstanden, keine Sorge 🙂 – aber mich beeindruckt das schon, wenn man von Anfang an weiß, welche inhaltliche Ausrichtung der Blog haben soll 🙂
Vielen Dank für dieses bereichernde Post!
Als “Jungblut-Bloggerin” dürste ich geradezu nach solchen Beiträgen.
In der ersten Wochen habe ich mich völlig manisch meinem Blog gewidmet.
Nachdem ich nun sehe, dass doch ein, zwei Menschen lesen und sehen, was ich schreibe und poste, entspanne ich mich langsam und kann mich mehr dem “Meinen Eigenen Stil Finden” und der Suche nach dem “Was Will Ich Denn Eigentlich Mit Diesem Blog” widmen.
Ich finde es unglaublich spannend, meinen eigenen Prozess zu beobachten und bin selbst neugierig, wohin die Reise geht…
Lieben Gruß,
ulli ks
Ich kann mich auch noch an die ersten Wochen erinnern, da habe ich manchmal 2 Posts an einem Tag rausgehauen, ein Wahnsinn war das! Die Sturm&Drang-Phase eben *lach*
Ja, auch ich kann das so unterschreiben.
Ich hatte das erste halbe Jahr auch ne extrem Sturm und Drang Phase, wo ich jeden Tag einen Post rausgehauen habe, weil es 1. neu und aufregend war 2. unheimlich Spaß gemacht hat und ich sooo viel zeigen wollte und 3. ich mich auch irgendwie den Lesern verpflichtet fühlte.
Gegen Ende des Jahres wurde das weniger, weil ungünstige Lichtverhältnisse und ich nicht jeden Lack nur mit Blitz oder Lampe zeigen wollte. Es geht für mich in meinem Bereich halt nichts über Tageslicht. Am Anfang hatte ich da irgendwie noch ein schlechtes Gewissen, aber das war völlig unbegründet. Es wurden auch nicht weniger Leser, sondern trotzdem stetig mehr.
Und ich ich steigere immer wieder die Ansprüche an mir selbst. Will immer das perfekte Bild machen usw.
Klar, es gibt auch gewisse Dinge, die ich abarbeiten im Sinne von schnell zeigen will. Bei LEs zB. will ich meinen Lesern die Möglichkeit geben, möglichst schnell schöne Swatches zu zeigen. Aber auch das ist toll und bringt unheimlich viel Feedback. Ich freue mich, wenn ich dadurch meine Leser vom Produkt überzeugen kann (obwohl ich ja davon nix habe), aber auch wenn sie dadurch feststellen, dass es eben nix ist.
Was aber auf jeden Fall aus der Anfangszeit geblieben ist, dass es aufregend ist und einfach verdammt viel Spaß macht, auch wenn ich immer noch völlig unstrukturiert blogge (bis auf Mittwoch 😉 ).
Aber das stört mich nicht, denn ich bin auch ein chaotischer Mensch und wäre auch nicht mehr ich, wenn ich mir Listen oder Pläne schreiben würde. Es lebe die Sponanität.
Ja, man sollte immer man selbst bleiben. Und sich nicht zur Geißel von Firmen machen, um möglichst viel gratis zu bekommen oder was auch immer.
Ich finde es auch wichtig, andere Blogger zu schätzen. Ich verlinke vor allem gerne, wenn jemand etwas besser kann, als ich . Also, wenn ich ein Produktpaket mit Lippenstiften und Lacken bekommen, dann zeige ich die Lacke. Den Lippenstift swatche ich max. auf dem Arm und halte nicht meinen Mund unprofessionell in die Kamera, nur um ihn zu zeigen. Da verweise ich lieber auf jemanden, der das Produkt ansprechend präsentieren und auch bewerten kann.
Und damit das hier nicht zu einem Roman ausufert….ja, ich kann dir in allem Punkten zustimmen und finde den Post wirklich toll. Ich lese sehr gern, davon wie andere Blogger bloggen. Da kann ich eigentlich immer etwas hilfreiches für mich rausziehen. Und da sind wir wieder beim Thema Weiterentwicklung.
Ich hoffe, das war jetzt nicht alles zu wirr 😀
Liebste Grüße
Überhaupt nicht, danke für deinen langen Kommentar 🙂 !
Einen anderen Blog zu verlinken hat für mich auch zwei Aspekte – einerseits die Wertschätzung der anderen Bloggerin, aber auch Service für die Leserinnen. Und ich finde es super, dass Du spontan bloggst, weil es Deinem Wesen entspricht. Es gibt ja Blogerinnen, die haben immer 10 Posts in petto, das ist bei mir eigentlich nie so. Ich mag es gern “fresh” – nur für Reisen bereite ich öfter mal 2-3 Posts vor, wenn ich es denn schaffe 😉 .
Ich habe meine Blogs eingemottet. Die Domains existieren noch. Es war schwer einen einheitliche Linie zu finden. Und manchmal fehlte mir schlichtweg die Zeit und die Muse mich auch noch mit den nächsten Posts zu befassen. In den letzten stressigen Monaten war es ein Kampf und daher habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. Ich finde es schön wenn andere so ein Durchhaltevermögen besitzen. Vielleicht lasse ich den Blog zu einem meiner Hobbies irgendwann wieder aufleben.
Ach schade, aber ich kann Dich verstehen und finde es konsequent! Ein Kampf soll das Bloggen ja nun nicht sein – aber wer weiß, vielleicht erwacht Deine Lust wieder, wenn bei dir eine entspanntere Phase kommt.
Sehr schön geschrieben! Mittlerweile denke ich über die einzelnen Punkte gar nicht mehr nach, die sind mir ins Fleisch übergegangen. Punkte wie “Schätze deine Leser” sollten eigentlich selbstverständlich sein, aber du hast schon Recht, dass du ihn mit aufnimmst!
Du bist ja auch eine routinierte Bloggerin 🙂
Manchmal ist es gut, sich an die Basics zu erinnern – deswegen habe ich Punkte mit der Wertschätzung der Leserinnen und der anderen Bloggerinnen in meine Liste aufgenommen.
Dieser Blog ist der einzige und wird sicher auch der einzigeBlog sein, auf dem ich kommentiere. Ich finde ihn informativ und unaufgeregt und definitiv eine Bereicherung. Ansonsten stehe ich mit den modernen Kommunikationsmedien wie Facebook, Twitter, etc. auf Kriegsfuß. Ich schreibe auch nach wie vor nur altmodische SMS und das nur selten. Emails schreibe ich natürlich schon, bin aber auch hier eher sparsam. Es war echt eine kleine Revolution für mich, hier meine Makeup Tasche zu präsentieren und für diese Erfahrung danke ich dir, Julie.
Hin und wieder gelange ich natürlich via Internet Recherche auf andere Blogs und das endet in der Regel immer mit Fremdschämen, weil ich die Beiträge zum Teil so unerträglich finde. Das ist hier definitiv nicht so, ein Highend Blog sozusagen.
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht !!
“Ein Highend-Blog” – sehr treffend formuliert!!
@ Ranunkel: Dann freue ich mich ja umso mehr, dass Du bei der Makeup-Täschchen-Aktion mitgemacht hast!
Und danke für den Titel Highend-Blog *freu*
ein sehr schöner post!
die leidenschaft ist natürlichunabdingbar wenn es um’s bloggen ehtund das gebe ich auch immer gerne als tip weiter. wer authentisch ist, kann auch mit kleinen fehlern erfolgeich und mit spaß dabei sein.
für mich ist ebenfalls der austausch mit der leserschaft wichtig. ich finde (als leser) nichts depremierender als unwichtig zu erscheinen. natürlich muss man nicht auf jeden einzelnen post antworten, aber gerade bei neuen lesern oder posts die zum antworten anregen ist die zeit zum antworten da. je größer der blog desto mehr erscheint es mit wie ein monolog im monolog. klar, sind blogbeiträge monologe vom grundeher – können aber zu dialogen werden, was offenbar mit steigendem bekanntheitsgrad immer unwichtiger erscheint.
Über die Sache mit dem Monolog und dem Dialog denke ich auch viel nach – mir war von Anfang an wichtig, mit meinen Leserinnen ins Gespräch zu kommen. Dass sich das dann so interaktiv wie hier entwickelt, hätte ich allerdings auch nicht gedacht, was mich natürlich sehr freut!
Ich steh mit meinem Blog noch am Anfang, er ist erst seid November letzten Jahres aktiv 🙂
Spass hab ich definitiv daran 🙂
Spaß ist das wichtigste Element 🙂
Und übrigens darfst Du deinen Blog ruhig in die dafür vorgesehene Spalte im Kommentarfeld schreiben (wenn Du das möchtest)
Ich schliesse mich Ranukel an … ich poste nur auf diesen Blog. Er hat auf mich eine gewisse Anziehungskraft 😉 bin gerne hier. Moechte deinen Blog nicht mehr missen. Sehr informativ und eine Bereicherung, Gewinn fuer jede Frau, die sich fuer NK interessiert.
Viel Spass wuensche ich dir weiterhin Julie ♥ und einen schoenen Tag!
Danke für die lieben Worte, das mit der Anziehungskraft freut mich sehr 🙂
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Vielen Dank für deinen Post. Ich selbst blogge schon seit Jahren, verliere aber immer mal wieder die Lust daran. Dieses mal soll zwar alles anders werden, aber naja. Das ist ja immer so eine Sache 🙂 Aber ich werde den ein oder anderen Tipp von dir beherzigen, vor allem die Punkte regelmäßig schreiben und Geduld haben. Denn das ist immer so eine Sache… 😉
Geduld ist bei mir auch so eine Sache 😉 Mit Regelmäßigkeit tue ich mich einfacher!
Da isser mit drin 😉
http://veledalantia.wordpress.com/