Ich wurde von Kathrin vom Blog ein bisschen vegan getaggt! Sie möchte gern wissen, was ich in meiner Handtasche mit mir herumschleppe. Diesen Tag habe ich noch nie mitgemacht, eine Variante davon habe ich allerdings vor zwei Jahren mal gepostet und gezeigt, was ich auf einen kurzen Wochenend-Trip mitnehme.
Eine richtige Handtasche habe ich zurzeit nicht. Das liegt daran, dass mir vor etwa zwei Monaten am Münchner Flughafen meine Handtasche mit allem Drum und Dran gestohlen wurde. Bis ich auf die Tasche stoße, die genau so ist, wie ich sie mir vorstelle, behelfe ich mir mit einem Übergangsstück von Muji oder einer altgedienten Umhängetasche von Bree aus gewachstem Segeltuch.
Viele der gezeigten Stücke habe ich in den letzten Wochen neu anschaffen müssen. Aus diesem Grund ist meine Tasche deutlich aufgeräumter als sonst, in meinem alten Exemplar sah es um einiges unordentlicher aus 😉 .
Für eine Beauty-Bloggerin finde ich mich übrigens ziemlich minimalistisch: Ich trage wenig Kosmetik mit mir herum, da ich unterwegs meist doch nicht zum Schminken komme. Diese zehn Sachen befinden sich also in meiner Handtasche:
- Mein rotes Portemonnaie von Bree (1), das ich aus dem Ruhestand zuück geholt und wieder reaktiviert habe. Manchmal hat es doch seinen Sinn, dass ich Dinge aufhebe und nicht gleich aussortiere 😉 .
- Einen stabilen karierten Taschenschirm (2), den ich in Köln in einem alteingesessenen Schirmgeschäft gekauft habe.
- In Helsinki bei Marimekko habe ich die pinkfarbene geblümte faltbare Einkaufstasche (3) erstanden. Wie oft kaufe ich auf dem Nachhauseweg ein und bin froh, eine zusätzliche Tüte dabei zu haben.
- Meine rote Digitalkamera (4) – wer weiß, ob ich unterwegs nicht doch eine Limited Edition entdecke, die ich fotografieren muss.
- Ohne Notizbuch bin ich aufgeschmissen, jede Idee, die mir durch den Kopf schießt, muss ich notieren! Ich kaufe regelmäßig die Passport Notebooks von Muji (5) nach, die es in Rot und Blau gibt.
- Mein Smartphone (6) in einer schlichten dunkelblauen Hülle von Muji (bemerkt man, dass ich das japanische Kaufhaus mag?). Besonders oft konsultiere ich die WordPress-App (Kommentare moderieren) und den Regenradar von Wetteronline.
- Nun geht’s endlich mal um Beauty (7): Ein runder Taschenspiegel von Stéphane Marais (ich habe ihn hier schon mal gezeigt, die Kosmetiklinie gibt es nicht mehr), der Banana Split Lip Balm von Crazy Rumors, Le Baume von Absolution (verwende ich nicht nur für die Lippen, sondern auch als Nagelpflege oder für raue Hautstellen), der Lippenstift in der Nuance Pink Topaz von Dr. Hauschka sowie der Pure Care Cover Stick von Dr. Hauschka.
- Der Wohnungsschlüssel (8), leider nicht mehr am Primavera-Duftanhänger (den hat auch der Dieb *seufz*).
- Mattierende Blotting Paper von Muji (9), um glänzende Hautstellen im Gesicht abzutupfen. Finde ich unterwegs umkomplizierter als Puder.
- Neben einem Päckchen Taschentüchern habe ich auch immer ein Ersatzpaar Tages-Kontaktlinsen (10) dabei. Ich sehe sehr schlecht und wäre ohne Sehhilfe aufgeworfen, damit fühle ich mich sicherer.
Was tragt ihr in eurer Handtasche mit herum? Mehr Beauty-Produkte? Weniger Sachen? Große oder kleine Handtasche (ich tendiere zu groß)?
Und da dies ein Community-Tag war: Vielleicht haben Liv von Pura Liv, KleinesGehopse von For Natural Beauty oder Helianthe von Was macht Heli ebenfalls Lust, den Inhalt ihrer Handtasche zu zeigen? Und natürlich freue ich mich auch über Links von jeder weiteren Bloggerin, die sich angesprochen fühlt! Edit 21.8.2013: Sirkku von Hilla Naturkosmetik möchte auch getaggt werden, das mache ich doch gern – beim Kauf ihrer tollen Tasche war ich schließlich in Helsinki dabei!
Ui, sowas mag ich ja, bin ja sooo neugierig…
Da ich zum Jagen und Sammeln neige, habe ich mir räumliche Grenzen gesetzt. Meine Every-Day-Handtasche ist customized von http://www.bootsmann-kiel.de, mittelgroß, wetterfest, robust und drin ist ein kleines vollgestopftes Portemonnaie aus dem Senegal (darin u. a. ein Taschenspiegel im Scheckkartenformat), ein kleines Schminktäschchen (mit Kamm, Handcreme, Lippenstift, Kajal und Lippenpflegestift), TaTüs, Schlüssel, Smartphone (in Personalunion mit Notizbuch, Zeitschrift, Buch, Einkaufszettel usw.) Nylonbüdel, Kuli und Lesebrille. Platz ist noch für Sonnenbrille oder Knirps und sogar für Mini-Einkäufe. Meine Tasche ist bunt in “meinen” Farben und passt immer. Da sie nahezu täglich im Gebrauch ist, habe ich schon die zweite – auch wenn mir der Abschied von meiner ersten nach vielen Jahren treuer Dienste schwer gefallen ist.
Wie ist die Tasche denn innen ausgestattet? Und welche Größe hast du? Ich habe dooferweise auf der Internetseite gestöbert und bin begeistert.
Früher hatte ich mal wesentlich mehr Handtaschen, in den letzten Jahren wurde ich immer bequemer, ständig umzuräumen. Deswegen habe ich jetzt immer eine Haupt-Tasche – und muss mir jetzt mal konkreter überlegen, was ich wieder für eine haben will.
Nett, nä?
Innen drin ist nicht viel, nur ein kleines Innenfach für Zettel/Fahrzeugpapiere auf der vollen breite der Rückwand , ein kleines Täschchen innen seitlich für das Handy und ein Kunststoffkarabiner am Bande, um das Partemonnaie oder die Schlüssel an die Leine (ich lese gerade Schlüsselfinder) zu legen.
Ich habe die Tasche in Größe M und dem Muster F in Wunschfarben. Die erste hatte ich so ca. 10 Jahre, ich weiß es gar nicht mehr genau; jedenfalls seit die allerersten Taschen aus LKW-Plane aufkamen.
Ich tendiere zu kleinen Handtaschen, wenn überhaupt, eigentlich mag ich gar keine Taschen mit mir rumtragen.
Aber ich habe natürlich eine Arbeitsstasche in der eine Miniabfüllung von Sexy Angelique, mein mari w. Lippenstift, ein Taschenspiegel, meine ganzen Schlüssel, eine lilafarbene Einkaufstasche von dm, ein brauner und ein schwarzer Kajal, ein Genache for Lips Choco-Mazipan, ein Ha-Tha Kräuterbalm, ein PV-SOS-Spray, ein Alverde Bodyspray Grapefruit, mein Taschenkalender, mein Handy, 2 Kugelschreiber, ein Feuerzeug und meine Brille.
Also ich muss sagen, es ist doch ne Menge Zeugs in meiner Tasche, ich bin schon erstaunt.
Natürlich auch noch meine Brieftaschen-Portemonnaie, wie konnte ich das Wichtigste vergessen.
Meine Portemonnaies sind auch eher groß, mein momentanes Ersatz-Portemonnnaie ist um einiges kleiner als das abhandengekommene.
Und man merkt an Deiner Handtasche, dass Du Duftliebhaberin bist! Ich trage zurzeit keinen Duft mit mir herum, ist auch eher ungewöhnlich für mich.
Ist die Canache for Lips Choco-Marzipan nicht fies?!? Jedes Mal, wenn ich ie benutze, kriege ich Lust auf Hüftgold! (blush)
Ich habe eine uralte, dunkelbraune, kleine Ledertasche vom Flohmarkt, die ich auch omamäßig (modern: crossover) trage. Darin befinden sich: Lippenpflegestift von IN, den ich auch für die Augenumgebung benutze (das erfrischt und fettet zugleich), den Marie W. Rosé 3, kl. Spiegel (mangels Treffsicherheit beim Auftragen), 2 – 3 Papiertaschtücher, Portemonnaie mit dem nötigsten ‘Und führe mich nicht in Versuchung”-Geld (Ich bin biblioman, seufz!), faltbare Lesebrille (Nachteil: ohne die nix Preisschilder zu entziffern, Vorteil: ohne die Leben viel preiswerter), Wohnungs-, Fahrrad- und Institutsschlüssel, ein Mobile ohne Schnickschnack (übersetzt: altes Teil), Fahrkarte Innenstadt sowie Bahn und immer ein Buch sowie ein MP3-Player für Hirnfitness (Sprachen hören/ wdh., z. Zt. mal wieder Türkisch).
Noch was? Nö, ich habe ja auch noch eine Wohnung 🙂
LG,
Theo
Ich trage meine Handtaschen auch fast immer crossover über der Schulter (wie sagt man eigentlich auf Deutsch dazu?). Liegt auch daran, dass meine Taschen nie ganz leicht sind und meine Schultern zu Verspannungen neigen.
Genau, und sie kann einem nicht von der Schulter rutschen (habe trotz Training leider abfallende Schultern) oder sogar entrissen werden. Pfefferspray hatte ich früher auch, aber das habe ich wieder entfernt, weil es mich psychisch eher geschwächt hat nach dem Motto ‘Jetzt, wo ich Spray habe, kommt der Verbrecher garantiert’. Ich wehre mich im Notfall sowieso auf Männerart, das habe ich trainiert und das sitzt.
LG,
Theo
Ooh, witziger Post 🙂
Meine Alltagstasche ist eine mittelgrosse Lederhandtasche von Liebeskind und muss zwingend Aussentaschen haben, damit ich das Wichtigste nicht lang suchen muss: das wären Bahnabo, Lipgloss farblos mit SPF und meinen Batch fürs Büro, ohne den geht gar nix.
Mit dabei sind immer Sonnenbrille, Tempotücher, 1 kleiner Kamm, meine WBB Nr. 2, Lesebrille, Schlüsselbund, Kaugummis, Smartphone mit Ladekabel, Linsendose, 1-2 Miniparfums, das grosse, farbige Portemonnaie aus Thailand, Haargummi, 1 Haarspange, kleines Schminktäschen mit Lipgloss farbig, MF+kleiner Kabuki, 3 Tampons, 1 Kajal, Pinzette und Aspirin. Ach ja und mein Guardian Angel, eine Art Pfefferspraypistole mit 2 “Schuss”, die aber noch nie gebraucht wurde.
Dabei bleibt genügend Luft für einen Minieinkauf 😉
Am WE hab ich nur eine Minitasche dabei, wenn überhaupt. Hab grad eine Kleine von “Anouschka” geschenkt gekriegt, genau die richtige Grösse!! Hätt ich mir selber wohl nicht gekauft, aber ich mag sie trotzdem, ist handbemalt und bunt.
Für ” schick” hab ich noch eine kleine Chloé, in dunkelgrünem Leder, secondhand, mit einem grossen Vorhängschloss… ist ganz witzig.
Die Handtasche finde ich ein wichtiges Accessoire und da suche ich meist lange und gebe auch mal etwas mehr Geld aus. Dafür hab ich sie dann meist ewig…. im Schrank sind noch 3 Weitere, die seltener in Gebrauch sind.
Du nimmst sogar Mineralfoundation mit, cool!
Bei diesen Pfefferspraypistolen bin ich ja immer skeptisch, ob die mir dann im Falle des Falles nicht aus der Hand gerissen und gegen mich eingesetzt werden könnte? Am besten selbstverständlich man braucht sie nie.
Den Umgang mit dem Pfefferspray sollte frau mehrmals üben, sonst kann das ganz böse nach hinten losgehen – ich sage nur Gegenwind! Nur wenn du sicher im Umgang damit bist hat das Sinn, denn nur wenn du das etliche Male geübt hast, kannst du es bei Gefahr in angemessener Zeit richtig anwenden.
Am besten gehst du beim ersten Mal Üben bei Windstille nach draußen und wenn du es überhaupt ein paar mal benutzt hast (also weißt, wo und wie doll du drücken musst), versuchst du es mal mit ein bisschen Wind. Wenn du dann mit der grundsätzlichen Anwendung (Druckpunkt, Sprührichtung usw.) gut vertraut bist, kaufst du ein Haarspray-Mini für die weiteren Übungen (ist billiger).
Meine Lieblingstasche ist übrigens nicht meine einzige, aber die einzige, die ich wirklich benutzte. Ich habe keine Lust, täglich meine Plünnen umzupacken.
Aber dann bis zur Meisterschaft bitte Schild mit Aufschrift ‘Anfängerin’ umhängen und den Angreifer freundlich bitten, sich windgünstig aufzustellen und ein wenig Geduld zu haben! :-). 🙂
LG,
Theo
Das ist genau das Problem. Am besten, frau lernt sich selbst mit eigenen Händen zu verteidigen. Und vor allem auch im Falle eines Falles mit aller Kraft zuzuschlagen statt einen Zarten Klaps zu geben.
Aber wenn Spray, dann üben. Es hat regelmäßig rote Köpfe gegeben, wenn ich die Ladies beim Training gebeten habe, mir doch mal zu zeigen, wie sie das so machen würden mit dem Spray – erst mal von ganz unten aus der Tasche ausgraben (am besten aus dem Innentäschchen mit Reißverschluss, sonst ist das blöde Ding ja immer im Weg), ja und wie ging jetzt noch der Deckel ab? Und wo ist jetzt das Loch, wo das raus kommt? Und warum kommt da nix? Ach so, fester drücken!
Ich war oft völlig fassungslos und wusste nicht, ob ich lachen oder heulen sollte.
Also Ladies, traut euch. Effektive Selbstverteidigung ist keine Frage des Alters, der Größe, Kraft und Kondition oder des Gewichts. Auf Technik und Übung, Übung, Übung kommt es an.
@Julie, Pardon für das off-topic. Aber das Gefühl von (Selbst-)Sicherheit und das Bewusstsein, für sich einstehen zu können macht stolz und damit auch schön 😉
Ich finde das auch sehr interessant – dann war meine Skepsis gegenüber den Sprays ja gar nicht so unangebracht. Toll, dass Du solche Trainings durchführst!
Mädels, es ist KEIN üblicher Pfefferspray, sondern so eine Art Griff, mit einem Abzug wie bei einer Pistole und vorn sind 2 Düsen, da kommt das Spray dann mit Hochdruck rausgeschossen, eben genau wegen dem Thema Gegenwind. 2x kann man damit schiessen und dann ist fertig.
Hab auch mal einen Selbstverteidigungskurs gemacht, aber wie viel ich da noch wüsste…? Zumindest würde ich mich nicht kampflos ergeben! So ein paar Tricks hätt ich schon, von mit der flachen Hand von unten gegen die Nase hauen, bis Knie zwischen die Beine rammen.
Alles gut, Noemi 🙂
Und ich frage jetzt auch nicht, welches Aroma das Spray hat: Ich würde im Sommer etwas Zitroniges bevorzugen.
Entschuldige meine Flachserei, Noemi, aber wir haben seit gestern eine bierernste, wichtigtuerische Sitzung über Mittelverteilung in unserem Forschungsbereich, gestaltet von sehr hirschigen Männern, die meinen, alle und jeden belehren zu müssen über Dinge, die zum Allgemeinwissen gehören.
Da wollte ich wenigstens hier mal ab- oder herumalbern, ehe ich wieder mein seriöses Sitzungsface aufsetzen muss, örks! Natürlich ist das Thema Selbstverteidigung ein ernst zu nehmendes Thema.
Ganz liebe Grüße aus der Konferenzpause,
Theo
Oh, hirschige Männer – kann gut verstehen, dass Du da etwas Ablenkung zwischendurch brauchst 🙂 Viel Erfolg wünsche ich Dir!
Herrlich, mich hat’s fast vom Stuhl geschüttelt 😉
Lavendel wäre auch ‘ne Option, soll ja für guten Schlaf sorgen 😉
Seltsam, dass Männer immer abchecken müssen, wer seinen Namen am schönsten in den Schnee pinkelt, oder?
Am besten sind immer die, die nach einer halben Stunden etwas bereits diskutiertes umformulieren, als neues Elementarteilchen verkaufen wollen und auch noch selbst daran Glauben, dafür mindestens den Nobelpreis zu verdienen.
Viel Kraft und Durchhaltevermögen für die Testosteronschlacht! 😉
Lustig, welche Bahnen der angeregte Austausch hier einschlägt 😀 Wo wohnt ihr denn alle, dass ihr so selbstverständlich Selbstverteidigungskurse absolviert habt? Ich hoffe, dafür gab es keinen traurigen Anlass… Als Berliner Göre habe ich mich bis jetzt ohne durchgeschlagen, auch in “gefährlichen” Ecken. Aber da ich manchmal den Eindruck habe, dass mein Fluchtinstikt gefährlich unterentwickelt ist, würde mir so ein Kurs wahrscheinlich auch mal ganz gut tun.
Mich würde auch interessieren, in welcher “Männerdomäne” Theo eigentlich arbeitet 🙂
In Berlin hast du doch alle Optionen, für’s kleine Budget z. B. auch den Hochschulsport, da kann man auch als Nicht-Student hin. Bei mir gab es zum Glück keinen Anlass, Kampfsport ist einfach guter Schreibtischausgleich und SV gehört einfach dazu und ist prüfungsrelevant.
Liebe Lea,
mein Job treibt mich oft in männerdominierte und bildungsresistente Gegenden. Da macht es gar nichts aus, ein bißchen entsprechendes Training zu haben. Allein die bessere Körperhaltung mit der damit verbundenen selbstsicheren Ausstrahlung sind Gold wert, abgesehen von den immer wieder trainierten richtigen Abwehr- und/ oder Verteidigungsreflexen zum richtigen Zeitpunkt. Das kann Dir Fachfrau Petra besser erklären, falls sie Lust dazu hat.
Und das Thema passt insofern auf diesen Blog, weil es unheimlich schwer ist, die vom Gegenüber spontan gewünschte, durchgreifende Veränderung eines Antlitzes gut deckend zu schminken. Geht nur mit Camouflage und auch nur zu 90%. Da ich z. B. mich höchst selten und auch dann nur sehr ungern schminke, wirke ich der physikalischen Kreativität meines Gegenübers auf meine Art entgegen. 🙂
LG,
Theo
Danke für den Tipp, Petra. Scheint sehr interessant übrigens, was du so machst. Ich kenne zwar die “klassischen” SV-Kurse, aber von einem in Pfefferspray richtig benutzen hab ich noch nie was gehört. Kann mir vorstellen, wie nutzlos und sogar gefährlich die Dinger sind, wenn man sie falsch einsetzt..
Da war ich wohl zu neugierig, Theo, du bleibst geheimnisvoll… Aber mit deinem humorvollen Schreibstil tröstest du gekonnt darüber hinweg 😉 Und richtig OT ist das Ganze ja sowieso nicht, schließlich haben ja einige hier Pfefferspray in der Tasche oder benutzen vielleicht auch mal die Handtasche als Morgenstern… 😀
Ich habe eigentlich keine richtige Handtasche, denn die jeweilige Tasche (oder der Rucksack) vom Tag wird bis auf Tempos eigentlich immer komplett leegeräumt und dann wieder neu gepackt. Ich habe es nicht gerne, wenn in meinen Taschen zu viel herumliegt, vor allem nicht wenn die Tasche zu Hause ist.
Wow, Du packst Deine Handtasche jeden Tag um! Das könnte ich nicht, ich richte meine Handtasche meist richtig ein und wechsle entsprechend nicht viel ab.
Ich schließe mich was die Neugier angeht an; ich mag solche Beiträge gern.
Die Rottönung des Fotos gefällt mir auch ausgesprochen gut (Rot ist meine Lieblingsfarbe^^).
Ich bevorzuge handliche/kleine Umhängetaschen in denen sich mein Chaos auf magische Weise ausbreitet…Immer dabei: Portemonaie (da bin ich allerdings schon seit Längerem auf der Suche nach einem guten Ersatz; scheinbar werden aktuell nur welche aus Leder angeboten *seufz), Schlüssel und mein Taschenkalender + Stift. Ansonsten “Damenhygieneartikel”, Taschentücher, Kaugummi/Traubenzucker und Ibuprofen. Im Sommer meine Sonnenbrille oder, wenn ich Kontaktlinsen trage, meine Brille und seit dem Urlaub gern das PV SOS-Spray. Eine Sonnencreme für’s Gesicht kommt auch noch hinzu. Ansonsten bin ich beautymäßig pragmatisch: Lippenpflegestift und etwas Farbiges für die Lippen. Seltener ein Kompaktpuder. Das war’s dann auch schon.
Hihi, Rot oder Pink kommen bei meinen Accessoires oft vor – ich bin meist schwarz gekleidet, da sind das neben Nägeln oder Makeup meine Farbtupfer 🙂
DAS kommt mir sehr bekannt vor…mein Freund verdreht schon immer die Augen…er behauptet grau und braun wären schon meine Farb-Highlights *lach
Handtasche wechselnd meistens groß….
Schminktäschchen mit folg.Inhalt :
Lippen + Pflegestift + Mini Handcreme (alles Hauschka) Blotting Paper von Braukmann,handgearbeiteter Spiegel aus London (Geschenk von meiner Tochter) Deoroller Seba med,kleine Nagelfeile + Pinzette, 2 Tabl.Ibu, Minipäckchen Lactose Tabl. Mini Babyfeuchttücher .Notfallbonbon Dr. Bach,Aroma -Roll-On “Rose” Primavera,2 Miniparfums.
2 Päckchen Tempo ,Kaugummi, Notizbuch, 2 Kugelschreiber, HTC im Lederetui,Geldbörse von Fossil,Nylonbeutel Reisenthel ,LESEBRILLE , Schlüssel
Knirps je nach Wettermeldung, sonst die Tasche zu schwer 🙂 Das war’s !!!!
Wenn strahlender Sonnenschein angesagt ist, bleibt mein Knirps auch zu Hause! Wusste gar nicht, dass Braukmann auch Blotting paper anbietet.
Habe gerade mal bei muji gestöbert (kannte ich gar nicht), die haben auch die tollen Scheckkartenspiegel, die sind so schön praktisch – flach und zwischen zwei Kredit- oder Kundenkarten bruchsicher verstaut 😉
Aber sieht ja schlimmer aus als Ikea, zum Blotting Paper kaufen reingehen und mit dem Transporttaxi nach Hause…
Muji ist für mich schlimmer als Ikea – aber da ich hier keinen Shop mehr vor Ort habe, ist es für mich mittlerweile nicht mehr ganz so gefährlich 😉
Gibt es in unserem Douglas ,bekam die mal vor Jahren von einer Verkäuferin empfohlen, da ich immer die teuren Shiseido Dingens gekauft hatte.
Beim Thema “Handtaschen” musste ich vorher schmunzeln – angeregt durch einen Post von Jana in den Beauty-Notizen vom 09.08.2013, in dem sie vom Buch “Magic Cleaning” von Marie Kondo berichtete, habe ich es mir sofort bei Amazon bestellt, es ist letzte Woche am Freitag bei mir eingetroffen. Vielen Dank für diesen Tipp, Jana! Meine 60 m²-Wohnung platzte schon aus allen Nähten. Ich konnte nie etwas wegwerfen. Alles habe ich gesammelt. Ich war schon richtig depressiv deswegen, hier konnte keine Energie mehr fließen. Aber letzte Woche bin ich es angegangen, zuerst Schuhe (45 Paar weggeworfen) und gestern kam der Schrank mit den Handtaschen dran – ich glaube, es waren an die 20 Stück, die ich entsorgt habe. Ich habe ein Faible für große Handtaschen; früher habe ich nur Mandarina Duck-Taschen getragen, in allen Farben und Größen, jetzt trage ich mit Vorliebe eine große Jost-Tasche, deren Inhalt: Wohnungsschlüssel, Geldbörse, Reisepass, Handy, Taschenknirps, eine Snoopy-Geldbörse von H&M, die ich als Kartenetui für die vielen Kundenkarten umfunktioniert habe, Notizblock, Kugelschreiber, viele Taschentücher (bin Allergikerin), Buch (derzeit lese ich alles von Banana Yoshimoto, davor alles von Amelie Nothomb), Wasserflasche, Einkaufssackerl, Glücksbringer (ein Igel), eine Pillendose mit Thomapyrin und Dismenol 400 mg, Symbicort-Turbohaler, Hello Kitty-Taschenspiegel, Mini-Tangle Teezer mit Shaun das Schaf, Alverde-Lippenpflegestift, Haarspangerl, Hansaplast, Slipeinlage, Binde, Tampons, feuchtes Toilettenpapier, Brillenputztücher, Erfrischungstücher. Da ich momentan Zeit habe, geht es weiter mit Ausmisten: Bücher, CD´s und DVD´s, die ich nicht mehr möchte, sende ich an Rebuy; ich muss einen Haufen Geschirr und Küchengeräte entsorgen, Kleidung – auch da konnte ich nie etwas wegwerfen, mittlerweile bin ich 41 und habe noch Kleidung, die 20 Jahre alt ist und die ich nicht mehr getragen habe, den Abstellraum und das Kellerabteil ausmisten. Ich kann erst wieder glücklich sein, wenn hier alles entrümpelt und wieder blitzsauber ist.
Liebe Grüße an Euch alle!
Midori
Wow, Midori, du hast es auch angepackt! Ist es nicht uuunheimlich befreiend? Das mit dem Energiefluss stimmt, ich spüre mittlerweile auf Anhieb wo in meiner Wohnung die Energie nicht fließt und warum. Das Aussortieren muss man echt üben, aber dann geht es einem in Fleisch und Blut über und man kauft erst gar keinen Quatsch mehr. Ich bin so froh über die Unterstüzung, die ich durch dieses Buch bekommen habe. So einen Tritt in den Hintern braucht man für manche Dinge, weil man sie einfach nicht richtig sieht.
Durch meinen Umzug letzte Woche stecke ich noch mittendrin im Wegwerfen, und es macht beizeiten sogar richtig Spaß!
Liebe Jana,
ja, es ist total befreiend! Ich hatte mir vor etlichen Jahren zwei Bücher über das Entrümpeln gekauft, die ich zwar brav gelesen habe, aber anscheinend nicht das Richtige für mich waren, weil sie bei mir nicht viel bewirkt haben. Etwas wegzuwerfen, was ja eigentlich noch einen Wert hat und etwas gekostet hatte, war am Anfang sehr, sehr schwer für mich. Aber wenn man einmal anfängt, sich zu überwinden, dann geht das ruckzuck! Ich habe mein Vorzimmer fast komplett entrümpelt, so schön war es zuletzt vor 17 Jahren, als ich mir die Wohnung gekauft hatte. Ich danke dir nochmals sehr für diesen Buch-Tipp!
Herzliche Grüße
Midori
Herzlichen Glückwunsch auch von mir, Midori!
Ist das nicht herrlich befreiend, sich seines Gemölters zu entledigen? Ich habe das damals durchgeführt im Zuge eines Befreiungsschlages von alten Konventionen wie ‘Das sind Erinnerungen, das muss man bewahren, Bücher sind geschriebenes Gedächtnis, das wirft man nicht weg, Schmuck ist kostbar und in Krisenzeiten nützlich, man muss, man hat, man sollte – blablabla.
Ich finde meine leere Wohnung herrlich, hier kann Neues rein oder entstehen oder eben auch nicht. Ich kann jetzt sofort woanders hingehen oder auch nicht. Ich kann – und muss nix, nichts bewahren, nichts pflegen, mich um nichts kümmern. Nachteil: Ich kann mit nix bei Besuchern angeben, au weia.
Herrlich diese Freiheit, juchhu!
LG und sei tapfer, Midori 🙂
Theo
Wow, das ist ja toll, dass du das mit dem Entrümpeln so radikal durchziehst! Respekt! Ich hatte mir ja vorerst The Joy Of Less gekauft und mit dem Entrümpeln angefangen. Einiges hat sich schon getan, aber so weit wie du bin ich in meinen paar-und-vierzig Quadratmetern noch nicht. Aber was nicht ist, … 🙂 Und du liest gerade Banana Yoshimoto? Ich mag ihre Bücher auch sehr, sehr gerne! Apropos japanische Literatur: Ist dein Name eigentlich eine Hommage an Haruki Murakami? Das habe ich mich letztens schon gefragt. 🙂
Liebe Grüße und weiterhin frohes Entrümpeln 🙂
Ida
Ich habe früher auch die Taschen von Mandarina Duck geliebt und mir regelmäßig neue gekauft! Und eine Banana Yoshimoto-Lesephase hatte ich auch 🙂
Du machst mich nun neugierig auf das Buch, wenn das so eine starke Wirkung hat, das ist ja Wahnsinn. Ich habe bei meinem letzten Umzug im November auch jede Menge Sachen ausgemistet, das hat mir gut getan (selbst wenn ich noch immer eine Sammlerin bin, aber deutlich kontrollierter als vorher).
Liebe Grüße
Pfui, nicht entsorgen, sondern weitergeben! Z. B. bei Kleiderkreisel als Geschenk anbieten! Oder zum Upcycling verschenken!
reduce – reuse – recycle 😉
Aber natürlich trotzdem viel Erfolg 😉
@ Theo, ida* und Julie: Vielen lieben Dank für eure netten Worte!!
Der Name “Midori” ist nur mein Nickname. Mich fasziniert Japan, ich möchte dieses Land unbedingt bald besuchen. Alles Japanische, vom Kampfsport angefangen (habe früher Karate gemacht), über Zen-Buddhismus, Shintoismus, Film (Akira Kurosawa und Takeshi Kitano), Literatur (Banana Yoshimoto und Haruki Murakami), Musik (Buck Tick, Abingdon Boys School, T.M.Revolution), Kultur, Essen, Mode (www.japanesestreets.com, Yohji Yamamoto und Comme des Garcons finde ich cool). Auf Julie´s Blog bin ich ja gestoßen, weil ich “Japan” und “Naturkosmetik” gegoogelt habe.
Als Jana das Buch “Magic Cleaning” von der Japanerin Marie Kondo erwähnt hat, bin ich natürlich neugierig geworden; ich habe sofort gegoogelt, mir die Rezensionen durchgelesen und mir gedacht: Dieses Buch ist anders. Und das Buch ist wirklich großartig!
@ Petra: Die Schuhe habe ich alle weggeworfen, obwohl auch 5 Paar neue darunter waren (von Bruno Magli und Geox – zu klein und zu eng geworden). Die Kleidung werde ich zum nahegelegenen Mistplatz bringen, nur 10 Minuten Fußweg. Dort gibt es Container, wo man die Kleidung hineinwerfen kann.
Viele liebe Grüße
Midori
Davon bin ich auch ausgegangen, dass das dein Nickname ist. 🙂 Ich musste dabei spontan an Murakamis “Naokos Lächeln” denken, daher meine Frage. Sooo verkehrt lag ich ja dann mit deiner Vorliebe für Japan. 😀 Nach Japan möchte ich auch unbedingt mal. Eine original Teezeremonie würde mich z. B. sehr reizen! Dazu müsste ich dann allerdings erstmal meine Mega-Flugangst überwinden…
Du hast mich mit dem Buch und deinen Erfahrungen damit übrigens so angefixt, dass ich es mir heute bestellt habe. 😀 Ich bin gespannt!
Liebe Grüße,
Ida
So verkehrt lag ich NICHT, meinte ich natürlich.
Ich habe mir das Buch auch bestellt – und das, obwohl ich zurzeit gar nicht ausmisten muss 😉
Herzlichen Dank fürs Taggen, da mache ich auf alle Fälle gern mit.
Ich lese diese Blogposts immer sehr gern. Eine gewisse Vorliebe für die Farbe Rot sieht man Deinem Tascheninhalt ja schon an. 🙂
Da freue ich mich schon auf Deinen Post, bin ja auch neugierig und gucke gern in andere Handtaschen!
Hallo Julie,
mich begleitet seit ewigen Zeiten die große Noé von LV; man kann wirklich sagen:
“”3 Zimmer, Küche, Bad””
schließlich weiß man nie, was unterwegs alles passiert, ob man nicht zufällig mal auswandern muss?
(Nein, kleiner Scherz, aber es herrscht immer Chaos bei mir, bin grundsätzlich für alle Eventualitäten gerüstet)
UND LV wird im Alter immer schöner, sie musste schon so manches mit mir erleben!
Herzliche Grüße
Ich mag es auch, wenn Handtaschen immer mehr Patina bekommen und dadurch schöner werden 🙂
Ich habe eine süße kleine The Bridge Tasche, und der Inhalt ist quasi passgenau ausgewählt – sitzt, passt wackelt und hat Luft! Drinne sind folgende Sachen:
Minitäschchen für Schminki und zwar im Moment Avène Lippenpflege mit SPF, Hauschka Exhilarating Berry, Kajal, Miniparfum, Minispiegel (mit Kirschblüten drauf, Julie 🙂 ), Erfrischungstücher für fettige Patschehände beim Essen unterwegs.
Dann noch TaTüs, Smartphone, ein seeeeeehr schönes superflaches Brieftäschchen für meine Plastikkarten (von Pikfine über Dawanda), Kuli und Schlüssel.
Eine Wasserflasche passt leider nicht rein, daher muss ich immer die Infrastruktur im Blick haben mit potentiellen Wasserquellen.
Ein Taschenspiegel mit Kirschblüten – wo hast Du den denn her *neid* ?
Er ist von Cedon und heißt dort Taschenspiegel Kirschblüte hellblau (gibt’s aber auch in rosa 😉 ) Die haben ganz viele süße Sachen mit Kirschblüten 🙂
Danke, dan musste ich natürlich gleich gucken! Kirschblüten-Designs sind sehr gefährlich für mich *lach*
Für den Alltag nutze ich eine ziemlich große Tasche, nach der ich ebenfalls eine Weile gesucht habe. Meine Taschen – ich besitze verschiedene Größen und Farben – haben alle eines gemeinsam: es ist kein Label erkennbar. Ich hasse Labels, Schriftzüge, Embleme oä von Marken. In meiner gewöhnlichen Handtasche, die ich alle paar Tage mal von Ansammlungen diverser Kassenbons oder Kaugummipapier befreie, befinden sich der Übersicht wegen zwei kleinere Täschchen. Eines gefüllt mit “medizinischen” Produkten wie Schmerz-, Übelkeits-, (Anti-)Durchfall, – Desinfektionsmittel, Pflastern, Wundschutzcreme (ebenfalls für gelaufene Blasen) und theoretisch noch Zahnseide, allerdings habe ich noch immer nicht geschafft, die wieder aufzufüllen. In dem zweiten Täschchen befinden sich ein Lippenpflegestift (Weleda), Handspiegel, Haarnadeln, Haargummi, Pfefferminzbonbons und Deo. Außerdem schleppe ich das Übliche herum: Taschentücher, Portemonnaie, Handy, Schlüssel, Sonnenbrille, evtl. Wasser&was zu lesen.
So, nun mal zum eigentlichen Grund meines Kommentars 🙂 Wie gefallen dir die Mattiertüchlein von Muji? Du besitzt sie ja schon länger, wie man aus deinem oben verlinkten, älteren Post schließen kann. Wie sind denn so die Incis (auf deren Seite finde ich keine adäquate Info)? Ich wünsche mir ja die Blotting Paper von Tatcha, aber von Deutschland aus ist das rankommen so’n Akt, das ist mir zu mühselig (und teuer!). Deine Einschätzung wäre für mich also sehr interessant.
Ich mag plakative Label ja auch nicht, deswegen fühle ich mich wahrscheinlich vom japanischen Kaufhaus Muji so angezogen – Muji heißt im Grunde “ohne Marke” und bietet bezahlbare Design-Qualität, aber ohne jegliches Label/Logo etc.
Die Papierchen von Muji mag ich gern, sie sind meiner Meinung nach ohne jede Beschichtung (eine INCI-Deklaration konnte ich nirgends entdecken). Ich mag sie lieber als die von Catrice, irgendwie saugen die von Muji besser. Aus New York habe ich mir noch die von Boccia mitgebracht, die sind als nächstes dran. Die von Tatcha schreib ich gleich mal auf meine Wunschliste 🙂
PS: Wo kaust Du Deine Taschen?
Ich habe in den letzten sechs Jahren eine Glattledertasche und zwei Velours-/Wildledertaschen von H&M angeschafft. In den Läden sieht man diese Echtledertaschen sehr selten, scheinen immer in kleiner Stückzahl geliefert zu werden oder sind schnell weg oder beides. Die Letzte habe ich gebraucht erstanden. Meine sind alle schnörkellos, ohne aufgesetzte Taschen oder sowas. Innen ist ein H&M-Etikett angebracht, von außen abers nichts.
Allerdings ist mein Ziel, meine nächste Tasche aus öko-Leder und fair hergestellt und so zu beziehen. Ich hoffe, das steht nicht in allzu naher Zukunft an, momentan übersteigen Preise für sowas mein Studentenbudget massiv. Und bis dahin sind hoffentlich noch mehr Modelle hinzugekommen, die mir gefallen würden. Auch daran haperts momentan 🙂 Ich hab nämlich mal gesucht. Von Colette Vermeulen gibts Taschen, die (zumindest im Internet) ziemlich vielversprechend für mich aussehen. Aber Taschen sind bei mir auch ne individuellere Geschmacksfrage als die meisten anderen Kleidungsstücke bzw. Accessoires…
Ach, und weil das weiter unten erwähnt wird: gesehen habe ich mit den Taschen nie jemanden.
Ich halte für meine nächste Tasche auch die Augen bei ökologischen /fair arbeitenden Anbietern offen. Mal sehen, was ich in den nächsten Monaten so entdecke – meist begegnet mir eine Tasche einfach so und dann weiß ich, dass sie es ist.
@ Jane und Julie:
Vielleicht wären die Waldviertler Taschen oder Think! Taschen etwas für Euch?
Ich habe auch schon Taschen bei Tuscany Leather bestellt.
Interessant sind auch die Freitag Taschen aus LKW-Planen.
Auch bei Fossil gibt es schöne Taschen.
Meiner Mama habe ich früher zum Geburtstag und zu Weihnachten Coccinelle-Taschen geschenkt.
Liebe Grüße
Midori
Früher hatte ich auch Taschen von Coccinelle, mittlerweile gefallen sie mir nicht mehr so. Vielen Dank für Deine Tipps, bei Waldviertler und Think! werde ich gleich mal gucken 🙂
Bye the way, da du keine Labels magst, muss ich mal ein bisschen Berlin-Werbung machen. Hier gibt es ja eine ziemlich aktive Nachhaltigkeits-Szene. Schau mal bei nobrands.de. Spannend finde ich auch sag+sal und k.w.d. -Taschen. Und über dawanda findest du valentina recycling und pellemia, alles Re- oder Upcycling-Taschen mit spannenden aber sehr unterschiedlichen Ansätzen.
Die werde ich mir heute Nachmittag gleich mal angucken – danke für die Típps! Ich mag unbekannte Marken ja nicht nur bei Kosmetik gern, sondern auch sonst 🙂
Ich habe auch noch einen Kommentar zu “Keine Labels”: Mir hat mal jemand einen folgenenschweren Satz gesagt, den ich bis heute beherzige: “Nur ein Butler trägt den Namen anderer Leute auf seiner Brust.” 😉
Oh ja, auch von mir, danke für’s Taggen, Julie. Ich mache natürlich sehr gerne mit 🙂
Ich mag solche Posts total, finde es nämlich sehr interessant und spannend, was andere so in ihrer Handtasche mit sich herum schleppen. Deine Vorliebe für Rot erkennt man ganz eindeutig 😉
Liebe Grüße
Dass euch das Rot gleich so ins Auge gesprungen ist 🙂 Ich freue mich auf Deinen Post!
Spannend in andere Handtaschen zu schauen.
Eine Tasche zu finden die einem gefällt, die passende Größe hat und passende Aufteilung ist gar nicht so einfach, deswegen habe ich nun schon sehr lange meine graue Liebeskindtasche, die mittlerweile schon leicht overused aussieht 😉 aber ich liebe sie heiß und innig, aber bald muss eine neue her, ich halte schon die Augen offen.
So jetzt schau’ ich mal nach was alles drin ist, neben dem üblichen Schlüssel, iphone Portemonnaie, TaTüs, Notizblock & Kugelschreiber auch ein kleines floral besticktes Kosmetiktäschchen, was ich vor einigen Jahren aus Sri Lanka mitgebracht habe. Darin befindet sich ein Lippenpflegestift von Burt’s bee, der Coverstick von Dr. Hauschka,
mein Lieblingslippenstift Nr.15 (violet marble) von Hauschka, der Roll-on Stressfrei mit Lavendelöl von Primavera und Augentropfen.
Dann habe ich noch einen kleinen Taschenspiegel, den ich mal geschenkt bekommen habe, er sieht aus wie ein Macbook in Miniaturformat und wenn man ihn aufklappt ist
der Bildschirm der Spiegel (ha,ha) habe ich immer wieder Spaß dran …. weiter…
eine Sicherheitsnadel ….ein Einkaufschip …. ein kleines Döschen mit meinen Schüßlersalzen (die nehme ich tagsüber immer zwischendurch) … und meistens eine Handcreme in der Tube, immer unterschiedlich z. Zeit von Weleda die Sanddorncreme … und ein Leinenbeutel mit einer schönen Illustration den ich bei dawanda gekauft habe, für Spontaneinkäufe zwischendurch, ich finde Plastiktüten überwiegend unschön und unnötig.
Meistens habe ich auch irgendeinen Nuss/Fruchtriegel in der Tasche, wenn ich mal wieder
völlig unterzuckert unbedingt schnell wo reinbeissen muss 😉 Ach ja, und meine kleine Wasserflasche, ohne die geht nix …
Den Dopper für Wasser trage ich meist nur mit mir herum, wenn ich mehrere Stunden unterwegs bin – er war in den letzten Wochen schon gut im Einsatz und ich freue mich über den Kauf!
Und Du hast wie ich den Coverstick und einen Lippenstift von Hauschka bei dir 🙂 Der Roll-On von Primavera war früher ja als Schlüsselanhänger auch immer mit dabei, muss mir überlegen, was für einen Duftroller ich zukünftig so einpacken werde. Vielleicht einen von Florame, die sind so praktisch klein.
Der Hauschka Cover Stick ist für mich mittlerweile unersätzlich.
Ich kannte die Dopperflaschen gar nicht, wow, ich bin begeistert,
die sehen schön aus, werde gleich direkt eine bestellen, wenn ich mich für eine Farbe entschieden habe. Ich glaube ich nehme
dann ganz klassisch blau …
Habe gerade mal nach Florame geschaut. Kann man das nur über die französische Internetseite bestellen?
Bisher ja (in der Schweiz und Österreich gabs auch mal einen Onlineshop – oder gibts die sogar noch?), aber ich habe gesehen, dass es Produkte von Florame nun auch bei Beauty&Nature in München gibt – hoffentlich breitet sich die Marke aus!
Zeige mir deine Handtasche und ich sage dir, wer du bist! 😀 Solche Posts finde ich ja grundsätzlich sehr spannend, danke für den Einblick!
Ich habe vier kleinere Echt- bzw. Kunstlederhandtaschen in Gebrauch, die je nach Anlass wechselnd im Einsatz sind, sofern ich nicht gerade meine große, heißgeliebte Harolds-Tasche mit mir herumschleppe. Da ich letztere seit vielen Jahren täglich in Gebrauch habe, ist ihr Inhalt wohl am repräsentativsten: Handy (uralte Klapperkiste mit echten Tasten….quasi fast schon antik), Schlüsselbund (Julie, wie schaffst du es, nur zwei Schlüssel zu haben? 🙂 ), Taschentücher (da ich immer den Horror habe, keine Tatüs dabei zu haben, tummeln sich dort eigentlich immer mehrere Packungen), Lippenbalsam, ein Handspiegel, Kaugummis, Pflaster, Dolormin Migräne, Zahnseide, mindestens ein Kuli, mein Moleskine-Kalender (wenn der weg wäre, wäre ich komplett aufgeschmissen), Hygieneartikel, Wasserflasche (bzw. seit Kurzem mein hellblauer Dopper), iPod, Deo, Brille, Sonnenbrille, Brillenputztücher (auch meistens viel zu viele aus Angst, keine dabei zu haben), im Sommer Sonnencreme. In Summe also viel Kram, aber auch eher wenig Kosmetik. 🙂
Liebe Grüße,
Ida
Seitdem meine Tasche geklaut wurde, habe ich meinen Schlüsselbund reduziert und trage nicht alle Schlüssel mit mir herum, sondern immer nur die, die ich brauche. Mal gucken, wie lange ich das durchziehe 😉 . Übrigens hatte ich bis vor kurzem auch ein wunderbares Handy mit Tasten, ich mag es zum Schreiben von SMS noch immer lieber – aber es war eben nicht wirklich internetfähig.
Pingback: What’s in my bag? [TAG] | For Natural Beauty
Ohne Handtasche geh ich eigentlich nirgendwohin. Im Moment benutze ich wieder meine schwarz Bree-Tasche, nachdem meine vorherige beige Longchamps schon wieder aussieht, wie durch den Dreck gezogen, weil sie überall mit hin muss. Ich liebäugele gerade mit einer roten Umhängetasche von Feuerwear.de. Ich mag den Nachhaltigkeits-Gedanken und dass das Material der Tasche vorher schon mal wirklich nützlich war.
So, was hab ich also in meiner Tasche: großes schwarzes Bree-Portemonnaie, kleine Brieftasche extra (schon mind. 20 Jahre alt), Taschenschirm, TaTüs, meine roten Sony-EReader (geh eigentlich nirgendwohin ohne den), mein IPhone, Lippenpflegestifte von Burt‘s Bees und Weleda, ein Lipgloss von Dior, Handcreme eco cosmetics, kleiner Moleskine Taschenkalender, mehrere Stifte, Blasenpflaster, USB Stick, Energizing Splash von I+M. Da ich zuletzt die Tasche gewechselt habe ist sie relativ leer (für meine Verhältnisse). Manchmal habe ich meinen Fotoapparat, noch ein Notizbuch und Schminksachen dabei, aber eher selten, da ich mich tagsüber sowieso nie nachschminke. Na ja, und mein Schlüsselbund mit 12 Schlüsseln. (Ein Schlüsselbund muss bei mir möglichst schwer sein, mit vielen Schlüsselanhängern, sonst verlier oder verleg ich ihn ständig) 🙁
Leider ist meine Tasche immer eine Art Bermudadreieck, deshalb soll meine nächste Tasche viele Fächer haben, wo alles seinen Platz hat. Ich kauf sehr sehr selten eine neue Tasche, und die schlepp ich dann auch jahrelang mit mir rum. Dann darf sie sich mal ausruhen und kommt dann Jahre später wieder ans Sonnenlicht. Nun könnte es also die Feuerwear für den Alltag werden und dann darf die Bree wieder in den Schrank bis zum nächsten Einsatz.
Ich gehe eigentlich auch sehr selten ohne Handtasche raus – ich stopfe ungern alles in Hosentaschen, wie manche Männer das stattdessen tun. Wegen eines EReaders überlege ich auch schon seit längerem herum, werde mir gleich mal den von Sony angucken.
Ich bin von meinem Sony Reader ganz begeistert, habe ich seit über nem Jahr.
Allerdings würde ich mir jetzt vermutlich den tolino kaufen. Der ist mit integrierter Beleuchtung, da kannst du auch gut bei schlechten Lichtverhältnissen lesen.
Ich bin halt kein Fan von amazon, deshalb kam der Kindle für mich nicht in Frage. Leihe auch viele Bücher über onleihe.de (also meine Mitgliedschaft bei der Kölner StBib), das ging letztes Jahr mit dem Kindle noch nicht (weiß nicht wie das jetzt ist).
Danke für die Infos 🙂
@ Julie: Zum Thema EReader kann ich dir die Seite allesebook.de empfehlen, da findest du u. a. viele Testberichte zu Lesegeräten.
Schöne Großraumtauschen gibt es auch von elkline, meine (ca. 8 Jahre alt) hat superviele Innentasche. Allerdings ist sie gelabelt, aber diskret, und genau wie bootsmann kein Prestge-Label, weil es kaum jemand kennt. Hier in Berlin habe ich nur ein einziges Mal noch eine erklinge-Tasche gesehen, aber ein anderes Modell.
Habe ein faible für ungewöhnliche langlebige Taschen 😉
Sehr interessanter Tag!!!
Ich habe gleich mal meine Zazo Tasche auf den Kopf gestellt und bemerkt, dass ich 8 (!) verschiedene Lippenprodukte mit mir rumschleppe!!! 1 Alima Lipbalm Holly Berry , 1Lipliner( den ich nie benutze, zu zeitaufwendig), 2 Nauschka Novum No. 12+13, 1 Everyday Minerals Lipstick Between you and me, 1 Une Lipshine Balm S08, 1 Lip Plump von Organic Pharmacy in Passion, 1 Organic Lipbalm von Aubrey Organics. Und das Beste ist, dass alle ungefähr in dieselbe Farbrichtung gehen aber von Haltbarkeit und Farbintensität unterschiedlich sind. Ich muss definitiv reduzieren!
Sonst habe ich Autoschlüssel und Hausschlüssel ( mit zuvielen Schlüsseln dran), IPhone, Sonnenbrille, Tatüs, Kugelschreiber, Aerius ( gegen Heuschnupfen), Nasenspray, Tampons, grosse Geldbörse im Kellnerinnenstil, die nicht wegen dem Geld darinnen, sondern wegen unzähliger Karten zu schwer ist. Und 1 Schlumpf ( von meiner Tochter).
Kennt jemand “What’s in my crap bag?” bei der Fernsehserie Friends? 🙂
Ich wechsel meine Handtaschen fast taeglich, denn ich liebe meine Handtaschen!…Furla, Longchamps, Liebeskind… Fuer die Arbeit gerne grosse Shopper, denn ich nehme auch mein Lunch mit.
Sonst bekomme ich hier aber den Eindruck ich hab nix in meiner Tasche…so im Vergleich: Geldbeutel, Taschentuecher, Lippenspflege, Lippenstift, Handcreme, Smartphone und an Arbeitstagen dann noch Ausweis, Blackberry und Kindle/Zeitschrift fuer die Fahrt. Das war es schon 🙂 Rest ist im Schreibtisch und zum Ausgehen brauch ich ja auch keinen Haushalt.
So, ich geh jetzt nach Taschen surfen. Es gab hier ja Anregungen.
Du bist wohl eindeutig eine Taschenliebhaberin 🙂 – interessant, dass Du dann gar nicht so viel reinpackst! Und Friends habe ich nur ganz ganz sporadisch gesehen, deswegen kenne ich das leider nicht.
Komisch, kenn ich gar nicht, obwohl ich eigentlich gerne Friends gucke! Täglich Handtasche wechseln, ein Traum! Ich wünschte, ich hätte auch für jede Gelegenheit die richtige Tasche 😀 Aber da muss ich noch ne Weile sammeln
Lieben Dank für Deinen Kommentar zum Frankfurt-Guide.
Und logisch, dass ich Dich im Post davor verlinkt habe – an Deinen Shopping-Guides kommt man halt einfach nicht vorbei! In der Beziehung bist Du echt oberfleißig! 😉 Und zumindest Deinen New York-Guide habe ich getestet und für extrem hilfreich befunden!
Ich würd mich übrigens sehr freuen, wenn Du den Naturkosmetik-Guide für Frankfurt übernimmst! Wird dann natürlich auch in der großen Übersicht nachgetragen! 😉
Danke schön! Und cool, dass Du den Shopping-Guide für NY testen konntest 🙂
Immer wieder interessant, was andere Frauen so für Taschen haben, und was sie darin herumtragen! 🙂
Ich habe nur sehr wenige Handtaschen. Drei, um genau zu sein. Eine große von La Bagagerie, wo mein Unikram reinpasst. Leider ist sie nicht aus Leder und rubbelt sich schon langsam die Ecken auf. Daher steh ich auch bald vor der schwierigen Aufgabe, eine neue Lieblingsalltagshandtasche finden zu müssen… Für ein Studentenbudget, wohlgemerkt, sonst wärs nicht ganz so schwer!
Ansonsten hab ich noch eine kleinere braune Wildledertasche – meine Nichtunialltagstasche – und eine ganz kleine schwarze von Longchamps.
Hätte gerne mehr Taschen, aber ich bin so wählerisch, dass ich nur ganz selten welche sehe, die zu mir passen. Und finanziell habe ich zur Zeit auch andere Prioritäten.
Immer dabei sind Handcreme, Studentenausweis (mit BVG-Abo drauf), Schlüssel, Taschentücher, Ipod, Buch, Handy, BVG-Plan, Portemonnaie. Je nach Wetter Sonnenbrille oder Regenschirm. Wenn ich länger unterwegs bin auch Wasser. Also nix ausgefallenes.
Ja genau, ich suche auch eine neue Lieblingsalltagshandtasche (das ist das treffende Wort), ist echt nicht so einfach – schließlich soll sie mich dann auch lange begleiten und mir nicht nur für kurze Zeit gefallen.
ich mag tasche-umräumen auch nicht so gerne. wegen meiner neigung zu schulterverspannungen ist auch nicht viel drin: schlüssel, lippenbalsam, geldbörse, uralt-handy, leuchtturm-kalender. das wars eigentlich. habe auch nicht besonders viele taschen, im alltag blauer fjällraven oder jutebeutel, wenns ein bißchen schnieker sein soll eine cognacfarbene ledertasche von baggu oder eine kleine schwarze vintage balmain in stepp-optik. mehr ist mir irgendwie zu anstrengend.
Ich habe mir vor einigen Jahren tatsächlich mal wieder einen Rucksack zugelegt, eben wegen meiner Schulterverspannungen. Zum Tragen ist das zwar besser, aber ich finde es irgendwie umständlich, wenn man nur mal schnell an die Tasche ran muss.
Pingback: TAG: What's in my bag - 2013 - wasmachtHeli
Oops jetzt erst sehe ich, dass ich getagged wurde…. das freut mich natürlich 🙂 Ich hoffe ich werde mal dazu kommen!!! Liefs, liv
PS: Auch wenn ich selber weniger rote Sachen habe, gefällt mir das foto mit deinen roten Accessoires sehr gut.
Das würde mich natürlich freuen! Aber nur kein Stress, ich freue mich auch noch, im Herbst in Deine Tasche gucken zu können 🙂