Schon in zwei Posts habe ich das Cell Boost Elixir von Oceanwell erwähnt: Auf Kreta hatte ich es in meine morgendliche Sonnenschutz-Routine eingebaut, in meinem Sammelpost mit all meinen Seren habe ich es ebenfalls kurz vorgestellt.
Jetzt kommt endlich die versprochene ausführliche Review, denn das Cell Boost Elixier ist schon seit der Vivaness im Februar in meinem Besitz. Auf der Messe hatte ich die Kieler Firma besucht und von den sympathischen und auskunftsfreudigen Standinhabern einiges über deren Philosophie und die Produkte erfahren.
Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2008 von den Meeresbiologen Dr. Inez Linke und Dr. Levent Piker sowie einem weiteren Gesellschafter. Im Mittelpunkt stehen marine Wirkstoffextrakte, alle Produkte sind von Natrue zertifiziert.
Das Sortiment ist in zwei Linien gegliedert, die Basic-Linie umfasst acht Gesichtspflege- und drei Körperpflege-Produkte. OceanCollagen nennt sich die ProAge Line, die sich aus vier Produkten zusammensetzt – darunter gleich zwei Seren. Eines davon ist das Cell Boost Elixir, das ich auf der Vivaness zur Verfügung gestellt bekam.
Besonders interessant finde ich die Seren von Oceanwell, weil sie nicht (wie viele andere Seren) auf Aloe Vera oder Glycerin basieren. Stattdessen kommen Algen oder ozeanisches Kollagen zum Einsatz.
Das Cell Boost Elixier ist in einem zylindrischen Flakon aus Kunststoff verpackt, es lässt sich aus dem pinkfarbenen Pumpspender dosiert entnehmen. Ich habe das Serum jeden Morgen aufgetragen – der Flakon hat so für etwa sechs Wochen gereicht.
Auf dem Foto oben seht ihr das Cell Boost Elixir, es ist transparent und duftet erst dezent blumig, nach einer kurzen Weile einfach neutral. Es lässt sich spielend auf der Haut verteilen, fühlt sich leicht an, zieht schnell ein und hinterlässt keinerlei klebriges Gefühl auf der Haut.
Zusammen mit einem Gesichtsöl mische ich mir damit eine Art spontane Emulsion, die ich je nach Bedarf mengenmäßig variiere: An kälteren Tagen nehme ich mehr Öl, an wärmeren Tagen mehr Serum. Natürlich kann man das Cell Boost Elixir auch in eine Creme hinein mischen oder im Sommer pur (z.B. unter dem Sonnenschutz) verwenden, wenn man nur wenig Fett benötigt.
Ich hatte den Eindruck, dass meine Haut mit dem Cell Boost Elixir gut gepflegt, glatt und prall aussah. Durch das enthaltene lösliche Kollagen wird die Haut vorübergehend leicht aufgepolstert, es bildet einen feinen wasserbindenden (aber nicht spürbaren) Film auf der Haut und wirkt als Feuchthaltesubstanz, die Wasser anlagern kann.
Was versteht man nun unter ozeanischem Kollagen? Dieses Kollagen stammt nicht wie üblich von Rindern, Schweinen oder Fischen, sondern wird aus pazifischen Quallen hergestellt. Quallen bestehen zu 98% aus Wasser, das von Proteinstrukturen (hauptsächlich Kollagen) zusammengehalten wird.
Ich habe länger darüber nachgedacht, ob ich es vertretbar finde, wenn Stoffe tierischer Herkunft von der Qualle in diesem Serum verwendet werden. Wahrscheinlich muss das jeder für sich entscheiden, für Veganer ist das Serum nicht geeignet.
Eine Gefahr der Ausrottung von Quallen besteht jedenfalls nicht, denn Quallen haben sich in den letzten Jahren rasend schnell vermehrt und werden so immer mehr zu einer Gefahr für empfindliche Ökosysteme. Die Ursachen für die Quallenplage sind die Überfischung der Weltmeere, der Klimawandel und auch die Überdüngung der Böden – die alle der Mensch zu verantworten hat.
Das Cell Boost Elixir ist von Natrue zertifiziert und setzt sich aus löslichem Kollagen, Meerwasser, einem Verdickungsmittel, ätherischen Ölen sowie drei Konservierungsstoffen zusammen. Die INCI-Liste ist entsprechend übersichtlich:
Das Cell Boost Elixir enthält 15 ml und kostet 48 EUR. Die Produkte von Oceanwell werden in Naturkosmetik-Shops, ausgewählten Bioläden oder Kosmetikstudios verkauft. Die Bezugsquellen sind auf der Homepage von Oceanwell gelistet.
Mein Fazit: Die Meereskosmetik von Oceanwell bietet interessante Produkte, in denen Algen, Meerwasser oder ozeanisches Kollagen zum Einsatz kommen. Mit dem Cell Boost Elixir von Oceanwell fühlt sich meine Haut schön glatt und etwas aufgepolstert an. Ein besonderes und luxuröses Liebhaberstück in meiner Sammlung an Seren.
Kennt ihr Produkte von Oceanwell oder vielleicht sogar eines der Seren der ProAge Line? Das Serum mit Algen würde mich auch interessieren (deswegen habe ich mir in Hamburg eine kleine Ampulle des Algen-Konzentrats aus der Basic-Line von Oceanwell gekauft)?
Ich verwende das Protecting-Serum aus der ProAge-Linie. Es ist sehr flüssig, hinterläßt keinerlei Rückstände und läßt sich gut mit meiner normalen Pflege kombinieren. Allerdings hat es keine umwerfende oder besonders auffallende Wirkung bei mir – es ist quasi nett. Für den Preis von 48,- EURO würde ich es mir nicht nachkaufen (es wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt).
Ah, Du kennst das Protecting Serum, das besteht ja aus den Rotalgen (mit Algen muss ich mich auch noch näher befassen).
Als umwerfend würde ich die Wirkung des Cell Boost Elixirs übrigens auch nicht beschreiben. Das geht meiner Meinung auch gar nicht (ich bin da nüchtern), denn ich habe gestern Nachmittag nochmals einiges zum Thema Kollagen nachgelesen: Es wird immer von einem kurzweilig aufplusternden Effekt geschrieben, den konnte ich auch ein bisschen bemerken – also ganz gut für ein Foto oder ein tolles Event, würde ich sagen.
Ich bin ein großer Fan von Seren, im Moment probiere ich gerade das von I+M.
Oceanwell habe ich erst vor ein paar Monaten so richtig entdeckt. Meine besten Freundin zu Schulzeiten wollte immer Meeresbiologin werden und ist sogar ein ganzes Jahr zur See gefahren. Das fand ich super. Ich finde das Thema Kosmetik mit Wirkstoffen aus dem Meer sehr interessant. Da gibt es einiges zu entdecken.
Meine Schulfreundin ist heute übrigens “normale” Biologin und beschäftigt sich mit pflanzlichen Ölen. 🙂
Oh toll, dann hast Du ja eine tolle Wissensquelle in Deiner Nähe 🙂
Ich verbinde mit Meer auch viele positive Dinge, deswegen freue ich mich auch, dass ich Oceanwell entdeckt habe (die haben ja zB auch ein Meerwasser Tonic im Programm).
Über die Sachen mit den Quallen muss ich noch ein bisschen nachdenken, so ganz gefällt mir die Herkunft des Kollagens nicht. Auch bei anderen Stoffen wie Karmin bin ich noch am überlegen, wie ich zu ihnen stehe.
Noch besitze ich kein Serum, wenn werde ich mir aber wahrscheinlich eines mit Aloe Vera kaufen, denn ich liebe Aloe und meine Haut auch.
Aloe Vera mag ich auch sehr gern, ich überlege schon, ob ich mir mal eine Aloe-Pflanze kaufe – dann könnte ich die Blätter frisch verwenden.
Lieben Dank für den Post. Da habe ich nun glatt Geld gespart.
Produkte mit Wirkstoffen aus dem Meer (sei es Spirulina oder früher La Mer) interessieren mich sehr und geben mir schon mal ein gutes Gefühl.
Doch es muss ohne Quallen und Tintenfische auskommen!
Herzlich
Emma
Dann könnte das Algen-Konzentrat und das Meeresgel eher was für dich sein, da sind nur Algen (und keine Qualle) drin. Das Algen-Konzentrat werde ich auch noch ausführlicher vorstellen.
Da freue ich mich jetzt schon auf die Vorstellung.
Lieben Dank für deine Arbeit
Emma
Wow, eine sehr spannende Review, Julie, vielen Dank dafür!
Ich kenne (noch) keine Produkte von Oceanwell. Die Marke hat mich aber schon das erste Mal sehr angesprochen als ich in Deinen Beauty- Notizen davon gelesen habe. Das hat sich mit diesem Post nicht geändert. Ich bin neugierig darauf, und wenn es sich ergibt, werde ich mir sicher mal eines der Produkte zulegen 😉
Liebe Grüße
Ich habe die Produkte von Oceanwell lange auch nur am Rande wahrgenommen – dabei finde ich das Konzept mit Meereskosmetik sehr spannend (und meine aktuelle Sehnsucht nach dem Meer steigert das ganze noch, ständig entdecke ich neue Produkte von Oceanwell, die mich interessieren würden 😉 ).
Ja, spannend und könnte als fettfreie Nachtpflege taugen. Prinzipiell kann ich mich mit dem Gedanken, Quallen zu verwenden anfreunden… inzwischen sind sie eine wahre Plage geworden! Besonders an einigen Küsten Japans (?) ziehen die armen Fischer inzwischen fast nur noch Monsterquallen aus dem Meer, Fische gibts kaum noch. Es laufen diverse Versuche, sie als Lebensmittel schmackhaft zu machen, damit sie sinnvoll verwertet werden können.
ABER: ich frage mich dann immer, wie gesund sind die Viehcher? Die neben dem lecken Atomkraftwerk sind sicher noch grösser und zahlreicher, aber die möcht ich keinesfalls in einem Serum finden!!! Und Quallen gibts hauptsächlich da, wo das Wasser zu warm und nicht besonders sauber ist…. wie ist das also mit der Qualitätskontrolle?
Daher gibts von mir erst mal ein “unentschieden”.
Ich habe in einem chinesischen Lokal schon mal Quallensalat gegessen, der war richtig gut und schmeckte wie ein fester Fisch.
Wegen der Qualität werde ich mal nachfragen!
So, ich habe schon Antwort bekommen! Oceanwell schreibt mir folgendes:
Die Quallen, die uns als Rohstoff dienen, werden vorwiedend in der Liadong-Bucht, einer Seitenbucht des Gelben Meeres nahe Korea gefangen. Aufgrund der Meeresströmungen sind die Erntegründe nicht von der Strahlung des verstrahlten Seewassers betroffen.
Zudem möchte ich anmerken, dass unsere Kollagenherstellung aus 2 Schritten besteht:
* der Isolierung des Kollagens aus dem Rohmaterial
* der Herstellung des kosmetischen Rohstoffs
Das im ersten Schritt hergestellte “Rohkollagen” lagern wir tiefgefroren. Die Lagermenge wurde bereits vor der Reaktorkatastrophe 2011 angelegt, so dass das Kollagen auf jeden Fall unbelastet ist. Wie lange die Vorräte noch ausreichen werden, kann ich allerdings schwer abschätzen. Auf jeden Fall werden wir bei der nächsten Bestellung von Quallen zusätzliche Analysen bezüglich der Radioaktivität machen, um sicher zu gehen, dass hier keine Gefahr ausgeht.
Die Qualitätskontrolle vor Ort bei der Produktion der Quallen als Lebensmittel ist sehr hoch und entspricht auch unseren Standards. Die Weiterverarbeitung bei uns im Hause verläuft natürlich ebenfalls mit einem Qualitätsmanagement und auch Analysen werden entsprechend durchgeführt.
Wir haben vor Jahren schon versucht, mit der einheimischen Ohrenqualle zu arbeiten, doch leider hat diese Art einen sehr unbeständigen Kollagengehalt und aufgrund der kleineren Größe müssten mehr Tiere getötet werden, um auf eine vergleichbare Kollagenmenge zu kommen.
Für weitere Fragen steht Oceanwell zur Verfügung!
Dankeschön, das ist aufschlussreich!
Inzwischen hab ich auch gegoogelt und auf der Peta-site steht z.B. dies:
Kollagen. Collagen.
Proteinsubstanz bei Vertebraten (Wirbeltieren). Gewöhnlich hergestellt aus Tiergewebe.
Verwendung: Kosmetika (Anti-Aging), Gelatine, Hüllen von Medikamenten- und Vitaminkapseln, Beschichtung von Drucker- und Fotopapier.
Alternativen: Sojaprotein, Mandelöl, Amla-Öl.
Fazit:
Wenn schon tierisches Kollagen, dann lieber aus Quallen und nicht aus Schweinehaut (womöglich etwa aus China… pfui) oder aus Schlachtabfällen (würg).
Ganz koscher ist mir die Sache nicht und im Zweifelsfall würde ich mich an die Alternativen halten, tönt doch symathischer 😉
Hmmm, ich hatte mal eine Probe von der Reinigung aus der Serie. Ja, sehr angenehm, aber ich habe auch ein Problem mit tierischen Inhaltsstoffen. Bienenwachs ist für mich okay, dafür muss keine Biene sterben. Aber Kollagen aus Quallen? Nein, geht gar nicht. Genauso wie ich inzwischen Seide meide und Karmin aus Blattläusen genauso. Ich möchte nicht, dass für meine “Schönheit” Tiere leiden oder sterben… Ich esse zwar auch Fleisch, aber selten und wenn, dann aus artgerechter Haltung. Zwischen Essen und Cremen besteht für mich aber auch ein großer Unterschied… Ich bin eher verwundert, dass tierisches Kollagen von Natrue zertifiziert wird. Ich dachte eigentlich, dass man sich den Schutz von Tieren bei Naturkosmetik mit auf die Fahnen schreiben würde.
Natrue zertifiziert das ozeanische Kollagen der Quallen, weil es nicht von einem Wirbeltier (ohne zentrales Nervensystem) stammt. Ich bin mit dem Thema noch nicht so ganz durch und denke weiter darüber nach. Daran habe ich auch wieder mal bemerkt, dass Beauty-Produkte nichts oberflächliches sind, sondern mich dazu bewegen, mich mit ethischen Fragen auseinanderzusetzen.
Übrigens enthalten nicht alle Produkte von Oceanwell das Kollagen, die Reinigung enthält es zB nicht – diese interessiert mich auch sehr, weil sie tensidfrei ist.
Schon der Begriff Ocean klang für mich vielversprechend, da meine Haut viel Feuchtigkeit braucht. Was mich besonders interessiert, man kann das tatsächlich unbedenklich mit Gesichtsölen anderen Hersteller oder Cremes mischen? Fände ich in der flexiblen Anwendung sehr praktisch. 🙂
LG Petra
Bei Gesichtsölen habe ich wenig Bedenken, sie mit dem Serum zu mischen. Grundsätzlich sollten die Pflegekonzepte aber zueinander passen.
Auf dem Blog hatten wir hier mal die Diskussion, ob man konventionelle und naturkosmetische Pflege mischen kann. Leider gibt es keine Forschungen dazu, denn welche Seite sollte die eigentlich bezahlen… ? Ein Punkt war, dass man etwas aufpassen sollte, wenn in der konventionellen Pflege Inhaltsstoffe enthalten sind, die die Haut durchlässiger machen können (ZB PEGs) – dadurch können evtl Wirkstoffe stärker in die Haut vordringen als innerhalb der Pflegelinie vorgesehen, das kann dann zB zu allergischen Reaktionen führen.
Ich bin so die ganze Zeit am Grübeln, ob ich Kollagen aus Quallen nehmen würde. Wahrscheinlich nicht, denn ich will ja auch kein Kamin oder Seide in meinen Beauty-produkten. Gut, dass du uns hier so umfassend aufklärst, denn ich hätte keine Vorstellung davon gehabt, wo das Kollagen aus dem Meer herstammt. Es war mir auch gar nicht mehr so klar, das Kollagen immer tierischen Ursprungs ist. Ich glaube, ich muss mal wieder mehr auf die Inhaltsstoffe achten, vergesse immer wieder, dass nicht jede Bio Firma Tierschutz betreibt.
Für mich würde dann das Meeres-Gel infrage kommen, wenn dann meine ganzen anderen Seren aufgebraucht sind. Ich freu mich auf deinen Bericht darüber.
Ich glaube auch, dass vielen Menschen die Herkunft von Kollagen nicht so bewusst ist, deswegen habe ich das in diesem Fall auch so ausführlich erklärt – damit man sich seine eigene Meinung bilden kann.
Und wieder was dazu gelernt! Mir war auch gar nicht bewusst, dass Kollagen ein tierisches Produkt ist. Spannender Ansatz mit dem Quallen-“Ersatz”. Einerseits hätte ich damit grundsätzlich kein Problem, andererseits frage ich mich dann schon, wo die Quallen herkommen. Die werden ja nicht extra dafür gezüchtet, oder? Wenn ja, wäre das ein Plus für die Qualität und gleichzeitig meinem Empfinden nach ein fettes Minus für die Anwendung. Schwierig, schwierig.
Das ganze Thema der “Meeres-Kosmetik” spricht mich eher weniger an, ich hätte das Meer viel lieber live und in Farbe vor mir. 😀 Außerdem bin ich mit dem Kahina-Brightening Serum sehr zufrieden, so dass ich momentan nach gar nichts anderem umschaue. By the way, auf deine Review dazu freue ich mich auch schon sehr. 😉
Und noch kurz OT: gestern habe ich meine erste “böse” Erfahrung mit NK gemacht! Hatte abends meine Khadi-Sandelholz-Maske aufbrauchen wollen. Ich weiß nicht, was los war, entweder habe ich zu viel davon erwischt oder irgendwas ist reingekommen oder wie auch immer: ich sah hinterher aus, als hätte ich zu lange in der Sonne gesessen! Knallrote Haut, Brennen und stellenweise leichte Quaddeln. Schock! (Und mein Freund ganz trocken: “Das hättest du ja jetzt auch gar nicht gebraucht mit der Maske, deine Haut ist doch grade so toll.” Ja, danke, weiß ich jetzt auch.) Das LN-Manukagel konnte es Gott sei Dank über Nacht fast komplett wieder richten. Glück gehabt.
Liebe Grüße,
Ida
Die Quallen werden in der Nähe von Korea gefangen und wurden nicht extra gezüchtet. In 2005 wurden dort mal “frische” Quallen ausgesetzt, das macht man jetzt wahrscheinlich nicht mehr (weil es ja so viele Quallen gibt). Da sie dort als Lebensmittel verwendet werden, enstprechen sie (auch unserem) Lebensmittelstandard.
Gut, dass sich deine Haut nach dem Maskenfiasko wieder beruhigt hat! Die Bemerkung von deinem Freund ist cool 😉
Liebe Grüße
Danke dir für das Review. Ich hab mal Dr. Inez Linke, Meeresbiologin,
Gesellschafterin von Oceanwell kennengelernt, die mir sehr sehr sympathisch war. Echt ne tolle Frau.
Das Oceanwell-Konzept ist aber nicht so mein Ding – ich mag lieber die Lebenskraft der pflanzlichen Öle. Algen und vorallem Quallen sind mir da ein bisschen suspekt.
Interessant, dass wieder die Tierschutz-Diskussion aufkommt und die viele denken, das Naturkosmetik automatisch “tierfrei” ist. Aber dann würden viele Naturkosmetik-Hersteller gar keine dekorative Kosmetik herstellen können.
Auf der Vivaness war Dr. Inez Linke auch am Stand, ich hatte auch einen sehr guten Eindruck – wie auch von den anderen Mitarbeitern. Ich schätze es zB sehr, wenn meine (öfter mal detaillierten) Fragen so offen und ausführlich beantwortet werden.
Wie lustig, grad letzten Samstag hab ich ein Probenset von Oceanwell gekauft. Die Marke ist neu im Sortiment, dafür musste Madara gehen. Im Set ist zum Glück kein Quallenserum 😉
Quallenserum, das war auch mein inoffzieller Arbeitstitel *lach*
Ich liebäugele ja dauernd mit dem Probeset, wenn ich bei meinem Müller in der Naturecke bin, aber irgendwie habe ich immer noch andere Sachen Zuhause zum Austesten. Und heute habe ich ein ganz tolles Päckchen von HILLA erhalten, da ist ein Gesichtsöl dabei – also noch mehr zum Testen 🙂
Es ist gut sich mal damit auseinander zu setzen, woher Kollagen kommt und welche Möglichkeiten es gibt, ich weiß auf die Schnelle noch nicht, wie ich das mit Quallen finde. Aber da ich weder Vegetarierin bin, noch in Kosmetik auf tierische Stoffe bisher verzichtet habe, sage ich erstmal nicht: igitt, kann ich nicht benutzen!
Bei dem Müller im Elisenhof habe ich zu meiner Freude auch gesehen, dass es dort Oceanwell gibt! Im diesem Testset sind ja “nur” Produkte aus der Basislinie enthalten, ist auch für Reisen ganz praktisch.