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Drei besondere Pflegeöle von Melvita

Melvita-oele

Vor über zwei Jahren habe ich mir mein erstes Öl von Melvita gekauft – vor Ort im Fabrikverkauf bei Melvita in der Ardèche. Die südfranzösische Landschaft dort ist wunderschön und abgelegen, gern würde ich wieder einmal in die Gegend fahren. Bis dahin tröste ich mich mit einigen Produkten von Melvita, die mir meine Erinnungen wachhalten 😉 .

Pflanzenöle und Melvita gehören fast so eng zusammen wie Bienen und Melvita. Bereits ein Jahr nach Gründung der Firma vor über 30 Jahren kamen drei pflanzliche Öle ins Sortiment, über die Jahre hinweg wurden es immer mehr. Aktuell werden 13 unterschiedliche Öle angeboten.

Zu meiner großen Freude ist meine Liebe zu Ölen bis zu Melvita vorgedrungen, ich darf euch deswegen hier nun drei der Öle vorstellen: Melvita hat gerade das Angebot an pflanzlichen Ölen überarbeitet und die Verpackungen neu gestaltet.

Kurz und knapp möchte ich vorab ein paar grundsätzliche Tipps zum Umgang mit Ölen als Gesichtspflege geben: Ich trage Öle immer auf der mit einem Blütenwasser befeuchteten Haut auf. Schon wenige Tropfen Öl reichen für das gesamte Gesicht aus, ich nehme ungefähr drei bis vier Tropfen und verteile sie auf der feuchten Haut. Eine größere Menge Öl würde nicht einziehen und einen fettigen Film auf der Haut hinterlassen.

Wer mag, kann über dem Öl noch eine Creme auftragen – oder aber das Öl direkt in die Creme mischen. Gerade im Winter kann man seine Pflege dadurch ohne großen Aufwand reichhaltiger machen.

Für diesen Post habe ich drei besondere Öle von Melvita ausgewählt, die ich unter die Lupe genommen habe: Borretschöl, Schwarzkümmelöl und eine Mischung aus Arganöl und Wildrosenöl. Für (fast) jeden Hauttyp dürfte etwas dabei sein!

melvita-borretschoel

Die Französinnen scheinen Borretschöl zu lieben! Ich habe Borretschöl sogar schon in den Beauty-Abteilungen von französischen Supermärkten gefunden, in denen die Naturkosmetik sonst eher weniger stark vertreten ist.

Auf dem Umkarton des Borretschöls von Melvita ist die blau blühende Borretschpflanze abgebildet, aus deren Samen das wertvolle Öl gepresst wird. Es enthält einen sehr hohen Anteil an Gamma-Linolensäure, der doppelt so hoch wie im dafür bekannten Nachtkerzenöl ist. Außerdem bestimmen Linolsäure und Ölsäure das Fettsäurespektrum des Öls.

Borretschöl ist deswegen insbesondere für schuppige, entzündliche sowie reifere Haut geeignet, es wirkt nährend und hautregenerierend. Den Duft des zart gelblich-grünlichen Öls würde ich als pflanzlich-nussig beschreiben.

Auf meiner Haut zieht das Öl gut ein, sie fühlt sich damit zart und gepflegt an. Ich habe das Borretschöl sowohl pur als auch gemischt verwendet: Sehr gefallen hat eine Mischung aus Mandelöl (als Basisöl), Borretschsamenöl und Wildrosenöl (hoher Anteil an Alpha-Linolensäure) – perfekt für trockene Haut in der Winterzeit!

Das von Ecocert bzw. Cosmebio zertifizierte Borretschöl von Melvita stammt aus Bioanbau und wurde kalt gepresst. Zur Stabilisierung wurde noch etwas Vitamin E zugegeben:

Borago Officinalis (Borago Officinalis Seed Oil)*, Tocopherol.
*Ingredient proceeding from Organic Farming

Der Glasflakon mit Pumpspender enthält 50 ml und kostet 19,90 EUR.

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Schwarzkümmelöl fällt auf: Die bräunlich-dunkle Farbe des Öls sticht sofort ins Auge. Auch der Duft ist ungewöhnlich, ich würde ihn als würzig und ein bisschen orientalisch beschreiben. Gewonnen wird das Öl aus der Kaltpressung von Schwarzkümmel, der ursprünglich aus dem Nahen Osten stammt. Kein Wunder, dass ich beim Duft des Öls spontan an ein frisches türkisches Brot denken musste 😉 .

Apropos Duft: Eine Besonderheit des Schwarzkümmelöls ist es, dass im Öl ein wenig ätherisches Öl enthalten ist. Dieses wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und sogar antiallergisch. Die im Schwarzkümmelöl dominierende Linolsäure unterstützt zusätzlich die Stoffwechselprozesse und kann Verhornungen der Haut regulieren.

Von Melvita wird das Öl für Mischhaut und fettige Haut empfohlen, es soll ausgleichend und belebend wirken. Auch für die Pflege der Kopfhaut oder bei entzündlicher Haut wird Schwarzkümmelöl traditionell eingesetzt. Ich habe es pur (insbesondere auf meiner T-Zone) oder einfach mit einem Jojobaöl vermischt aufgetragen – wie immer auf feuchter Haut, dann zieht es gut ein.

Das zertifizierte Schwarzkümmelöl von Melvita stammt aus Bionanbau und wurde ebenfalls kaltgepresst. Die INCI-Deklaration ist höchst übersichtlich:

Nigella Sativa (Nigella Sativa Seed Oil)*.
*Ingredient proceeding from Organic Farming

Der transparente Glasflakon enthält 50 ml und kostet 14,90 EUR.

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Ein hübsches Schmankerl habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben: Den Roll-On mit Arganöl und Muskatrosenöl. Gezielt soll man damit das Öl auf Fältchen rund ums Auge, auf der Stirn oder an der Lippenkontur auftragen.

Mir gefiel die Mischung des Öls auf Anhieb so gut, dass ich den kleinen Roller mit der angenehm kühlenden Metallkugel als alleinige Gesichtspflege mit auf Reisen genommen habe: Als Pflege für das gesamte Gesicht, als Nagelpflege und sogar für die Hände.

Die Basis des Roll-ons bildet Arganöl, das eine ausgewogene Mischung an Ölsäure, Linolsäure und Palmitinsäure aufweist. Die zudem enthaltenen Phytosterole haben eine zellstimulierende Wirkung. Wildrosenöl (a.k.a. Hagebuttenkernöl) ergänzt mit seinem hohen Gehalt an Alpha-Linolensäure das Wirkspektrum des Arganöls und hat eine heilende Wirkung. Ätherisches Rosenöl wirkt hautregenerierend und entzündungshemmend, außerdem sorgt es für einen zarten rosigen Duft des Öls.

Ich sprühe mir zuerst ein Rosenhydrolat ins Gesicht, um die Haut zu befeuchten. Danach fahre ich sanft mit dem Roll-on über mein Gesicht und verteile das Öl anschließend mit den Fingern. Der Roller erleichtert die Dosierung des Öls, an trockenen Hautstellen trage ich beispielsweise mehr Öl auf als in meiner T-Zone. Die Haut fühlt sich damit wunderbar gepflegt an.

Sowohl das fair gehandelte Arganöl als auch das Wildrosenöl stammen aus Bio-Anbau. Weiter sind in der Ölmischung das bereits erwähnte ätherische Rosenöl als auch Sonnenblumenöl, Vitamin E und Parfüm enthalten:

Argania Spinosa Kernel Oil*, Rosa Rubiginosa Seed Oil*, Rosa Damascena Flower Oil, Helianthus Annuus Seed Oil, Tocopherol, Parfum/Fragrance, Geraniol**, Citronellol**, Linalool**, Citral**, Limonene **.
* Ingredients from Organic Farming. ** Natural components of Fragrance

Der Roll-On Arganöl und Muskatrosenöl enthält 10 ml und kostet 8,00 EUR.

Erhältlich sind die neuen Öle von Melvita seit Dezember in Bioläden und Fachgeschäften, die Melvita führen. Im Online-Shop von Melvita ist ein Teil der Öle bereits gelistet.

Habt ihr die Öle von Melvita schon im Handel gesehen? Kennt ihr Borretschöl oder Schwarzkümmelöl? Wie findet ihr den Roll-on?

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63 Kommentare

  1. Schwarzkümmelöl nehmen wir hin und wieder mal im Winter als Kur, allerdings innerlich. Ich stand schon einige Male vor dem Öl… hab mich dann aber letztendlich anders entschieden. Ich weiß nicht ob der Geruch mich stören würde, ist schon auffällig!! Borretschöl steht schon länger auf meiner Liste, irgendwann werde ich mir das auch kaufen!! Ich meine es ist auch ein Bestandteil des Nuxe Öl s….. Ist übrigens eine hübsche kleine Pflanze!! Ich mag sie im Garten. Der Roller ist spannend!! Oje, ich wollte eigentlich erstmal nichts mehr kaufen…………………… Aber Melvita ist langsam bei mir echt mal fällig.

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Schwarzkümmelöl soll ja quasi gegen alle Krankheiten helfen, außer dem Tod – so geht ein arabisches Sprichwort, habe ich gelesen. Ich könnte mir Schwarzkümmelöl aufgrund des Duftes ja ganz gut im Essen vorstellen (also zu den passenden Gerichten, zB im Salat).

  2. Oh, jetzt machst Du mich aber neugierig auf das Argan- Wildrosenölgemisch 🙂

    Ich teste seit ein paar Tagen des Rosenöl von den Maienfelsern. Davor hatte ich Arganöl für meine trockene Haut verwendet, weil ich davon noch welches vorrätig hatte. Und ich muss sagen, dass mir beides sehr gut gefällt. In Kombination könnte ich es mir daher ganz wunderbar vorstellen!!

    Liebe Grüße

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Die Kombination ist toll – und du würdest damit auch die intensive orange Farbe deines Wildrosenöls etwas herunterdimmen.

      • Ellalei sagt am 4. Dezember 2013

        Auf der Website von Melvita finde ich nur den Argan-Roll-On mit Geranie. Und die Flaschen sind auch noch nicht alle neu. Scheinbar läuft der Prozess noch. Nach dem Roll-On schau ich mal bei Tiaré, vielleicht können die das schon bestellen, hätte ich nämlich gerne für die Handtasche. Hört sich einfach zu toll an 😉
        Danke für diesen schönen Post! Aber meine Ölsammlung ist zumindest erstmal prall gefüllt. So viele Proben habe ich nun, die aufs testen warten. Zurzeit plagen mich leider sehr nervige trockene und juckende Ekzeme in Gesicht und am Hinterkopf. Hier versuche ich Linderung mit einigen der Öle in Kombi mit Meersalzbädern. Hat einer von euch dazu Erfahrungen mit Ölen? Nachtkerze, Borretschsamen, Manuka, Wildrose … etc Kandidaten gibt es viele. Auch von Stiefmütterchenkraut habe ich gelesen.da weiß man gar nicht wo beginnen.

      • beautyjagd sagt am 4. Dezember 2013

        Unter dem Post von Pai ging die Diskussion auch mal um Öle für Haut mit Ekzemen, wenn ich es richtig im Kopf habe *überleg* Vielleicht gehst Du da nochmals durch die Kommentare? Am besten ist wahrscheinlich eine Mischung von Ölen, denn die reinen Wirkstofföle könnten evtl zu anregend für die Haut sein. Meersalzbader halte ich auf jeden Fall für eine gute Idee (außer, die Ekzeme sind schon richtig wund, denn das brennt dann natürlich).
        Und ja, bei Melvita werden die neuen Öle auf der Homepage erst nach und nach eingepflegt, den Eindruck habe ich auch.

      • Ellalei sagt am 4. Dezember 2013

        Danke dir, da schau ich gleich nochmal rein in den Pai-Post! Ich steige gleich in die Nachbars-Wanne, wir haben leider keine 🙁 Aber vorher mache ich eine Ölkur für 30 Minuten.

        Das Melvita Borretschöl bzw. eine Mischung mit dem Schwarzkümmelöl auf Jojobabasis wäre da ja genau mein Ding für solche Fälle! Ich habe seit neuestem das Rohstoffe-Buch von Heike Käser – da schau ich gleich mal nach, wie die Konzentrationen in Mischungen da am besten sein sollten. Zu anregend, wie du schreibst, muss es ja auch nciht sein sondern eher beruhigend.

  3. also von melvita habe ich noch kein öl, aber du hast mich neugierig gemacht 😉 vor allem das borretschöl klingt interessant!

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Ich kannte Borretschöl davor auch nicht, hatte nur darüber gelesen – den Fans von Nachtkernöl ist es sicher bekannter 🙂

  4. Die neuen Flakons finde ich wirklich gut gelungen. Viel stylischer als die bisherigen, etwas öden Glasfläschchen. Ich kaufe regelmäßig das Arganöl von Melvita. Schwarzkümmel habe ich noch nicht ausprobiert, genausowenig Borretsch. Machen mich auf den ersten Blick auch nicht so wahnsinnig an muss ich sagen. Die Mischung aus Argan- und Wildrosenöl finde ich hingegen echt ansprechend – gibt es die auch im Pumpflakon? So einen Roller finde ich immer etwas unhygienisch auf Dauer (Ich mag das bei den Primavera-Rollern schon nicht so, aber unterwegs ist es dann eben doch praktisch).

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Die Mischung aus Arganöl und Wildrosenöl habe ich bisher noch nicht in einem großen Flakon bei Melvita gefunden – einzeln gibt es dort aber beiden Öle. Mir gefallen die neuen Flakons auch viel besser, allerdings sollte man vielleicht die Umverpackung aufheben, damit die Flakons der empfindlicheren Öle lichtgeschützt bleiben.

  5. Um den Roller bin ich schon paar Mal geschlichen, sobald mein Joik Öl aus ist, probiere ich das! Habe mir ja vorgenommen, erst aufzubrauchen.

    überhaupt bewundere ich die Melvita Öle, so spannende dabei! Und für jedes Problem was dabei.

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      In Frankreich ist die Pflege mit der Kombination aus Ölen und Hydrolaten deutlich weiter verbreitet als hier – deswegen sind diese Produktgruppen wahrscheinlich auch schon so lange im Programm von Melvita.

  6. Der Argan- Wildrosenölkombi klinkt gut!

    Ich habe mir am WE das Mosturiser von Intelligent Nutrients gegönnt, bin aber entäuscht davon. Wenn ich es alleine auftrage dann brennen mir die Wangen nachin, nur mit dem Serum gemischt hält es gut. Ich finde es sehr Schade, da ich mich für dem Winter auch ein bisschen mehr Plfege für den Tag gewünscht hätte. Na gut, dann halt die beiden gemischt, vielleicht steige ich im wieder auf Wildrosenwasser und Serum um. Von dem Serum bin ich wirklich begeistert, es macht schöne weiche gepflegte Haut. 😀

    LG

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Der Moisturizer von Intelligent Nutrients ist eher eine Creme, oder? Brennende Wangen hört sich ja nicht so gut an… aber im Winter kann man Cremes super mit Serum oder einem Gesichtsöl verstärken.

      • Hi Julie,

        genau, es ist eine creme, der allerdings nicht so toll pflegt wie das Serum. Ich werde es erst mal aufbenutzen, vielleicht reicht mir das Serum alleine im Sommer.

        LG

  7. Das Schwarzkümmelöl habe ich vor kurzem im Bioladen entdeckt, es war das erste Mal, dass ich davon gehört habe, das Schwarzkümmel gerade bei fettiger Haut helfen soll. Interessant hört sich das Öl ja schon an, mal sehen, vielleicht probiere ich es irgendwann einmal.

  8. Menno ich find es so schade, dass mein Gesichtshaut irgendwie kein Öl verträgt. Ich weiß auch nicht genau warum. Es lagert sich anscheinend ab und verstopft meine Poren. Sie reagiert auf jeden Fall nach einem Tag mit roten Hubbels drauf. Ich habe ein wneig Angst da noch weiter zu testen. Am restlichen Körper vertrage ich wirklich alles ohne Probleme. Momentan “creme” ich vor dem Waschen mein Gesicht mit einer Mischung aus Milch, Honig und Kamillentee. Das verträgt sie super. Ich glaube es hat mit der Zusammensetzung tierischer und pflanzlicher Fette zu tuen. Hmm vieleicht sollte ich in die Richtung mal recherchieren.

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Öle scheinen zwar bei den meisten Menschen zu funktionieren, aber leider nicht bei allen. Petra hat hier in den Kommentaren ja auch schon davon berichtet, dass sie mit Emulsionen viel besser zurecht kommt als mit Ölen pur.

      • Jetzt muss ich erstmal googeln. Ich vertrage anscheinend ja auch kein Cremes, die viele Öle enthalten. Die Dr. Hauschka Melissencreme wollte ich so gerne lieben, schon wegen dem Duft. Aber auch da hat es nicht funktionier. 🙁

      • beautyjagd sagt am 3. Dezember 2013

        Die Melissencreme von Hauschka habe ich ja seltsamerweise auch nicht vertragen – aber ich verdanke ihr, dass ich mich seit meinem Test vor drei Jahren wieder richtig intensiv mit Naturkosmetik auseinandersetze 🙂

      • Die Melissencreme mag ich sehr, die ist im Sommer toll, weil sie leicht adstringierend und mattierend wirkt – und ich vertrage sie prima.
        Auf Borretsch schwören ja die Französinnen, so wie die maghrébiennes auf Schwarzkümmel. Das Kamelienöl vertrage ich inzwischen bei zunehmender Kälte, aber ich packe immer erst ein Hydrolat, dann eine Lotion, dann Serum, dann Creme und wenn die weggezogen ist, noch einen Hauch Öl obendrauf.
        Am Körper ist alles unproblematisch.
        @coolblue: Es gibt nicht nur tolle Öle, es gibt soooo tolle Cremes. Meine Haut ist tendenziell einfach sehr sehr durstig und braucht immer reichlich Feuchtigkeit. Falls es dir ähnlich geht, kannst du ja mal meinen HG ausprobieren, die Sóley dögg antlitsraki. Allerdings funktioniert die am besten pur, als MU-Unterlage ist die nur bedingt geeignet.

      • beautyjagd sagt am 4. Dezember 2013

        Also war meine Beobachtung richtig, dass die Französinnen wild auf Borretschöl sind 🙂

      • Ja ich glaube meiner Haut fehlt eher Feuchtigkeit als Fett. Obwohl sie momentan nicht so fettig ist, wie im Sommer.
        Danke für den Tipp Petra. Aber die Creme ist leider ziemlich teuer um sie zu testen. 🙁
        Ich will auch erstmal nicht zu viel testen, da meine Haut gerade wunderbar aussieht und nur einen ticken mehr Feuchtigkeit vertragen könnte. Ich warte noch auf ein paar Sachets von i+m und den Konjac Sponge. Vielleicht werde ich damit ja glücklich.

      • Die Creme gibt es auch in 25 ml-Tuben, die sind super zum ausprobieren und wenn es nicht passt, hat man nicht soo viel Geld in den Sand gesetzt.

        Durch Julie habe ich auch die “japanische” Verwendung von Lotionen kennen gelernt und komme damit super klar. Das gibt meiner Haut einfach noch einen Extra-Kick.

  9. Johanna sagt am 2. Dezember 2013

    Deine Mischung, die du mit dem Borretschsamenöl hergestellt hast, klingt wie gemacht für meine Haut 🙂 Aber bei mir steht ja das Cypress Öl von Stark Skincare ganz oben auf der Liste, alles andere muss erstmal warten, vielleicht im nächsten Winter.

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Das Cypress Oil von Stark ist nach meinem Empfinden nicht ganz so reichhaltig wie mein Mandel-Borretsch-Wildrosen-Mix. Aber ich liebe das Öl von Stark schon wegen des speziellen Dufts!

  10. anajana sagt am 2. Dezember 2013

    Ich habe das Borretschöl von Melvita. Sooo berühmt finde ich es jetzt nicht. Möglicherweise liegt das aber auch an der Flasche. Eine Dosierung von nur 3 oder 4 Tropfen finde ich damit gar nicht möglich. Die Flasche spuckt mir regelrecht eine viel zu große Menge in die Hand, die ich dann nicht ordentlich verteilt bekomme, will heißen es ist immer viel zu viel im Gesicht und zieht rein gar nicht weg. Ich glaube es passt auch so gar nicht zu meiner Haut. Ich nehme es jetzt zur Ölreinigung.

    Das Schwarzkümmelöl reizt mich allerdings sehr und wenn dann auch die Verpackung geändert wurde, könnte das vielleicht ja doch das Richtige für mich sein.
    Den Arganöl-Roller finde ich sehr reizvoll, den werde ich mir bei der nächsten Melvita-Bestellung vielleicht zulegen.
    Obwohl ich Jana zustimme, dass so ein Roller doch eher unhygienisch ist. Aber praktisch ist er.

    • Das klingt, als wären die Verpackungen von Melvita generell nicht der Knaller!? Ich hab mich sehr über den Pumpzerstäuber des Orangenblütenwassers geärgert- beim 1. Versuch, mein Gesicht einzu”nebeln” hätt ich mir mit dem Strahl fast das Auge rausgeschossen. Die Umfüllerei nervt echt. Doof, wenn ein eigentlich gutes Produkt in einer Verpackung steckt, die nix kann 🙁

      • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

        Hast Du denn die neue Verpackung aus Kunststoff oder noch die alten Hydrolate mit Glasflakons? Mit dem neuen Pumpzerstäuber habe ich bisher glücklicherweise keine Probleme, auch wenn es durchaus feinere Zerstäubungen gibt – die alten Pumpzerstäuber fand ich auch nicht so gut. Denn es wäre ja echt unpraktisch, wenn du immer erst umfüllen musst!

      • Es ist der neue Flakon aus Kunststoff. Vielleicht hab ich aber auch einfach ein Montagsprodukt erwischt, denn dieser Zerstäuber kann unmöglich ernst gemeint sein…Zum Glück hab ich noch eine Aluminiumflasche von einem Wolkenseifenhydrolat, da ist der Zerstäuber ultrafein; aber die Umfüllerei ist schon sehr nervig.

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Ah, ich kam eigentlich mit der alten Verpackung der Öle beim Dosieren auch ganz gut zurecht, soweit ich mich erinnere. Vielleicht kannst Du ja mal in einem Laden vor Ort testen, ob Du mit dem neuen Pumpspender besser klar kommst. Für die Ölreinigung stelle ich mir wegen der relativ leichten Textur das Borretschöl auch ganz schön vor, auch wenn es natürlich luxuriös dafür ist 🙂 Werde ich mal ausprobieren!

  11. Gesehen habe ich die Melvitaöle noch nicht im Laden.
    Schwarzkümmel habe ich eine zeitlang innerlich genommen, allerdings als Kapseln, da ich das pure Öle wegen des schrecklichen Geschmacks nicht runterbekommen habe.
    Mit Borretschöl habe ich mir früher immer eine Menses-Anti-Bauch-Schmerz-Mischung hergestellt, im Gesicht habe ich es nie ausprobiert.
    So ein Roller für die Problemzonen klingt spannend. Ich glaube, ich bastele mir mal einen.

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Die Idee mit dem Roller gefällt mir auch sehr – daran scheinen ja gerade einige Firmen gefallen gefunden zu haben, nict nur für Düfte (zB auch der Nagelroll-on von uka, den ich neulich vorgestellt habe). Für unterwegs super, weil nichts auslaufen kann (und die sparsame Dosierung klappt auch sehr gut bei mir).

    • Johanna sagt am 2. Dezember 2013

      Achtung, off-topic: Hat das geholfen gegen die Regelschmerzen? Und was hast du denn noch dazugemischt? So ein nettes Rezept käme mir gerade ganz gelegen. Ich weiß immer noch nicht, was wirklich gegen die Schmerzen hilft. Wobei ich sagen muss, dass sie, seit ich die Lunette benutze, deutlich weniger geworden sind. Komisch..

      • Hey Johanna, meine Mischung beinhaltete 1 Tropfen Majoran zur Entspannung, 1 Jasmin, krampflösend und harmonisierend, 1 Weihrauch ebenso und 4 Bergamotte um das ganze harmonisierend, entkrampfend zusammenzufügen auf 50 ml fettes Borretsch- oder Nachtkerzen Öl. Damit habe ich Bauch und Lendenbereich eingerieben. Allerdings habe ich auch bestimmt ein Jahr Akupunktur bekommen. Ich denke, jedes hat seinen Teil zu meinem Wohlbefinden beigetragen.

      • beautyjagd sagt am 3. Dezember 2013

        Das mit der Lunette scheint bei einigen Frauen so zu sein (bei mir leider nicht) – irgendwie wirkt sie wohl entkrampfend. Von der Bahnhofsapotheke Kempten hatte ich mal ein Öl gegen PMS und Regelschmerzen, das musste ich immer einer Freundin mitbringen, die es mit Erfolg verwendet hat.

  12. Melvita bietet 13 verschiedene Öle an? Das ist wohl völlig an mir vorbei gegangen! Aber der Argan-Roller klingt schon sehr interessant muss ich sagen. Der Müller in meiner Nähe hat ein recht großes Melvita Sortiment; beim nächsten Bummel werd ich schauen, ob ich ihn entdecke. Momentan zieht mich alles magisch an,mit dem ich die Hoffnung verbinde, dass es die Lösung für meine neuerdings nicht mehr ölige sondern staubtrockene Haut sein könnte. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt 😉

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Vielleicht kannst Du damit auch deine gewohnte Creme verstärken oder aber den Roller zwischendurch auf die trockneren Stellen auftragen!

  13. Hinterlässt das Schwaztkümmelöl eine braune Farbe auf dem Gesicht? Einen würzigen Duft kann ich mir zu der Farbe wirklich gut vorstellen 😉

    • beautyjagd sagt am 2. Dezember 2013

      Gute Frage, das hätte ich oben im Text noch dazu schreiben müssen: Obwohl das Öl im Flakon so dunkel aussieht, tönt das Öl im Gesicht nicht die Haut. Ein paar Tropfen (mehr nimmt man ja nicht) reichen nicht für einen Bronzing Effect aus 😉 .

  14. Kerstin sagt am 2. Dezember 2013

    Gute Idee und schöne Kombination! Dann werde ich morgen früh mal Melvita Argan mit Pai Wildrose vermischen. Das sind meine beiden Lieblingsöle. Den Roll-on für die Reise hol ich mir vielleicht, wenn ich das nächste Mal in Frankreich bin.
    Ich bin auch gespannt, ob die Dosierung im neuen Flakon besser gelingt. Die neue Form finde ich auf den ersten Blick nicht unbedingt schicker, aber ich habe sie ja auch noch nicht live gesehen. Ein Pumpstoß im alten Fläschchen reicht bei mir tatsächlich für Gesicht, Hals und Dekolletee. Dachte mir aber, dass das Konzept hat, damit wirklich nichts beim einölen vergessen wird. Zumindest könnte man Melvita dadurch nicht für potentielle Halsfalten verantwortlich machen ;-). Grundsätzlich finde ich die exakte Dosierung mit Pipette jedoch wesentlich praktischer.

    • beautyjagd sagt am 3. Dezember 2013

      Hihi, genau, so ist Melvita schon mal nicht für Knitterfalten an Hals und Dekolleté veantwortlich 🙂 🙂 Ich mag Pipetten mittlerweile auch am liebsten für Gesichtsöle.

  15. Ein sehr schöner Bericht, vielen Dank für die Vorstellung. Verwende seit ca. einem halben Jahr auch Gesichtsöl und mag das Pflegegefühl sehr gerne. Die Öle von Melvita klingen sehr schön, besonders der Roll-On klingt toll und sehr praktisch. Werde ich mir ganz bestimmt näher ansehen. Denn auf Reisen mag ich mein größeren Öl Glasflakon auch nicht so gerne mitnehmen. Lg Jules

    • beautyjagd sagt am 3. Dezember 2013

      Ich habe beim Transport von Flakons immer Angst, dass mir was ausläuft. Einmöl ist mir das mit einem Körperöl passiert, das war ein Spaß *nicht* Meine gesamte Kleidung hat das Öl aufgesaugt… ntürlich praktisch auf einer Reise.

  16. Vielen Dank für den schönen Bericht, Julie!
    Das Schwarzkümmelöl interessiert mich ja jetzt schon sehr. Die Farbe von dem Öl sieht so dunkel aus, hinterlässt das Öl denn eine leichte Tönung auf der Haut, oder gar nicht?

    Übrigens, ich habe heute auf eBay drei meiner Khadiöle eingestellt, falls hier jemand noch ein Schnäppchen machen möchte (liebe Julie: falls das jetzt total off-topic ist oder unter Schleichwerbung zählt, dann bitte meinen Beitrag sofort löschen!!!) 🙂

    • beautyjagd sagt am 3. Dezember 2013

      Ich konnte keine Tönung der Haut durch das Schwarzkümmelöl feststellen – das Öl wirkt längst nicht so dunkel, wenn man es nur tropfenweise aufträgt. Viel Glück beim Verkaufen deiner Öle 😉

  17. Von Melvita besitze ich ein Jojobaäl noch in der alten Verpackung. Ich hatte es eigentlich für mein Gesicht gekauft, da aber jeweils mit einem Pumphub viel zu viel rauskommt, fristet es ein Schattendasein. Evt. werde ich es beduften, evt mit anderem Öl mischen und als Körperöl benutzen. Die neuen Verpackungen sehen sehr vielversprechend aus, evt probiere ich mal ein Öl davon. Am Meisten reizt mich das Schwarzkümmelöl, da es gegen Unreinheiten helfen könnte, gemischt mit etwas Jojobaöl (da trockene Haut).
    Da ich aber noch so viele schöne Öle zu Hause habe, werde ich vorerst nicht schwach. 😉
    Der Roller sieht zwar interessant aus, reizt mich aber nicht besonders, da äth. Rosenöl enthalten ist und ich die enthaltenen Öle auch pur zu Hause habe.

    • beautyjagd sagt am 3. Dezember 2013

      Ich weiß, mit ätherischem Rosenöl hast Du es ja nicht so 😉 . Und ich mochte die Mischung aus Schwarzkümmelöl und Jojoba auch gern, eine schöne Kombination 🙂

  18. Das mit dem Verpackungsproblem ist ja echt schade! Hoffentlich unternehmen die bald was dagegen..

    Ein bisschen off topic aber immerhin zum Thema Melvita: Kennt jemand das Orangenschalen EdT von Melvita? Ist das neu? Bin gerade im Internet darüber gestolpert und hatte das vorher noch nie gesehen!
    Würd mich interessieren, wie das riecht… Ich liebe authentischen, warmen, sinnlichen Orangenduft! Leider sind Orangendüfte oft bonbonartig oder zitronig/”frisch”/Badreinigermäßig… seufz

    • beautyjagd sagt am 3. Dezember 2013

      Ich kenne es leider nicht – aber bilde mir ein, dass eine der Leserinnen hier schon mal davon geschwärmt hat. Ich mag die Düfte von Melvita eigentlich gern, vielleicht hast Du ja mal die Gelegenheit, in einem Laden vor Ort dran zu schnuppern. In Berlin führen doch einige Läden Melvita, soweit ich weiß 🙂

      • Also im basic Biosupermarkt und im Naturkaufhaus gabs jeweils drei bzw. nur ein Melvita EdT, aber leider nicht das Orange.. Ich suche weiter 🙂

    • Versuche es doch mal bei Calla am Winterfeldtplatz, die führen Melvita.

      • Lustig, da habe ich eh gerade angerufen und sie haben das Orangenparfum! Hattest den richtigen Riecher 🙂

  19. Ist ja nicht so, dass ich Öle nicht gerne mag, aber im Gesicht werde ich damit nicht glücklich – dafür aber am Körper. Borretsch habe ich mir übrigens als Probe mitbestellt, ich warte aktuell auf meine Aroma-Zone-Lieferung, um in die Theo-Marzipanöl-Weihnachtsproduktion einzusteigen, es muss ja noch reifen. Da ist übrigens auch Yuzu dabei, das magst du auch so gerne Julie, non?

    • beautyjagd sagt am 4. Dezember 2013

      Oui oui, da liegst Du richtig *lach* (Gut, dass ich mir in Japan ein Fläschchen davon gekauft habe).

  20. an schwarzkümmelöl als gesichtspflege traue ich mich nicht ran, bei freundinnen war es sehr anregend und das mag meine haut so gar nicht.
    zur innerlichen einnahme ist es bei mir sehr wirksam bei, allerdings am liebsten in kapselform.

    das borretschöl habe ich solo, mittlerweile liebe ich es und mische es in jede ölmischung die ich mir herstelle.
    ich habe das gefühl, das meine staubtrockene haut damit noch eine tick besser geworden ist.
    das öl beruhigt meine haut auch angenehm.

    die borretschpflanze mag ich auch sehr, wir haben sie seit vielen jahren im garten, die tönung der blauen blüten begeistert mich jedes jahr aufs neue.
    das melvita öl mit mandel- borretsch- und wildrosenöl ist aber eine interessante mischung die mir gefallen könnte.

    allerdings komme ich mit den (meistens) selbst hergestellten ölmischungen so gut klar, das ich es nicht kaufen werde, sondern lieber weiter kleine individuelle mengen selbst anmische, dadurch kann ich auch immer wieder aktuell auf meinen jeweiligen hautzustand reagieren.

    ich esse gerne borretschöl in kleinen mengen gemischt zu meinen anderen ölen und habe das gefühl, das es innerlich und äußerlich eine gute sache für mich ist.

    aber die melvita- mischung werde ich mal versuchen nachzubasteln, deswegen danke für die vorstellung.
    die flakons finde ich nicht allerdings nicht besonders und ich mag ja sowieso lieber öle in dunkel getönten flaschen.

    • beautyjagd sagt am 4. Dezember 2013

      Ich mag die Borretschpflanze auch sehr, die hübsche blaue Blüte und dann dazu diese pelzigen Stengel – schön 🙂

  21. Bisher habe ich Borretsch immer nur zum Kochen genommen, aber da das Öl in Frankreich der letzte Schrei ist und in vielen Kosmetikprodukten auftaucht, bin ich ja neugierig geworden. In erster Linie kenne ich ihn als Tee bei Erkältung, eine Mischung aus Borretsch, Lindenblüten und Malve (von meinen Kerlen mehr oder weniger liebevoll Katzenpipitee genannt) lässt einen jede Erkältung ausschwitzen.

  22. Pingback: Mit Melvita Lavendel, Wasabi und Wildrose ins neue Jahr Der blasse Schimmer

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