Letzte Woche erst neu entdeckt, nun schon auf dem Blog: Die hübsch gestaltete Flasche der neuen Baby Derma Pflegelotion Weisse Malve von Weleda lachte mich beim Einkaufen im Bioladen an. Obwohl ich weder ein Baby habe noch selbst eines bin 😉 , griff ich zu. Schließlich können Produkte für sensible Babyhaut auch von Erwachsenen verwendet werden.
Außerdem erinnerte ich mich daran, dass eines meiner ersten Naturkosmetik-Produkte in meinem Bad die Pflegemilch Malve von Weleda war, die es bis vor etwa zwei Jahren gab. Die neue Pflegelotion Weisse Malve ist jedoch keine überarbeitete Version dieser Pflegemilch: Die Rezeptur, das Konzept und auch der Duft unterscheiden sich beträchtlich.
So kam in der früheren Pflegemilch die Wilde Malve (Malva sylvestris) zum Einsatz, in der neuen Pflegelotion ist es der Echte Eibisch (Althaea officinalis). Diese Heilpflanze gehört ebenfalls zu den Malvengewächsen und trägt im Volksmund den Namen Weiße Malve.
Schon in der Antike wurde die Heilkraft des Echten Eibischs geschätzt. Insbesondere in der Wurzel, aber auch in den Blättern und Blüten befinden sich Schleimstoffe, die reizmildernd, entzündungshemmend und immunstabilierend wirken. Übrigens wurden Stängel, Blätter und Wurzeln der Pflanze traditionell für die Herstellung von Guimauve bzw. Marshmellow verwendet.
Die zweite in der Pflegelotion enthaltene Heilpflanze ist das Wilde Stiefmütterchen. Es wird in der Naturheilkunde bei leichten Hauterkrankungen mit schuppiger Haut oder Juckreiz eingesetzt.
Sowohl der Echte Eibisch als auch das Wilde Stiefmütterchen sind die Leitpflanzen der neuen zweiteiligen Baby Derma-Linie von Weleda, die für hochsensible und neurodermitische Haut empfohlen wird. Außer der Pflegelotion gibt es noch eine Gesichtscreme, beide Produkte sollen die Haut pflegen, beruhigen und den Juckreiz lindern.
Verpackt ist die Pflegelotion in einer weißen, mehrfach geschwungenen Flasche aus Kunststoff mit einem Klappverschluss. Die Pflegelotion wirkt zuerst etwas dickflüssig, lässt sich dann aber gut und ohne Streifenbildung auf dem Körper verteilen. Sie ist unparfümiert und duftet neutral bis dezent krautig.
Die Pflegelotion zieht gut ein und hinterlässt einen leichten und schützenden, jedoch nicht klebrigen Film auf der Haut. Die pflegende Wirkung empfand ich als hoch, im Winter eignet sich die Pflegelotion sicherlich gut für trockene Schienbeine.
Testweise habe ich die Pflegelotion einige Male auf einer leicht gereizten und etwas juckenden Hautstelle an der Innenseite meines Unterarms aufgetragen (beim Testen ist so eine empfindliche Hautstelle also auch für was gut 😉 ). Kurz nach dem Auftragen fühlte sich die Haut etwas gekühlt an, dieser Effekt ist allerdings nur vorübergehend. Nach einger Zeit hatte ich den Eindruck, dass sich die Haut tatsächlich etwas beruhigt hatte und weniger juckte. Natürlich ist dieser Minitest nicht mit einer neurodermitischen Haut zu vergleichen – und ich habe die Pflegelotion auch erst seit einer Woche in Gebrauch.
Die von Natrue zertifizierte Pflegelotion Weisse Malve basiert neben Wasser auf Bio-Kokosöl, Bio-Sesamöl, Glycerin und Alkohol (dieser stammt wahrscheinlich von den pflanzlichen Auszügen und wird als Konservierungsmittel eingesetzt). Bienenwachs (Allergiker aufpassen!), Kakaobutter, Borretschöl und Farberdistelöl sind ebenfalls in der Pflegelotion enthalten:
Eine Flasche der Pflegelotion Weisse Malve enthält 200 ml und kostet 15,95 EUR – leider nicht ganz günstig, für einen kleinen Babykörper reicht sie natürlich länger aus als bei mir. Erhältlich ist sie in Bioläden, in einiger Zeit sicher auch in Drogeriemärkten.
Mein Fazit: Die Pflegelotion Weisse Malve von Weleda ist unparfümiert, hat eine hohe pflegende Wirkung und ist nicht nur für Babys, sondern auch für Erwachsene mit empfindlicher Haut geeignet. Ich verwende die Bodylotion, wenn ich keinen Duft auf der Haut haben möchte und eine etwas schützendere Pflege benötige.
Habt ihr die neue Pflegelotion Weisse Malve von Weleda schon gesehen? Verwendet ihr unparfümierte Bodylotions? Und falls ihr Kinder habt: Was kommt da zum Einsatz?
Diese Pflegelotion kenne ich noch nicht, werde sie aber bestimmt ausprobieren.
Generell bin ich Produkten für Babys gegenüber sehr aufgeschlossen, als ich allerdings mal bei Hipp, Bübchen und Co. geguckt habe, war ich entsetzt, wieviele der eigentlich so sanften Produkte Parfüm, Mineralöl und weitere Inhaltsstoffe enthalten, die dort meiner Meinung nach absolut nicht rein gehören!
Deshalb bin ich etwas davon abgekommen, Babyprodukte zu verwenden.
Danke aber für die Vorstellung der Weleda Pflegelotion 🙂
Lg
Liebe JellyBelly,
nicht alle konventionellen Babypflegeprodukte sind so schlecht, es gibt auch gute Produkte von Hipp, Bübchen, Babylove, Beauty Baby, Babywell (bei uns in Österreich bei Bipa, als “Basic” und “Natur” in NK-Qualität), Avène (Apotheke) und Suavinex. Zum Schaudern sind Produkte von Nivea und Penaten. Dann gibt es da noch Kneipp Naturkind, Fissan, bebe…da weiß ich jetzt nicht die INCIS und NK bei DM von Natuderm botanics.
Liebe Grüße
Midori
Natürlich sind nicht alle Produkte für Babys schlecht. Aber die, die es gibt, sind schon zu viel!
Lg
Mir ging es vor jahren ähnlich, da hört man immer, dass Babyprodukte so mild seien, und dann sind da teilweise Konservierungsstoffe drin, bei denen es mir die Schlappen auszieht. Natürlich nicht bei allen, aber gerade bei den Traditionsmarken (so mein Eindruck).
Oh wie geil, von der neuen Serie habe ich bisher nur am Rande etwas aufgeschnappt. Danke für’s Vorstellen 🙂
Ich finde die Pflegelotion sehr interessant und was Du darüber schreibst klingt noch dazu sehr gut. Ich werde die Augen mal danach offen halten!!
Liebe Grüße
In meinem Bioladen war das ein gesonderter kleiner Aufsteller, in dem die Babyprodukte drin standen.
Danke, Julie, für den Tipp. Ich war gestern kurz bei Rossmann. Und wenn ich mich nicht täusche, wurde die neue Serie dort gerade in der Babyabteilung ins Regel geräumt 🙂 (Es standen leider zwei Mitarbeiterinnen und so ein Rollwagen mit Kartons neuer Ware davor, deswegen konnte ich es 100 prozentig nicht genau sehen.)
Ich habe gestern bei Rossmann auch geguckt – ja, das stand die Pflegelotion schon im Regal! Du hast also richtig gesehen 🙂
Hallo und danke für diesen Post. Ich werde mir die Lotion gleich mal im Naturladen anschauen. Ist bestimmt gut für meine jetzt schon trockenen schuppigen Schienbeine.
Zu deiner Frage, wie ich meine Kinder pflege, die fast 5 und 8 Jahre alt sind: eigentlich pflegen wir sie nicht außer natürlich Zähneputzen zwei mal täglich und wenn’s hoch kommt einmal pro Woche Duschen und Haare waschen, da benutzen beide das Weleda Calendula Duschbad. Der Kleine hat kurze Haare und braucht mit seinen dünnen Haaren kein zusätzliches Shampoo, die Grosse hat schöne lange Haare, die ich mit meinem Unique Shampoo und anschließend einer NK Spülung wasche. Eincremen braucht man Kinderhaut nicht, wenn sie gesund ist. Natürlich bekommen beide mineralische Lichtschutzcreme im Schwimmbad und Urlaub und auch mal das Gesicht gecremt oder Lippenfett, wenn es mal nötig ist, dann in der Regel Weleda Iriscreme, weil die rasch einzieht und den Everon Lippenpflegestift. Das braucht die Grosse öfter, weil sie nachts eine Spange trägt, die dazu führt, dass sie manchmal mit offenem Mund schläft.
Als die beiden Babys waren, habe ich die manchmal in einem Bad mit Mandelöl und Sahne gebadet, da haben sie danach zum Anbeißen gerochen !! Ich glaube, man sollte Kinderhaut nicht unnötig cremen, die Haut regeneriert so schnell und ist so gesund und prall, die braucht das nicht.
Babys in Mandelöl und Sahne gebadet, das glaube ich gern, dass sie da zum Anbeißen waren 🙂 Ich bin auch der Meinung, dass gesunde Kinderhaut nicht viel Creme braucht – sieht natürlich bei Neurodermitis etc anders aus.
@Ranukel:
Klingt sehr gut, wie Du deine Kinder pflegst!:-) So würde ich es auch bei meinen Kindern machen.
Mich würde aber mal interessieren, wie Du Dich pflegst!? Was sind deine Pflegeprodukte für Haut und Haar?
Die Gesichtscreme aus der Serie finde ich sehr interessant, die muss ich mir mal näher anschauen. Die Bodylotion hört sich auch sehr gut an, auch wenn ich in diesem Bereich gerne pure Öle verwenden, aber etwas Abwechslung schadet ja nicht.
Die Haut meiner Nichte und meines Neffen braucht außer ein bisschen Seife zum Reinigen eigentlich nichts, daher wird auch keine Bodylotion speziell für Kinder eingesetzt. In ihrem Alter (3 und 6) ist eine Lotion meiner Meinung nach auch überflüssig, da sollte man die Anzahl an Pflegeprodukten noch stark begrenzen.
Kinder mit gesunder Haut brauchen auch kaum Bodylotion, höchstens mal ein bisschen Creme bei rauen Hautstellen. Die Pflegelotion hier ist ja explizit für Kinder mit Neurodermitis bzw. hochsensibler Haut gedacht.
Wie lustig – gerade stand ich im Bioladen davor und war erstaunt, neue Produkte zu sehen. Aber schon bist Du zur Stelle und informierst umfassend. 😀
Für mich als Neurodermitiker sind die neuen Weleda Produkte natürlich sehr interessant. Allerdings interessiert mich die Gesichtspflege noch etwas mehr als die Körperlotion – aber auch letztere klingt sehr spannened. Ich habe auch lange Zeit Babypflege für meine emofindliche Haut benutzt, bis ich dann mal auf die INCIs geschaut habe – oh Grauen! Meine Mutter hat mich als Kind immerzu fröhlich mit Penaten eingeschmiert, aber sie achtet auch gar nichts auf Inhaltsstoffe. Das man Kinderhaut nicht cremen sollte ist, glaube ich, sehr fallabhängig – mir ist als Baby in einem kalten Winter die nicht mit Fettcreme eingeschmierte Gesichtspartie tatsächlich erforen, ein bis heute Folgen nach sich ziehender Schaden. Gelegentlich schadet etwas Creme also gar nicht..
Oh krass, das mit deiner erfrorenen Gesichtshaut! Kinderhaut ist schon sehr zart, und bei Frost schadet etwas Fettcreme als Schutz nicht – ist ja beim Skifahren bei Erwachsenen auch so.
Das ist ein sehr schöner Bericht!
Ich bin zwar schon 41 Jahre alt, gewollt kinderlos (meine Haustiere sind meine Kinder), verwende aber auch liiiiiebend gerne Babypflege (Alverde, Weleda, Lavera, Logona, Druide, Töpfer). Die Weleda-Babypflege mag ich besonders gern – ich habe z.B. die Calendula Waschlotion & Shampoo viel besser für meine Haare empfunden als das neue Shampoo und die Spülung mit Hafer.
Babypflege in Naturkosmetikqualität gibt es noch von Grüne Erde, Martina Gebhardt, Bioturm, Eco Cosmetics, Pure Elements, Bärbel Drexel, Maria Pieper, Sanoll, Heidelberger Naturkosmetik, Urtekram, Luke + Lilly, Lüttes Welt, Erbaviva, Cowshed, Babybearshop, Burt´s Bees, tomtomBABY, Provida und Bellybutton.
Liebe Grüße
Midori
Der Super Protect Balm von Martina Gebhardt wird oft sehr gelobt, den werde ich mir mal ansehen, für was ich ihn zweckentfremden kann. Und es gibt mittlerweile wirklich eine große Auswahl an Babypflege in Naturkosmetik-Qualität, wahrscheinlich, weil das so eine Phase ist, in der doch sehr stark auf Inhaltsstoffe geguckt wird.
Liebe Grüße
Als Baby und Kind hatte ich eine ziemlich empfindliche Haut und habe beinahe nichts vertragen, deshalb wurden wir immer mit Louis Widmer Remederm-Creme aus der Apotheke eingeschmiert, das haben wir vertragen. Als ich älter wurde, mochte ich jedoch die pastige Creme nicht mehr, die sich schwer verteilen liess und zudem nur schwer eingezogen ist. Dann habe ich mich eher selten eingecremt und zu Teenie-Zeiten dann anderes verwendet (z.B. Dove, Betty Barclay oder Eigenmarken der Migros), bis ich 2012 zur NK gekommen bin.
Fürs Gesicht haben wir immer Bepanthen Salbe gekriegt, was wir vertragen haben, aber ich hasste es! Später habe ich auch alles mögliche verwendet bis zur Akne-Kur, nach der mir nichts mehr pflegend genug erschienen ist, was mit ein Grund war, zur NK zu wechseln.
Wenn ich mal Kinder habe, werde ich nur gut verträgliche NK anwenden und nur das, was nötig ist.
Von Bepanthen hatte ich vor Urzeiten mal den Lippenbalsam, weil ich ja immer so fies entzündete Mundwinkel hatte. Gebracht hats wenig. Heute würde ich dieses Hautproblem auch ganz anders angehen – aber gut, Internet gabs damals noch nicht.
Liebe Julie,
das Problem mit den entzündeten Mundwinkeln kenne ich seit einigen Jahren leider auch sehr gut, darf ich fragen, welche Lösung Du inzwischen gefunden hast? Ich habe deswegen bereits diverse Hautärzte aufgesucht (eine Geschichte für sich …) und auch einiges auf eigene Faust ausprobiert (u.a. auch Bepanthen, mit dem gleichen Ergebnis wie bei Dir), habe aber bisher leider keine wirksame Behandlung gefunden. Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar!
Viele Grüße
Christina
Ich hatte das als Kind ganz schlimm, die Mundwinkel waren ständig entzündet und in schlimmen Phasen auch der ganze Bereich um den Mund herum. Meine Eltern brachten mich zu x Hautärzten, was trotz brachialer Maßnahmen wie Kortison etc eigentlich nichts brachte. Besser wurde es bei mir schlagartig mit dem Lippenbalsam Reve de Miel von Nuxe, den ich zufälligerweise in Frankreich entdeckt habe (nur naturnah, keine NK). Den habe ich dann bestimmt über Jahre (besser Jahrzehnt) verwendet. Irgendwann habe ich mir dann mal die INCI angesehen und gedacht: Aha, Honig tut also gut, und Bienenwachs auch – und mischte selbst (hat nicht ganz so gut geklappt, könnte ich mich aber mal wieder dran versuchen) und entdeckte später denn Balm von Ballot-Flurin: http://beautyjagd.de/2011/09/17/ballot-flurin-baume-de-lapicultrice-levres-magiques/ Der war schon mal gut, Notfälle gibt es aber immer wieder. Und da ist der Pyrenäen Balsam super, ich verwende ihn nicht ständig, da er sehr stark wirkt: http://beautyjagd.de/2011/12/19/der-pyrenaen-balsam-von-ballot-flurin/ Auch mit der Labimint von Hauschka habe ich gute Erfahrungen gemacht: http://beautyjagd.de/2012/05/27/dr-hauschka-med-akut-lippenpflege-labimint/
Lange Rede, kurzer Sinn: Meine Mundwinkel habe ich zu 98% im Griff, aber bei Stress oder heranschleichenden Erkältungen sind sie meine ersten Warnsignale, bis heute. Vorsichtshalber habe ich auch immer noch einen Reve de Miel da, er hilft in Akutfällen auch mit (Bienenprodukte wirken bei mir allgemein gut, auch Propolis bei Halsschmerzen, das ist sicher Typsache, manche vertragen das wiederum nicht – Honig pur auf den Lippen tut mir auch sehr gut) Und ich versuche, weniger Stress zu haben, mehr zu entspannen und auf mich zu achten.
Ich hoffe, Du bekommst deine Mundwinkel auch bald in den Griff! Ich würde bei solchen problemen mittlerweile viel mehr in Richtung Naturheilkunde gehen als früher. Auf dass Du auch ein zu dir passendes Kraut oder was auch immer findest 🙂
PS: Ach ja, zu meiner täglichen Lippenpflege ist der Lip Balm von Martina Gebhardt avanciert, nicht für Notfälle, aber wenn es ganz gut läuft: http://beautyjagd.de/2011/09/23/martina-gebhardt-lip-balm/ Bei mir ist das richtige Verhältnis zwischen öliger und wachsiger Textur auch wichtig für meine Lippenpflege.
Liebe Christina
Ich weiss nicht genau, ob das stimmt, aber ich habe mal gehört, dass eingerissene Mundwinkel auch mit einem Mangel (Eisen, glaube ich) zusammenhängen können.
Lg
Liebe Christina,
da kann ich mich Sonny nur anschließen: Eisenmangel kann eine Ursache dafür sein. Ich selbst habe auch regelmäßig Eisenmangel und auch oft mit eingerissenen Mundwinkeln zu kämpfen. Ist der Eisenwert dank Tabletten wieder im Lot, verschwinden auch die fiesen Mundwinkel-Probleme. Vielleicht einfach mal beim Arzt testen lassen.
Liebe Grüße,
Ida
Den Verdacht gab es bei mir auch, und ich hatte tatsächlich Eisenmagel – nur leider hat es meinen Mundwinkeln leider trotzdem nichts gebracht, mehr Eisen in allen möglichen Formen zu mir zu nehmen *seufz* Aber abklären lassen und probieren kann man es auf jeden Fall 🙂
Lieben Dank für Eure zahlreichen Tipps, ich werde mich mal ein wenig durchtesten! 🙂
Ich habe die kleinen Minis im Gebrauch, die Gesichtscreme ist für meine Haut leider etwas zu reichhaltig.Ansonsten super verträglich,vielleicht eine Option bei meinem Job für den Winter.
Behalte diese gut im Hinterkopf. Die Bodylotion ist perfekt ,reichhaltig und pflegend.
Traumduft ist es halt nicht, aber für mich sind Verträglichkeit und Pflege wichtiger…….
Schöne duftende Creme ist schon was feines 😉 man kann nicht alles haben ……
Ach, davon gabs auch Minis, leider habe ich die nicht gesehen. Ich mag die Textur der Pflegelotion auch überraschend gern.
kommt mal wieder genau richtig, diese Vorstellung! 🙂 mein Mann hat total trockene Schienbeine und auch am Rücken ist die Haut manchmal extrem trocken. Hauschka Meds Mittagsblumenlotion hilft da gut, derzeit hat er ein Körperöl von Aldi (ist halt INCIs mäßig nicht der Hit – aber hilft ihm) und jetzt hab ich eine klasse neue NK Alternative! *freu* und die klingt ja so gut, dass ich sie im Winter sicher auch selber nutzen werde, ich bekennende Cremefetischistin, ich… 😉
wir kriegten als Kinder die Creme aus der blauen Dose ins Gesicht und auf die Lippen (hab ich gemacht, bis ich den ersten Bericht über die Inhaltsstoffe von Nivea gelesen hatte….). falls wir auch am Körper eingecremt wurden, weiß ich nicht womit, das erinnere ich gar nicht so wirklich. im Sommer Sonnencreme, das in jedem Fall. aber sicher keine speziellen Kinderprodukte. Und von Sonnencreme mal abgesehen – weil hoher LSF (den ich als Erwachsene auch nutze) – weiß ich nicht so ganz, was ich von Kinder-Kosmetikprodukten halten soll. In meinen Augen meist reines Marketing ohne echten Zusatznutzen.
Die Mittagsblumenlotion von Hauschka ist auch toll, im Grunde sowas das Pendant von Hauschka zu dieser Pflegelotion von Weleda.
Oh, Babypflege, ein interessantes (hier neues?) Thema! Die Pflegelotion werde ich mir beim nächsten Stadtbummel mal ansehen bzw. beschnuppern. Vielleicht wär die was für den Winter, da habe ich immer mit sehr, sehr trockener, schuppiger Haut zu kämpfen. Obwohl es anscheinend besser wird, seit ich Seife zum Duschen verwende.
Ich weiß gar nicht, ob ich als Kind spezielle Pflegeprodukte bekommen habe. Erinnern kann ich mich nur an Penaten-Creme und an den Geruch von Baby-Shampoo.
Für meine Nichte habe ich den Windelbalsam von Organic Monkey gekauft (schon allein, weil ich die süße Dose als Geschenk für die Eltern einfach herzallerliebst fand). Grundsätzlich denke ich aber auch, dass man gesunde Babyhaut nicht mit Produkten überfrachten sollte.
Babypflege ist ein Thema, das ich hier mangels eines eigenen Babys viel zu wenig aufgreife – eigentlich schade, denn es ist ja durchaus ein interessantes Gebiet. Aber wenn mir zukünftig ein interessantes Produkt auffällt, werde ich es einfach mal vorstellen, habe ich mir vorgenommen – unter meinen Leserinnen gibt es ja einige Mütter.
Das finde ich gut. 🙂
Ich habe bisher kaum was von Weleda verwendet – aber ein wichtiges Produkt für meinen Sohn kommt bis heute von Weleda, allerdings aus der Apotheke 🙂 die Weleda Wundheilsalbe! Was besseres gab es nicht.
Ansonsten habe ich den Spatz als Baby mit Öl versorgt nach dem Baden oder Waschen, meist von der Rossmann-Eigenmarke, das ist ohne alles quasi 🙂
Diesen Sommer gab es von alverde die Apres-Lotion für Kinder, das war fein!
Ich selbst hab keine Baby-Produkte an mir verwendet, ich habe am Körper keine sensible Haut, brauche aber reichhaltige Sachen.
Danke fürs Vorstellen!
Die Hebamme meines Neffen hat auch gesagt, dass die Pflege eines Säuglings mit ein bisschen Öl nach dem Baden völlig ausreichend ist. Und die Wundheilsalbe von Weleda ist vielleicht auch für andere Leserinnen mit Baby ein guter Tipp 🙂
Die Creme werde ich mir mal merken, die Inhaltsstoffe hören sich gut an. Ich brauche immer mal wieder was Duftneutrales das ich mit ätherischen Ölen mischen kann, z.B gegen blaue Flecken.
Zum Mischen mit ätherischen kann ich mir Pflegelotion auch gut vorstellen!
Liebe Birgit, mit was würdest du denn die Creme gegen blaue Flecken mischen? Imortelle? Magst du uns das Rezept verraten? Das würde mich sehr interessieren!!!
Jetzt komme ich wieder mit der Karité von Oma…
Aber die war wirklich genial für meinen “Kleinen”, auch wenn das nun schon 22 Jahre her ist. Bis ca. 6 Monate hat er wirklich nur naturbelassene Karité bekommen, auch wenn der Geruch wirklich am Anfang immer grenzwertig war. Danach hat er dann auch Mandelöl bekommen, meist noch auf die nasse Haut, manchmal auch Weleda. Bis ca. 5 oder 6 Jahre hat er die Karité auch gut akzeptiert. Im Winter, wenn er nicht so schmutzig war, habe ich auch gerne Sahne, Mandel- oder Olivenöl und Honig ins Badewasser getan. Vor allem wenn wir in Afrika waren, war eincremen extrem wichtig, die Kinder wurden oft mehrfach am Tag gebadet. Die fettige Textur war manchmal problematisch, ich habe die Kinder dann lieber eingecremt, wenn sie noch nass waren.
Karité in ganz dünn war auch prima gegen wunden Popo, aber dünn genug, um die Windel nicht zuzukleistern.
Penaten, Bübchen usw. habe ich natürlich auch ausprobiert, aber davon hat er immer kleine Pickelchen bekommen.
Ich finde diese traditionellen Sachen toll, sie interessieren mich immer besonders! Sheabutter zur Pflege der Babys kann ich mir auch gut vorstellen.
Hallo,
wenn ich so neugierig sein darf 🙂
Was machst Frau mit den vielen Produkten? So viele kann man sein Lebtag doch gar nicht verbrauchen. Erst recht nicht, wenn man sich gerade bei der Gesichtspflege auf etwas bestimmtes fest gelegt hat.
Beautygrüße von Frieda
Ja, klar darfst Du neugierig sein! Bei mir ist Kosmetik meine Leidenschaft/Hobby/Beruf, und ich betrachte meine Stücke als eine Art Sammlung oder Archiv – zumindest für eine Zeit lang. Abgesehen davon verbrauche ich durchaus einiges, und verschenke auch immer wieder Sachen an Freundinnen und Bekannte (wenn es passt).
Liebe Grüße von einer Beautyverrückten 🙂
Liebe Frieda,
hach, hier habe ich doch auf einen klugen Kommentar von Theo gehofft…
Nun ja, was wäre das denn für ein Beauty-Blog, wenn es immer nur “one in – one out”-Beiträge gäbe. Das hieße ja, dass es maximal alle 1 – 2 Wochen eine Produkt-Review gäbe. Und besonders interessant wäre es auch nicht, wenn die Bloggerin dann immer nur dieselben Produkte benutzen würde. Stell dir mal vor ein Food-Blogger äße Montags immer Spaghetti-Bolo, Dienstags immer Pellkartoffeln mit Quark, Mittwochs immer Pommes Schranke usw., einzige Followerin wäre Mutti 😉
Natürlich geht es auch mit mir mal durch und ich kaufe etwas zu reichlich ein (z. B. Bodylotions), aber bisher habe ich meine Produkte immer aufgebraucht und solche, die ich nicht vertragen habe oder die mir einfach nicht gefielen, weiter gegeben – und Produkte die ich sehr mag, auch mal an liebe Menschen verschenkt. Aber ich probiere gerne neue Kosmetika aus und bin nicht festgelegt auf bestimmte Produkte. Wie meine Kleidung wechsele ich auch meine Kosmetika entsprechend meiner jeweiligen Stimmung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Ladies hier gibt, die hochwertige NK kaufen und diese dann verderben lassen und wegwerfen. Aber die meisten freuen sich über neue Inspirationen insbesondere hinsichtlich der von Julie mit großer Sorgfalt und Umsicht aufgespürten Nischenprodukte kleiner Hersteller, die eben nicht in jedem Bioladen um die Ecke und selbst online nicht ohne Weiteres zu finden sind.
Liebe Grüße und viel Spaß dabei, dich hier inspirieren zu lassen und den einen oder anderen Schatz für dich zu entdecken!
Petra
Also eine Expertin bin ich nicht, aber der Popo meines Sohnemanns besagt: Mandelöl. Bislang am besten und – nicht lachen, wenn alle Stricke reissen, das Santaverde GW drunter, das für empfindliche Haut – ein Rosenhydrolat mit bissi Glyzerin (ich meine das war früher nicht drin und die Rezeptur wurde geändert, weiss ich aber nicht…).
Ansonsten Martina Gebhardt als Popocreme.
ABER: Gerade Neurodermitiker reagieren auf Bienenwachs, das hat in so einer Creme nichts zu suchen!
Kokosöl sehe ich kritisch, und die “billigen” Fettalkohole ebenfalls. Dadurch wird die Creme zwar weich, zieht ein, ist reichhaltig bla bla – aber mir kommt sie nicht ins Haus.
Es ist natürlich Quatsch zu sagen Babys brauchen nur dies und das und sich selbst im Alter von 20,30,40,50 sonstwas auf die Haut zu schmieren 😉 wäre ICH konsequent – bin ich ja nüscht, nähme ich ja auch nur Mandelöl, was gar nicht sooo schlimm unsexy ist.
Beautyverrückt, ja 🙂
Neurodermitiker reagieren sehr individuell. Ich z. b. vertrage Bienenwachs hervorragend, aber Lanolin und Mineralöle einschl. Derivaten und leider auch Kamille überhaupt nicht. Meine Freundin wiederum verträgt Bienenwachs und Lanolin, reagiert aber extrem auf alle Nussöle einschließlich Erdbeersamen und ist froh, dass sie notfalls auch auf mineralölhaltige Produkte zurück greifen kann. Insofern bin ich dankbar, dass es zwischenzeitlich diese Vielfalt an Produkten mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen gibt. Heute müssen die meisten Kinder glücklicherweise nicht mehr so leiden, wie noch bis vor 20 Jahren.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Kokosöl auch deswegen ausgewählt wurde, weil es eine leicht kühlende Wirkung hat – so blödsinnig finde ich das Öl in dieser Rezeptur also nicht. Und ich denke mir öfter, dass Unverträglichkeiten nicht unbedingt vom Öl/ Wachs selbst herrühren (das gibts natürlich auch), sondern von den Rückständen von der Behandlung des Öls (gerade im konventionellen Bereich). Das muss eben jeder für sich selbst testen.
Ich habe die Flasche vor einiger Zeit schon im Kaufhaus rumstehen sehen, aber nicht getestet (Parfumabteilung, da riecht man sowieso nichts ;)). Wenn meine aktuelle Bodylotion leer ist, was noch eine Weile dauern wird, werde ich sie mir mal genauer anschauen.
Vielen Dank schonmal fürs Testen und die Einschätzung bei trockener Haut.
Die Pflegelotion duftet ja sowieso kaum 🙂
Nach was riecht den Malve überhaupt? Ich hoffe, dass ich nicht auf dem Schlauch stehe aber ich kann mir darunter nicht viel vorstellen, obwohl ich schon viele Cremes etc. benutzt habe.
Der Malvenextrakt duftet nach nicht viel, deswegen riecht die Pflegelotion auch nur dezent krautig bis neutral.
Ich habe seit meiner Kindheit Neurodermitis und habe vor einigen Tagen die Pflegelotion Weiße malve entdeckt. Die Hautstellen waren stark entzündet und juckten. Nach mehrmaligen eincremen am Tag merke ich heute eine eindeutige Verbesserung. Sobald es anfängt zu jucken creme ich mich ein und dann habe ich für mindesten 4 Stunden Ruhe. Auch die Entzündung ist weggegangen.
Ich persönlich kann diese Pflegelotion sehr empfehlen.
Ich mag die Pflegelotion auch immer noch sehr gern, sie gehört definitiv zu meinen schönen Entdeckungen in diesem Jahr. Ich habe (so wie Du) auch den Eindruck, dass sie den Juckreiz etwas beruhigt.
Ich habe die Pflegelotion zwar noch nicht ausprobiert!
Aber seit Du sie hier vorgestellt hast und seit sie zu deinen Favouriten 2013 gehört. Schleich ich schon um sie herum.
Finde es super, dass auch Erwachsene sie vewenden können. Was für Babys/Kinder gut ist. Kann für Erwachsene doch nicht falsch sein!?
Absolut, die Bodylotion kann problemlos auch von Erwachsenen verwendet werden 🙂 Nur Baby Shampoos sind manchmal sehr mild, die reinigen dann eventuell nicht alle Stylingmittel aus dem erwachsenen Haar.
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