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In Zusammenarbeit mit Dr. Hauschka // Eigentlich ist es bei mir in jedem Jahr so: Im März beschleicht mich manchmal der Gedanke, dass der Winter nie mehr zu Ende geht. Es ist grau und kalt und alles scheint still zu stehen. Selbstverständlich ist das nicht so, selbst wenn es nach Außen so wirken kann. Denn unter der Erde wird im Verborgenen bereits alles für das nahende Frühjahr vorbereitet. Jeden noch so kleinen Frühlingsboten begrüße ich also voller Freude, die ersten Schneeglöckchen, die Winterlinge (die ja den Schnee und den Winter noch im Namen tragen), die Krokusse und Narzissen.
Aber erst, wenn der Frühling die ersten warmen Tage gebracht hat, geht es auf einmal richtig los – nicht nur draußen in der Natur, sondern auch in mir. Damit meine ich nicht unbedingt die klassischen romantischen Frühlingsgefühle, sondern mehr Schwung und Auftrieb im Allgemeinen. Jedes Frühjahr gibt mir Hoffnung, dass alles nochmals neu beginnen kann.
Wenn die Luft beim morgendlichen Fensterlüften nicht mehr schneidend kalt ist.
Wenn nach einem langen Winter erstmals morgens eine Amsel auf dem Dach singt.
Wenn es schon vor 7 Uhr morgens hell ist ist und erst abends nach 20 Uhr wieder dunkel wird.
Wenn die Sonne wieder auf meinen Schreibtisch scheint, weil sie nun schon viel höher steht.
Wenn es das erste Mal wieder nach Regen riecht…
Plötzlich tauchen Bilder und Gedanken in meinem Kopf auf, die ich lange vergraben hatte: Wie lange ich nicht mehr an einem kühlen Aprilabend die Nachtigallen habe singen hören! Wie wunderschön die blühenden Schlehenbüsche in der Landschaft aussehen, wie weißer Schaum! Ich suche in meinem Kleiderschrank eine leichtere Jacke heraus und traue mich gleich noch, die Winterstiefel und Mäntel für diesen Winter wegzupacken.
Endlich liegen wieder Düfte in der Luft: Die kleinen lila Veilchen verströmen ihr uneinfangbares spezielles Parfüm, die Magnolien öffnen ihre majestätischen Knospen, die rosa Kirschblüten erinnern mich an die Sakura-Zeit in Japan. Und wenn die Landschaft dann schon grüner ist, kommen auch die Apfel- und schließlich die Birnenblüten dran. Wie gern stehe ich unter den Bäumen und lausche dem Summen der Bienen und atme den süßlichen Duft der Blüten ein.
Wie wäre es, mal wieder in einem kühlen See zu baden oder überhaupt wieder mehr draußen unterwegs zu sein? Ist ja gar nicht mehr so weit entfernt, der Sommer! In diesem Jahr gab der Sommer an einem Wochenende ja schon mal ein Gastspiel vorab. Interessanterweise brauche ich immer eine Weile, bis ich den Winter ganz und gar abgeschüttelt habe und mich an die milderen Temperaturen gewöhnt habe.
An ein erstes Frühlingserwachen im übertragenen Sinn muss ich auch immer bei der Rosen Tagescreme leicht von Dr. Hauschka denken: Als die Creme vor über 10 Jahren neu lanciert wurde, schrieb ich dazu im Jahr 2007 meinen ersten Beauty-Text im Internet (in einem Online-Magazin, das ich damals herausgegeben habe). Eine Premiere und auch ein persönlicher Durchbruch, mich mit meinem Beauty-Hobby endlich an die Öffentlichkeit zu wagen.
Natürlich habe ich für diesen Post nachgeguckt, was ich damals geschrieben habe. Puh, ich bin erleichtert, dass ich mich schon damals mit Inhaltsstoffen auseinandergesetzt habe, wenn auch nicht ganz so intensiv wie heute. Mit der damaligen Review kann ich gut leben! 8 von 10 Punkten habe ich damals für die Creme vergeben 😉 , nicht schlecht, oder? Besonders hervorgehoben habe ich die angenehme Textur mit dem hohen Anwendungskomfort und den hohen Bioanteil der Inhaltsstoffe.
Schon spannend, dass aus diesen ersten Schritten im Internet drei Jahre später dann mein Beautyblog entstanden ist – der nun zu meinem Beruf geworden ist. Wer hätte das gedacht?! Die Rosen Tagescreme leicht wird deswegen für mich immer ein Symbol für einen persönlichen Frühling bleiben, für die ersten sichtbaren Triebe eines sich anbahnenden beruflichen Neuanfangs.
Die Rosen Tagescreme leicht ist die weniger reichhaltige Variante der klassischen Rosen Tagescreme von Dr. Hauschka. Sie setzt stärker auf Feuchtigkeit als auf schützende Lipide und Wachse. Aber auch in der leichteren Variante steht die Heilpflanze Rose im Mittelpunkt, sie ist mit Rosenwasser, Auszügen aus Rosenblüten und Hagebutte, Rosenwachs sowie mit dem ätherischen Öl der Damaszener Rose vertreten. Das ätherische Rosenöl bezieht Dr. Hauschka von eigenständigen Partnern aus Äthiopien, Bulgarien oder dem Iran. Mit diesen Anbaupartnerschaften setzt sich Dr. Hauschka nicht nur den Bio-Anbau an, sondern schafft so auch neue Arbeitsplätze und Lebensbedingungen vor Ort. In der Rosen Tagescreme leicht sorgt das ätherische Rosenöl nicht nur für den rosig-frischen Duft, sondern es wirkt auch entzündungshemmend und hautregenerierend.
Ich trage die Rosen Tagescreme leicht nach der morgendlichen Reinigung und dem Gesichtstonikum auf die noch etwas feuchte Haut auf. Sie lässt sich leicht verteilen und bildet dabei keinerlei Streifen. Die Haut fühlt sich damit erfrischt an, ich mag auch den typischen Rosenduft sehr. Die Rosen Tagescreme leicht zieht gut und schnell ein, ist aber keine substanzlose Feuchtigkeitspflege (die gibt es ja auch: kaum eingezogen, könnte ich schon wieder nachcremen). Auf der Haut ist ein zarter, aber nicht fettiger Film zu spüren, der von der enthaltenen Sheabutter sowie dem Bienen- und Rosenwachs herrühren düfte. In der “normalen” Rosen Tagescreme von Dr. Hauschka liegen die Fett- und Wachsanteile im Vergleich dazu deutlich höher, die Textur der Rosen Tagescreme leicht empfinde ich als viel feuchter. Dr. Hauschka empfiehlt die Rosen Tagescreme leicht für feuchtigkeitsarme Haut. Bei mir macht sich die Rosen Tagescreme leicht auch gut als Makeup-Unterlage.
Neben Wasser basiert die Rosen Tagescreme leicht auf Sesamöl, das einen hohen Gehalt an natürlichem Lecithin besitzt. Dieses wirkt wie ein natürlicher Emulgator und kann dadurch – ähnlich wie das ebenfalls enthaltene Avocadoöl – Feuchtigkeit gut in den Haut schleusen.
Sehr schätze ich auch die Eibischwurzel, die als Auszug in der Rezeptur zu finden ist: Die Schleimstoffe und Gerbstoffe der Wurzel wirken reizlindernd und entzündungshemmend – der Eibisch ist eine meiner liebsten Heilpflanzen für die Haut. Der Wundklee, eine der Schlüsselpflanzen von Dr. Hauschka, stärkt die Haut bei Rötungen oder Irritationen.
INCI: Aqua, Sesamum Indicum Seed Oil, Alcohol, Althaea Officinalis Root Extract, Rosa Damascena Flower Water, Rosa Damascena Flower Extract, Anthyllis Vulneraria Extract, Prunus Armeniaca Kernel Oil, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Cetearyl Alcohol, Bentonite, Cera Alba, Helianthus Annuus Seed Oil, Persea Gratissima Oil, Lysolecithin, Rosa Canina Fruit Extract, Triticum Vulgare Bran Extract, Butyrospermum Parkii Butter, Parfum*, Citronellol*, Geraniol*, Linalool*, Limonene*, Citral*, Farnesol*, Eugenol*, Xanthan Gum, Rosa Damascena Flower Cera.
Erhältlich ist die von Natrue zertifizierte Rosen Tagescreme leicht in Bioläden, Kaufhäusern, Apotheken sowie bei bekannten Online-Shops. Eine Tube mit 30 ml kostet 20,50 Euro. Mehr Infos zur Rosen Tagescreme leicht gibt es auf der Homepage von Dr. Hauschka.
Für Rosenfans möchte ich hier unbedingt noch auf das Geschenkset Rosen Kostbarkeit für den Muttertag hinweisen: In einer Kosmetiktasche aus Bio-Baumwolle stecken eine Midsize des Rosen Pflegeöls sowie der Pflegestift Lippengold.
Ich wünsche euch einen schönen Frühling! Hier blühen jetzt schon die Kastanien…