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Nicht ohne meine Shampoo Brush!

shampoo-brush-japan

Als ich im vergangenen Oktober das erste Mal in Japan war, habe ich mir gleich am Beginn meines Aufenthaltes eine Shampoo Brush gekauft – günstig im 100 Yen-Shop (ich berichtete in den Beauty-Notizen davon).

Leider war mein Koffer damals bei der Abreise so voll, dass ich die Shampoo Brush in Tokyo lassen musste. Außerdem war ich überzeugt davon, dass sie in deutschen Drogeriemärkten ebenfalls erhältlich seien. Doch weit gefehlt! Vor über zehn Jahren hatte ich mal eine bei The Body Shop erstanden, doch auch dort wurde sie nicht mehr angeboten. (Edit 12.9.2014: Von Ebelin gibt es neu im Drogeriemarkt dm eine Shampoo- und Massagebürste, die ich in diesen Beauty-Notizen vorstelle.)

Was stand also in diesem Jahr ganz weit oben auf meiner Tokyo-Wunschliste? Richtig, eine Shampoo Brush. Oder besser gleich mehrere – das Resultat könnt ihr oben auf dem Foto bewundern 😉 .

Was nun eigentlich eine Shampoo Brush ist? Man massiert mit ihr während der Haarwäsche den Kopf, und das ist so dermaßen angenehm, dass ich wirklich nicht mehr ohne Shampoo Brush sein möchte. Ich streiche damit nach dem Shampoonieren ohne Druck in Bahnen über den Kopf, von der Stirn nach hinten zum Nacken. Herrlich entspannend!

Eine Shampoo Brush besteht aus Kunststoff und hat oben einen Griff, am unteren Teil befinden sich die Massage-Noppen. Und da gibt es nun einige Unterschiede: Die Noppen können hart, weich, rund, biegsam oder sogar mit Öl gefüllt sein, um das Haar gleichzeitig zu pflegen. In Japan sind Haarbürsten mit integriertem Ölreservoir in den Kunststoffborsten sehr beliebt – deswegen werden auch Shampoo Brushes mit Kamelienöl oder Avocadoöl angeboten.

In Tokyo habe ich Shampoo Brushes in Drogeriemärkten, bei Muji, in den Kosmetikabteilungen der Kaufhäuser (z.B. bei Loft, Tokyu Hands) und eben auch im 100 Yen-Shop gefunden. Interessanterweise hat sich ausgerechnet die günstige Shampoo Brush zu meinem Liebling gemausert, der Härtegrad der Noppen fühlt sich für meinen Kopf am besten an.

Kennt ihr Shampoo Brushes? Wisst ihr außer Ebay eine Verkaufsstelle in Deutschland? Mögt ihr Kopfmassagen? Ich möchte ja auch auf meine Wildschweinborstenbürste nicht mehr verzichten, mit der ich morgens meine Kopfhaut massiere. Habt einen schönen Feiertag!

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82 Kommentare

    • Danke für den Link. Hab auch eben gesehen, dass man bei Google unter dem Begriff “Shampoobürste” auch in Deutschland einige Produkte zur Auswahl hat.

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Ah, Friseurbedarf ist eine Idee! Da hatte ich nicht geguckt (diese flache Bürste mit den spitzen Noppen gab es auch mal bei Primarkl, aber die gefiel mir nicht so).

  1. Den Shampoo Brush finde ich gerade total ansprechend. Ich denke, dass er sich bei langem Haar sehr gut eignet um Frizz durch das Waschen vorzubeugen. Ich würde das auf jeden Fall mal probieren wollen.

    Hab du auch einen schönen Feiertag! 🙂

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Da habe ich nun so gar keine Erfahrung damit, wie sich die Shamppo Brush mit längeren Haaren macht 😉 Da viele Japanerinnen aber auch lange Haare haben, wird das auch gut gehen 🙂

      • Ellalei sagt am 1. Mai 2014

        Hallöle und arbeitssame Grüße in den Feiertag!

        Ich habe zwar auch keine langen Haare (mehr), allerdings waren meine sehr wellig und zwirbelten sich gerne zu Knoten. Da wäre ich vorsichtig mit solch einer Bürste, denn die Japanerinnen haben doch aalglatte Haare, da mag es super funktionieren. Meine Zotteln hätten es mir sicher heimgezahlt.
        Jetzt allerdings mit Kurzhaarschnitt kann ich mir diese Massage wunderbar vorstellen. Die Anregung der Kopfhaut ist auch ein toller Nebeneffekt. Die hier üblichen Körpermassagebürsten sehen ja ähnlich aus, haben aber deutlich kürzere Noppen. Könnte man wohl nicht zweckentfremden was?

        Auf jeden Fall wieder ein spannendes Goodie aus Japan 😀

      • beautyjagd sagt am 2. Mai 2014

        Vielleicht ginge das schon auch, ich hatte es nach meiner ersten Reise nach Tokyo ja auch überlegt (auch wenn die Noppen in Japan alle länger waren).

  2. hazel sagt am 1. Mai 2014

    Tolles Teil – sieht aus, als bräuchte man es 🙂
    Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sie für kurze Haare am angenehmsten und am besten ist und dass man sich bei langen Haaren eher Haare rauszieht!?
    Welche Noppen findest du am angenehmsten? Härtere? Und: Kunststoff oder Silikon?
    Wobei ich Silikon haptisch jetzt nicht soooo mag.
    Deine japanischen Bürsten sehen aber besser und “schmiegsamer” aus als die Ebay-Teile. *find*
    Einen schönen Feiertag Euch allen!

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Ich mag weichere Noppen lieber, aber auch nicht zu weich! Und gezackt mag ich die Enden der Borsten auch nicht so gern, das gibt es auch. Interessanterweise sind die Shampoo Brushes, die für Männer beworben werden, deutlich weicher.

  3. Brigitte sagt am 1. Mai 2014

    Gibt es die nicht bei MUJI in München? Würde mich wundern
    MUJI MUC ist glaube ich in den 5 Höfen

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Leider habe ich sie dort nicht gesehen – das japanische Muji-Sortiment ist aber auch deutlich größer als das hier.

  4. Massage klingt supertoll, aber anders als Jess hätte ich total die Befürchtung, dass meine langen Haare dabei knoten. Dass man die Knötchen von oben eben in den Längen fest schiebt…das klingt gruselig für mich… 😉

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Wahrscheinlich eignen sich bestimmte Borstenarten der Shampoo Brushes besser bei langen Haaren und andere besser bei kurzen Haaren *mutmaß*

  5. Das ist ja ein spannendes Teil. Ich habe gleich mal den deutschen Muji-Store durchforstet, aber hier scheinen sie die Bürsten leider nicht zu führen. Schade, denn meiner ziemlich geplagten Kopfhaut täte eine häufigere Massage sicher gut.

    Mich würde interessieren ob man die mit Öl gefüllten Bürsten irgendwie nachfüllen kann? Und wie reagieren die Haare auf die Ölbehandlung? Sehr interessant.

    In eine Wildschweinbürste werde ich demnächst wohl mal investieren. Seit meine Haare schon wieder nich kürzer geworden sind sehe ich da einen richigen Bedarf.

    Einen schönen Feiertag, allerseits!

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Leider sind diese Cushion Brushes mit Tsubaki-Öl nicht nachfüllbar, sie sollen aber etwa ein Jahr ihr Öl spreiten. Da ich keine Ölbürste brauche, habe ich sie nicht probiert, aber sie sind höchst beliebt in Japan und von mehreren Firmen erhältlich. Das Haar soll dadurch seidig glänzen und gepflegt werden.
      Und bei Muji online habe ich letztes Jahr auch gleich nachgeguckt, leider scheint es hier in Europa keinen Bedarf dafür zu geben.

  6. Kerstin sagt am 1. Mai 2014

    Die Bürste klingt spannend. Kann mir gut vorstellen wie angenehm eine Kopfhaut-Massage damit ist. 😀

    Sowas könnte ich momentan auch gut gebrauchen. Meine Kopfhaut juckt zur Zeit immer ab dem 2.Tag. Ich weiß nicht ob das am Sante Orangen-Shampoo liegt (das so herrlich duftet) oder einfach an Trockenheit. Was ich nun probiert habe und was zu helfen scheint ist eine Art Double Cleansing für die Haare. Ich habe also etwas Öl ca. 1 Stunde bis 20 Minuten vor dem Waschen in die Kopfhaut massiert und irgendwie hat das diese beruhigt. Werde das mal eine Weile mindestens einmal die Woche durchziehen und so eine Bürste wäre eine schöne Kombination beim Rauswaschen. Außerdem glänzen sie dadurch mehr und scheinen weniger zu fetten. Werde das mal beobachten und natürlich nach einer solchen Shampoo-Bürste Ausschau halten. Danke für den Tipp aus Tokyo! 🙂

    Wünsche Euch einen schönen 1.Mai!

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Diese flachen Shampoo Brushes mit den spitzeren kürzeren Noppen aus dem Friseurbedarf scheinen ja oft auch zur besseren Reinigung eingesetzt zu werden, vor allem bei starken Locken – hab das mal gerade im Internet angesehen.
      Als meine Kopfhaut vor etwa 1,5 Jahren so durcheinander war, habe ich ja auch erst Öl (Neemöl von Hauschka) auf die Kopfhaut massiert, einwirken lassen und dann ausgewaschen. Das tat mir sehr gut!

    • Hast Du denn sonst Kopfhautprobleme? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es am Shampoo liegt. Ich teste gerade die Mango-Version und merke, dass es meine Kopfhaut auch ganz schön austrocknet. Ausnahmsweise juckt es bei mir mal nicht (das verursachen bei mir i.d.R nur herkömmliche Tenside).

  7. Ranunkel sagt am 1. Mai 2014

    Super Idee!! Da ich ja seit einem Jahr auch Kurzhaarträgerin bin, kann ich mir das prima vorstellen. Und verspannt ( von Kopf bis Fuß) bin ich ja sowieso immer, seufz. Ich habe auch immer leichte weiße Beläge nach der Haarseifenwäsche auf der Kopfhaut, die würden sich dann vielleicht reduzieren.
    Für die langen Haare meiner Tochter habe ich den Tangle Teezer, aber der hat viel schärfere dünnere Noppen, ich probier es trotzdem mal unter der Dusche aus.

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Ich neige ja auch zu starken Verspanungen im Schulter/Nackenbereich – gerade da finde ich diese Massgeform großartig. Der Tangle Teezer wäre mir wahrscheinlich zu spitz bei den Noppen, aber ich habe ihn noch nie ausprobiert.

  8. Mir reichen für die Kopfhautmassage beim Haare waschen meine Finger. 🙂 Ich will ungern noch ein weiteres Teil in der Dusche, bzw. im Bad rumliegen haben, außerdem bin ich generell nicht der Riesenfan von Kopfhautmassagen, ich mache eine beim Haare waschen nur, weil ich das Gefühl habe, dass es bei meinen fettigen Haaren hilft.

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Die Shampoo Brush übertrifft meine Finger bei der Massagewirkung/Entspannung bei weitem – deswegen mag ich sie auch so.

  9. Ich liebe Kopfhautmassagen! Neben dem “endlich föhnt mir mal einer meine Haare richtig glatt”, ein weiterer Punkt, warum ich gern Geld in einen Friseurbesuch investiere 😀
    Bei meinen Naturlocken habe ich allerdings auch die Befürchtung, dass diese noch mehr verknüddelt werden, da die meisten Shampoos das Entwirren nicht hinbekommen. Ich muss eigentlich immer eine Spülung benutzen, um sie dann wenigstens hinterher mit einem Kamm durchzubekommen. Durch meine trockene Kopfhaut befürchte ich auch, dass sich so mein Waschzyklus verkürzen würde.

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Kopfmassagen beim Friseur sind wirklich wunderbar 🙂

  10. Massagen find ich immer gut. Nur frage ich mich hier, ob das nicht unnötiger Kunststoffkram ist. Hört sich aber auf jedenfall interessant an. Ich frage mich auch, ob man so eventuell Verknotungen vorbeugen kann. Wobei ich momentan einfach versuche so gut wie möglich mit den Fingern zu entknoten. Ich bin hin und hergerissen. Aber so lange die in Deutschland nicht einfacher erhältlich sind, besteht sowieso keine Gefahr =D.

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Ja, das mit dem Kunststoff habe ich mir auch gedacht und die Augen offen gehalten, ob es auch Shampoo Brushes aus nachhaltigeren Materialen gibt. Gefunden habe ich erst mal nichts vor Ort, aber vielleicht gibt es das schon…

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Wenn ich nicht vor Ewigkeiten mal die Shampoo Brush bei The Body Shop entdeckt (und ausprobiert) hätte, hätte ich sie auch nicht gekannt!

  11. Ranunkel sagt am 1. Mai 2014

    Liebe Julie, Off Topic : mir ist gerade die neue Kooperation mit Santaverde aufgefallen. Ich habe den Link mal angeklickt und finde die neuen Produkte von Santaverde, die ich noch gar nicht kannte sehr ansprechend. Besonders diese Ampullenkur. Allerdings ist alles online ausverkauft. Gibt es denn einen besonderen Rabatt für die Beautyjägrinnen?

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Morgen in den Beautynotizen werde ich noch was zum Banner von Santaverde schreiben, ich freue mich, dass er dir gleich aufgefallen ist 🙂 Gerade ist die Serie ausverkauft, weil der Handel so begeistert eingelistet hat, dass die gesamte Produktion weg ist – deswegen habe ich noch nicht mal Tester/Samples bekommen.

  12. Ruth sagt am 1. Mai 2014

    Du bist so ein richtiger Gadget-Fan, nicht wahr? 🙂 Kopfhautmassagen mag ich auch, benutzte dazu allerdings meine Finger oder den Luffaschwamm für eine sanfte Massage. Das klappt bei meinen sehr kurzen Haaren ziemlich gut. Zum Thema juckige Kopfhaut: Damit hatte ich immer wieder Probleme, bis ich herausfand, dass meine Kopfhaut einfach Abwechslung braucht. Seither habe ich stets mehrere Shampoos alternierend in Anwendung, dazwischen wird immer wieder tensidfrei mit Wascherde gewaschen. Diese Routine tut meiner Kopfhaut offensichtlich gut, denn seither gibt es selten Probleme.

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Hihi, ja, ich bin ein Gadget-Fan, liegt vielleicht daran, dass in meiner Jugend Yps meine Lieblingszeitschrift war *lach* Und dieses Faible scheinen auch viele Japaner zu teilen 🙂

    • Kerstin sagt am 1. Mai 2014

      Hey Ruth, Danke Dir für den Tipp gegen juckende Kopfhaut. Verwende in der Tat schon eine Weile (fast) das selbe Shampoo von Sante, seit Dezember das Pflaume-Kardamon und seit April Orange-Kokos. Da könnte tatsächlich ein Zusammenhang bestehen. Werde mir mal ein Zweit-Produkt holen. Wascherde traue ich mich nicht, bei langen Haaren ist das bestimmt ne Riesensauerei ;-). Lg Kerstin

      • Ruth sagt am 1. Mai 2014

        Liebe Kerstin, gute Idee mit dem Zweitprodukt, am besten gleich von einer anderen Marke. Wie das wohl mit Wascherde mit langem Haar funktioniert – keine Ahnung? Es ergibt jedenfalls sicher eine riesen Sauerei in der Wanne. .-) Schau doch vielleicht einmal beim Langhaarnetzwerk nach, wie die Mädels das handhaben. Es gibt auch so tensidfreie Fertigprodukte mit Wascherde, etwa von Sanoll. Einen letzten Tipp habe ich noch: das Shampoo von Dadosens (ExtroDerm-Line) wirkt super gegen juckende Kopfhaut. Das ist wahrscheinlich keine pure NK, aber bei codecheck ist alles grün, und es enthält beruhigendes Meersalz. Wünsche Dir viel Erfolg!

  13. Hmm… diese Shampoo Brush klingt wirklich interessant! Zumal ich mir gut vorstellen kann, dass sich dadurch das Shampoo noch besser in den Haaren verteilen lässt. Bei nächster Gelegenheit werde ich mal einen Frisörbedarf aufsuchen und nach einer Shampoo Brush ausschau halten! 🙂

    Liebe Grüße
    Lea.

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Ja, das Shampoo lässt sich dadurch sehr gut verteilen, und auch besser aufschäumen, so mein Eindruck.

  14. Birgit sagt am 1. Mai 2014

    Kopfmassagen sind etwas Wunderbares, ich würde dabei schnurren, wenn ich es denn könnte.
    So runde dicke Noppen stelle ich mir sehr angenehm vor. Ich habe da so eine Anti-Cellulite Bürste im Kopf (www.purvital.de/ Kostkamm-Koerperbuersten-Massageartikel-Cellulite-Buerste), damit ginge es vielleicht auch.

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Ich könnte auch schnurren dabei! Und bei dm/rossmann gibt es auch diese Anti-Cellulite-Bürsten, die Noppen sind meist etwas flacher, ich habe mir auch schon überlegt, ob man sie dafür verwenden kann.

      • Ruth sagt am 1. Mai 2014

        … Und dann endlich Cellulite-frei am Kopf! Hihi 🙂

    • Birgit sagt am 1. Mai 2014

      Wo ich doch am Kopf die meiste Cellulite habe, warum bin ich da nicht eher drauf gekommen?

  15. Das klingt sehr spannend und angenehm. Mal schauen, ob es so etwas in unserem Friseurbedarsladen vor Ort gibt.

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Für mich ist das Haarewaschen mit der Shampoo-Brush wie eine Mini-Spa-Behandlung (liegt sicher auch daran, dass ich oft Verspannungen im Nacken habe, die bis in den Kopf hinauf wirken).

  16. Cloknus sagt am 1. Mai 2014

    Sehr interessant!
    Bin dann auch sofort auf der Suche gegangen und habe sogar mehrere verschiedene Marken/Anbieter gefunden. Von Kent gibt es auch welche, die in tolle Farben angeboten werden.
    Ich lese Deinen Blog schon lange, und Du hast immer wieder interessante Themen (fettfreie Nachtpflege, meine Rettung!) und auch Produktbesprechungen. Bin bis jetzt noch nicht enttäuscht von irgendwelche Deiner Empfehlungen gewesen!
    …Habe also diese Post als Gelegenheit genutzt mal was von mir zu geben und natürlich eine Schampoobürste zu bestellen!

    LG von eine Holländerin in OWL 😉

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Danke für das nette Feedback zum Blog – und ich freue mich, dass Du dich zu Wort meldest 🙂
      Und ich wusste nicht, dass es von Kent auch Shampoo Brushes gibt, danke für den Hinweis (sie sehen gut aus).

  17. Klingt sehr interessant, aber ich weiß nicht, ob mein langes dünnes Haar so begeistert davon wäre, meine Kopfhaut aber wohl schon eher…
    Es ist aber auf jeden Fall schade, dass man sie nirgendwo in Deutschland findet, denn neugierig wäre ich auf jeden Fall…Falls ich sie mal irgendwo sehe, werde ich jedenfalls Bescheid geben 😉

    Liebe Grüße…

    • beautyjagd sagt am 1. Mai 2014

      Ich verwende die Shampoo Brush sanft, drücke also weder stark auf noch kreise ich wild auf meinem Kopf herum – denn sonst würde man sicher Haare herausreißen. Trotzdem habe ich natürlich keine langen Haare und kann das schlecht einschätzen. 🙂

  18. Steph sagt am 1. Mai 2014

    Bislang habe ich immer nur still mitgelesen, aber jetzt schreibe ich auch einfach mal einen Kommentar 😉

    Ich finde, die Bürste klingt super! Mein Friseur benutzt nach dem Einshampoonieren immer eine solche Bürste, um damit die Kopfhaut zu massieren. Es fühlt sich so wahnsinnig toll an und dass es irgendwie ziept oder Knoten produziert konnte ich bislang auch nicht feststellen, eher das Gegenteil ist der Fall, die Haare sind super weich (Ich habe lange, relativ stark gelockte Haare)! 🙂

    • beautyjagd sagt am 2. Mai 2014

      Noch eine neue Kommentatorin *freu*
      Und super, dass Dein Friseur so eine Bürste verwendet – wahrscheinlich hätte ich hier in Deutschland wirklich mal im Friseurbedarf suchen sollen (nun hab ich ja einen kleinen Vorrat aus Japan mitgebracht 😉 ).

  19. peti sagt am 1. Mai 2014

    Ich benutze immer beim Haare waschen die runden Kammbürsten, aber die japanische Shampoo Brush, scheint da eine ganz andere Liga zu sein. Finde ich total gut! Die mit Öl gefüllte Bürste erinnert mich ein bisschen an meine Spülbürste die man mit Spüli befühlen kann, die sieht genauso aus wie die Grüne Brush auf deinem Foto. Lustig oder? Die gab es irgendwann bei Tschibo. Normalerweise bin ich ja nicht für so ein Kram, aber sie hat sich echt als praktisch erwiesen, ich muss dann nicht immer extra das Spüli rauskamen wenn ich mal einen einzelnen Teller abwasche. Die Bürste könnte ich super zur Shampoo-Brush machen 😉

    • peti sagt am 1. Mai 2014

      Sorry, Rechtschreibfehler, Ich meinte natürlich befüllen und nicht befühlen 🙂

      • beautyjagd sagt am 2. Mai 2014

        Ha, eine nachfüllbare Spülbürste, bestimmt auch eine Idee aus Asien, die Tchibo da aufgenommen hat 🙂 Kommt da richtig viel Spüli raus? Bei meiner ölbefüllten Shampoo Brush bemerke ich es kaum bis gar nicht, das Öl soll laut der Zeichung auf der Packung auch nur ganz ganz wenig und nach und nach herauskommen, deswegen auch die Haltbarkeit von einem Jahr, die auf der Packung angegeben ist.

  20. Claudia sagt am 1. Mai 2014

    Liebe Julia,
    der Vater meiner Schulfreundin brachte die in den 80ern aus Asien mit. Hätte aber nie gedacht, dass die so angenehm sind. Danke für den tollen Tipp. Claudia

    • beautyjagd sagt am 2. Mai 2014

      Ach toll, dann gibt es diese Shampoo Brushes also schon richtig lange! Das finde ich ja super interessant.

  21. Die sieht entspannend aus. Da die Noppen nicht so spitz sind, kann ich mir das gut vorstellen für mein verspanntes Haupt 🙂

    LG Brigitte

    • beautyjagd sagt am 2. Mai 2014

      Ich habe auch so ein verspanntes Haupt 🙂

  22. Ein spannendes Konzept! Ich habe zugegebenermassen bisher noch nie etwas von Shampoobürsten gehört. Dazu taucht bei mir die Frage auf, ob ich da wohl durch die nassen Haare käme, da ist immer so ein Gewirr auf meinem Kopf… Ich vermute, dass die Shampoo Brush wohl eher für kurze denn für lange oder sehr lange Haare geeignet ist.
    Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass meine Kopfhaut am liebsten komplett in Ruhe gelassen wird. Das war schon so, als ich klein war, je weniger ich daran mache, desto besser. Dennoch würde mich so eine Shampoo Brush zumindest zum Ausprobieren schon einmal reizen.

    • beautyjagd sagt am 2. Mai 2014

      Viele Japanerinnen haben ja langes Haar, aber natürlich sehr glattes… Bestimmt gehen sie ganz vorsichtig mit der Shampoo Brush um – auf dem Flughafen habe ich beobachtet, wie sie sich vor dem Flug abgeschminkt haben und Lotion, Essence, Creme etc aufgetragen haben. Wie zart sie dabei vorgingen, davon war ich war beeindruckt (und das, obwohl ich mich auch nicht für grob halte).

      • Bei glattem Haar stelle ich es mir einfacher vor, doch einen Versuch wärs wert 😉
        Wow, das war ja eine wunderschöne Beschreibung, ich konnte es mir gleich bildlich vorstellen. An den Japanerinnen und diesem liebevollen Umgang mit sich selbst können (und sollten!) wir uns ein Beispiel nehmen! Danke für diese Anekdote!

  23. Silk sagt am 2. Mai 2014

    Kopfhautmassagen sind super!!! Wenn es jmd bei mir freiwillig machen würde, dürfte derjenige es Stunden über Stunden bei mir tun… 🙂 Aber extra so ein Teil holen? Außerdem bin ich ebenfalls skeptisch ob das bei langen, feinem Haar eine so gute Idee ist…. Aber interessant was du so alles aus anderen Ländern anschleppst…. Ich frage mich gerade wie lange du so durchschnittlich Morgens und Abends brauchst bis du denn mal fertig bist 🙂

    • beautyjagd sagt am 2. Mai 2014

      Ich brauche unterschiedlich lang – wenn es eilig ist, kann ich ruckzuck fertig sein. Dann wird auf alles, was überflüssig ist, verzichtet, also keine Wildschweinbürstenmassage etc, sondern nach der Reinigung nur Hydrolat plus etwas Öl, dann Concealer, Puder, Wimperntusche und go !

  24. Was es alles gibt… Total erstaunlich. Mich faszinieren ja vor allem die Bürsten mit Öl in den Noppen. So eine nette Spielerei kann doch eigentlich nur aus Asien kommen oder?! 🙂

    Ich kenne diese Shampoo Bürsten hier in Deutschland von meinem Friseur. Der benutzt diese auch als eine Art Kopfhautmassage beim Waschen, sehr angenehm. Nächste Woche bin ich endlich wieder da. 🙂

    Liebe Grüße

    • beautyjagd sagt am 2. Mai 2014

      Dass diese “Ölbürsten” so beliebt sind in Asien, das wusste ich auch nicht bis ich nach meiner letzten Tokyo-Reise zu den Shampoo Brushes recherchiert habe 🙂 .

  25. Shampoo-Brush? Witzig, diese Dinger gab es in den 70ern an jeder Ecke, ich hatte zwei als Haarbürsten, als ich klein war! Und kürzlich habe ich diese Dinger in einem Schnäppchenladen oder einem 1 Euro-Shop gesehen und gedacht: ach, gibts die auch noch? Das waren allerdings ganz einfache Versionen, ohne Befüllmöglichkeit oder so.

    Schön, dass Du hier die Wildschweinbürste wieder erwähnst, diese hat mich nämlich seinerzeit zu Dir und Deinem Blog geführt! Daraufhin habe ich mir eine gekauft, und das Naturkosmetikfieber begann so richtig. Und – obwohl ich selbst blogge und auch einige Blogs in meiner Blogroll habe, ist Deiner wirklich der Allereinzige, den ich regelmäßig lese, den ich sogar oft kaum erwarten kann.

    Kopfmassagen mag ich nur von Hand, es gibt da ja auch diese Metalldinger, die aussehen wie ein Quirl, die man auf den Kopf setzen und sich damit massieren kann, die finde ich gruselig. Beim Friseur bzw. wenn ich selbst massiere (oder gar der Liebste – schön!) finde ich das schon angenehm.

    • beautyjagd sagt am 2. Mai 2014

      Echt, als normale Haarbürsten wurden die verwendet? Kann ich mir nicht so richtig vorstellen, aber cool, dass es die früher auch gab!
      Und vielen lieben Dank für so netten Worte zu meinem Blog, darüber freue ich mich wirklich sehr. Ich wusste gar nicht, dass Du auch einen hast 🙂

      • Ich hab die auch nicht oft benutzt, da meine feinen Kinderhaare mit dem Plastik nicht so glücklich waren. Da war mir die feine rosa Bürste schon lieber! *lach* Gut, aber die Noppen/Stacheln waren auch feiner, das war so eine Basic Version Deiner doch viel schöneren Teile!

        Einen? Seufz. Ich habe sogar drei Blogs, einer für den Alltag, einer für Testberichte und einen Kochblog mit drei lieben Freundinnen. Irgendwie konnte ich mich nicht für “nur” ein Steckenpferd entscheiden…

      • beautyjagd sagt am 2. Mai 2014

        Oh wow, gleich drei Blogs für die verschiedenen Interessen 🙂

  26. Petrina sagt am 2. Mai 2014

    Herrlichhhhhhhhhhhhhhhhh, diesen Wellness-Zauber kannte ich nicht. Testen wuerde ich es auf jeden Fall, sollte mir ein Shampoo-Brush ueber den Weg laufen, dann ist er mein. Denke schon, dass er auch fuer lange Haare einsetzbar ist, eventuel muss man erst Conditioner oder Haaroel verteilen und dann massieren.

    Ich liebe ja vor dem Waschen meine KostKamm Paddle-Brush Holzbuerste aus Ahorn mit Holzstiften (9-reihig) einzusetzen und dann erst die Haare zu waschen!

    Aehnlicher Wellness-Zauber “lach” 😉

    • beautyjagd sagt am 3. Mai 2014

      Wellness-Zauber, genau das richtige Wort für meine Shampoo Brush!

  27. Claudia O. sagt am 3. Mai 2014

    Diese Shampoobürsten kann man bestellen…www.hagel-shop.de
    LG Claudia

    • beautyjagd sagt am 3. Mai 2014

      Friseurbedarf scheint in Deutschland definitiv die beste Anlaufstelle zu sein – bei Hagel gibt es ja auch die Shampoo Bürsten von Kent, die mich am meisten an die Shampoo Brushes aus Japan erinnern 🙂

  28. ida* sagt am 5. Mai 2014

    Hhhhhhhhhhhhhmmmmm, so eine Kopfmassage beim Haarewaschen ist was Feines! Für mich einer der Hauptgründe dafür, dass ich mich auf einen Friseurbesuch freue. Da gibt’s mit so einfachen Bürstchen auch immer eine Massage und weil das so toll ist, haben mein Freund und ich zwei einfache Modelle – ich glaube aus dem Rossmann – daheim auch in Gebrauch. 😀 Die Deluxe-Variante inklusive Öl erhöht das Wellness-Gefühl wahrscheinlich nochmal enorm!

    Liebe Grüße,
    Ida

  29. Schneizel sagt am 9. Mai 2014

    Wir hatten als Kinder auch diese ganz billigen Massagebürsten/Haarwaschbürsten aus weichem Plastik – das Kämmen ziepte damit weniger als mit dem Kamm. Bei uns in der Familie hießen die Dinger “Striegel”. Shampoobürsten kann man auch über Amazon bestellen – ich hab das grade mal gemacht. Friseurbedarfshandel. — Meine Kopfhaut ist häufig verspannt, mal sehen, was die Shampoobürste kann…

    • beautyjagd sagt am 9. Mai 2014

      Striegel, das ist gut – ich striegele mich damit quasi auch 😉

  30. Schneizel sagt am 14. Mai 2014

    Grade habe ich meine neue Bürste (einfaches Ding aus Plastik mit eher harten Noppen) ausprobiert. Testbericht: Es ziept schon ein wenig, ich muss an meiner Massagetechnik bei halblangen Haaren noch etwas arbeiten… Also ganz, ganz vorsichtig und sanft streichen. Aha-Erlebnis: Ich hab gemerkt, dass ich normalerweise viel zu ungeduldig auf meinem Kopf herumshampooniere. Mit der Shampoobürste kann man bestimmt prima neue Meditationsfex-Achtsamkeitsübungen erfinden. Schöner Nebeneffekt: Die Haare sind hinterher schon fertig entwirrt – Auskämmen entfällt!

    • beautyjagd sagt am 15. Mai 2014

      Wahrscheinlich musst Du mit deinen längeren Haaren noch vorsichtiger als ich mit der Shampoo Brush vorgehen. Und hihi, ich weiß ja, wie sehr du auf das Wort Achtsamkeit stehst 🙂

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