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Nicht nur für Männer: Rasierpulver von Plaine

Plaine Rasierpulver Starter Kit

Auf der Naturkosmetik-Messe On Beauty in Frankfurt habe ich mit dem Rasierpulver von Plaine ein Produkt entdeckt, das ich als echte Innovation bezeichnen würde  – ich zähle es deswegen zu meinen drei Favoriten der On Beauty.

Der Besuch des Messestands von Plaine war für mich eine der vergnüglichsten Begegnungen: Mit Witz und Charme demonstrierten die beiden Gründer von Plaine, Achim Kiechle und Ernest Schmidt, was es mit ihrem Rasierpulver auf sich hat. Diese Fotos auf der Firmenhomepage fangen die fröhliche Stimmung der beiden Herren ein wenig ein.

Nun möchten die beiden ihr Konzept gern genauer auf meinem Blog vorstellen, ich habe mich sehr über diesen Auftrag gefreut. Dazu habe ich mich mit Achim Kiechle und Ernest Schmidt über das Rasierpulver und ihre Vorstellungen von einem nachhaltigen Produkt unterhalten. Weiter unten habe ich dann in Bildern festgehalten, wie das mit dem Pulver und dem Schaum eigentlich funktioniert.

Beautyjagd: Wie seid ihr darauf gekommen, ein Rasierpulver zu entwickeln?

Plaine: Wir sind viel unterwegs und haben uns oft über nasse Rasierpinsel im Kulturbeutel geärgert, oder aber durften keine Dosen mit Rasierschaum im Handgepäck transportieren. Deswegen dachten wir über andere Formen eines Rasierschaums nach und entwickelten schließlich unser Rasierpulver, das übrigens bereits zum Patent angemeldet ist. Es besteht lediglich aus acht Inhaltsstoffen auf rein natürlicher Basis, zusammen mit ein wenig Wasser entsteht daraus ein dichter Rasierschaum.

Plaine Starter Kit

Beautyjagd: Worauf habt ihr bei der Entwicklung des Rasierpulvers geachtet?

Plaine: Gerade haben wir ja schon die reduzierten Inhaltsstoffe angesprochen, unser Produkt ist vom Naturkosmetik-Label BDIH zertifiziert und basiert auf einem milden und hochwertigen Tensid auf pflanzlicher Basis – einer sogenannten waschaktiven Aminosäure. Das Rasierpulver ist u.a. deshalb leicht biologisch abbaubar, was wir auch mit einem OECD-Test nachgewiesen haben. Dieser ist nur für Waschmittel und nicht für Kosmetik vorgeschrieben, wir wollten jedoch unbedingt, dass unser Produkt nachweislich so wenig umweltbelastend wie möglich ist. Außerdem können wir aufgrund der pulvrigen, wasserlosen Darreichungsform auf Konservierungsstoffe verzichten: Unser Pulver hat eine sehr lange Haltbarkeit.

Plaine Sachets

Beautyjagd: Apropos Umweltbelastung – wieso habt ihr euch für die Verpackung in Sachets entschieden?

Plaine: Eine Aluminiumtreibgasdose kam für unseren Rasierschaum nicht in Frage, ebenso wenig eine Kunststoffpumpflasche. Unsere Verpackung sollte minimalistischer sein, wir wollten die Umweltbilanz bei der Herstellung und dem Recycling der Verpackung gering halten. Deswegen haben wir uns dafür entschieden, das Pulver in Sachets aus Papier anzubieten, die innen eine minimale PE-Beschichtung haben, um Feuchtigkeit abzuhalten. Gerade sind wir mit einem Schweizer Papierhersteller daran, ein reines Papiersachet umzusetzen, was bisher technisch nicht möglich war. Stabilitätstests werden bereits durchgeführt. Abgesehen davon verzichten wir beim Umkarton auf Hochglanzverpackung (die sicherlich bedenklicher ist als unsere PE-Beschichtung der Sachets) oder Umfolierungen. Dazu kommen unsere Kartonagen nicht aus fernen Ländern, sondern aus Europa und Deutschland – und stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC-Siegel).

Beautyjagd: Ich finde die einzelnen Sachets ja auch sehr praktisch zum Verreisen. Und man sieht im Gegensatz zu einer Dose sehr genau, wieviele Einheiten noch übrig sind. Aber wo wird euer Produkt eigentlich hergestellt?

Plaine: All unsere lohnintensiven Leistungen werden in Deutschland erbracht, so auch die Herstellung des Pulvers. Uns liegt es am Herzen, ein Produkt herzustellen, das rundum stimmig ist: Sowohl Inhaltsstoffe als auch Verpackung spielen dabei eine wichtige Rolle. Wir haben den Gesamtprozess im Auge, der die Herstellung, die biologische Abbaubarkeit und das Recycling der Verpackung eines Produkts umfasst. Das ist mit Zeit- und Kostenaufwand verbunden, und natürlich mit viel Engagement!

Beautyjagd: Und funktionieren sollte das Produkt natürlich auch…

Plaine: So ist es! Unsere Kunden haben hohe Ansprüche, sie möchten auch bei einem nachhaltigen Produkt nicht auf den hohen Anwendungskomfort des Produkts verzichten. Vielleicht ist es erst ein bisschen ungewohnt, sich den Rasierschaum aus einem Pulver selbst anzurühren. Wir sind aber überzeugt davon, dass es nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Kunden ein Gewinn ist, neue Wege zu beschreiten und gewohnte konventionelle Produkte zu überdenken. Und ein schönes Ritual ist das Schlagen des Schaumes vor dem Rasieren auch!

Plaine Walkuere Schale

Und wie das mit dem Rasierpulver nun funktioniert, das zeige ich jetzt. Auf der On Beauty habe ich ein Starter Set bekommen, in dem 30 Sachets und eine kleine weiße, nicht zu dünnwandige Porzellanschüssel der Bayreuther Manufaktur Walküre stecken.

Plaine Rasierschaum 1

Zuerst fülle ich etwa einen Esslöffel Wasser in die Schale (selbstverständlich kann man auch eine andere Schale oder mit etwas Übung sogar die Handfläche nehmen), dann gebe ich den Inhalt eines Sachets des Rasierpulvers dazu.

Plaine Rasierschaum 2

Um den Schaum zu schlagen, muss man etwa 15 Sekunden mit dem Finger in der Schale rühren, schon entsteht der Schaum – der übrigens neutral duftet. Macht mir Spielkind natürlich sehr viel Spaß!

Plaine Rasierschaum 3

Auf die Idee, die Schale auf dem Kopf zu stellen, wäre ich selbst wahrscheinlich nicht gekommen. Aber auf meine Nachfragen zur Stabilität des Schaums auf der On Beauty haben Achim Kiechle und Ernest Schmidt die Schale einfach mal umgedreht. Für das Foto habe ich mir aber nicht zu lange Zeit gelassen, denn irgendwann folgt auch der Schaum dem Gesetz der Schwerkraft 😉 .

Swatch Plaine Rasierschaum

Auf der Haut aufgetragen verwandelt sich der Schaum in eine gelige Konsistenz, die sich glitschig anfühlt. Genau richtig für die Rasierklinge, die ja über die Haut gleiten soll. Zum Vergleich: Der Schaum des Rasierschaums Femme von Sante ist dünnflüssiger und “duschgeliger”, der Schaum von Speick ist hingegen schon etwas dichter und schützender, stammt aber eben aus einer Aludose mit Gas. Die Glitschigkeit des Rasierschaums von Plaine empfinde ich jedoch als ähnlich. Die Rasierblätter werden beim Rasieren durch das Rasierpulver von Plaine nicht verklebt.

Die Füllmenge in einem Sachet soll genau für eine Anwendung im Gesicht ausreichen – denn das Produkt ist ja eigentlich für Männer konzipiert. Ich habe mit einem Sachet beide Achseln rasiert und fand, dass der Schaum in dieser Menge genügend Schutz für die Haut bietet. Für das Rasieren der Unterschenkel habe ich dann ein weiteres Sachet verbraucht. Die Haut fühlt sich während und nach der Rasur gut an (das Produkt wurde auch von einem dermatologischen Institut auf Unverträglichkeiten getestet, es rief keine Reaktion hervor).

Das von BDIH zertifzierte Rasierpulver besteht aus einem milden Tensid auf pflanzlicher Basis, Natron, Talkum, Zitronensäure, einem pflanzlichen Verdickungsmittel, Aloe Vera-Extrakt, Süßholzwurzel-Extrakt und Maltodextrin:

Plaine Rasierpulver inhaltsstoffe

Das Starter-Set mit 30 Sachets Rasierpulver und der Porzellanschüssel kostet 19,90 EUR, eine Nachfüllpackung mit 30 Sachets 14,90 EUR. Erhältlich ist es z.B. im gut sortierten Naturkosmetikfachhandel, Biohandel, ausgewählten Kosmetik-Webshops, Apotheken, bei Manufaktum und Geschäften, die sich der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlen, wie demnächst auch bei Biber Umweltprodukte. Zur Firmen-Homepage von Plaine mit vielen Informationen geht’s hier lang.

Mein Tipp: Ich habe etwas weniger Wasser als empfohlen verwendet, dadurch wird der Schaum noch stabiler (könnte natürlich auch am harten Wasser in Nürnberg liegen).

Und noch ein weiterer Tipp, speziell für Männer: Bei konventionellen Schäumen ist die Klinge meist verklebt, sodass man mit mehr Druck auf der Klinge arbeiten und die Hautstellen mehrmals mit dem Rasierer überstreichen muss. Bei Plaine hingegen bleibt die Klinge sauber, hautempfindliche Personen sollten also wenig Druck aufbringen und die Hautstellen nur einmal mit der Klinge überstreichen, um eine mechanische Belastung der Haut zu vermeiden.

Habt ihr das Rasierpulver schon irgendwo im Handel gesehen? Macht euch das Konzept neugierig? Was verwenden eure Männer, Freunde, Neffen oder Cousins zum Rasieren?

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54 Kommentare

  1. Ja ich habe von dem Rasierschaum bei dir schon mal gelesen 🙂 Ich finde die Verpackung perfekt. Auch das anrühren (bin auch Spielkind und Schaumschläger) spricht mich sofort an. Durch den neutralen Duft ist die Nutzung von Männlein und Weiblein gewährleistet, was will man mehr. Besten Dank fürs NEUGIERIG machen 🙂

    • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

      Ich finds auch gut, dass das Rasierpulver einfach neutral duftet. Und neugierig machte mich das Produkt auch sofort, als ich es auf der Messe entdeckt habe, sowas hatte ich davor noch nie gesehen.

  2. Hallo Julie,
    wennn man über google auf deinen blog kommt, sieht man dort den Anfang eines Textes: Gestern Abend hat mein erstes Leserinnentreffen stattgefunden, hui, das war aufregend und sehr sehr schön!.
    Wo ist der denn? Kann nur ich den nicht lesen?

  3. Das Rasierpulver habe ich bereits bei der Naturdrogerie im Online-Shop entdeckt. Die Idee hat mir sehr gut gefallen.Ich schleiche schon die ganze Zeit drum herum.

    • anajana sagt am 9. Oktober 2014

      Das geht mir ganz genauso. Ich brauche es eigentlich nicht, aber es spricht mich total an. Und dann mit dieser schönen Porzellanschale……hm….

      • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

        Mit solchen Schälchen kriegt man mich auch immer… Das von marie w. für die Mineralfoundation mag ich ja auch so gern.

      • “Schälchen” klingt so niedlich. Die Schale ist schon ein gutes Stück größer als die von Marie W. Qualitativ geben sich beide nichts. Beide sind wahre Schmuckstücke die man gerne sichtbar (und griffbereit) aufstellt. 🙂

        Liebe Grüße aus Mainz
        Die Naturdrogerie

  4. Mir reicht zum Rasieren von Beinen und Achselbereich der Schaum meiner Seife, dadurch spare ich mir ein weiteres Produkt beim Duschen worüber ich sehr froh bin. Womit die männlichen Rasierer aus meiner Familie arbeiten weiß ich gar nicht, da muss ich doch glatt mal nachfragen. 🙂

    • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

      Vielleicht nutzen sie ja auch Rasierapparate und machen gar keine Nassrasur (und brauchen deswegen keinen Schaum) – in meiner Familie gibt es da unterschiedliche Vorlieben.

    • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

      Yes, it’s perfect for travelling – you can also use the powder in your hand, even if it’s a little bit tricky.

  5. Hach ja, so Spielprodukte sind ja schon meins. Die überall ausverkaufte marie w.-Puderschale habe ich mir ja vor der Nachproduktion auch organisiert 😉 Ich rasiere meist in der Badewanne, das würde sich schon hübsch machen bei mir. Mein Probe-Sachet von der Naturdrogerie ist jedenfalls am Wochenende fällig!
    Nach wie vor gefällt mir aber die Kunststoffbeschichtung des Papiers nicht, auch wenn ich es durchaus zu würdigen weiß, wenn sich intensiv Gedanken um eine umweltverträgliche Verpackung gemacht wird. Natron zieht sofort Feuchtigkeit, vermutlich hatte jeder schon mal ein bretthartes Backpulver in der Hand. Ich hoffe auf eine kompostierbaren Folie, wie es sie schon bei einigen Biolebensmitteln gibt!

    • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

      Vielleicht ist das ja eine Idee – ich finds auch sehr gut, dass Plaine an dem Thema dran ist, ob es nicht doch noch bessere Möglichkeiten gibt, das Pulver trocken aufzubewahren. Das Pulver ist halt Feuchtigkeitsanziehend und muss einfach gut geschützt werden. So von wegen Schaumparty im Bad und so 😉 .

    • @Petra: Plaine arbeitet ja bereits an einer noch besseren Lösung. Ich hoffe auf ein einheitliches Material. Kompositmaterialien lassen sich zwar theoretisch auch gut recyceln (automatische Anlagen dafür gibt es … die werden aber nur selten genutzt und die Mülltrennung zudem noch dem Verbraucher aufgebürdet – Ergebnis: über 60% Fehlerquote), aber in der Realität landet ein großer Teil in der “thermischen Verwertung”. Das Thema ist beinahe unerschöpflich …

      Insgesamt finde ich die Verpackung recht vorbildlich. Bei flüssigen Rasierprodukten fällt im Schnitt mehr Müll an. 😉

      Liebe Grüße aus Mainz
      Die Naturdrogerie

      • Dank des Probesachets von der Naturdrogerie konnte ich das Produkt am Wochenende selbst ausprobieren. Der Spielfaktor ist schon sehr charmant, so mit Honey Mud (Danke Ellalei) im Gesicht, einer Honeymoon Badepraline von Verzaubereien und dann dem Plaine-Rasierschaum, Neom-Kerze und najoba-Wiederholungstäter-Tee war das ein richtiges Luxus-Erlebnisbad. Mein Haarwuchs ist eher spärlich, bei mir reicht ein Tütchen für alles, was ich so rasieren möchte. Allerdings habe ich den Theo-Test gemacht und ein Bein mit meiner Bio Well-Beinwellseife eingeschäumt. Das Ergebnis war gleich gut, aber da bin ich wohl eher kein Maßstab, meine Beine brauche ich nur alle 1-2 Wochen zu rasieren. Vertragen habe ich Plaine prima, das Produkt lockt mich schon sehr, aber eben nur weil es so dekorativ und verspielt ist. Auf Reisen nehme ich einfach Conditioner, das funktioniert und ich schleppe ohnehin schon zuviel mit!
        Für Männer, die sich nass rasieren, ist das bestimmt ein tolles Geschenk, ich erinnere mich gut, mit welcher Inbrunst mein Vater mit dem Dachshaarpinsel die Rasierseife aufgeschäumt hat.

      • beautyjagd sagt am 13. Oktober 2014

        Das geht mir auch so, ich habe auch meinen Vater vor Augen, wie er seine Rasierseife aufschäumt! Und ich werde eine Packung Rasierpuklver sicher auch zu Weihnachten verschenken, das ist dann auch mal ein originelleres Männer-Geschenk 🙂

  6. Das klingt wirklich interessant. Vielleicht kriegt mein Freund das als Weihnachtsgeschenk – er hat lange Zeit ein Rasiergel von Lush verwendet und verwendet aktuell seinen Nassrasierer pur, aber ein Schaum würde seinen Rasierbränden bestimmt entgegenwirken. Als Spielkind hätte er bestimmt auch Spaß am Anrühren. ^^

    • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

      Bei mir ist das Pulver auch schon als Weihnachtsgeschenk vorgemerkt!

  7. Annamo sagt am 9. Oktober 2014

    Also ich muss ja gestehen, dass ich zu Beginn des Artikels erstmal meine Stirn ordentlich in Falten geworfen hab- Rasierpulver in Einzelsachets! Geht’s noch müllintensiver? Beim Weiterlesen hab ich mich dann aber wieder beruhigt; die Gründer von Plaine machen sich ja offensichtlich sehr viele Gedanken um Nachhaltigkeit etc., und auch der Nutzen eines solchen Produkts, vor allem auf Reisen, erschließt sich mir jetzt.
    Ich selber benutze zum Rasieren nur Duschgel oder Seife, und aufgrund der eher geringen Menge Schaum, die man mit einem Sachet hinkriegt, wär’s kein Produkt für mich.
    Aber dieses Porzellanschälchen! Wunderhübsch! Das schreit ja quasi nach Mineral Foundation! 😀
    Die Vorstellung solcher neuen Produkte finde ich immer ganz besonders spannend; vielen Dank dafür!

    • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

      In einer größeren Dose wäre das Pulver leider einfach nicht gut genug vor Feuchtigkeit geschützt – abegesehen davon, dass die meisten Dosen wahrscheinlich auch wieder weniger nachhaltig als die Papierchen wären. Öko-Verpackungen sind eine echte Herausforderung, das wurde auch auf dem Branchenkongress wieder thematisiert.

  8. Oh schön, ein Interview! Ich finde es immer spannend, wenn du Einblicke in die Hintegründe eines Unternehmens gibst. Danke!

    Den Rasierschaum finde ich interessant und werde ihn demnächst auch mal testen – bei einer meiner letzten Naturdrogerie-Bestellungen hatte ich ein Probe-Sachet dabei. Ich freue mich schon aufs Aufschäumen. 😀 Hach ja, der Spieltrieb… 😉

    Liebe Grüße,
    Ida

    • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

      Plaine ist ja wirklich noch eine sehr junge Marke – ich bin gespannt, was da noch so in Zukunft kommt! Und nimm wirklich nur ganz ganz wenig Wasser, dadurch wird der Schaum besser (ich war das erste Mal etwas arg großzügig und da wird der Schaum dann nicht so schön).

  9. SinaMa sagt am 9. Oktober 2014

    Ich hab das Pulver bereits an meinen Beinchen getestet. Ein Beutelchen reicht für die Unterschenkel völlig aus. Wichtig ist, dass man das Pulver lange genug vermengt- ich habe den Eindruck, dass dem Schaum sonst der nötige Schwung fehlt ein Gel zu werden 🙂
    Und Das Schälchen, jaaa es ist so toll!!

    • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

      Ich habe mich auch daran gehalten, wirklich die empfohlenen 15 Sekunden zu mischen, denn ich hatte auch den Eindruck, dass der Schaum dann besser ist. Für meine Unterschenkel bin ich ebenfalls gut mit einem Tütchen ausgekommen, aber ich glaube, wer sehr empfindliche Haut hat und mehr Schutz beim Rasieren benötigt, der könnte auch ein größeres Sachet bzw. zwei Sachets brauchen. Ich habe das schon mal bei Plaine angeregt 😉

      • Hihi, womöglich rosa Tütchen und Rosa Schaum, brrrr. Irgendwie ist der Zeitpunkt für den Produktlaunch ungünstig gewählt, die Kerle sind aktuell gerade auf dem Rübezahl mit Pferdeschwänzchen-Trip, da sind wir doch als Sekundär-Zielgruppe dankbares Opfer!

        Das Produktdesign und natürlich die Inhaltsstoffe sind schon cool, bei so schönen Dingen kann ich mich immer nur schwer kontrollieren.

      • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

        @Petra: Nein, bitte kein Rosa! Aber was anderes als Braun auf der Verpackung darf es wegen mir schon sein 🙂

      • @ Petra … und Eierwärmer im Pudelmützendesign auf dem Kopf. Ich hätte mich Montagabend wegschmeißen können beim Anblick dieses temperamentgeladenen Exemplares maskuliner Testosteronstrahlkraft.

        LG,
        Theo

      • Aber liab war er schon, der Bua 😉

        Und sich vor eine Horde intensiv diskutierender Frauen zu trauen, um sie freundlich hinaus zu komplimentieren, braucht schon ein bisserl Selbstvertrauen, da hatte ich fast (!) Mitleid.

      • Aha, was hört man da aus Berlin: Ihr musstet aus dem Bikini also rausgeschmissen werden?! Der Bericht für die Daheimgebliebenen ist wirklich überfällig… 😉

  10. Sich seinen Rasierschaum selbst aufzuschlagen, stelle ich mir ausgesprochen spaßig vor. Auch dass der Schaum eher dicht ist, gefällt mir. Aktuell verwende ich nämlich den erwähnten Rasierschaum Femme von Sante und auch wenn ich den absolut okay finde (auf jeden Fall deutlich besser als der von Alverde, den es ab und zu mal als LE gab), ist er doch eher leicht und eben nicht so dicht, sondern wässriger. Mal sehen, vielleicht probiere ich das Pulver ja mal aus, wenn der Sante-Schaum alle ist. Auf alle Fälle finde ich es immer interessant, wenn bei einer Produktvorstellung auch die Macher zu Wort kommen.

    • beautyjagd sagt am 9. Oktober 2014

      Ja, der Schaum von Alverde war dagegen wirklich nur ein aufgepumptes Duschgel – da ist Sante schon einen Schritt weiter und deutlich glitschiger, aber eben immer noch eher wässrig. Vielleicht erwischt Du irgendwo mal ein Probesachet 🙂

  11. Ich benutze auch immer den Schaum der Seife, mit der ich Körper und Gesicht wasche. Vor dem Duschen noch groß mit Schale und Pulver und rutschigen Fingern rumhantieren müssen ist nichts für mich. Vielleicht mal an einem richtigen Verwöhnabend, aber dafür wäre es mir im Moment zu teuer.
    Aber: Prinzipiell finde ich die Idee echt gut und kann mir vorstellen, dass das Produkt für viele interessant ist. Ich glaube, mein Kerl rasiert größtenteils trocken (so genau weiß ich es gar nicht ;)), sonst hätte ich ihn mal darauf aufmerksam gemacht. Und für Reisen sind die Sachets natürlich unschlagbar, gerade wenn man nicht unnötig viel mitnehmen will oder nur Handgepäck hat. Durch die gute Umweltverträglichkeit wäre es vielleicht sogar was für Campingtouren, wobei ich da definitiv für gar nicht rasieren plädiere. Woran soll man(n) sonst messen, wie lange man schon weg ist? 😉

    • beautyjagd sagt am 10. Oktober 2014

      Haha, super Einstellung 🙂 🙂 ! Ich rasiere meist in der Badewanne, da ist das mit dem Schälchen problemlos möglich – in einer Duschkabine wirklich nicht so praktisch, wenn man zwischendurch raus muss (oder am besten ein Regal direkt daneben haben 🙂 ).

  12. Haben will! Der Balea nature 95% natürliche Rasierschaum hat mich nicht überzeugt. Und mit Öl zum Rasieren komme ich nicht wirklich zurecht, vielleicht müsste ich da noch mehr rumprobieren… Die Achseln rasiere ich mir oft trocken mit Puder aber für die Beinchen bräuchte ich schon mal nen vernünftigen Schaum. Da ich mir aber selten die Beine rasiere, könnte ich mir das Pulver vielleicht sogar leisten, hihi 😀

    • beautyjagd sagt am 10. Oktober 2014

      Ah, trocken mit einem Puder rasieren, das habe ich auch noch nicht ausprobiert! Muss ich mal testen…

  13. Waldfee sagt am 10. Oktober 2014

    Haha, ich brauche mich eigentlich gar nicht zu rasieren. Unter den Arme rasiere ich die 3 Fusseln ca. 1x im Jahr. Die Beine haben keine Haare, da bin ich zwar mit Besenreisern gesegnet, aber ansonsten glatt wie ein Kinderpopo. Und für den Intimbereich nehme ich die Intimwaschlotion von Bioturm zum Rasieren. Seitdem ich diese übrigens benutze, habe ich ” da unten” keine Probleme mehr.

    • Die Waschlotion würde mich auch interessieren! Wo gibt es die denn zu kaufen?

      • Waldfee sagt am 11. Oktober 2014

        Die gibts Vk-frei direkt bei Bioturm( Telefon oder online) und bei Violey.

      • Danke für den Tipp! Schon bestellt 🙂 Benutze oft auch nur Wasser. Aber wenn ich mal ein Intimwaschgel brauchte, hatte ich bisher nur ein KK.
        Von Cattier gibt es ja eigentlich auch eins, aber das habe ich noch nie irgendwo gesehen, außer in diesem englischen Onlineshop… Komisch, dass man sowas in Berlin nicht leichter bekommt!

  14. Das Produkt ist herrlich und bereits auf meiner Bestellliste für den nächsten grösseren Einkauf über einen Onlineshop. Frau will ja schliesslich, dass sich die Bestellung lohnt 🙂 Verwenden würde ich den Rasierschaum für mich selbst, mal schauen, ob ich meinen Freund mal dazu kriege, ihn auszuprobieren. Allerdings lässt er sich – sehr zu meiner Freude – gerade einen Bart wachsen und braucht daher massiv weniger Rasierschaum. Lediglich ein paar Korrekturen einmal die Woche sind noch vonnöten 🙂

    • beautyjagd sagt am 13. Oktober 2014

      Dann verwendest erst mal Du das Produkt 🙂 , und wenn sich Dein Freund irgendwann mal entschließen sollte, wieder ohne Bart zu sein, dann kann er es ja auch verwenden 🙂

  15. Hm, ich weiß nicht so recht, was ich von diesem Produkt halten soll.
    Für Zuhause ist mir das zu umständlich, da gibt es bessere Alternativen, als jedes mal so eine Tüte aufzumachen ( die von der Portion her sowieso nie richtig dosiert wird für den individuellen Bedarf… Ich ahne schon, dass der eine 1,2 Beutel bräuchte und der nächste 0,8 ).
    Für unterwegs ist es wegen der benötigten Schale zum aufschäumen völlig witzlos, wenn ich eine Schale rumschleppe, kann ich auch eine kleingrösse Rasiercreme mitnehmen.
    Naja, die zeit wird zeigen, ob das wirklich praktisch ist

    • @Pat: Bei der Menge kommt es darauf an wie viel Wasser man zugibt. Weniger Wasser ergibt interessanterweise mehr Schaum. Darüber lässt es sich also gut dosieren.

      Für unterwegs kann man das Pulver auch in der Hand aufschäumen. Und dann ist so ein Sachet vom Gewicht her fast unschlagbar. 😉

      Viele Grüße aus Mainz
      Die Naturdrogerie

    • beautyjagd sagt am 13. Oktober 2014

      Unterwegs werde ich das Pulver in der Hand aufschäumen – oder aber im Zahnputzbecher oder so, die Schale werde ich auch nicht auf Reisen mitnehmen.

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