Diese Woche piepte es ständig bei mir – hätte ich in meinem Homeoffice KollegInnen, die mit mir in einem Raum sitzen würden, sie wären wahrscheinlich schwer genervt gewesen 😉 . Der Grund dafür: Letztes Wochenende ist bei mir der Skinanalyzer eingezogen, ein kleines Gerät, mit dem man den Feuchtigkeits- und Fettgehalt der Haut messen kann. Ich plane damit schon länger ein Projekt und erinnerte ich mich neulich daran, dass Irit von Irit Eser vor einiger Zeit über den Skinanalyzer geschrieben hatte und bestellte ihn mir endlich. Nun konnte ich mit meinem Projekt loslegen (ihr werdet bald davon lesen) und ich befinde mich seitdem im Messfieber! Einfach das Gerät anschalten, die Spitze auf die Haut drücken und dann warten, bis es piepst. Auf dem Display wird dann oben der Wert für Oil (also der Fettgehalt) und unten für Water (die Feuchtigkeit) angegeben. Dazu gibt es noch einen lachenden oder traurigen Smiley, der die Elastizität der Haut beurteilt. In der beiliegenden Broschüre sind Richtwerte angegeben, die je nach Jahreszeit und Region unterschiedlich sein können. Für Südchina gelten z.B. höhere Feuchtigkeitswerte – klar, da ist das Klima feucht-warm! Vom Alter steht da lustigerweise nichts, obwohl das einer der Haupteinflussfaktoren sein dürfte. Selbst wenn ich dem Maschinchen selbstverständlich keinesfalls sklavisch glaube (dazu ist es sicherlich nicht professionell genug), ist es schon interessant, wie sich die Werte tendenziell im Verlauf des Tages und der Nacht verändern bzw. wie sich Pflege auswirken kann. Dass mein Feuchtigkeitswert im Spätwinter eher niedrig ist, wusste ich auch ohne den Skinanalyzer – genau deswegen mache ich ja das oben angesprochene Projekt, für das ich mir das Gerät gekauft habe. Ihr dürft gespannt sein, was ich da erkunde!
Und hier gleich das zweite “Ihr dürft gespannt sein!”: Seit etwa einem Jahr fiebere ich jetzt auf ein neues innovatives Naturkosmetik-Produkt hin, in dessen Entwicklung ich immer mal wieder hineinschnuppern konnte. Da es bald lanciert wird, darf ich euch in Kooperation mit der Firma in den nächsten Wochen hier und auf Instagram oder Facebook ein bisschen neugierig machen. Was ist das also für ein interessantes Produkt? Ich verrate mal einige erste Hinweise: 1. Es ist minimalistisch formuliert, dabei hat man sich auf ausgewählte natürliche Inhaltsstoffe konzentriert – z.B. ein hochwertiges Weizenprotein, von dessen Wirkung ich sehr beeindruckt bin. 2. Es verändert seine Textur und schäumt wie Teufel 😉 ! 3. Es kann multifunktional eingesetzt werden und ist damit superpraktisch – nicht nur auf Reisen. 4. Eine der besten Verpackungen ever, für die sich das junge Unternehmen so richtig ins Zeug gelegt hat – aus nachwachsenden Rohstoffen, sie kann über den Kompost entsorgt werden und sieht trotzdem höchst stylish aus. Fortsetzung folgt! #sponsored #pulverwunder #beautyjagdrätsel #itsmorethanpowder
Von einer Leserin wurde ich wegen des aktuellen Banners mit dem Angebot in der Sidebar gefragt, ob ich kurz was zur Sensitive Day Moisture Cream von Living Nature schreiben könne. Lustigerweise muss ich hier schon wieder Irit von Irit Eser (hallo Irit!) erwähnen, denn sie hat neulich von der koreanischen Marke The Saem (leider keine Naturkosmetik) berichtet. In einer der Linien kommt tatsächlich das feuchtigkeitsspendende und entzündungshemmende Harakeke-Gel von Living Nature zum Einsatz! Ich dachte sofort an die Sensitive-Linie von Living Nature, in deren Mittelpunkt das Harakeke-Gel steht und sogar auf der Verpackung abgebildet ist (hier meine Review von Reinigung und Toner). Harakeke ist ein neuseeländisches Gras, in dessen Blatt das pflegende Gel enthalten ist. Nun aber zur Sensitive Tagescreme: Sie hat eine übersichtliche Inhaltsstoffliste und ist sehr mild konserviert. Als Öle kommen Kokosöl, Jojobaester und Avocadoöl zum Einsatz, für die Feuchtigkeit sorgen Glycerin und Harakeke. Kein Parfüm oder Alkohol. Die raffinierte Textur ist leicht und unfettig, ich würde sie fast als befeuchtende Gel-Creme beschreiben – obwohl sie erst mal etwas balmiger wirkt. Und ja, ich habe gleich mal mit dem Skinanalyzer gemessen: Die Kombination aus dem Toner und der Day Moisture Cream erhöht meinen Feuchtigkeitswert gut 🙂 !
Im Drogeriemarkt dm habe ich vor ein paar Tagen das Blütenliebe Duschgel von Lavera gekauft, das auf der Vivaness neu präsentiert wurde. Der Duft des transparenten Duschgels hat mich überrascht, ich hatte irgendwie vor allem florale Noten erwartet – stattdessen duftet das Duschgel für meine Nase eher cremig nach Nivea mit ein bisschen Blumen im Hintergrund. Gefällt mir ganz gut, auch die nicht zu feste und nicht zu flüssige Textur. Das Duschgel trocknet meine Haut nicht aus, eine Bodylotion habe ich danach trotzdem verwendet, wie immer.
Folgende Naturkosmetik-News habe ich in dieser Woche mitbekommen:
- In Zusammenarbeit mit der Organisation PETA hat i+m ein neues Duschgel herausgebracht.
- Von Lily Lolo git es neu zwei Augenbrauenstifte mit einem Highlighter auf der anderen Seite (für unter dem Brauenbogen).
- Am 18. März bringt RMS Beauty zwei Signature Sets heraus, die Pop Collection und die Mod Collection – Paletten mit den beliebtesten Farben von RMS Beauty. Erste Bilder auf Instagram.
Ich hoffe, ihr hattet eine frühlingshafte Beauty-Woche!