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Auf der Vivaness stand in diesem Jahr am Stand von Sonett die ge-relaunchte Sensitiv-Serie im Mittelpunkt: Alle sechs Produkte kommen ohne jegliche Duftststoffe aus und sind damit bestens für Allergiker geeignet. Auch auf Farbstoffe, Komplexbildner, Enzyme (können ebenfalls Allergien auslösen) oder Konservierungsmittel wird verzichtet. Ich staune ja immer wieder, was in konventionellen Reinigern und Waschmitteln so zur Konservierung enthalten ist: Methylisothiazolinone oder Benzisothiazolinone sind z.B. keine Seltenheit, obwohl sie als allergisierend gelten. Guckt einfach mal auf die Angabe der Inhaltsstoffe bei den Haushaltsmitteln! Ein zusätzliches Plus bei Sonett: Die Zusammensetzungen der Produkte sind insgesamt sehr übersichtlich.
Mittlerweile sind das Geschirrspülmittel, der Universalreiniger, die flüssige Handseife, das flüssige Waschmittel, das Waschpulver und das Wollwaschmittel aus der Sensitiv-Linie auch in den Bioläden angekommen; und ich kann euch hier nun vier Sachen davon in Zusammenarbeit mit Sonett detailliert vorstellen!
Die seit 1977 existierende und zu den Ökopionieren zählende Firma habe ich auf dem Blog schon öfter erwähnt, z.B. im Blogpost über die Handseife Rosmarin, die Kinder Schaumseife Calendula oder als ich über ökologische Putzmittel wie das Scheuermittel, Badreiniger oder WC Reiniger geschrieben habe. Selbstverständlich sind in den Produkten von Sonett keine petrochemischen Tenside oder gentechnisch veränderten Inhaltsstoffe enthalten, die Firma setzt auf nachwachsende, pflanzliche Rohstoffe. Wichtig ist für Sonett der gesamte Prozess, der nicht nur die Inhaltsstoffe, sondern auch die Herstellung und biologische Abbaubarkeit miteinbezieht.
♦ Direkt von der Vivaness nach Hause geschleppt habe ich das flüssige Waschmittel sensitiv, das für bunte und weiße Wäsche aus Baumwolle, Leinen, Hanf und Mischgewebe geeignet ist. Es wäscht optimal bei 30, 60 und 95 Grad. Die Waschmittel von Sonett sind nach dem Baukastenprinzip aufgebaut, so dass man je nach Bedarf (also Wasserhärte und Verschmutzungsgrad) die passenden Komponenten nimmt. Das ist sparsamer und umweltschonender als ein einziges Produkt, das standardmäßig für jeden Bedarf gerüstet ist.
Da das Wasser in Nürnberg sehr hart ist, brauche ich im Baukastensystem immer einen Enthärter. Bei diesem flüssigen Waschmittel von Sonett wird er erst ab einem Härtebereich III benötigt, da weniger Seife als z.B. im Waschpulver der gleichen Serie enthalten ist. Ich gebe den Enthärter in die Einfüllschublade der Waschmaschine und das Waschmittel direkt in die Trommel (gibt auch eine Dosierkugel).
Die Waschleistung des flüssigen Waschmittels beruht neben Wasser auf klassischer Seife, einem Zuckertensid und einem Kokosfettalkoholsulfat – durch diese ausgewogene Kombination bildet sich keine Kalkseife. Die Seife im Waschmittel wird in einem energiesparenden Kaltrührverfahren aus Raps- und Sonnenblumenöl aus biologischem Anbau gewonnen. Mit der konsequenten Verwendung von Bio-Inhaltsstoffen möchte Sonett aktiv die biologische Landwirtschaft fördern. Seife, Zuckertenside, Kokosfettalkoholsulfat und auch das enthaltene sulfatierte Rizinusöl (erhöht die Fettlösekraft) gelten nach dem OECD-Standard als leicht biologisch abbaubar.
Inhaltsstoffliste nach EC 648/2004: Aqua, Potassium Soap*, Alkylpolyglucoside C8–16, Sodium C8–14 Fatty Alcohol Sulfate, Alcohol, Sulfated Castor Oil, Potassium Citrate. *certified organically grown
Hier jetzt noch ein paar Tipps zum Wäsche waschen, damit keine Waschmittelrückstände in der Wäsche bleiben. Grundsätzlich sollte man darauf achten, die Maschine nicht zu überfüllen, es sollte immer noch eine Faustbreit Platz sein, damit sich die Wäsche in der Trommel bewegen kann. Außerdem ist die korrekte Dosierung von Enthärter und Waschmittel von großer Wichtigkeit, also unbedingt die Gebrauchsanweisung auf dem Waschmittel beachten! Gegebenfalls lohnt es sich, nach der Wäsche einen Extraspülgang durchzuführen.
Übrigens gebe ich manchmal ein paar Tropfen ätherisches Öl zum Flüssigwaschmittel, um die Wäsche ein wenig zu beduften. Auch wenn diese Parfümierung meist schon während des Trocknens wieder verfliegt, mag ich es, wenn ich z.B. ein wenig Ylang Ylang um die Nase habe. Für Duftstoff-Allergiker ist dieser DIY-Tipp natürlich nicht geeignet!
Das Flüssigwaschmittel sensitiv ist vegan und enthält 2 Liter, die für ca. 27 Waschladungen ausreichen. Es kostet 8,49 EUR.
♦ Der Universalreiniger Sensitiv reinigt nicht nur Böden, Kacheln, Waschbecken, Küchen, Autos oder sogar Fenster, sondern ist zugleich auch noch besonders hautschonend. Auch er kommt ohne jegliche Duftstoffe, Farbstoffe oder Konservierungsmittel aus.
Für die reinigende Wirkung ist eine Kombination aus Zuckertensiden und Kokosfettsulfaten verantwortlich, die sich beide zusammen verstärken und Fett gut lösen. Natürlich ist auch dieser Reiniger zu 100% biologisch abbaubar; nach klassischer Seife weisen Kokosfettalkoholsulfate und Zuckertenside die besten Abbauraten im Abwasser auf.
Für größere Reingungsaktionen gibt man etwa 5–10 ml auf 10 Liter Wasser in das eingelaufene Wasser des Putzeimers. Ich verwende den Universalreiniger aber auch unverdünnt und gebe einfach einen Spritzer auf den feuchten Putzschwamm.
Inhaltsstoffliste nach EC 648/2004: Aqua, Alkylpolyglucoside C8 –16, Sodium C 12 –14 Fatty Alcohol Sulfate, Alcohol, Sodium Chloride, Sodium Citrate.
Ich habe festgestellt, dass der relativ flüssige Universalreiniger enorm ergiebig ist und gehe davon aus, dass ich mir in diesem Jahr bestimmt keinen neuen mehr kaufen muss. Oder putze ich den Boden meiner Küche zu wenig 😉 ? Wie dem auch sei: Kleinste Mengen des Universalreinigers reichen schon für eine gründliche Reinigung aus!
Der Universalreinger Sensitiv ist vegan, enthält 0,5 Liter und kostet 3,29 EUR.
♦ Ich habe keine Spülmaschine und reinige das Geschirr immer im Spülbecken mit der Hand. Praktisch finde ich da, dass das Geschirrspülmittel sensitiv mit einem Pumpspender ausgestattet ist. Diesen kleineren Flakon kann man übrigens nachfüllen, das Geschirrspülmittel ist auch in einer Größe von 1 und 10 Litern erhältlich.
Das Geschirrspülmittel ist unempfindlich, was die Wasserhärte angeht. Neben Wasser enthält es ein Zuckertensid (nichtionisches Tensid) und Kokosfettsulfat (anionisches Tensid). Diese Kombination löst Schmutz und Fett und ist zudem sehr gut biologisch abbaubar. Auch meine Hände wurden damit nicht ausgetrocknet, Eincremen nach dem Spülen schadet aber trotzdem nie 😉 .
Es genügt, einen Spritzer (ca. 3 ml pro 5 Liter Wasser) ins Spülwasser oder direkt auf den Spülschwamm zu geben. Die Textur ist fast wässrig-flüssig, auch hier kann ich noch eine ganze Weile abspülen, bis der Flakon geleert ist – die Ergiebigkeit ist also ebenfalls hoch!
Inhaltsstoffliste nach EC 648/2004: Aqua, Alkylpolyglucoside C8 –16, Sodium C12 –14 Fatty Alcohol Sulfate, Alcohol, Sodium Chloride, Sodium Citrate.
Das Geschirrspülmittel Sensitiv ist vegan, enthält 300 ml und kostet 2,29 EUR.
♦ Zum Schluss kommt noch die Handseife Sensitiv dran! Normalerweise bevorzuge ich in der Küche ein festes Seifenstück (meine Mutter hat immer ein Stück Kernseife in der Küche, vielleicht kommt das daher). Als ich jedoch ein bisschen zum Thema Flüssigseife herumgelesen habe, wurde mir klar, dass es in öffentlichen Toiletten, Betriebsküchen oder sozialen Einrichtungen sogar gesetzlich vorgeschrieben ist, flüssige Seife zu verwenden. Die flüssige Handseife von Sonett kann man übrigens nicht nur für die Handwäsche, sondern auch für die Körperwäsche (sprich Dusche) einsetzen: Ich weiß von einigen Leserinnen, die das machen und mache das manchmal auch selbst.
Die Handseife setzt sich überwiegend aus verseiftem Oliven- und Kokosöl zusammen (ersteres bezieht Sonett aus spanischen, italienischen und griechischen Kooperativen, das Kokosfett stammt aus einem Fair-Trade-Projekt in der Dominikanischen Republik), dazu kommt noch ein Zuckertensid. Duftstoffe, Konservierungsmittel oder Farbstoffe sind wie in den anderen Produkten nicht enthalten, die Handseife hat eine leichte gelbliche Färbung, die von den eingesetzten Ölen herrühren dürfte.
INCI: Aqua, Potassium Olivate*, Potassium Cocoate*, Alkylpolyglucoside, Alcohol, Glycerin*, Citrate. *certified organically grown
Die vegane Handseife Sensitiv gibt es in der 300ml für 4,95 EUR und in der 1 Liter-Packung zum Nachfüllen zu 8,99 EUR.
Erhältlich sind die Produkte von Sonett in Bioläden, Biosupermärken und Biodrogerien; natürlich auch online. Auf der Homepage von Sonett könnt ihr euch das gesamte Sortiment der Sensitiv-Linie ansehen (und natürlich auch alle anderen Sachen von Sonett).
Seid ihr Allergiker und müsst auf Dustoffe und andere allergene Stoffe (auch im Haushalt) verzichten? Habt ihr die Sensitiv-Linie von Sonett schon im Bioladen entdeckt? Wascht ihr eure Wäsche im Baukasten-System?
Für Duftstoffallergiker sicher eine sehr gute Sache – ich mag meine Wäsche allerdings gern ein bisserl beduftet und wasche daher sehr gerne mit dem Sonett Color-Waschmittel Minze & Lemon 🙂
Ich mag ein bisschen Wäscheduft ja auch sehr gern, deswegen geb ich gelegentlich etwas ätherisches Öl dazu, ich mag dieses Mini-DIY 🙂 Was ich interessanterweise gar nicht mehr mag, sind die syntehtischen Düfte, die den meisten (konventionellen) Waschmitteln beigegeben sind – das fällt mir manchmal richtig auf in Hotels oder unterwegs.
Genau das habe ich auch eben gedacht:Och…,ein bisschen Duft ist auch schön.
Dieses Minze/Lemon Waschmittel kenne ich noch nicht,werde es aber auf jeden
Fall probieren.Ich freue mich immer über solche Tipps,da brauche ich dann nicht
lange rumsuchen.
Liebe Grüße
Da bin ich ganz froh, dass ich darauf nicht angewiesen bin… meist sind solche Waschmittel in der Schweiz teuer und langweilig, weil duftfrei.
Ich wasche seit Jahrzehnten fast mit demselben Waschmittel (Maga color), das Pulver geht bei Codecheck ohne Beanstandung durch 🙂
Ich bin auch froh, dass ich keine Allergikerin bin (ausser ein bisschen Heuschnupfen, ist aber viel besser geworden), aber finde es echt sehr gut, dass es immer mehr Auswahl auch bei Haushaltsmitteln/Waschmitteln gibt.
Den Duft finde ich nicht so wichtig, zur Not kann ich etwas äÖ zusetzen. Ich habe seit den 80ern (?), jedenfalls schon ewig, Skip benutzt, das war auch nach dem Baukastenprinzip aufgebaut und ohne Füllstoffe. Zwischendurch habe ich mal das von Spinnrad benutzt, aber das war schwer erhältlich, relativ teuer und oft waren einzelne Komponenten nicht lieferbar. Nachdem Skip vor ein paar Jahren eingestellt wurde, habe ich eigentlich benutzt, was verfügbar war, seit ca. einem Jahr aber nun nutze ich das Sonett Baukastenwaschmittel. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Wäsche damit etwas schneller verwaschen aussieht, das finde ich nicht so optimal. Auch nervt es mich, dass ich manchmal Reste der Füllstoffe in der Wäsche habe. Vermutlich werde ich nochmal die Produkte von Sodasan und von der waschkampagne ausprobieren. Bei letzterer finde ich es sehr komfortabel, dass die Komponenten schon vorgemischt sind, ich kaufe quasi das Waschmittel passend zum Härtebereich. Da ich immer Großpackungen kaufe und die ohnehin meist nur online bekomme stört mich die Bestellung nicht. Dafür habe ich dann nur eine Kiste rumzustehen.
Flüssigwaschmittel finde ich ziemlich überflüssig, da entsteht nur unnötiger Plastikmüll. Das darin enthaltene Wasser kann ich auch wunderbar selbst zusetzen, meine Waschmaschine macht das sogar automatisch 😉
Ich muss zugeben, dass ich das flüssige Waschmittel aus der Sensitiv-Linie lieber als das Pulver mag – die Zusammensetzung unterscheidet sich doch und ich habe irgendwie den Eindruck, dass meine Wäsche mit dem flüssigen Waschmittel besser klar kommt. Vielleicht liegts ja ander Kombi mit dem Kokosfettalkoholsulfat, das im Pulver nicht enthalten ist (da sind ja wieder andere Stoffe drin, zB Panamarinde).
Und die Waschkampagne kannte ich gar nicht, bei dem Namen musste ich gleich an die Teekampagne denken 🙂
Ich wasche auch lieber mit Flüssigwaschmittel, da ich mit Pulver oft weiße Rückstände auf meinen schwarzen Sachen hatte und mir das mit dem Flüssigen noch nie passiert ist …
Ich musste an Cremekampagne denken 🙂
Das das Waschmittel dann schon auf den Härtegrad abgestimmt ist und man nicht selber mischen muss finde ich ja nicht unpraktisch…
Hehe, das dachte ich auch, die Teekampagne gibt es ja auch bestimmt schon 30 Jahre, das war damals so ziemlich der erste Schwarztee und später auch Grüntee, den es aus fairem Handel gab und später auch in Bio. Und natürlich musste ich auch an die Cremekampagne denken.
Danke für den Hinweis mit dem Inhaltsstoff, denn ich habe auch festgestellt, dass manche Wäsche ein bisschen leidet, gerade farbige Sachen und besonders solche mit besonders leuchtenden Farben oder Schwarz. Vielleicht lasse ich mich ja doch zu einem Test des Flüssigwaschmittels hinreißen 😉
Sehr interessant.
Ich wasche seit Jahre mit Filetti
Für Wolle nehme ich ausrangiertes Haarshampoo – derzeit von Weleda.
Und gerne mal, wenn ich irgendwie ganz schwurbelig drauf bin, von the laundress.
Bei Held mag ich den Geruch überhaupt nicht und Filetti riecht meiner Meinung nach “neutral”.
Ich ziehe auch das Pulver vor – aus ökologischen Gründen und die Waschkraft sei besser. Gemäss einem DRS2 Radiobeitrag.
Für Wolle nehme ich auch ein Shampoo (ich habe nicht viel Wollsachen, da lohnt sich ein extra Waschmittel bei mir kaum)!
Ich überlege schon länger auf ökologisches Waschmittel umzusteigen, nur will mein konventionelles einfach nicht leer werden…. dass kommt davon wenn man im Vorteilspack kauft und alleine nun mal nicht so viel benötigt…
Sonett wäre da auch meine erste Wahl wahrscheinlich und auch ohne Duft, da ich erst mal austesten möchte ob mein Hautbild sich dann bessert.
Der Universalreiniger klingt auch gut, aber ich komme mit meinen DIY auch gut klar.
Und beim Geschirrspülen darf es ruhig was duften, da hab ich im Moment Zitrone im Gebrauch. Nur mit einem Spritzer komme ich irgendwie nicht aus, vor allem wenn die Pfanne mal was fettiger ist.
Das geht mir auch so, wenn es um fettige Pfannen geht, dann brauche ich auch einen extra-Spritzer dafür.
Ich habe mich bisher waschmitteltechnisch noch nicht so recht festgelegt. Habe eine bereits ewig offene Packung Ecover Pulver für Weisses, dazu leider noch ein KK Produkt, was ich von meiner Mutter geerbt habe, aber bald leer ist (Total, mein Vater hat es plötzlich nicht mehr vertragen), für dunkle und bunte Wäsche nehme ich derzeit von Ulrich natürlich (via Vivanda) das Seifenkrautwaschmittel, welches Milchsäure enthält, die natürlich enthärtet, denn wir haben superhartes Wasser hier. Von derselben Marke habe ich noch den Weichspüler, der gleichzeitig desinfiziert und das Woll- und Feinwaschmittel. Zusätzlich habe ich einen Ecover-Weichspüler und mein Fleckengel ist ebenfalls von Ecover. Dazu kommt noch ein Waschmittel für Sportzeugs von Almawin und das Bleichmittel & Fleckensalz von Sodasan. Das Ulrich Waschmittel finde ich super, es hält auch gefühlt ewig und wäscht gut.
Wenn ich dann nächstes Jahr mit meinem Freund zusammenziehe, werde ich dann neu schauen, was wir für Waschmittel verwenden werden, mit Sicherheit aber ein natürliches, umweltverträgliches. In dem Haus haben sie seit kurzem eine Enthärtungsanlage installiert, da stehen einem dann auch mehr Möglichkeiten zur Verfügung als bei superhartem Wasser. 😉
Spülmittel benütze ich die Öko Eigenmarke der Migros, wobei das vermutlich nicht 100% natürlich ist. Die Flasche ist einfach schön gross und ich muss nicht dauernd nachkaufen. Auch getestet und für gut befunden habe ich das Geschirrspülmittel von Held.
Spülmaschine habe ich noch keine, mein Freund benützt bei seiner derzeit noch konventionelle Tabs, das werde ich dann auch “umstellen”.
Duftfreie Reinigungsmittel finde ich für Allergiker super, da das Angebot leider nicht wirklich gross ist! Ich habe es zum Glück nicht notwendig – wobei mein Ulrich Waschmittel auch unbeduftet ist. Ich bedufte es ebenfalls gelegentlich mit äÖ. 🙂
Ah, Enthärtungsanlage, das hört sich gut an – ist ja auch fürs Haarewaschen praktisch, wenn das Wasser nicht so hart ist. Insgesmat braucht man einfach weniger Produktmenge, egal ob Wäsche oder Dusche.
Genau, ich merke das auch beim Shampoo, wenn ich beim Freund bin, es schäumt nun sogar beim ersten Waschgang gut auf. 😉
Ich habe vor einiger Zeit einige Öko-Waschmittel ausprobiert (Sonett, Sodasan und AlmaWin), weil ich eigentlich dauerhaft auf NK umsteigen wollte. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Wäsche zwar recht sauber wurde und auch direkt nach dem Waschen gut duftete, nur wenige Wochen später aber total ranzig roch. Das ist mir bei Handtüchern und Schlafanzügen aufgefallen, die nicht so oft im Gebrauch waren. Woran mag es denn liegen? Mittlerweile bin ich wieder bei Frosch gelandet, die Beduftung finde ich nicht ganz so aufdringlich wie bei anderen KK-Produkten.
Ich denke, dass das an den Waschmittelrückständen in der Wäsche liegt: Habt ihr zB hartes Wasser? Dann könnte es an der Kalkseife liegen, die in der Wäsche hängen geblieben ist. Da ist ein richtig dosierter Enthärter dann sehr wichtig (ich war damit auch mal eine Weile etwas schlampig und habe diesen Effekt dann auch ein bisschen bemerkt, jetzt habe ich das glücklicherweise nicht mehr). Und man sollte die Wäschetrommel keinesfalls überladen, so das die Wäsche noch genügend Bewegungsfreiraum beim Ausspülen hat. Es kann aber auch daran liegen, dass eure Maschine mit arg wenig Wasser spült und die Wäsche dadurch nicht richtig vom Waschmittel befreit wird. Da hilft dann ein Extraspülgang nach dem Waschdurchlauf. Und falls Du Pulver verwendet hast, vielelicht mal flüssiges Waschmittel pobieren. Das sind so die Ideen, die mir in den Kopf kamen! Vielleicht konnte ich Dir damit ein bisschen helfen, mal gucken, ob noch andere Ideen zusammenkommen 🙂
Gerade ist mir noch der Wäschespüler eingefallen, den es von Sonett gibt, der soll auch Seifenreste entfernen, da er das Spülwasser neutralisiert. Habe ich aber nioch nicht selbst ausprobiert.
Da der Effekt sowohl bei Waschpulver als auch bei Flüssig-Waschmittel aufgetreten ist, wir weiches Wasser haben und die Waschmaschine nie maximal befüllt ist, denke ich, dass es vielleicht tatsächlich an der Wassermenge beim Spülen liegen könnte. Ich versuche es mal mit einem Extra-Spülgang und dem Weichspüler von Sonett (den habe ich sogar zu Hause). Danke für den Tipp!
Das kenne ich auch vom Sonett Neutral Pulver. Und ich bin wieder auf konventionelles Pulver umgestiegen. Flüssigwaschmittel geht gar nicht, macht einen schlierigen und muffigen Bakterienrasen. Ein bis Zweimal pro Monat jage ich weiße Unterhemden mit Vollwaschmittel-Pulver bei 60 Grad durch. Und so fahre ich ganz gut?
Ich werde mal Julies Tipps befolgen und gebe den Öko-Waschmitteln noch eine Chance 😉
Bei meiner alten Waschmaschine, die leider nach 19 Jahren die Grätsche machte, gab es diesen muffeligen Schleim nie, bei dem neuen High-Tech-Gerät dagegen leider schon 🙁
Vielleicht hat das wirklich etwas mit dem geringen Wasserverbrauch zu tun… Man hat aber auch die Option, die Wassermenge zu erhöhen, das werde ich mal ausprobieren.
Meine Maschine ist 14 Jahre alt und ist wie neu. Die neuen Maschinen sollen wohl zu wenig Wasser nehmen und deshalb tritt auch dieses Problem auf. Habe ich mal gelesen…
Ja genau, ich habe das auch gelesen – und habe auch so ein altes Schätzchen an Waschmaschine. Überhaupt gucke ich immer, dass meine Sachen möglichst lange halten.
Sooooo: Probenpäckchen für mittelhartes Wasser habe ich heute Nacht bei der Waschkampagne bestellt und ist schon versendet. Ich werde berichten??
Meins ist auch unterwegs! 😀
Das werde ich nach meinem Urlaub auch machen. Gestern habe ich online den Härtegrad unseres Wassers ermitteln können – mit 6,2 ist es eher weich…
Den Wasserhärtegrad findet man auf der Homepage des Versorgers.
Ich habe jetzt mal ganz genau hingeschaut. Im Waschmittel der Waschkampagne sind Tenside petrochemischen Ursprungs, Palmöl und Silikonöl enthalten. Mit den Tensiden werden moderne Kläranlagen ganz gut fertig, das Palmöl ist nach Angaben des Herstellers aus nachhaltiger Produktion und RSPO zertifiziert. In der RSPO sind Umweltschutzverbände zwar vertreten, wohl aber in verhältnismäßig geringer Anzahl, der Fockus liegt wohl auf ökologischen nicht aber humanitären Kriterien. Wegen des enthaltenen Dimethicone habe ich den Hersteller angeschrieben, mal sehen, was ich als Antwort bekomme. Für weiße Wäsche wird ein Bleichmittel benötigt, dass ist im Basiswaschmittel nicht enthalten. Ob ich nun zwei oder drei Komponenten rumzustehen habe, macht den Kohl für mich nicht fett.
Ich denke aber, dass ich ich unabhängig von der Antwort zum Silikonöl dann wohl doch bei Sonett bleiben werde, auch wenn ich die hier geäußerten Beobachtungen, dass nur extrem wenig davon gebraucht werde, nicht teile. Ich benötige genau die angegebene Menge, sonst wird die Wäsche nicht sauber.
@Petra: Das mit den Silikonen habe ich bei meiner kleinen Spontanrecherche noch gar nicht gefunden, aber ich bin auch darauf gestossen, dass in dem Waschmittel der Waschkampagne syntehtische Polycarboxylate, Tenside aus petrochemischer Produktion und auch Enzyme (meist mit GMO hergestellt) enthalten sind. Da hat Sonett natürlich schon ein anderes Verständnis von Öko…
Ich habe mal auf so einer Wasch-Info-Seite gelesen, das es ökologisch einwandfreies Waschen nicht gibt. Eher ist es ein Versuch, so wenig wie möglich Schäden anzurichten.
Die Volldeklaration findet man auch nicht bei dem Menüpunkt Inhaltsstoffe, sondern unter Service/Hilfe, dort kann man das Produktdatenblatt herunterladen. Das habe ich auch nicht über die HP gefunden, sondern nur über Suchmaschinen.
Ah, super, danke, ich hatte schon bei den FAQ gesucht! Puh, da sind ja noch mehr Inhaltsstoffe dabei, die ich nicht so toll finde, wie zB Acrylpolymer oder PEG… Mh, schade, das ist dann eher nichts für mich.
Da war die Freude wohl etwas zu verfrüht, wäre aber eigentlich auch zu einfach gewesen…
Sonett überfordert mich irgendwie um die richtigen Produkte zu finden..
Die neuen Maschinen waschen für die energetische Klassifizierung mit wenig Wasser und mit niedrigerer Temperatur als ausgelobt. Manchmal hilft es, einfach 10 Grad mehr einzustellen bei der Temperaturwahl.
Außerdem sollte man gelegentlich mal Kochwäsche durchlaufen lassen (also 90 °C -Wäsche waschen). Ich mache das immer mal mit Geschirrspültüchern oder Handtüchern, die vertragen das gut. Zur Not kann man die Maschine auch leer durchlaufen lassen. Damit reinigt man einfach die Waschmaschine, denn etwas Wasser bleibt ja immer darin stehen.
Ja, das mache ich auch öfter, trotzdem wird der graue Schleim, der sich in den Falten des Dichtungsringes sammelt, nicht vollständig gelöst. Ich entferne ihn mittlerweile manuell mit einem der Putzlappen, die ich dann anschließend bei 90 Grad wasche.
Orris, benutzt du Weichspüler oder Flüssig-Waschmittel? Danach hatte ich das auch und auch die frische Wäsche roch stockig. Seitdem ich beides nicht mehr nehme, ist Schluss damit.
Flüssig-Waschmittel+Weichspüler+niedrige Temperaturen= Bääh☺️
Weichspüler habe ich das letzte Mal vor der Geburt meines Sohnes benutzt – und der ist mittlerweile 25 😉
Aber es stimmt, die Dichtungsringe und auch die Waschmittelschublade und den Einspülschacht reinige ich manuell (den Schacht mit einer langen Flaschnbürste). Kunststoff wird einfach im Laufe der Jahre etwas rauh, da haftet der ganze Schmadder dann besser. Ich nehme zur Reinigung auch immer kalklösendes Reinigungsmittel (Badreiniger oder DIY). Und ich lasse regelmäßig mal eine Maschine auf 90 Grad durchlaufen mit Putzlappen, Handtüchern oder den Bezügen der Kratzbaumpolster (ja, auch meine Katzen haben einen kompostierbaren Öko-Kratzbaum 😉 ).
Weichspüler verwende ich so gut wie nie, flüssiges Waschmittel leider relativ oft, meistens auch bei niedriger Temperatur und Kurzwaschgang ☺️. Das wird vermutlich die Ursache des ganzen Übels sein, andererseits möchte ich nur leicht angeschwitzte Kleidung, die nicht wirklich schmutzig ist (Sportbekleidung oder empfindliche Oberteile) nicht stundenlang waschen. Flüssig-Waschmittel benutze ich, weil sich das Pulver in der kurzen Zeit oft nicht vollständig auflöst.
Andererseits habe ich mit der alten Waschmaschine diesbezüglich keine Probleme gehabt, insofern denke ich, dass es wohl etwas mit dem niedrigen Wasserverbrauch zu tun hat. Ich werde mal nach dem Urlaub testen, ob sich etwas ändern wird, wenn ich die Wassermenge erhöhe.
@ Orris Ich habe meine Waschmaschine seit 22 Jahren – ein soildes deutsches Markenerzeugnis ;-). Nur irgendwann vor ein paar Jahren begann sie schlimm zu müffeln. Ich hatte zu dieser Zeit komplett auf Flüssigwaschmittel umgestellt, doch den Zusammenhang einfach nicht erkannt. Ich habe also vieles versucht: Heiß waschen, mit Maschinenreinger, mit Essiglauge. Nichts hat dauerhaft geholfen. Dann habe ich gehört oder gelesen, dass das am Flüssigwaschmittel liegen kann, habe wieder auf Pulver umgestellt und wasche seither nur Dinge wie Sportklamotten mit dem Flüssigwaschmittel, alles andere mit Pulver. Das Müffeln war binnen weniger Waschgänge mit Pulver weg.
Von Sonett kenne ich das Geschirrspülmittel mit Caldendula. Habe es seit März im Gebrauch und da ich recht wenig davon brauche, wird das ewig halten. Was mir neben dem ökologischen Aspekt gut gefällt, ist die stabile Flasche und der Spender sowie das reduzierte Design.
Es eignet sich auch gut für Seifenblasen…habe es vor einigen Wochen mit meinen Neffen ausprobiert, als sie den Originalinhalt ihres Seifenblasenfläschchens verschüttet hatten und wir dann improvisiert haben 🙂
Wenn der jetzige Universalreiniger irgendwann mal alle ist, dann werde ich mir wohl den von Sonett anschaffen. Aber auch das wird noch dauern. Habe auch manchmal das Gefühl, ich würde zu wenig putzen, weil der nicht weniger zu werden scheint…
Aber ich nehme eben nicht soviel davon. Da gilt das Motto “weniger ist mehr” und nicht “viel hilft viel”.
Die Idee mit dem Seifenblasen finde ich ja schön! Sonett bietet doch auch Seifenblasen an, vielleicht ist ihnen die Idee auch mal beim Spülen gekommen 🙂
Vorhin beim wöchtentlichen Wochenendeinkauf im Supermarkt habe ich die Seifenblasenfläschen in der Drogerie-Ecke neben den anderen Produkten von Sonett entdeckt. Gibt es wohl noch nicht so lange, zumindest war da ein “Neu”-Schild am Regal.
Das Selbstgemischte taugte jedoch ganz gut und da ja nun schon Fläschchen vorhanden sind, werden wir das sicher wieder mal selber befüllen. Schon im Sinne der Müllvermeidung.
Du hattest irgendwann mal auch die Spülschwämme von Sonett gezeigt. Die habe ich mir beim letzten Einkauf auch mitgenommen, weil meine alten nun ausgedient haben und ich bin gespannt, wie sie sich in Küche und Bad machen.
Oh, da ist ja unser Waschmittel! Ich finde es toll, dass du auch über Reinigungs- und Waschmittel berichtest.
Also, ich komme sehr gut mit diesem Flüssigwaschmittel zurecht. Nur für weiße 60°-Wäsche gebe ich hin und wieder etwas Wäscheweiß (auch von Sonett) hinzu. Ansonsten brauche ich nichts weiter.
Mir gefällt der nicht vorhandene Geruch super. Ich bin zwar nicht allergisch, allerdings reagiere ich “allergisch” auf jedweden Duft. Bei mir darf nichts parfümiert sein (die Parfum-Beiträge hier überspringe ich immer…). Vielleicht leg’ ich mir auch noch den Universalreiniger aus dieser Serie zu, aber da haben wir eigentlich noch genug. Wahrscheinlich putzen wir auch zu wenig, zu sparsam, zu selten – ähem.
Ja, ich habe den Bleichkompelx von Sonett auch zu Hause, den gebe ich bei Bedarf zur weissen Wäsche – ich trage ja viel Schwarz, aber bei Bettwäsche brauche ich ihn doch gegelentlich.
Ich habe lange das Vollwaschmittel von Almawin verwendet und wasche seit nunmehr einem Jahr mit dem Pulver von bigood, das wirklich gut ist. Flüssig wasche ich etwa die Sportklamotten mit Ecover mit Lavendelduft und Feines mit dem Wollwaschmittel von Sonett. Geschirr spüle ich konventionell, aber nur mit einem halben Tab pro Maschine – das reicht vollauf. Überhaupt genügt meistens die halbe der vom Hersteller empfohlenen Menge an Wasch-/Spülmittel, zumal das Wasser bei uns ohnehin weich ist. – Bei der Hautpflege fällt es mir deutlich schwerer, nur wenig zu nehmen, auch wenn es mitunter besser wäre 🙂
Das Pulver von bigood kenne ich nicht, aber ich hatte mir letztes Jahr das Colorwaschmittel davon gekauft. Mit der Leistung war ich auch sehr zufrieden, allerdings war das genau eines der Mittel, die die oben aufgeführten (umstrittenen) Konservierungsmittel, also Methylisothiazolinone oder Benzisothiazolinon enthalten haben… Beim Pulver dürfte das aber nicht der Fall sein, denke ich.
Nach längerem Ausprobieren bin ich seit Jahren bei dem Domol Öko Waschpulver von Rossmann hängengeblieben. Für mich ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Auch unbeduftet. Konventionelle beduftete Waschpulver find ich mittlerweile unerträglich.
Bis vor einem Jahr gab es von der Marke auch ein Öko Geschirrspülmittel, das ich toll fand. Wir haben ultra hartes Wasser aus eigener Brunnenanlage, mit den Geschirrspülmitteln aus dem Bioladen kam die Maschine gar nicht klar, alles kalkig.Auf Empfehlung der Bioladenbinhaberin nehm ich nun das von Klar. Funktioniert gut.
Wollwaschmittel, Handspülmittel, Handseife hab ich von Sonett, bei letzteren wechsel ich mit dem Duft ab. Auch sonst putzen und pflegen wir nur öko.Wir haben sozusagen einen eigenen Wasserkreislauf auf unserem Grundstück( Brunnenwasser und Kläranlage). Der Wassertechniker, der jährlich die Kläranlage checkt, ist immer begeistert, genau wie wir, über unser Teichbiotop mit Fröschen, Libellen u.a. Mein Mann hat anfangs manchmal versucht, konventionelle Putzmittel einzuschleusen und fand den Ökokram übertrieben, bis er eine Sendung aus der Schweiz gesehen hat, in der es um die Beeinträchtigung der Seen durch konventionelle Reiniger, Kosmetika etc. ging.
Das mit dem äÖl im Waschgang werd ich mal probieren. Danke für den Tipp.
Liebe Ulli, mir geht es mit dem Duft von konventionellem Waschmittel genauso wie dir. Ich muss mich in der Bahn oft umsetzen, da ich den Geruch der Menschen nicht ertragen. Und beim Joggen im Park kipp ich von den Duftwolken der anderen Jogger immer fast um. Durch die Körperwärme beim Sport steigt das ja noch mal verstärkt auf.
Das ist so spannend. Früher habe ich den Duft sehr gemocht und damit Reinlichkeit und Wohlfühlen verbunden. Jetzt ist es mir wirklich unerträglich 🙂
Echt? Ich liebe diesen Duft von “frisch gewaschen” ☺️
Ich liebe die Produkte von Sonett. Ich lieb, liebe, liebe sie.
Sie sind am konsequentesten ökologisch, mit einer wunderen Philosophie und was sie zusätzlich an Wasseraufbearbeitung betreiben … da geh ich in die Knie. Diese Verwirbelung in diesen riesigen Eiern. Besser geht es nicht (mein Mann beschäftigt sich ganz viel mit dem Zusammenhang zwischen Spannung und Geometrie und Wasser, ich habe im Garten fünf Beete in Eiform und mittlerweile haben sich darum stehenden Bäume in Richtung der Eispitzen ausgerichtet – klasse, denn nun ist der Apfelbaum auf einer Seite so beladen, dass er beinahe umfällt 🙂 )
Ich liebe es, dass die Waschmittel so ergiebig sind und ihren Zweck erfüllen, mit absolut reduzierten Inhaltsstoffen.
Da lohnt sich der Preis allemahl, da man auf lange Sicht weniger zahlt.
Eine Geschirrspülmittelflasche hält mindestens ein halbes Jahr. Und ich benutze nicht wenig davon.
Ich mag die gesagte Reinigungsserie sehr gern. Und ich liebe das Bleichmittel 🙂
Hast du schon mal von der Waschkugel mit EM-Keramik gehört? Die habe ich letztes Jahr benutzt und war total begeistert. Dieses Jahr habe ich allerdings verpasst sie in die Sonne zu legen – da wohl phytoaktive Mikroorganismen Teil der Kaskade ist, muss man sie ab und und zu aufladen.
Aber da wurde die Wäsche auch sauber, auch bei 30°. Und da hat man ja gar keine Tenside im Wasser. Das funktioniert über Oberflächenspannung und steigenden PH-Wert. Also ohne Lauge wird das Wasser basisch und wäscht.
Ich muss sie gleich mal in die Sonne legen. 🙂
LIebe Lena
Das ist ja sehr spannend mit deinem Garten! Wow!
Energetisierst du auch das Trinkwasser?
Hallo Emma,
ich bin da nicht so hinterher. Aber mein Mann macht alles mögliche. Das Leitungswasser kommt durch ein Filtersystem (Aktivkohle, Gesteinsschichten, ich glaube Quarz ist auch dabei, das wirkt wie Bergkristall, wenn ich da grad nicht was verwechsle). Und dann noch mal in ein großes Tonei, aus dem wir es dann abzapfen. Das ist rohgebrannt, also leich porös. Dadurch verdunstet immer leicht etwas. Hat den Vorteil, dass es kühlt und in Bewegung bleibt, weil ein Mikrostrudel entsteht. Deswegen schmeckt es immer frisch und nie abgestanden, auch wenn es eine Weile gestanden hat.
Aber Steine und Kristalle haben wir auch durch. Wie gesagt, er ist da sehr interessiert.
Von EM habe ich natürlich schon gehört, aber ich wusste nicht, dass es da auch eine Waschkugel gibt – sehr interessant, das muss ich mir unbedingt mal angucken!
Ich hab mir mal erlaubt dir den Link den Shops herauszusuchen, bei dem wir sie damals gekauft haben
http://www.gruene-welle.com/de/home/
Aber ich hab sie auch schon in anderen Shops entdeckt.
Nur eben nicht mit den normalen Waschbällen verwechseln, die nur die Waschkraft des Waschmittels erhöhen, oder für Weichheit der Wäsche sorgen. Mit dieser Kugel kann man ganz solo waschen.
Ich konnte sie immer noch nicht in die Sonne legen, weil es seit meinem Post immer bedeckt war 🙂
Danke für den Link! Die “normalen” Waschkugeln kenne ich, ich werde sie also nicht verwechseln 🙂 Und heute ist das Wetter hier wieder schöner und soll auch die ganze nächste Woche so sein – hoffentlich auch bei Dir!
Ich finds super, dass Du auch jenseits von Beauty ökologische Produkte vorstellst, und Waschmittel braucht man ja nun mal ebenso.
Bisher habe ich das Woll-und Feinwaschmittel von Ecover ausprobiert, was mir auch gut gefallen hat. Den Weichspüler “Unter der Sonne” von Ecover hatte ich auch schon. Weichspüler benutze ich nicht ständig, aber es gibt Phasen, wo ich den Duft davon einfach mag und dann ist es doch wunderbar, wenn man eine Alternative zu herkömmlichen Produkten hat, die die Umwelt weniger belastet.
Sonett muss ich auch mal ausprobieren, ob ich allerdings zur unbedufteten Variante greife, weiß ich nicht. 🙂
Ich finds aber toll, dass es für Leute mit Allergien oder generell duftempfindliche Menschen die Möglichkeit gibt.
Liebe Grüße,
Meike
Ja, irgendwie gehören für mich klassische Drogeriewaren wie Wasch- oder Putzmittel auch zum Thema Beauty! Deswegen berichte ich gern zwischendurch über solche Produkte – oder auch ein bisschen über Tee und Müsli 😉
ich mag Sonett sehr gerne. Toll finde ich auch die nach Rosen duftende Bügelhilfe
Seit einiger Zeit verwende ich Ecover Zero als Waschpulver und als Weichspüler.Ist jetzt das zweite Päckchen was ich verwende, mal sehen wie es sich auf lange Sicht macht. Das Wasser hier ist recht hart, da bemängeln manche, dass die Wäsche bei Ökowaschmitteln irgendwann unschön wird. Eine Zeitlang habe ich davor Frosch verwendet, da ich kein Persil & Co. mehr wollte.
Ich hatte das auch, dass der Geruch der Wäsche ranzig wurde nach ein paar Wochen, hatte aber kein Flüssigwaschmittel verwendet, sondern ganz normales Vollwaschmittel in Pulverform von Dash.
Hier ist Öko und Bio leider nicht verbreitet und ein Stiefkind. Wir habe hier einen kleinen Biosupermarkt mit schlechtem Sortiment und unfreundlichem Personal. Muss daher leider immer alles bestellen. Blöd ist auch, dass man nicht immer alles bei einem Versand bekommt, man bekommt dann x Pakete 🙁
Von Sonett gibt es eine Bügelhilfe, die nach Rosen duftet? Oh, das wusste ich auch nicht! Ich muss zwar glücklicherweise nicht so viel meiner Kleidung bügeln, aber das klingt einfach sehr gut 🙂 Danke für den Tipp!
sie hat noch einen weiteren tollen Effekt, man kann sie auf die Kleidung sprühen wie Febreeze als Neutralisierung von anderen Gerüchen 🙂
Ach, das ist ja mal eine coole Idee!
So ihr Lieben, ich habe Antwort von der Waschkampagne bekommt:
“Bei Dimethicone handelt es sich um ein Silikonöl, das als Entschäumer dient.
Der Wirkstoff ist auch in Lebensmitteln und Arzneimitteln zugelassen. Sie finden ihn in Marmeladen und Konfitüren bzw. als Hauptbestandteil des Blähungsmittels Lefax. In unserem Waschmittel ist er in ganz geringer Menge (unter 0,1%) enthalten. Mehr zu diesem Wirkstoff können Sie auf Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Polydimethylsiloxan nachlesen.”
LG Petra