Here you can find an English version of this article.
Wenn es bei euch im Kopf gerade so aussieht: Ein What’s App-Signalton klingelt. Die Einkaufsliste hängt im Hinterkopf. Den Termin zum Telefonieren nicht vergessen. Schnell noch zur Post gehen. Eine anfliegende Erkältung nervt. Lärm schallt aus der Nachbarwohnung. Nur noch zwei Wochen bis Weihnachten. Ein hupendes Auto auf der Straße. Nicht einschlafen können wegen der langen To Do-Liste im Kopf. Gerade mal durch Instagram scrollen, so zwischendurch. Ein Stapel ungelesener Bücher neben dem Bett. Habe ich an den Geburtstag meiner Freundin gedacht? Die Rechnungen sollten abgeheftet werden. Die Zugfahrt nächste Woche planen. Graues Wetter. So viele Emails. Die Küche ist immer noch nicht aufgeräumt…
Dann gibt es in diesem Sponsored Post in Zusammenarbeit mit Dr. Hauschka eine: Atempause! Erst den Text durchlesen und dann die Augen schließen – oder gleich in die Badewanne steigen 🙂 .
Seit Wochen träume ich davon, morgens in einem kleinen Häuschen aus Holz aufzuwachen, darum herum stehen verschneite Bäume. Es ist klirrend kalt bei klarem Himmel, die Fenster sind mit Eissternen verziert. Wenn ich das Fenster zum Lüften öffne, höre ich nur das Knacken der Bäume, ein paar Meisen piepsen. Mein Blick schweift über die noch etwas dämmrige, aber weiße Schnee-Landschaft. Ganz entfernt höre ich gedämpft ein Auto schnurren. Und dann wieder Stille.
Nachdem es hell geworden ist und ich gefrühstückt habe, hülle ich mich in einen kuscheligen Mantel und gehe nach draußen. Auf meinem Spaziergang komme ich an einen zugefrorenen See vorbei, darüber leuchtet der Winterhimmel mit seinem speziellen schrägen Sonnenlicht. Ich genieße die Abgeschiedenheit und verbummle den Nachmittag auf dem Sofa, zünde einige Kerzen an – und freue mich bereits darauf, den Abend mit Menschen zu verbringen, die mein Leben bunt und fröhlich machen. Ein bisschen Punsch darf auch dabei sein 😉 . Und danach kann ich ausschlafen, bis es am nächsten Morgen wieder hell wird… Draußen überzieht derweil ein Sternenhimmel die lange Winternacht.
In der Natur ist der Winter die Zeit der Ruhe, Dinge gehen langsamer als sonst voran. Endlich ist Zeit, den Gedanken konzentrierter nachzugehen, in Träumen zu versinken und Pläne für das kommende Jahr zu schmieden. Verschwendet ist diese stillere Zeit ganz sicher nicht: Wer nie Ruhe findet, kann auch nicht mehr richtig produktiv sein. Wer dauernd angespannt ist, wird auf Dauer müde und erschöpft werden – ohne Erholung keine Aktivität, die Natur macht es vor. Regelmäßiges Pausieren ist wichtig, um nicht ständig über die eigenen Kräfte leben und individuelle Bedürfnisse besser wahrzunehmen.
Selbst wenn ich manchmal Lust dazu hätte 😉 , ist dies nun kein Aufruf, sich in den Winterschlaf zu begeben – denn das geht bei den meisten Menschen sowieso nicht. Ich nehme mir eher vor, etwas mehr im Rhythmus der Natur zu leben und mir wenigstens ein paar Mal in der Woche (oder am besten jeden Tag) einige Minuten der Ruhe zu gönnen. Mit Ruhe meine ich nicht, dass man einen Film schaut oder das Smartphone auf News durchforstet. Sondern tatsächlich mal wirklich gar nichts macht. Was mir gar nicht so leicht fällt…
Am ehesten gelingt es mir, so eine echte Atempause in der Badewanne einzulegen. Da kann ich einfach nichts machen – dank meiner Kurzsichtigkeit ist alles um mich verschwommen und vernebelt, ich floate im warmen Wasser, tauche buchstäblich ab und lasse meine Gedanken und meinen Atem fließen. Es duftet nach Fichtennadeln und ich erinnere mich an die Kiefern in japanischen Gärten, die so viel Stille und Gelassenheit ausstrahlen. Oder aber mir kommen die verschneiten Fichten in den einsamen weitläufigen Landschaften in Finnland in den Sinn, auf denen tagsüber bei den wenigen Sonnenstrahlen die Meisen herumhüpfen. Und ich male mir aus, wie unter der Schneedecke das Leben weitergeht, kleine Mäuse umherhuschen, Bären in ihren Höhlen schlafen und vielleicht auch Trolle oder Elfen in einer geheimen Sprache miteinander sprechen… Einatmen – ausatmen – mehr nicht, nur das Wasser um mich herum spüren und den Duft des Waldes einatmen. Ein Waldspaziergang im Kopf, der mir meine Lebensenergie und Neugier zurückgibt, wenn ich mich zu erschöpft fühle!
Schon seit Jahren ist einer meiner Favoriten für ein solches Winter-Bad das Wind und Wetter Bad von Dr. Hauschka, in 2011 habe ich bereits darüber auf dem Blog geschrieben (damals hieß es noch Fichtennadelbad). Ich habe es zunächst als Erkältungsbad kennengelernt, aber es bald meist auch ohne Erkältung verwendet – es wärmt mich durch und macht meinen Kopf klar, es entspannt und lässt mich in stressigen Phasen wieder positiver denken.
Für diese Wirkungen ist das enthaltene Fichtennadelöl verantwortlich. Das ätherische Öl wird aus den Zweigen des Fichtenbaums destilliert. Bekannt ist es für seine antibakterielle, schleimlösende und durchblutungsfördernde Wirkung, die traditionell bei Erkältungen wie Husten und Schnupfen geschätzt wird. Aber das ist eben nicht alles, was das Fichtennadelöl kann: Dank ausgewogenen Anteilen von Monoterpenen und Estern wirkt es zugleich belebend und entspannend. So ist es nicht nur bei Atemwegserkrankungen, sondern auch bei Stress hilfreich: Fichtennadelöl stärkt die Nerven, da es die Bildung der Botenstoffe (Neurotransmitter) Dopamin, Noradrenalin und Serotonin anregt, die im Gehirn für gute Stimmung, Antrieb, Gelassenheit und Zufriedenheit sorgen.
Nun wundert es mich also überhaupt nicht mehr, weshalb ein Waldspaziergang meiner Seele immer so gut tut, denn dort atme ich die ätherischen Öle der Nadelbäume automatisch ein, die in der Luft liegen. Ein Stück vom erholsamen Waldspaziergang bringt mir das Wind und Wetter Bad von Dr. Hauschka in mein Bad.
Wer gerade keine Badewanne hat (oder die Zeit für ein Bad leider doch nicht ausreicht), für den hat Dr. Hauschka einen Tipp: Einfach ein Schälchen mit Wasser und einem Schuss Wind und Wetter Bad ins Zimmer stellen, die Raumluft wird so angenehm waldig beduftet.
INCI: Sulfated Castor Oil, Glycerin, Picea Excelsa Leaf Oil, Alcohol, Limonene*, Simmondsia Chinensis Seed Oil, Arachis Hypogaea Oil, Parfum*, Geraniol*, Linalool*, CI 75810 (Chlorophyll). *aus natürlichen ätherischen Ölen
Erhältlich ist das von Natrue zertifizierte Wind und Wetter Bad saisonal von Oktober bis April in Bioläden, Kaufhäusern, Apotheken sowie bei bekannten Online-Shops. Ein Flakon mit 30 ml kostet 5,50 Euro. Mehr Infos zum Badezusatz gibt es auf der Homepage von Dr. Hauschka.
Ich habe mir fest vorgenommen, in diesem Winter weniger hektisch zu sein und mich etwas mehr an der Natur und der “Season of Tranquility” zu orientieren. Weil ein monatelanger Rückzug für mich nicht in Frage kommt, beginne ich mit kleinen Schritten und richte mir gerade regelmäßige Oasen der Ruhe im Alltag ein. Mein liebster Platz für so eine Atempause ist die Badewanne – in der ich von einem Ort wie der Hütte im Schnee träumen kann. Lasst es zwischendurch doch auch etwas ruhiger angehen in der nächsten Zeit 🙂 ! Und ihr, kennt ihr das Wind und Wetter Bad von Dr. Hauschka?
Liebe Julie,
ein sehr stimmungsvoller Post, der direkt Lust auf Baden und die Seele baumeln lassen macht 🙂 Ich kenne das Wind und Wetter Bad nicht, aber andere Bäder von Dr. Hauschka. Da ich mehr auf blumige oder fruchtige Düfte stehe, ist das Wind und Wetter Bad auch nicht unbedingt zuoberst auf der Liste der Begierde 😉 Ich mache mir auch gerne selber Badebomben, bei denen ich den Duft dann natürlich selber wählen kann – und die Form und Farbe auch. Und eine meiner Lieblingsförmchen sind Tannenbäume – die dann grün werden mit weißen “Schnee”sprenkeln. In dem Sinne bade ich auch mit Nadelhölzern, nur in einer anderen Form…
Liebe Grüße an alle
Lilly
“Am ehesten gelingt es mir, so eine echte Atempause in der Badewanne einzulegen. Da kann ich einfach nichts machen – dank meiner Kurzsichtigkeit ist alles um mich verschwommen und vernebelt, ich floate im warmen Wasser, tauche buchstäblich ab und lasse meine Gedanken und meinen Atem fließen.”
Das kann ich genau so unterschreiben, da selbst total kurzsichtig.
Eine schöne Winter-Gedankenreise, auf die du uns da mitgenommen hast, liebe Julie. Danke dafür und eine schöne “staade Zeit”.
Da hat unsere Kurzsichtigkeit auch mal was für sich ??