Design DIY Körperpflege Naturkosmetik

Beauty-Notizen 3.5.2019

Naturkosmetik

Nach einer Reise ist meist auch irgendwie schon wieder vor einer Reise: Deswegen habe ich in dieser Woche sehr viel Zeit am Schreibtisch verbracht und war mehr als fleißig – auch am ersten Mai. Gefreut habe ich mich, dass ich gestern Morgen am Fenster die ersten Mauersegler des Jahres beobachten konnte. Das bedeutet, dass die hellsten drei Monate des Jahres bevorstehen. Darauf freue ich mich jedes Jahr und begrüße die gefiederten saisonalen Gäste ganz herzlich!

Kirschblüte & Reismilch von Klar

Auf Instagram habe ich vorige Woche entdeckt, dass es eine neue Seife von der Klar Seifenmanufaktur aus Heidelberg gibt. Bei mir reicht schon das Stichwort Kirschblüte und ich bestelle 😉 . Seit dem Wochenende liegt also die Kirschblüte & Reismilch-Seife von Klar am Waschbecken im Bad. Sie duftet erstaunlich: Meine Nase nimmt eine Kombination aus karamellisierter, fast schon etwas würziger Reismilch und einem Hauch an Blüten wahr. Ist zwar anders als ich es erwartet habe, aber definitiv besonders! Gesiedet wurde die Seife aus Olivenöl und Kokosöl, sie ist palmölfrei. Beim Waschen mit der Seife entsteht ein cremiger Schaum, meine Hände fühlen sich danach nicht ausgetrocknet an. Ich verlängere mir damit ein bisschen die Kirschblütenzeit… 🙂 . Gekauft habe ich sie im Online-Shop von Klar für 4,99 Euro.

DIY muss manchmal gar nicht so kompliziert sein! Die aufheiternd duftende Mandarine Carpe Diem Feuchtigkeitsspendende Handcreme von Farfalla verwende ich am Schreibtisch und unterwegs. Brauche ich mehr Pflege und habe etwas mehr Zeit, dann verwandle ich sie in eine Handmaske. Wie ich das mache, habe ich in meinem Blogpost über die DIY-Handmaske vom Montag beschrieben 〈dieser Link verweist auf einen gesponserten Beitrag〉.

Summer Garden Shower von Weleda

Im Bioladen habe ich den neuen und limitierten Summer Garden Shower von Weleda entdeckt. Ich sah mich gleich unter einer Open Air-Dusche in einem Garten stehen und kaufte mir eine Tube davon. Der olfaktorische Garten befindet sich in einer tropischen Region, was man schon an der Zeichnung auf der Tube erahnen kann: Der Summer Garden Shower duftet exotisch nach Ylang Ylang, dazu spritzig zitrisch und etwas grün-holzig – und für meine Nase gleichzeitig typisch nach Weleda. Das in der weißlichen Duschcreme enthaltene Sesamöl (an zweiter Stelle nach Wasser in der INCI) stammt von einem Anbauprojekt aus Mexiko. Die Formulierung ist übersichtlich, für die reinigende Wirkung sorgen milde Zuckertenside und waschaktive Aminosäuren. Nach dem Duschen hält sich der wachmachende Duft noch ein bisschen auf der Haut, das gefällt mir. Hier kann man sich den Summer Garden Shower auf der Homepage von Weleda genauer ansehen. Ich habe 7,95 Euro dafür bezahlt.

The Carefree Deodorant von Nuud

Euer Interesse an meinem Deo-Fund aus Brüssel war groß! Auch ich selbst bin immer noch verblüfft, wie gut die Deocreme von der niederländischen Marke Nuud bei mir wirkt: Über zwei Tage lang komme ich mit einer Anwendung des Deos aus. Die Wirkung beruht auf Mikrosilber, das die müffelnden Bakterien nach dem Schwitzen in Schach hält. Sehr praktisch finde ich, dass die Deocreme in einer kleinen Tube verpackt ist – gerade auf Reisen macht sich das kleine Format gut. Man braucht nur sehr wenig davon, eine Tube soll deswegen für sechs Wochen ausreichen. Alle weiteren Infos und auch die vollständige INCI findet ihr ein meinem Blogpost über das Nuud Deodorant vom Mittwoch. Mein Tipp für alle, die mit Deos mit Natron als Wirkstoff nicht so gut zurecht kommen.

Socken von Kunert Blue

Vor einiger Zeit habe ich gelesen, dass die Allgäuer Strumpfwaren-Marke Kunert die Kunert Blue Kollektion herausgebracht hat. In den Produkten wird eine Faser aus recycelten Fischernetzen und anderen Nylon-Wertstoffen eingesetzt. Econyl nennt sich das Garn, das aus sechs Abfallmaterialien hergestellt wird. Nach Gebrauch sollen die Produkte auch wieder biologisch abbaubar sein. Ich bin keine Recycling-Expertin, aber den Kreislaufgedanken finde ich auf jeden Fall gut. Zunächst gab es von Kunert Blue nur Strumpfhosen (die ich sehr selten trage, deswegen probierte ich sie nicht aus); nun entdeckte ich kürzlich, dass die Blue-Kollektion erweitert wurde: Ich kaufte mir schwarze Blue-Socken mit einem dezenten Netzmuster am Bund, die mich ein wenig an Fischernetze erinnern. Sie tragen sich sehr angenehm – ich mag es nicht, wenn Socken am Bund drücken. Auch in der Umverpackung, also der Banderole um die Socken, spiegelt sich die Philosophie der Blue Kollektion wieder: Sowohl die Papierfabrik als auch die Druckerei arbeiten möglichst nachhaltig, sie sind außerdem in der Region beheimatet. Mehr über die Blue Kollektion kann man auf der Homepage von Kunert Blue nachlesen. Ein Paar Socken aus der Blue-Kollektion kostet 12 Euro.

Und schon ist wieder Freitag – ich wünsche euch ein erholsames Wochenende! Es soll ja nochmals richtig kalt werden; ich hoffe, dass ich nach diesem Kälteeinbruch dann meine warmen Pullover endgültig einpacken kann.

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