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Hinter den Beauty-Kulissen… ProTec Ingredia proudly presents: Eine Beauty-Tour durch die Schweiz

Mibelle Biochemistry Tour de Suisse

Here you can find an English version of this article.

In Kooperation mit ProTec Ingredia // Welche Stichworte kommen den meisten Menschen in den Sinn, wenn sie an die Schweiz denken? An erster Stelle dürften die Berge stehen (Heidi lässt grüßen), auch Käse und Schokolade sind eng mit der Schweiz verknüpft. Doch auch im Beauty-Kosmos ist die Schweiz bekannt: Insbesondere in Asien gilt die Schweiz als Garant für hochwertige Kosmetikprodukte.

Der Hersteller von kosmetischen Wirkstoffen Mibelle Biochemistry kommt aus der Schweiz und lässt sich regelmäßig von der vielfältigen Landschaft der eigenen Heimat inspirieren: Typische Schweizer Pflanzen sind für die Entwicklung von neuen Wirkstoffen ebenso interessant wie die verschneite Bergwelt – und auch vom Essen ließ sich Mibelle Biochemistry anregen. Deswegen begebe ich mich in dieser neuen Folge meiner Beauty-Fortsetzungsgeschichte auf eine kosmetische Rundreise durch die Schweiz. Viel Spaß beim Mitverfolgen!

Was bisher geschah: In Kooperation mit ProTec Ingredia GmbH habe ich eine Beauty-Fortsetzungsgeschichte für den Blog entwickelt. Sie führt mich zu den Ursprüngen der Kosmetik – denn ohne Roh- und Wirkstoffe kann es keine Kosmetikprodukte geben. Mein kosmetisches Abenteuer startete in der ersten Folge im Oktober 2019 mit einem Besuch beim Algenbauern in der Bretagne. In den weiteren, monatlich erscheinenden Folgen drehte sich alles um die Entstehung von Beauty-Innovationen, die Herausforderungen bei der Entwicklung von Wirkstoffen (wie bringt man die interessanten Eigenschaften von Moos in einen Cremetiegel hinein) oder um den Bereich der Anwendungstechnik in der Kosmetikindustrie. Bei einem Rundgang durch die Forschung & Entwicklung von Codif habe ich erfahren, was 360° Nachhaltigkeit bedeutet und zukunftsweisende Verfahren zur Erforschung der Wirkung von Rohstoffen mit Hautmodellen kennengelernt. Mit einem Lohnhersteller sprach ich darüber, wie er Wirkstoffe auswählt und befragte Study and Research Managerin Dr. Franziska Wandrey bei Mibelle Biochemistry zu ihrem spannenden Beruf. Alle bisher erschienen Folgen sind auf der Übersichtsseite der Beauty-Fortsetzungsgeschichte gelistet.

PhytoCellTec™ Malus Domestica aus Uttwil

In der Schweiz gibt es nicht nur Käse und Schokolade, sondern auch ungewöhnliche Obst- und Gemüsesorten zu entdecken. Die erste Station unserer Reise führt uns in das Kanton Thurgau, nicht weit vom Bodensee entfernt. Von dort stammt die seltene und mittlerweile geschützte Schweizer Apfelsorte ‘Uttwiler Spätlauber’ (Malus domestica), die in der Mitte des 18. Jahrhunderts gezüchtet wurde. Der Apfel schmeckt etwas säuerlich und hat eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit, seine Haut bleibt auch nach längerer Lagerzeit glatt. Grund dafür ist der enthaltene hohe Anteil an sekundären Pflanzenstoffen, Proteinen und langlebigen Gewebestammzellen. Die Eigenschaften dieser seltenen Apfelsorte finden sich auch im Wirkstoff PhytoCellTec™ Malus Domestica von Mibelle Biochemistry wieder, der auf Apfelstammzellen des Uttwiler Spätlaubers basiert: Er unterstützt die älteren Hautzellen dabei, neues Gewebe zu bilden, erhöht die Hautdichte und die Vitalität der epidermalen Stammzellen. Hergestellt wird der Wirkstoff, der zu den Innovationen und Bestsellern von Mibelle Biochemistry zählt, in einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Zellkultur.

Pinolumin™ aus Fuldera

Reisen wir weiter ins Kanton Graubünden in die Kleinstadt Fuldera. Dort – unweit der italienischen Grenze – geht es nun richtig ins Gebirge. Etwa ein Drittel der Schweiz ist bewaldet, dabei wachsen in den Alpen vor allem Nadelhözer wie Tannen, Fichten oder die Zirbelkiefer (die auch als Arve bezeichnet wird). Die Zirbelkiefer Pinus cembra ist eine typische Schweizer Pflanze, die sich auf Höhen zwischen 1500 und 2500m wohlfühlt und lange kalte Winter braucht. Aus dem Holz der Arve werden Möbel gefertigt, aus dem Sägewerk in Fuldera stammen auch die übriggebliebenen Holz-Chips für den Upcycling-Wirkstoff Pinolumin™. Der konzentrierte Extrakt aus Schweizer Arvenholz ist insbesondere für sensible und hypersensitive Haut geeignet. Er enthält das starke Antioxidans Pinosylvin, reduziert Entzündungen sowie Hautrötungen und sorgt für einen ebenmäßigen Hautton.

Alpine Rose Active aus Bergün

Für die dritte Station unserer Schweiz-Reise bleiben wir im Kanton Graubünden. Im kleinen Bergdorf Bergün entdecken wir nicht nur die berühmte Albulalinie der Rhätischen Bahn, sondern auch die Alpenrose Rhododendron ferrugineum. Die ebenfalls für die Schweiz typische und immergrüne Pflanze liebt die Höhenlagen und hat aufsehenerregende pinkfarbene Blüten. Sie hat beachtliche Anpassungsstrategien entwickelt, um mit Temperaturschwankungen, UV-Licht und Trockenheit zurechtzukommen. Die immer wieder nachwachsenden Blätter der Alpenrose kommen im Wirkstoff Alpine Rose Active zum Einsatz. Mibelle Biochemistry bezieht sie von einem lokalen Bio-Bauern vor Ort. Alpine Rose Active eliminiert seneszente (gealterte) Zellen, da diese Entzündungsreaktionen verursachen, umliegende gesunde Zellen beeinträchtigen und so die Hautalterung fördern. Außerdem hat der Wirkstoff antioxidative Eigenschaften und wirkt dem Photo-Aging entgegen.

Black BeeOme™ aus Linthal

Weiter geht es auf unserer Reise ins Kanton Glarus nach Linthal. Dort – und auch in anderen abgelegenen Tälern der Schweiz wie z.B. dem Münstertal – lebt die rare Schwarze Biene Apis mellifera mellifera, deren Honig die Basis für den Wirkstoff Black BeeOme™ von Mibelle Biochemistry bildet. Durch ihre dunkle Farbe kann sich die besondere Biene im Gebirge in der Sonne rascher aufwärmen und überlebt auch bei kälteren Temperaturen. Sie gilt als sehr resistent, wurde aber leider von der ‘normalen’ Honigbiene verdrängt. Indem Mibelle Biochemistry den Honig der Dunklen Biene für Black BeeOme™ einsetzt, unterstützt das Unternehmen gezielt die Erhaltung der seltenen Bienenart. Mehr zum Thema Biodiversität in der Schweiz habe ich in meinem Beitrag über die Stiftung ProSpecieRara geschrieben. Im Wirkstoff kommt der Honig als fermentierter Extrakt zum Einsatz. Die Hautflora regeneriert sich damit nach dem Waschen schneller, die Hautbarriere wird gestärkt und die Sebumproduktion ausgeglichen.

Snow Algae Powder aus den Schweizer Alpen

Nun geht es richtig ins Hochgebirge der Schweiz! Sechzehn der höchsten Gipfel der Schweiz liegen in den Walliser Alpen, wo sich glücklicherweise noch immer viele Gletscher befinden. Ein Naturphänomen der Schweizer Alpen finde ich besonders faszinierend: Im Sommer wird auf den verbliebenen Schneefeldern manchmal eine rote Farbe sichtbar. Dabei handelt es sich um die Schneealge Coenochloris signiensis, die in der Lage ist, auf Gletschern und  Permaschnee zu wachsen. Der einzellige Organismus aus der Gruppe der Grünalgen schützt sich ab dem Frühsommer durch die Produktion von Carotinoiden vor starker ultravioletter Strahlung – daher die rötliche Farbe auf den Schneefeldern. Um bei diesen unwirtlichen Bedingungen überleben zu können, begeben sich die Algen in eine Art Winterschlaf, der Organismus wird verlangsamt und die Kalorienzufuhr reduziert. Analog dazu verlangsamt das in einer nachhaltigen Zellkultur von Mibelle Biochemistry hergestellte Snow Algae Powder den Alterungsprozess der Hautzellen und stimuliert ein Langlebigkeits-Gen.

IceAwake™ aus Zermatt

Das Matterhorn mit seiner pyramidenförmigen Gestalt dürfte wahrscheinlich der bekannteste Berg der Schweiz sein. Auf 1.600m Höhe liegt am Fuß des Matterhorns im Kanton Wallis der bei Skifahrern, Kletterern und Wanderern sehr beliebte Bergort Zermatt. Aus dem Boden unter einem Gletscher wurde hier von Mibelle Biochemistry das extremophile Bakterium Iodobacter ssp. isoliert und nach vielen Jahren des Schlafs quasi wieder zum Leben erweckt. Für den Wirkstoff IceAwake™ wird das Bakterium bei Mibelle Biochemistry in Bioreaktoren kultiviert. Er schützt die Haut bei einem hektischen Lebensstil mit Schlafmangel vor vorzeitiger Alterung und verleiht den Zellen einen Energieschub.

Lipobelle™ Glacier aus Dorénaz

Apropos Gletscher: Aus der kleinen Gemeinde Dorénaz im französischsprachigen Teil des Wallis stammt das Gletscherwasser des Wirkstoffs Lipobelle™ Glacier aus hochalpiner Umgebung. Es ist besonders rein und transportiert damit auch das pure Schweiz-Gefühl 🙂 . Um Feuchtigkeit effektiv in die tieferen Schichten der Epidermis zu bringen und für anhaltende Wirkung zu sorgen, wird das Gletscherwasser im Wirkstoff liposomal mit Lecithin verkapselt.

Vin-upLift aus Döttingen

Zum Abschluss unserer Tour durch die Schweizer Landschaften verlassen wir das Hochgebirge und begeben uns nach Döttingen im Kanton Aargau, nicht weit von der deutschen Grenze entfernt. Vielleicht denkt man nicht gleich daran, aber auch in der Schweiz wird Wein angebaut: Eine ganze Reihe an autochthonen Rebsorten gibt es ausschließlich in der Schweiz. Eine Rarität ist der Eiswein aus der Schweiz, der aus reifen, im Spätherbst bzw. Frühwinter am Rebstock gefrorenen Trauben hergestellt wird. Die Trauben müssen dafür gesund und intakt bleiben. Da der Eiswein nur partiell fermentiert ist, weist er eine andere molekulare Zusammensetzung als normaler Wein auf. Er schmeckt süßer und enthält mehr Polyphenole. Im Wirkstoff Vin-upLift wird der Schweizer Eiswein mit Polysachariden aus der Tarapflanze Caesalpinia spinosa kombiniert, zusammen sorgen sie für einen straffenden Sofort-Effekt und mehr Feuchtigkeit in der Haut.

Und damit sind wir am Ende unserer sommerlichen Beauty-Reise durch die Schweiz angekommen. In Deutschland sind die kosmetischen Wirkstoffe von Mibelle Biochemistry beim deutschen Distributor ProTec Ingredia für Firmenkunden erhältlich.

© Fotos: Mibelle Biochemistry. Die Fotos wurden mir für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt.

In der nächsten Folge meiner Beauty-Fortsetzungsgeschichte dreht sich alles um die Hautbarriere. Stay tuned!

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