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Sonnenschutz 6: Naturkosmetik-Produkte im Test 2016

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Here you can find an English version of this article.

Mein jährlicher Sonnenschutz-Post kann heute sein fünftes Jubiläum feiern! Kaum zu glauben, wie lange ich das schon mache… Ganz dieser Tradition folgend habe ich auch in den letzten Monaten wieder viele neue Sonnenschutz-Produkte gesammelt und getestet, die ich nun in gewohnt kompakter Form beschreiben werde.

Für alle Interessierten verlinke ich hier nochmals meinen Post über Sonnenschutz im Allgemeinen, in 2012 habe ich außerdem Produkte von EcoCosmetics, Kibio und Florame vorgestellt (Kibio gibt es leider nicht mehr). Im darauf folgenden Jahr zeigte ich Sonnencremes von Melvita, EcoCosmetics, ThisWorks, Vivesana und Maienfelser, 2014 dann Produkte von Biosolis, EcoCosmetics, Kimberly Sayer, Lavera, Alverde, Ringana und Bare Minerals. In meinem Post aus 2015 ging es um Produkte von Eco by Sonya, Bio Beauté by Nuxe, Acorelle, Bioregena, The Organic Pharmacy, John Masters Organics, Lavanila, Badger, Evoa, Eco Cosmetics, Biosolis, Alteya Organics und Ambient. Außerdem habe ich noch Produkte von Tea Natura und Bjobj sowie von der französischen Marke Lovea getestet. Edit: Einen weiteren Post aus 2017 mit Produkten von Algamaris, de Mamiel, MyChelle, Badger, EcoCosmetics, Acorelle, Bigood, Sanoflore, Alteya Organics, Kypris, Josh Rosebrook, La Saponaria gibt es hier.

Auch dieses Jahr hat sich wieder einiges getan in Sachen Naturkosmetik-Sonnenschutz. Die ersten Entdeckungen habe ich bereits im Juni 2015 gemacht, als ich in Bordeaux unterwegs war. Andere Produkte habe ich auf der Vivaness im Februar oder auf meinen Reisen gefunden. Hier also meine neue Übersicht 2016 mit allen Produkten, die ich probiert habe!

Wie auch in den letzten Jahren habe ich die Beschreibungen standardisiert (ich hake so die Punkte Textur, Tragegefühl oder Weißelfaktor ab) und dann noch meine persönliche Einschätzung dazu gefügt.

  • Das Tragegefühl habe ich in die Kategorien “nicht spürbar” – “sehr angenehm” – “angenehm” – “in Ordnung” (das bedeutet, dass die Creme auf meiner Haut sich etwas pastös und klebrig anfühlte bzw. ich nach Stunden ein leichtes Hitzegefühl unter der Haut hatte) – “unangenehm” (liegt schwer auf der Haut, kommt nicht vor, auf solche Produkte hatte ich keine Lust) unterteilt. Die Klebrigkeit und Fettigkeit einer Sonnencreme habe ich mit einem Gesichtshälftentest verglichen und dabei getestet, wie gut ein Papierchen an der Wange haftet oder wie fettig ein Blotting Paper nach dem Abtupfen ist.
  • Der Weißelfaktor kann “stark” – “mittel” – “leicht” – “sehr gering” sein (als Anhaltspunkt: ich habe einen hellen bis mittleren Hautton). Alle Einstufungen erfolgen selbstverständlich nach meinem Eindruck, da ich keine exakt messenden Gerätschaften und Labore habe, um Nachweise zu führen.

Fast alle Produkte habe ich mir für diesen Test selbstgekauft, als Beautyverrückte kann ich einfach nicht anders.

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♦ Kommen wir zunächst zu meiner ersten Entdeckung im Juni 2015: Während meines Aufenthaltes in Bordeaux lief mir in einer Apotheke ein Aufsteller mit Sonnenschutzprodukten der Marke Algamaris über den Weg. Ich war spontan begeistert von der Textur und tat das in meinen damaligen Beauty-Notizen gleich kund. Erfreulicherweise hat es die Naturkosmetikmarke aus Biarritz nun nach Deutschland geschafft! Das Sonnen-Sortiment ist umfassend und setzt sich aus Sprays, Lotions und Gesichtscremes zusammen, meist mit hohem LSF 30 oder 50. Der Sonnenschutz basiert auf Titandioxid und Zinkoxid (nun in allen Produkten), dazu kommt eine stark antioxidativ wirkende Algenart.

Das Spray Solaire LSF 30 von Algamaris basiert auf verarbeiteten Ölen, die jedoch flüssig wie Wasser sind. Bevor man lossprüht, muss man die Tube schütteln. Die Textur ist geschmeidig-flüssig (ein superschnell spreitendes Öl), der Weißelfaktor ist leicht. Das unbeduftete Spray mit LSF 50 weißelt etwas mehr (aber auch im Rahmen dafür, finde ich). Das Tragegefühl ist sehr angenehm. Das Spray duftet nach Kokosnuss und etwas blütig-süßlich, für meine Nase sehr sommerlich. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Bio-Zertifizierung: Cosmebio/Ecocert. Keine Nano-Partikel. Vegan (kein Label, aber von den INCI her schätze ich das so ein). Inhalt: 125 ml in der Tube mit Spühkopf. Preis:19,95 EUR. Erhältlichkeit: Online z.B. bei Naturdrogerie, najoba, Savue oder Amazingy; ab Mitte/Ende Juni in ausgewählten Alnatura-Filialen. Mein Tipp: Super Textur! Die Anwendung ist ein Vergnügen, ich nehme das Spray für den Körper.

INCI Spray Solaire LSF 30: Coconut Alkanes, Helianthus Annuus Seed Oil, Caprylic/Capric Triglyceride, Coco-Caprylate/Caprate, Titanium Dioxide, Zinc Oxide, Cocos Nucifera Oil*, Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Polyglyceryl-6 Polyricinoleate, Fragrance, Alumina, Stearic Acid, Glyceryl Caprylate, Gelidium Sesquipedale Extract, Maris Aqua, Potassium Olivoyl Pca, Tocopherol, Sodium Hydroxide. 99.9% of the total ingredients are from natural origin 30% of the total ingredients are from organic farming

Nachdem mir das Spray Solaire so gut gefallen hat, kaufte ich mir noch die Creme Solaire Visage LSF 30 von Algamaris, die sich im letzten Sommer zu meinem Liebling für das Gesicht entwickelte. Unter dieser Sonnencreme für das Gesicht trage ich im Sommer maximal einen Tropfen Öl, eher nur ein pflegendes Gesichtswasser (asiatischer Art) auf. Die Creme basiert neben Wasser auf verarbeiteten Ölen, die für eine geschmeidige, leichte und unklebrige Textur sorgen. Der Weißelfaktor ist maximal leicht, bei der unbedufteten Sonnencreme mit LSF 50 leicht bis mittel. Das Tragegefühl ist sehr angenehm, das Finish ist leicht glowy, aber nicht zu speckig (es ist etwas mattierendes Talkum enthalten). Ich trage darüber immer eine Mineralfoundation und/oder einen mattierenden Puder auf, so dass ich “stadtfein” aussehe – und das klappt sehr gut. Die Creme duftet nach Kokosnuss und etwas blütig-süßlich, für meine Nase sehr sommerlich. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Bio-Zertifizierung: Cosmebio/Ecocert. Keine Nano-Partikel. Vegan (kein Label, meine Einschätzung der INCI). Inhalt: 50 ml im Airless-Pumpspender. Preis:16,00 EUR. Erhältlichkeit: Online bei Naturdrogerie, najoba, Savue oder Amazingy, ab Mitte/Ende Juni in ausgewählten Alnatura-Filialen. Mein Tipp: Eine meiner liebsten Grundlagen für das Gesicht im Sommer.

INCI Creme solaire LSF 30 Visage: Aqua, Coconut Alkanes, Caprylic/Capric Triglyceride, Titanium Dioxide, Sorbitan Olivate, Zinc Oxide, Coco-Caprylate/Caprate, Talc, Glycerin**, Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate, Parfum, Alumina, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Stearic Acid, Glyceryl Caprylate, Magnesium Sulfate, Gelidium Sesquipedale Extract, Aloe Barbadensis Leaf Juice Powder*, Potassium Olivoyl PCA, Maris Aqua, Sodium Benzoate, Potassium Sorbate, Tocopherol, Helianthus Annuus Seed Oil, Sodium Hydroxide.99.6% of the total ingredients are of natural origin 22% of the total ingredients come from organic farming

Zum Schluss noch ein kurzes Wort zur Lait Solaire LSF 30 von Algamaris. Sie ist ein einem großen Airlessflakon mit Pumpspender verpackt, die Textur ist milchig-leicht, zieht auf meiner Körperhaut gut ein, glänzt im Gesicht aber etwas mehr als die Gesichtscremes. Duft: Kokos-blütig. Feuchtigkeitsspendender als das Spray Solaire! Weißelfaktor ist leicht. 100ml kosten 16,95 EUR.

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♦ Die Entdeckung der Vivaness 2015 waren für mich die Spray Solaires LSF 30 und LSF 50 von Acorelle: Hier habe ich zum ersten Mal die wasserlosen Sprays gezeigt, deren verarbeitete dünnflüssige Basisöle fast eine silikonartige Textur aufweisen (wie auch bei Algamaris). In diesem Jahr wurden die Produkte neu verpackt (nun in Tuben statt Flaschen, weiter mit Spühkopf) und die Inhaltsstoffe minimal überarbeitet, so dass der Anwendungskomfort und die schützende Wirkung noch besser ist (wurde mir auf der Vivaness so mitgeteilt). Das Tragegefühl ist sehr angenehm, der Weißelfaktor leicht bis mittel (je nach Menge, beim Sun Spray LSF 30 entsprechend besser als beim etwas dickflüssigeren LSF 50-Spray). Der Sonnenschutz basiert auf Titandioxid. Vor Gebrauch schütteln. Das Spray mit LSF 30 duftet herrlich nach Monoi, das Spray mit LSF 50 enthält kein Parfüm und duftet etwas nach Rosmarin. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Bio-Zertifizierung: Cosmebio/Ecocert. Keine Nano-Partikel. Nicht vegan. Inhalt: 100ml. Preis: 22,90 EUR. Erhältlichkeit: In ausgewählten Bioläden und Beauty-Shops, online z.B. bei Ecco Verde, najoba, Naturdrogerie oder Belladonna. Mein Tipp: Perfekt für den Körper dank der leichten Textur und dem tollen tropischen Duft; für Menschen, die kein Zinkoxid vertragen.

INCI Sun Spray LSF 30: Dicaprylyl Carbonate, Caprylic/Capric Triglyceride, Coco-Caprylate, Titanium Dioxide, Coco Caprylate/Caprate, Alcohol**, Argania Spinosa (Argan) Kernel Oil*, Aluminum Hydroxide, Stearic Acid, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Parfum, Oleyl Alcohol, Cocos Nucifera Oil, Gardenia Tahitensis Flower, Zanthoxylum Alatum Fruit Extract, Helianthus Annus Hybrid Oil*, Olea Europaea Fruit Oil*, Propolis Extract*, Tocopherol, Pollen Extract*, Benzyl Benzoate, Benzyl Salicylate, Eugenol, Geraniol, Linalool. *ingrédient issu de l’agriculture biologique **transformés à partir d’ingrédients biologiques

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♦ Drei neue Produkte ergänzen das Sortiment der belgischen Firma Biosolis, von der ich 2014 und auch im vergangenen Jahr bereits vier Produkte vorgestellt habe (darunter z.B. das Fluid Extreme LSF50+). Die Marke setzt je nach Produkt als Sonnenschutzfilter pflanzliches Karanjaöl, Titandioxid und Zinkoxid ein.

Nummer eins unter den Neuheiten ist die Creme fondant / Melt-In Cream LSF 30 von Biosolis, die in einem Airless-Flakon mit Pumpspender verpackt ist. Die auf Rapsöl basierende und wasserfreie Textur ist erst mal balmig, schmilzt aber in Kontakt mit der Haut sofort und ist nicht klebrig, im Finish glowy (aber auf meiner Haut weniger als ein Öl). Im Gesicht benötige ich darunter keine weitere Pflege, nur ein pflegendes Gesichtswasser. Der Weißelfaktor ist sehr gering, das Tragegefühl ist angenehm. Die etwas nach Heu duftende Formulierung basiert auf Rapsöl und verarbeiteten Ölen, dazu kommen Titandioxid und Karanjaöl als Sonnenschutzfilter. Keine Nano-Partikel. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Zertifizierung: Ecocert. Meiner Ansicht nach vegan. Inhalt: 100 ml. Preis: 22,50 EUR. Erhältlichkeit: Online z.B. bei najoba oder Ecco Verde (da habe ich die neuen Sachen allerdings noch nicht gefunden), auch bei Müller Naturshop. Mein Tipp: Für trockene Haut; außerdem ideal für dunklere Haut, auf der ein zu hoher Anteil an mineralischen Partikeln zu sehr weißelt.

INCI Melt in Cream: Brassica Campestris (Rapeseed) Oil*, Caprylic/Capric Triglyceride, C10-C18 Triglycerides, Dicaprylyl Carbonate, Sesamum Indicum Seed Oil*, Titanium  Dioxide, Pongamia Glabra Seed Oil, Diethyl Sebacate, Stearic Acid, Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate, Tocopherol, Aluminum hydroxide, Parfum. *Ingrédients from organic farming

Nummer zwei unter den Neuheiten ist das Spray Solaire /Sun Spray LSF 50+ von Biosolis. Es basiert wie die Sprays von Acorelle und Algamaris auf verarbeiteten pflanzlichen Ölen, die flüssig-geschmeidige Textur ist leicht gelblich gefärbt. Als Sonnenschutzfilter sind Titandioxid und Karanjaöl eingesetzt. Muss vor Gebrauch geschüttelt werden. Das Tragegefühl ist angenehm, das Finish schimmernd-glänzend. Das Spray duftet leicht nach Heu. Der Weißelfaktor ist leicht bis mittel. Keine Nano-Partikel. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Zertifizierung: Ecocert. Meiner Ansicht nach vegan. Inhhalt: 100 ml. Preis: 20,90 EUR. Erhältlichkeit: Online z.B. bei najoba oder Ecco Verde (da habe ich die neuen Sachen allerdings noch nicht gefunden), auch bei Müller Naturshop. Mein Tipp: Für den Körper; der Weißelfaktor ist insbesondere für den LSF 50 gering!

INCI Spray Solaire LSF50+: Dicaprylyl Carbonate, Brassica Campestris (Rapeseed) Oil *, Titanium Dioxide, Polyhydroxystearic acid, Caprylic/Capric Triglyceride, Pongamia Glabra Seed Oil, Diethyl Sebacate, Stearic Acid, Aluminum hydroxyde, Hydrogenated Coconut Oil, Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate, Sesamum Indicum Seed Oil*, Cocos Nucifera Oil, Bisabolol, Tocopherol, Parfum. *Ingredients from organic farming

Bisher gab es von Biosolis ein Sonnenschutzöl mit LSF 6, nun hat man neu das Huile Solaire / Oil Spray LSF 20 herausgebracht, das für Körper und Haare empfohlen wird. Es verzichtet auf mineralische Partikel als Sonnenschutzfilter und setzt auf die antioxidative Wirkung eines höher konzentrierten Karanjaöls. Entsprechend ist das etwas nach Heu duftende und auf Rapsöl basierende Öl gelblich gefärbt, ein Weißelfaktor nicht vorhanden. Der Tragekomfort ist angenehm (aber nicht federleicht), das Finish seidig-glänzend (die fettende Wirkung ist natürlich auch von der verwendeten Menge abhängig). Keine Nano-Partikel. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Zertifizierung: Ecocert. Meiner Ansicht nach vegan. Inhhalt: 100 ml. Preis: 24,95 EUR. Erhältlichkeit: Online z.B. bei najoba oder Ecco Verde (da habe ich die neuen Sachen allerdings noch nicht gefunden), auch bei Müller Naturshop. Mein Tipp: Für Ölliebhaberinnen und die bereits vorgebräunte Haut. Pflegende und schützende Wirkung in den Haaren. Auch für behaarte und bärtige Männer, die Weißeln gar nicht gebrauchen können.

INCI Oil Spray LSF 20: Brassica Campestris (Rapeseed) Oil*, Pongamia Glabra Seed Oil (and) Diethyl Sebacate, Sesamum Indicum Seed Oil*, Prunus Armeniaca Kernel Oil*, Olea Europaea Fruit Oil*, Helianthus Annuus Seed Oil*, Aloe Barbadensis Leaf Extract*, Tocopherol, Parfum. *Organic ingredients

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♦ Die Pure Green Baby Sun Cream SPF 30 PA++ von Innisfree habe ich im April schon in meinen Beauty-Notizen gezeigt. Ich nehme sie hier in diesen Post mit auf, weil die auf Wasser und verarbeiteten Ölen basierende Creme durchaus auf Interesse in den Kommentaren gestoßen ist. Sie ist außerdem nicht nur in Korea, sondern auch online erhältlich! Als Sonnenschutzfilter sind Zinkoxid und Titandioxid im Einsatz. Die Textur würde ich als cremig und kaum klebrig beschreiben, der Tragekomfort ist angenehm. Wenn man die Sun Cream etwas eingearbeitet hat, ist der Weißelfaktor leicht bis mittel. Keine Angabe wegen Nano-Partikeln. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Zertifizierung: Ecocert. Meiner Ansicht nach vegan. Inhalt: 50 ml. Preis: Um die 15 EUR. Erhältlichkeit: In Deutschland nur online, direkt bei Innisfree oder bei Ebay. Mein Tipp: Für alle Korea-Fans! Ich habe die praktische kleine Tube für sonnige “Notfälle” auch in der Handtasche dabei (für Körper und Gesicht geeignet).

INCI: Water, Caprylic/Capric Triglyceride, Zinc Oxide (CI 77947), Titanium Dioxide (CI 77891), *Lavandula Angustifolia Flower Water, Glycerin, Coco-Caprylate/Caprate, Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate, Propanediol, Cocoglycerides, Dicaprylyl Ether, *Hamamelis Virginiana Leaf Extract, *Helianthus Annuus Seed Oil, Silica, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Alumina, Stearic Acid, Camellia Sinensis Leaf Extract, Citrus Unshiu Peel Extract, Opuntia Coccinellifera Fruit Extract, Orchid Extract, Camellia Japonica Leaf Extract, Aloe Barbadensis Leaf Extract, Brassica Oleracea Italica Extract, *Theobrama Cacao Seed Butter, *Butyrospermum Parkii Butter Extract, *Anthemis Nobilis Flower Extract, Cetearyl Alcohol, Hydrogenated Vegetable Oil, Sodium Chloride, Trihydroxystearin, Xanthan Gum, Glyceryl Caprylate, Sodium Benzoate, Potassium Sorbate, Fragrance.

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♦ Im englischen Supermarkt Waitrose habe ich mir den Natural Protection Moisturizer SPF 25 von Balance me gekauft. Er ist in einer Tube mit einer schmalen Kanüle verpackt, aus dem sich die frisch duftende Creme gut dosiert entnehmen lässt. Ich habe den Protection Moisturizer nicht solo, sondern über einem Gesichtsöl bzw. Gesichtscreme verwendet, im Sommer könnte die pflegende Wirkung auch alleine ausreichen (basiert auf Wasser und verarbeiteten Ölen). Meine glänzende T-Zone pudere ich zusätzlich ab. Als Sonnenschutzfilter ist Titandioxid im Einsatz. Die Textur ist cremig-leicht und zieht gut ein. Das Tragegefühl ist sehr angenehm (fühlt sich leicht auf der Haut an) mit einem etwas glowy Finish, der Weißelfaktor ist leicht. Keine Angabe, ob es sich um Nanopartikel handelt. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Zertifizierung: keine, jedoch zu 99% natürlichen Ursprungs. Meiner Ansicht nach vegan. Inhalt: 40 ml. Preis: Um die 30 EUR. Erhältlichkeit: Bisher nur online in englischen Shops, z.B. Love Lula oder Alice&White. Mein Tipp: Für den täglichen Gebrauch als schützende Grundlage im Gesicht. Die getönte BB Cream von Balance me hat übrigens im Grunde eine fast identische Zusammensetzung, sie bietet dazu etwas Farbe.

INCI: Aqua, Titanium Dioxide, Caprylic/Capric Triglyceride, Coco Caprylate, Cetyl Ricinoleate, Glycerin, Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearate, Alumina, Stearic Acid, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Cellulose, Aleurites Moluccana (Kukui) Seed Oil, Camellia Oleifera (Camellia) Seed Oil, Crambe Abyssinica (Abyssinian) Seed Oil, Rosa Canina (Rosehip) Fruit Oil, Aloe Barbadensis (Aloe Vera) Leaf Extract***, Hydrolyzed Hyaluronic Acid, Sodium Hyaluronate, Maltodextrin, Rubus Fruticosus (Blackberry) Leaf Extract, Bisabolol, Benzyl Alcohol, Dehydroacetic Acid, Citrus Aurantium Bergamia (Bergamot) Fruit Oil*, Salvia Sclarea (Clary Sage) Leaf Oil*, Anthemis Nobilis (Roman Chamomile) Flower Oil*, Lavandula Angustifolia (Lavender) Flower Oil*, Boswellia Carterii (Frankincense) Gum Oil*, Agonis Fragrans (Fragonia) Leaf Oil*, Limonene**, Linalool**, Geranial**, Citral** *natural pure essential oil **naturally occurring in essential oils ***certified organic ingredient

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♦ Im vergangen Jahr hat mir eine in den USA wohnende Leserin ein kleines Tübchen des Everyday Natural Sunscreen LSF 30 von Goddess Garden geschickt, ich habe es in den damaligen Beauty-Notizen gezeigt und war sehr angetan davon. Als ich nun das dazu passende Everyday Natural Sunscreen Continous Spray LSF 30 von Goddess Garden bei CosmeKitchen in Tokyo gesehen habe, musste ich zugreifen. Das Spray basiert auf Aloe Vera-Saft und Kokosöl, als Sonnenschutzfilter ist Zinkoxid enthalten. Aus der Dose lässt sich die feine dünnflüssige und kaum nach etwas duftende Milch einfach auf die Haut aufbringen und spielend verteilen; das Spray ist eher feucht als ölig und hat eine vorübergehend etwas kühlende Wirkung – sehr schön! Der Tragekomfort ist wegen der Frische der Textur angenehm, ein klein bisschen klebrig, das Finish ist glowy. Der Weißelfaktor ist leicht (bis mittel). Keine Nano-Partikel. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Zertifizierung: keine. Meiner Ansicht nach vegan. Inhalt: 177 ml. Preis: Um die 20 EUR. Erhältlichkeit: Online, z.B. via iHerbMein Tipp: Für alle, die ölbasierte Sonnenschutzprodukte nicht mögen und mehr Feuchtigkeit brauchen. Und natürlich für diejenigen, die in den USA leben (oder eine Reise dorthin unternehmen)!

INCI: ACTIVE: Titanium Dioxide (6.4%), Zinc Oxide (6.0%)  INACTIVE: Aloe Barbadensis Leaf Juice*, Caprylic/Capric Triglyceride (Coconut Oil), Caprylhydroxamic Acid, Carthamus Tinctorius (Safflower) Seed Oil*, Glycerin, Glyceryl Caprylate, Glyceryl Stearate Citrate, Helianthus Annus (Sunflower) Seed Oil*, Lavandula Angustifolia (Lavender) Oil, Polyhydroxystearic Acid, Polyglycerol Fatty Acid Esters, Stearic Acid, Tocopherol (Vitamin E), Xanthan Gum *certified organic

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♦ Ganz neu hat die Naturkosmetik-Eigenmarke von Rossmann zwei Sonnenschutzprodukte in diesem Jahr herausgebracht. Ich habe zum Test die Sonnenmilch Mandel Hibiskus LSF 30 von Alterra gekauft und sie bereits einmal kurz in den Beauty-Notizen gezeigt. Sie basiert auf Wasser und verarbeiteten Ölen, als Sonnenschutzfilter ist Titandioxid in Nanogröße enthalten. Die milchig-cremige Textur ist angenehm unklebrig und trägt sich auch nicht unangenehm auf der Haut; sie lässt sich jedoch nicht so leicht verteilen. Duftet angenehm zart blumig-sommerlich. Der Weißelfaktor ist mittel bis stark, das Finish entsprechend schimmernd-glänzend. Nano-Partikel: ja. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Zertifizierung: Natrue. Vegan. Inhalt: 200 ml. Preis: 6,49 EUR. Erhältlichkeit: In Rossmann-Filialen. Mein Tipp: Die günstigste Sonnenmilch in diesem Vergleich!

INCI: Aqua, Cocoglycerides, Titanium Dioxide (nano), Isoamyl Laurate, Helianthus Annuus Seed Oil, Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate, Glycerin, Polyglyceryl-3 Polyricinoleate, Simmondsia Chinensis Seed Oil, Helianthus Annuus Seed Cera, Magnesium Sulfate, Olea Europaea Fruit Oil, Alumina, Stearic Acid, Glyceryl Caprylate, Parfum, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Levulinic Acid, Tocopherol, p-Anisic Acid, Alcohol, Sodium Levulinate, Hibiscus Sabdariffa Flower Extract, Linalool, Citronellol, Benzyl Alcohol, Anise Alcohol, Benzyl Salicylate, Eugenol.

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♦ Überarbeitet wurde das Sonnenspray LSF 20 von Lavera, das ich in meinem Sonnenschutz-Post vor zwei Jahren bereits in der vorigen Version gezeigt habe. Es basiert nun nicht mehr auf Wasser, sondern auf Sonnenblumenöl. Die Verpackung mit dem Spühkopf ist jedoch die gleiche geblieben, auch die leicht gelblich gefärbte Textur ist weiterhin dünnflüssig und lässt sich gut verteilen. Muss vor Gebrauch geschüttelt werden. Auf der Haut wirkt das etwas nach Sandelholz duftende Spray nicht fettend oder klebrig, das Tragegefühl ist angenehm. Der Weißelfaktor ist mittel, das Finish glowy bis glänzend. Als Sonnenschutzfilter wird Titandioxid eingesetzt. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Zertifizierung: Natrue. Vegan. Inhalt: 125 ml. Preis: 9,95 EUR. Erhältlichkeit: Bioladen, Drogeriemarkt oder online in diversen Shops. Mein Tipp: Angenehm unklebrige Textur, allerdings nur LSF 20 und dafür relativ weißelnd.

INCI: Helianthus Annuus Hybrid Oil*, Titanium Dioxide, Caprylic/Capric Triglyceride, Dodecane, Simmondsia Chinensis Seed Oil*, Helianthus Annuus Seed Oil, Dextrin Palmitate, Aqua, Glycine Soja Oil*, Mangifera Indica Fruit Extract*, Capsicum Annuum Extract, Beta-Carotene, Stearic Acid, Alumina, Tocopheryl Acetate, Lecithin, Alcohol*, Tocopherol, Ascorbyl Palmitate, Parfum**, Limonene**, Linalool**, Geraniol**, Citronellol**, Citral**, Coumarin**, Eugenol**, Benzyl Benzoate**, Benzyl Alcohol**. * ingredients from certified organic agriculture, ** natural essential oils

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♦ Last entry: Die Sonnencreme+ SPF 30 von Beyer&Söhne hat mich noch kurz vor Redaktionsschluss erreicht! Das neue Produkt der noch relativ jungen Firma aus Hamburg hat mich interessiert, so dass ich mir auf das Angebot der Presseagentur hin ein Testexemplar zuschicken ließ. Beyer&Söhne ist keine zertifizierte Naturkosmetikfirma, die Macher schließen in ihrem Konzept jedoch eine Reihe an Inhaltsstoffen bewusst aus – ich fand, dass die Sonnencreme+ hier auf den Blog passt. Die in einem Airless-Spender verpackte Sonnencreme basiert neben Wasser auf dem Befeuchtungs- und Lösungsmittel Propanediol (gerade die Info bekommen: es ist von Ecocert zertifiziert, also natürlichen Ursprungs). Die leichte und fluidartige Textur ist entsprechend feuchter (und damit minimal klebriger) als die der ultrageschmeidigen ölbasierten Sonnenschutzmittel. Sie lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein; allerdings darf man beim Auftragen nicht zu viel vom Produkt auf einmal auftragen, sonst könnten sich stellenweise ein wenig weiße Krümel bilden. Das Tragefühl ist sehr angenehm, die Haut glänzt damit kaum. Als Sonnenschutzfilter sind Titandioxid (8%) und Zinkoxid (15%) enthalten, der Weißelfaktor ist leicht (bis sehr gering). Keine Nano-Partikel. Mit Vitamin E, Panthenol, Vitamin C und Q10 (wirken hautberuhigend und antioxidativ). Ohne Duft, die Sonnencreme riecht für meine Nase einfach neutral. Ausgelobt wird sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Zertifizierung: keine. Nach meiner Einschätzung vegan (kein Label). Inhalt: 100 ml. Preis: 39,90 EUR; gibt auch eine kleine Testgröße. Erhältlichkeit: Nur online bei Beyer&Söhne (gerade ausverkauft, lieferbar wieder ab Mitte Juni). Mein Tipp: Sowohl für den Körper als auch das Gesicht geeignet; angenehm leichte und feuchte (nicht ölige) Fluid-Textur. Dünn aufgetragen ideal als Grundlage für Makeup im Gesicht (kein Glanz).

INCI: Aqua, 1,3-Propanediol, Zinc Oxide, Caprylic/Capric Triglyceride, Titanium Dioxide, Coconut Alkanes, Isostearic Acid, Cocos Nucifera Oil, Polyhydroxystearic Acid, Polyglyceryl-3 Polyricinoleate, Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate, Tocopheryl Acetate, Squalane, Microcrystalline Cellulose, Cellulose Gum, Lauryl Glucoside, Glycerin, Xanthan Gum, Butyrospermum Parkii Butter, Sodium Hyaluronate, Tocopherol, Lecithin, Calcium Pantothenate, Stearic Acid, Aluminum Hydroxide, Coco-Caprylate/Caprate, Sodium Citrate, Ascorbyl Palmitate, Ubiquinone, Ceramide NP, Citric Acid.

Mein Fazit: Ganz im Trend liegen Sonnenschutz-Sprays mit einer dünnflüssig-geschmeidigen Textur, die überwiegend auf verarbeiteten pflanzlichen Ölen basieren. Die beiden mineralischen Filter Titandioxid und Zinkoxid werden mit antioxidativen Wirkstoffen oder Ölen (Karanjaöl) ergänzt. Auch wenn es weiterhin nicht einfach ist, einen natürlichen Sonnenschutz mit federleichten und angenehmen Texturen zu verbinden, hat sich doch einiges getan. Meine Tipps für hohen Tragekomfort sind die obigen Produkte von Algamaris, die Sprays von Acorelle, Goddess Garden, Balance Me und auch Beyer&Söhne. Wer keinerlei Weißeln erträgt, könnte die ölbasierte Melt-In Cream von Biosolis probieren (und sich auch die beiden anderen neuen Produkte von Biosolis angucken). Für Sonnenschutz mit mehr Feuchtigkeit als Öl empfehle ich die beiden Produkte von Goddess Garden oder Beyer&Söhne. Und lest unbedingt auch in meinen ganz oben verlinkten Posts nach, welche Produkte ich in den vergangenen Jahren empfohlen habe, da sind auch Schätzchen darunter!

Was verwendet ihr gerade? Welches Produkt werdet ihr euch mal ansehen oder kennt ihr schon? Vielleicht mache ich nächstes Jahr eher mal eine Sonnenschutz-Themenwoche als so einen riesigen Post… 🙂 Und falls ich in der nächsten Zeit noch einen weiteren interessanten Sonnenschutz entdecke, werde ich euch darüber natürlich auf dem Laufenden halten.

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71 Kommentare

  1. Fayet sagt am 30. Mai 2016

    Super, auf diesen Post habe ich mich schon eine ganze Weile gefreut (und jede Menge anderer Leserinnen sicher auch). Da hat sich dieses Jahr ja wieder einiges getan, ich bin fasziniert von der Menge an Neuerungen (und wo Du wieder alles aufgestöbert hast, toll.) Ich werde mich sicherlich die Produkte von Algamaris ansehen, denn ich brauche gerade eine neue Gesichtscreme mit möglichst hohem LSF – und man bekommt sich wohl bei Alnatura, für mich ein gigantischer Pluspunkt. Auf dem Körper benutze ich weiterhin EcoCosmetics, allerdings nur mit LSF 30 und in diesem praktischen Airless-Pump-Ding verpackt. Tut was es soll, reizt meine Haut nicht, ist anständig verpackt und kann im Bioladen um die Ecke erworben werden – check! Sollte allerdings Algamaris sich als ein Treffer beweisen könnte die Kundentreue in Gefahr sein, allein schon wegen der Verpackung als Spray. Ich bin gespannt und werde beim nächsten Alnatura-Besuch in jedem Fall nachsehen.

    Danke für den tollen Überblick, wie immer sehr geschickt gestaltet und sehr nützlich.

  2. Mandy sagt am 30. Mai 2016

    Hallo Julia,

    ein schöner und informativer Bericht, ist dir da wieder gelungen!Steckt bestimmt viel Vorbereitung und Arbeit drin,dafür erstmal lieben Dank!
    Ich bin sehr begeistert von den Algamaris Produkten, liebe den blumigen Kokosnussduft sehr, der für mich genau zum Sommer passt, deshalb habe ich auch das Sonnenspray LSF 30 für den Körper zugelegt!Es lässt sich wirklich schön verteilen, ist leicht und weißelt kaum genau richtig für mein Empfinden.
    Fürs Gesicht habe ich die Getönte von 100%Pure mit LSF 20, mit dem passenden Puder ebenfalls mit LSF 20!Falls es doch mal etwas mehr sein muss habe ich noch die JMO Sonnencreme LSF 30 mit der ich auch sehr zufrieden bin.
    Also ich bin mit meiner Auswahl dieses Jahr angekommen und freue mich auf die warmen Tage!

    Liebe Grüße❤️

  3. Noemi B. sagt am 30. Mai 2016

    Yay, da ist er endlich, der grosse Sonnenschutzpost 🙂 da steckt zweifellos viel Arbeit drin,
    danke.

    Wie am Freitag schon erwähnt, liebe ich auch den Spray SPF 50 von Alga Maris, der ist momentan perfekt für mich! Leider unbeduftet, offenbar gefällt ja der Kokosduft den meisten.
    Einzig die Melt-In Cream von Biosolis könnte mich noch interessieren.

    Und eigentlich verstehe ich nicht, wieso so wenige von den Produkten getönt sind, gerade fürs Gesicht wäre das ja die optimale Lösung gegen das lästige Weissen, oder?

    • beautyjagd sagt am 30. Mai 2016

      Deine letzte Frage habe ich mir beim Testen auch öfter gestellt, das wäre so praktisch und ist doch gar nicht so kompliziert… Vielleicht weil die Leute sich dann beim Kauf fragen, ob es die richtige Farbe ist…? Ich nehme gerade im Gesicht bei den etwas mehr weisselnden Cremes oft Mineralfoundation darüber (Du hast sie ja gleich ins Spray von Acorelle gemsciht, hast Du ja neulich erst geschrieben).

    • Interessanterweise stößt viele der Begriff “getönt” erst mal ab. Ganz verstehen tue ich es auch nicht, aber in den Köpfen geistert wohl herum, dass man damit gleich 2-3 Nuancen dunkler aussieht oder so.

      Jedenfalls verkaufen sich die ungetönten Cremes oft besser. Bei Algamaris ist es ja auch nicht so schlimm, weil man die Creme wirklich kaum sieht.

      Im Zweifel kann man ja selbst zu Werke gehen und zusammen mit dem Hauschka Tönungsfluid die Farbe auf die eigene Haut abstimmen.

      Viele Grüße aus Mainz
      Die Naturdrogerie | Uwe

    • Sabine sagt am 1. Juni 2016

      ich verwende auch das Hauschka Tönungsfluid um die Farbe anzupassen. Ich liebe gerade für’s Gesicht getönten Sonnenschutz. Im Winter hatten ich den von Badger Balm, nur ist der für den Sommer zu reichhaltig und zu hell.

  4. Petra sagt am 30. Mai 2016

    Yay, da ist er endlich! Gestern habe ich auch endlich die Algamaris Gesichtscreme mit LSF 50 ausprobiert, darüber noch eine dicke Schicht Sonnenschutzpuder von Mineral Fusion mit SPF 30, denn es ging zum Kartoffelkäfersammeln auf den Acker, Zero Schatten und der Boden so heiß, dass es barfuß wehtat. In gut 3 Stunden habe ich mich zwar trotzdem etwas verbrannt, aber wirklich nur minimal. Das Gesicht ist heute nur noch leicht gerötet, mit dem grünen Puder von Marie w. ohne Probleme überschminkt. Dass ich überhaupt verbrannt bin, führe ich eher auf den Sand und den wischenden Ärmel zurück. Die Optik war völlig in Ordnung, ich sah überhaupt nicht aus wie die weiße Frau oder gar wieder wie Miss Piggy ? Und vor allem hatte ich keinen Frischhaltefolineffekt, den kann ich überhaupt nicht ertragen (der war bei Biosolis sehr ausgeprägt bei mir). Daher liebe Annika, danke für die Proben und leg mir bitte schon mal eine Vollgröße beiseite ?. Der Kokosgeruch ist im Gesicht schon etwas intensiv, aber ich mag den eigentlich ganz gerne, ist sehr französisch und er verfliegt auch recht flott. Damit kann ich gut leben, er hat auch leicht etwas von Urlaub. Der in Frankreich ebenso beliebte Duft nach Tiaré wäre mir allerdings noch lieber ?
    Für den Körper finde ich das Spray auch toll, im Gesicht mochte ich es nicht so.

    Vielen Dank liebe Julia, dass ich mich nicht mehr durch das Angebot durchkämpfen und -cremen muss.

    • Noemi B. sagt am 30. Mai 2016

      Liebe Petra, ich nehme den Spray ja auch fürs Gesicht und da spray ich mir erst 2x von ganz nah auf den Handrücken und trage es von dort mit dem Finger aufs Gesicht auf – das ist viel angenehmer, als direkt ins Gesicht sprayen. Mag ich gar nicht!

      • Petra sagt am 30. Mai 2016

        Hallo liebe Noemi,
        vom Spray hatte ich eine Probe. Im Gesicht war mir das etwas ölig und vor allem reicht LSF 30 oft nicht. Ich werde ja gar nicht braun, nur rosa und dann wieder weiß mit 17 dreiviertel Sommersprossen mehr ?. Am Körper finde ich das aber ok.

  5. Lili sagt am 30. Mai 2016

    Hallo! Wo wird denn ersichtlich, dass lavera Nanopartikel verwendet? Ich finde dazu nichts uns müsste das nicht auf der Packung angegeben sein?

    • beautyjagd sagt am 30. Mai 2016

      Gute Frage, die mich nun auch verwirrt! Denn ich habe gerade nochmal auf meiner Packung geschaut, da steht auch auf der INCI-Deklaration nichts davon (und da müsste es ja stehen). Also hat mich vielleicht eine Formulierung im Heftchen von Lavera durcheinander gebracht, das ich aus dem Bioladen mitgenommen habe als ich das Spray gekauft habe (da steht, dass Lavera sich hinsichtlich der Verwendung der Nano-Teilchen nach den Vorgaben der EU und Kosmetikrichtlinie richtet). Also ändere ich das gleich mal oben und frage sicherheitshalber nochmal nach!

      • beautyjagd sagt am 6. Juni 2016

        Also, ich habe die Bestätigung von Lavera: Es sind keine Nanopartikel enthalten (= keine Partikel, die kleiner als 100nm sind) 🙂

  6. Ruth sagt am 30. Mai 2016

    Ein super informativer Post! Vielen Dank dafür. Man sieht, dass das enorm viel Arbeit war. – Da hat sich ja wieder einiges getan seit dem Vorjahr. Meine Entscheidung ist jedenfalls gefallen: Ich ziehe noch heute nachmittag los und hole mir den Biosolis-Sonnenölspray 20 – Heugeruch hin oder her. Eine Produkt-Ergänzung möchte ich noch anbringen, zumal ja Petrina neulich bei den Beauty-Notizen die Marke Giilinea Bio erwähnt hat, und ich danach auf der Website unterwegs war: die haben auch ein neues Sonnenprodukt mit SPF 30.

    • Ruth sagt am 30. Mai 2016

      Korrektur. Bin heute unverrichteter Dinge wieder heimgekehrt. Gottlob, dass es einen Tester gab. Denn diesen Geruch halte ich im Gesicht unter gar keine Umständen aus. Das Biosolis-Öl mit SPF 6, das ich im Vorjahr hatte, roch nicht so schlimm. – Heu ist höflich formuliert … es riecht jedenfalls nicht nach frischem Heu 😉

      • beautyjagd sagt am 30. Mai 2016

        Oh oh, dann vielleicht doch lieber das Öl von Eco das duftet so ein bisschen pfirsichartig.
        Und ich hab mich mal mit einem Entwickler unterhalten, der sagte mir, dass das Karanjaöl leider nicht so schön duftet – vielelicht liegt das an der erhöhten Konzentration in dem neuen Biosolis-Öl…?

  7. Cleo sagt am 30. Mai 2016

    Super , der Sonnenschutzpost ist da!
    Vor kurzem bestellte ich mir Alga maris mit LSF 50. Zwar finde ich die Sonnncreme aufgetragen angenehm aber mir gefällt nicht , dass sie , für mich jedenfalls ,doch zu viel weißelt. Trotz des leicht getönten Puders von rms im Anschluss gefällt mir meine Gesichtsfarbe dann nicht. Vielleicht bin ich aber auch nur von “the Organic pharmacy “Sonnencreme verwöhnt!? Sie weißelt so gut wie nicht , ist jedoch auch um einiges teurer. Also bleibt sie auch weiterhin mein Favorit und Alga maris verwende ich wenn ich im Garten zu tun habe.

  8. Danke für den neuen Beitrag! Mich stört bei manchen, dass nur Titanium Dioxide enthalten ist, aber kein Zinkoxid. Das schützt dann eben nur vor UVA2, aber nicht vor UVA1 und daher bin ich dann immer etwas skeptisch bzgl. des ausgelobten UVA Schutzes…

    Eine Frage noch zu Beyer & Söhne: Diese fiel mir neulich auch auf, aber ich konnte im Netz nichts zu Tierversuchen finden. Weißt du da mehr?

    Liebe Grüße
    Valandriel

    • beautyjagd sagt am 30. Mai 2016

      Ich habe auf der Homepage von BeyerSöhne ein Statement zu Tierversuchen gefunden, also dass sie keine machen: “Wir machen selbstverständlich keine Tierversuche und geben auch keine in Auftrag. Kosmetikprodukte und deren Inhaltsstoffe dürfen in Deutschland seit 1998 und in der EU seit 2004 nicht mehr in Tierversuchen getestet werden. Alle unsere Lieferanten kommen aus Deutschland. Lediglich unsere Pumpspender werden in Frankreich produziert. Daher können wir mit guten Gewissen sagen, dass auch unsere Lieferanten keine Tierversuche machen.”
      Und das Thema mit dem UVA ist mir schon bekannt, kommt ja immer mal wieder auf. Ich verlasse mich dabei auf das offizielle UVA-Zeichen, das die Produkte ja tragen.

      • Ich habe zeitgleich zu der Frage hier eine Anfrage an die Firma geschickt und dasselbe per Mail erhalten. Scheint also echt okay zu sein, danke dir =)

  9. Freya sagt am 30. Mai 2016

    Auf diesen Post habe ich schon gewartet, yay! Danke dafür :-)! Mittlerweile bin ich ja echt angefixt was Alga Maris angeht. Sobald meine Vorräte an Sonnencremes aufgebraucht sind werde ich mir die unparfümierte Variante bestellen. Über die Baby Sun Cream von Innisfree bin ich auch schon gestolpert, die steht auch schon auf meiner Liste zu testender Sonnencremes.
    Den Sonnenschutz von Beyer und Söhne habe ich vor kurzem ausprobiert (echt löblich, dass es auch Kleingrößen zu bestellen gibt, sogar Versandkostenfrei). Leider muss ich sagen, dass er mir gar nicht gefallen hat. Ich achte schon darauf auch eine entsprechende Menge zu verwenden und dann weißelt die Creme extrem bei mir und bröckelt irgendwie komisch ab. Ich kann damit dann wirklich nicht vor die Tür gehen, so schlimm sieht es aus. Und bei einer nur dünnen Schicht bezweifle ich, dass man auf LSF 30 kommt… Super schade, die Inhaltsstoffe gefallen mir nämlich total gut.
    Liebe Grüße
    Freya

    • beautyjagd sagt am 30. Mai 2016

      Ah, Du kennst die Sonnencreme+ von Beyer Söhne! Ich finde sie auch sehr interessant, eben weil sie auf Feuchtigkeit und nicht auf Öl basiert. Das Weißeln hält sich für meinen Geschmack im Rahmen, aber an den Schläfen (warum auch immer da) habe ich an einem der Test-Tage das mit dem Krümeln auch festgestellt – und mich gefragt, woran das wohl liegt… (das meinte ich oben im Text auch mit den weissen Krümeln). Ich habe die Menge vermutet und das nächste Mal geschichtet (und wahrscheinlich insgesamt etwas weniger genommen), dann ging es viel besser ohne Krümelchen. Oder aber liegt es eher der Unterlage? Es ist auf jeden Fall super, dass es die Kleingrösse zum Test dafür gibt! Und vielleicht wird ja an der Textur weiter gebastelt.

  10. Petrina sagt am 30. Mai 2016

    Ich bewundere jedes Jahr deine ausfuehrlichen Berichte ueber Sonnenschutz, diese Arbeit die du fuer deine Bloggerinnen aufnimmst, Klasse “daumenhoch”!

    Bin noch immer begeistert von deiner letzen Jahr vorgestellten Tea Natura Sonnenschutz mit Tiarée, weisselt in keinster Weise, tolles Tragegefuehl und der herrliche Tiarée-Duft, was mir sehr zusagt ist der niedrige LSF-Schutz und wie sollte es anders sein, glycerinfrei 😉 … fuer mich die ideale Sonnenschutzpflege. Bei Ecco-verde ist sie ja bereits der Bestseller!

    Nette Grusse Petrina

    • Petrina sagt am 30. Mai 2016

      Bloggerinnen, herjeee ich meinte natuerlich deine Leserinnen …. schuld ist die Hitze 🙂

  11. Vielen dank für den ausführlichen Post. Ich nutze im Moment hauptsächlich Biosolis und Innisfree (allerdings eine konventionelle Version). Die Biosolis finde ich toll, das weißeln ist angenehm gering und sie hat einen sehr neutralen Duft. An Alga Maris kommt man gar nicht mehr vorbei, da werde ich mir wohl auch noch eine Tube zulegen müssen. Schön, dass man die auch im Laden kaufen kann, es ist ja schon etwas ärgerlich, dass man kaum guten Sonnenschutz offline findet.

    Liebe Grüße

  12. Toller Artikel! Zu meinen Favoriten gehören ebenfalls Alga Maris und Goddess Garden. Schade, dass bei Alterra Nano-Partikel zum Einsatz kommen und der Weißelfaktor dennoch so stark ist.
    Liebe Grüße

  13. Carmen sagt am 30. Mai 2016

    Schön, “endlich” der Sonnenschutz-Post.

    Weil ich meine Lieblingscreme von Alteya noch nicht wieder habe kaufen können, bin ich teils fremdgegangen. Auch eine konventionelle von Innisfree (Eco safety perfect sunblock SPF50+ PA+++), die mir aber sehr gefällt, die goddess garden, eher etwas flüssig, die von graydon, gut in Verbindung mit der Tagescreme von graydon.
    Da Alga maris auch im Alnatura zu bekommen sein soll, hier noch nicht, werde ich die natürlich auch noch holen. Versorgt bin ich jetzt eigentlich, aber schon das Lesen macht Lust auf einen neuen Versuch.
    Danke für Deine Mühe!

  14. Püh, das ist ja viel Lesestoff. Aber so recht entscheiden kann ich mich immer noch nicht, ich werde wohl mal vor Ort auf dem Handrücken testen gehen. Wenn es Algamaris tatsächlich bei Alnatura geben wird, umso besser. Mein Problem ist halt, dass meine Haut Zink nicht mag, alles, was auf Kokosöl basiert, bei mir aufliegt und Karanjaöl anregend zu wirken scheint, da habe ich noch das Göl von UV Bio hier und sah abends auch fleckig aus. Es bleibt schwierig 😉

    Aber so ein Nachschlagewerk ist trotzdem sehr, sehr fein. Vielen Dank für die Fleißarbeit!

    PS: Wollte nicht eco die Foundation in der Puderdose noch mal überarbeiten? Fürs Gesicht wäre mir ja eine getönte Creme/Foundation mit 30er-Faktor das Allerliebste … Für den Körper bin ich mit Börlind total zufrieden, ist zwar mit chem. Filtern, aber dafür hab ich keine weiße Streifen an meinen schwarzen Shirts.

    • beautyjagd sagt am 31. Mai 2016

      Ja, ich habe das auch gehört, dass Eco die Farbe weniger rosa machen möchte – und hoffe sehr, dass das bald passiert!
      Und das mit Alnatura wurde mir so mitgeteilt von der Presseagentur von Algamaris; also dass es einen Teil des Algamaris-Sortiments tatsächlich bei Alnatura geben soll. Ich habe hier leider keinen Alnatura vor Ort, um da mal gucken zu können, wäre aber sehr neugierig 🙂

    • Aurora sagt am 1. Juni 2016

      Nachtrag zum letzten Mal in den Beauty-Notizen: ich habe Zink auch im Verdacht, bei längerer Verwendung meine Haut auszutrocknen – da der Mai es hier mit Sonnenstunden nicht übertrieben hat, konnte ich noch keine langfristige Wirkung der Algamaris 50 Gesichtscreme austesten… Aber die Erstversuche waren gut. Und lustig, dass Du das mit dem Karanjaöl schreibst, ich habe das nämlich bei mir auch als anregend im Verdacht! Beim Acorelle 30er Gel sehe ich abends immer rot aus, hatte anfangs dann gleich die Sonnenbrand-Krise, aber nein, nach Waschen und Pflege zum Glück alles schnell wieder beruhigt, also kein Sonnenbrand. Das Gel ist daher zu meinem Freund gewandert, der verträgt es bestens.

  15. vetter it sagt am 30. Mai 2016

    lustig wie verschieden die geschmäcker sind, der alga maris kokosgeruch scheint ja viele fans zu haben, ich mag ihn (zumindest im gesicht) gar nicht. textur-und weißelmäßig gibts aber nix zu meckern. die beyer und söhne fand ich vom hautgefühl her super, das mit dem krümeln hab ich leider nicht in den griff bekommen. die optisch schönste haut macht bei mir mit abstand der juice TM, ist aber etwas pastig außerdem auch recht geruchsintensiv. ich hätte gerne eine mischung aus den dreien 😉
    ansonsten hab ich mir gerade zum testen den blauen evoa stift ins gesicht gezimmert. ist wohl eher nix für den alltag 😉 wird beim surfen zum einsatz kommen.

    • beautyjagd sagt am 31. Mai 2016

      Hehe, blaue Balken auf den Wangen, das sähe cool aus im Büro 🙂 ich verwende ja den weissen Stick von Evoa gern, ich trage ihn stellenweise auf und trage dann darüber Foundation auf. Das klappt ausgezeichnet, ich mag die Textur des Stciks sehr.

      • Sophie mit Blau sagt am 8. Juni 2016

        Riecht denn die unbeduftete Variante (ich meine Gesuchtscreme LSF 50 war das) auch nach Kokos? Das wäre ja super schade!

      • beautyjagd sagt am 9. Juni 2016

        Die Gesichtscreme mit LSF 50 von Algamaris ist unbeduftet 🙂 (und das Spray mit LSF 50 ebenfalls)

  16. Cessna sagt am 30. Mai 2016

    Vor kurzem habe ich mir die Alga Maris Sun Screen Lotion SPF 30 zugelegt und bin sehr zufrieden damit. Einziges Manko ist der intensiv blumige Kokosduft. Aber er verfliegt glücklicherweise schnell.
    Ich hatte trotz starker und langandauernder Sonnenexposition keinen Sonnenbrand und die Wasserfestigkeit kann ich nur bestätigen. Ich musste mich abends unter der Dusche zweimal einseifen um alles wieder runterzukriegen!
    Die Lotion zieht schnell ein, fettet überhaupt nicht und klebt vor allem nicht.
    Alles in allem eine klare Kaufempfehlung von mir 🙂

  17. Danke für den übersichtlichen und nachvollziehbaren Vergleich. Ich nehme zurzeit das konventionelle und reizarme Pixi Illuminating Tint & Conceal No. 2 Bare Glow SPF 20, da ich im NK-Bereich für meine sehr helle und fettige Haut noch nichts passendes gefunden habe.
    Liebe Grüße 🙂

  18. Orris sagt am 30. Mai 2016

    Von mir auch vielen Dank für die vielen Infos! Die Proben von Alga Maris sind schon auf dem Weg, ich bin sehr gespannt! Mal schauen, wie ich mit dem Duft klarkomme… Bisher ist mein Holy Grail in Sachen Sonnenschutz die Sonnencreme von The Organic Pharmacy (SPF 30 und 50). Ganz ok ist auch das Gel Solaire Visage von Acorelle (SPF 30), allerdings muss etwas MF drüber, damit es nicht so intensiv glänzt (ist aber längst nicht so schlimm wie das von eco cosmetics, das machte eine fiese Speckschwarte). Das Acorelle Spray SPF 50 vom letzten Jahr hat leider extrem geweißelt, ging nicht mal am Körper 🙁

  19. Marie sagt am 30. Mai 2016

    Hah, da ist er, der lang ersehnte Sonnenschutz-Post 🙂
    Alga Maris ist seit letztem Jahr mein Sonnenschutz für den Körper, ich mische gerne das SPF 30 Spray mit der SPF Creme. Das Tragegefühl ginge sicherlich noch besser, aber das ist schon meckern auf hohem Niveau 😉

    Für das Gesicht klappt NK-Sonnenschutz dagegen nicht so gut. Mich stört die Konsistenz oder das weißeln oder die Produkte bieten keinen vollständigen Schutz (da nur Titanium Dioxide) und spätestens wenn ich aufwendig abpudern oder farblich nachsteuern muss, verliert mich die Geduld 🙂 Ich werde noch mal deine vorherigen Sonnenschutz-Übersichten durchlesen, der JMO Sonnenschutz fürs Gesicht reizt mich z.B. nach wie vor. In der Zwischenzeit setze ich auf die chemische Alternativen von Börlind und Korres.

  20. Eva Gongolo sagt am 30. Mai 2016

    In den USA (und eventuell auch online in Deutschland) gibt es eine sehr gute Marke “Andalou”, die haben eine fantastische BB Creme mit LSF 30, die auch vegan ist und einen tollen Glow macht. Mein absolutes Lieblingsprodukt.
    Habe mir aber auch die Algamaris Lotion LSF 30 gekauft und bin sehr zufrieden.

    • beautyjagd sagt am 31. Mai 2016

      Danke für den Hinweis auf die Andalou BB Cream! Ich hatte Andalou in Sachen Sonnenschutz nicht so auf dem Schirm, weil in einigen Produkten auch chemische Filter zum Einsatz kommen – aber nicht in der BB Cream!

  21. Mein alljährliches Lieblingsthema 🙂 Schade nur, dass der Trend in Deutschland zu öl- basierten Texturen geht, ich finde darunter wird es einfach zu heiß im Hochsommer und außerdem schafft man mit den ölen niemals die notwendige Menge aufzutragen.
    Ich liebe die Bayer&Söhne! Man muss aber etwas rumprobieren, damit sie nicht schmiert/rollt. Bei mir hat es sich bewährt das Gesicht Stück für Stück einzucremen, also erst linke Wange, dann rechte Wange usw, jeweils nur ein kleines Areal – dann kurz einziehen lassen (ich finde,die Creme setzt sich auf der Haut durch die Wärme nach ein paar Minuten von allein) und abtupfen.
    Toll ist auch innisfree,ich finde deren Konsistenz super. Es ist einfach, eine ausreichende Menge aufzutragen, was das A und O beim Sonnenschutz ist.
    Aber weisseln tut außer kimberly sayer bei mir alles. Manchmal Zweifel ich an der Echtheit des spf 30…Es kann doch nicht sein, dass niemand außer KS sowas hinbekommt?!

    • beautyjagd sagt am 31. Mai 2016

      Ah, das kann ein guter Hinweis sein, also dass die Krümelchen bei BeyerSöhne bei mir vielleicht durch zu viel Reibung beim Auftragen entstanden sind. Denn sie sind bei mir ja nur einmal und da ausgerechnet an den Schläfen entstanden. Vielelicht habe ich da besonders “rumgewischt”…
      Naja, und ich glaube, dass das mit dem Trend zu den ölbasierten Produkten dürfte daran liegen, dass die mineralischen Filter besser öl- als wasserlöslich sind. Da liegt das einfach nahe. Genau aber aus dem Grund hab ich hier aber noch BeyerSöhne und Goddess Garden reingenommen, damit es etwas ausgewogener ist.

  22. hazel sagt am 31. Mai 2016

    Ja, ist denn jetzt schon wieder Sommer? ?
    Danke für den schönen Post. Ist schon interessant , dass sich jedes Jahr wieder was tut.
    Ich bleibe bei meinen Produkten vom letzten Jahr. Das ist zum einen das Acorelle Öl 30, mit dem ‘natürlichen’ Sonnenschutz, welches ich immer mit MF verwende.
    Zum anderen meine geliebte Lotion von ringana. Ich finde die am allerbesten. Seltsamerweise ist sie aber nun (ich meine aber auch schon im letzten Jahr) mit Titandioxid ausgewiesen. Ich hatte mal bei ringana nachgefragt (plus eine andere Frage) und die titandioxid Frage blieb unbeantwortet. Naja, aber drin ist es… Ist aber ja dann noch besser.
    Vom Weißel-Faktor finde ich sie am angenehmsten, weil sie leicht gelblich getönt ist. Mir gefallen dsbzgl. die TOP und die algamaris Produkte mit ihren schneeweißen Fluids nicht so. Obwohl ich gerade den Duft der algamaris Creme 30 geradezu himmlisch finde.
    Leider sind die Gespräche über Sonnenschutz alles graue Theorie. Bei dem Wetter…. ?

  23. Herzlichen Dank für die Übersicht.
    Vielleicht muss ich es irgendwann doch noch mit Alga Maris probieren, du schwärmst einfach überzeugend 😉 Derzeit habe ich eine halbe Lösung gefunden: Im Alltag kommt täglich die Ringana Sonnencreme aufs Gesicht oder je nach dem Arme / Hände. Ich vertrage sie super, es gibt keine Pickel, weißeln ist eigentlich nicht vorhanden – und ich schwitze kaum drunter. Drüber etwas MF zur Mattierung, und ich bin happy mit dem Resultat.
    Für Sport bleibe ich derweil bei Chemischen Sonnenfiltern aus der Apotheke – ich bewege mich viel in der Sonne am Berg. Da mag ich die aufliegenden Sachen alle nicht, und die 50+ Sprays die ich habe sind erprobt und funktionieren. Auch das Nachcremen ist mit den konventionellen Filtern viel leichter weil man nichts einarbeiten muss. Aber wenn sie leer sind, weiß ich wo ich nachlesen werde 😉

  24. Danke für die erneute top Recherche-Arbeit!
    Auf meiner Testliste stehen Alga Maris, Beyer&Söhne (falls die in die CH liefern) sowie die von dir vorgestellte Innisfree Creme ganz oben.
    Interessant (für den Körper) finde ich das Yerba Mate Mist Spray von 100% Pure. Leider haben die meine Lieblingssonnencreme fürs Gesicht ausgelistet und der Rest ist beinahe leer. 🙁
    Aktuell in der Pipeline steht bei mir das HighDroxy D-light Fluid, was zwar auf konventionelle Filter setzt, aber ansonsten super INCI hat, bin sehr gespannt. Aktuell nutze ich (der Einfachheit halber) die BareMinerals Complexion Rescue Tinted Hydrating Gel Cream, allerdings enthält die leider nur Titan Dioxide, dafür ist PA+++ ausgelobt. Sobald sie mir zuviel an Pflege wird, werde ich auf HighDroxy + MF umsteigen. Für nächstes Jahr behalte ich mir Alga Maris aber mal im Hinterkopf, ich hoffe, auch der schweizer Alnatura listet sie ein.

    • Ein kleiner Tipp, Innisfree macht regelmässig Aktionen, wo man 2 Sonnencremes zum Preis von einer bekommt. Falls du nicht all zu dringend eine Tube brauchst, kannst du dich ja mal beim newsletter anmelden 🙂

      • Oh, danke dir für den Tipp! Gibt es diese Aktionen auf der Website von Innisfree selber? Dann melde ich mich doch gleich beim Newsletter an. 😉 Dringenden Bedarf habe ich ja nicht. Ich habe von Innisfree noch deren eco BB Cream (NK), die ebenfalls LSF 30 und PA++ ausweist, die ist mir aber momentan schon zu viel an Pflege.

  25. Deine Sonnenschutz-Beiträge haben ja schon Kultfaktor! 😀 Ich bin auch auf den Alga Maris-Zug aufgesprungen, wobei ich nach wie vor Biosolis liebe. Die neue Melt-In-Creme gab es noch gar nicht im Shop, als ich meine Bestellung bei Najoba gemacht hatte. Schade! Sonst hätte ich sie vielleicht auch direkt mitbestellt. Es klingt zumindest sehr interessant! Ich hätte gar nicht gedacht, dass sie auch für das Gesicht geeignet ist.
    Beste Grüße

  26. Tina sagt am 1. Juni 2016

    Hast du schon mal die Sonnenschutzprodukte von Börlind ausprobiert?

    • beautyjagd sagt am 3. Juni 2016

      Das habe ich nicht, weil sie synthetische Filter enthalten, das würde ja nicht zu Naturkosmetik passen. Aber ich weiß von einigen Leserinnen, die die Sonnensachen von Börlind gern verwenden 🙂

  27. Aurora sagt am 1. Juni 2016

    Vielen Dank für diese wunderbare Sonnenschutz-Post Erweiterung! Ich habe alle Deine Sonnenschutz-Tests bis jetzt ausführlich studiert und mir dadurch sicher sehr viele Fehlkäufe erspart, dafür bin ich (und mein Konto 😉 ) sehr dankbar!
    Mein Sonnenschutz”Gral” von Acorelle (Spray 50 unbeduftet und 30) wird heuer von Algamaris abgelöst: fürs Gesicht die unbeduftete 50er und die 30er Lotion für den Körper. Ich werde mir aber für den Sommer sicher auch noch die 50er Lotion zulegen. Ich finde die Produkte im Auftrag besser als Acorelle, da bekommt alles weiße Spuren, angefangen vom Gewand bis hin zum Auto-Lenkrad… Für ausgiebige Bergtouren bei über 30 Grad wird aber sicher auch weiterhin das Biosolis 50+ Fluid zum Einsatz kommen, das hat sich einfach bewährt. Und für meine Fahrten ins Büro und zurück bleibt es weiterhin beim KS30 Fluid, auch wenn meine Haut es nicht (mehr) perfekt mag – und ich ihm keinen Millimeter bei echtem Outdoor-Einsatz traue, was den LSF angeht…. Bzw. trage ich zwar vielleicht zwei, aber sicher nicht mehr Schichten davon auf.
    Enttäuscht bin ich von meinem JMO 30 Nachkauf – die Tube fand ich ja noch nett, aber die Creme rinnt nur so raus, ist eine ziemliche Patzerei. Und im Gesicht komme ich auch nicht mehr so gut zurecht damit wie früher, hatte ein eher unruhiges Hautbild damit abends. Jetzt überlege ich, ob ich fürs Gesicht bei der 30er von Organic Pharmacy zuschlage, muss mal die Beduftung ausprobieren, oder ob ich doch die Algamaris 30 Gesichtscreme trotz Kokosduft probier.
    Ebenfalls daheim (es ist absurd, wie viel Sonnencremeprodukte man kaufen kann *lalala*) ist auch noch das Acorelle Gel 30, da es das einzige ist, das bis jetzt bei meinem Freund Akzeptanz fand. 😉

  28. Sonja sagt am 2. Juni 2016

    Spannend zu lesen, was es Neues gibt, jedoch bleibe ich beim Ringana Sonnenschutz, da ich nicht diese hohen LSF benötige und wie schon oben hazel und An geschrieben haben, ist sie sehr gut verträglich, weißelt nicht, ich konnte sie sehr gut auftragen – im Gesicht wie am Körper und der Schutz war bei wiederholten Eincremen völlig ausreichend gewesen – kein Sonnenbrand in den Bergen und beim Wandern in der Mittagszeit!

  29. Sonja sagt am 2. Juni 2016

    …beim wiederholten Eincremen 😉
    Danke für Deine viele Arbeit!

  30. Wie immer eine grossartige Übersicht – ich lese die Posts immer wieder durch, auch wenn ich gerade nicht auf der Suche bin, haha.

    Letztes Wochenende habe ich ein Pröbchen von EQ EVOA ausprobiert und war sehr angetan, die nicht zu schwere Textur und wenig Weißeln sprechen für sich.
    Und Algamaris steht auch hoch auf meiner Liste, sobald meine Alteya Organics aufgebraucht ist.

    Es tut sich schon sehr viel auf dem Markt, ich freue mich sehr.

  31. frieda sagt am 8. Juni 2016

    Hallo,
    wenn jemand so viele Sonnenschutzprodukte ausprobiert hat, kann ich hier sicher die Antwort bekommen. Und zwar:

    Welche Produkte eignen sich für die Kopfhaut eines Herren, der eine “Platte” hat? 🙂
    Es ist ja so, dass der Kopf danach nicht glänzen darf, der Haarkranz es nicht übel nehmen darf, wenn er etwas Creme ab bekommt. Das Produkt am Besten noch dafür geeignet ist, auch in den Übergang zu den Haaren geschmiert zu werden.
    Nimmt man da wirklich Naturkosmetik oder greift man liefer zu einem anderen Sonnenschutzprodukt?

    Im Voraus danke für die Antwort
    Frieda

    • Petra sagt am 8. Juni 2016

      Hallo Frieda,
      da die Stelle ja permanent exponiert ist, dazu nicht im Fokus liegt (wie das Gesicht), würde ich möglichst zur ganz klassischen Lösung greifen – Cap oder Hut. Ansonsten kann ich mir jeden nicht allzu fettigen (wegen der Haare) mineralischen Sonnenschutz fürs Gesicht auch für die hohe Stirn vorstellen.
      LG

      • frieda sagt am 8. Juni 2016

        Hallo Petra,

        vorstellen kann ich mir das auch, aber ich, bzw. er, kann nicht alle Produkte testen, die beautyjagd probiert hat und deshalb die Frage hier. 🙂

      • Petra sagt am 8. Juni 2016

        Ich verstehe dich ganz gut, das geht uns ja allen so. Deshalb denke ich, dass ein nicht so öliger Sonnenschutz gut geeignet sein dürfte, zB Biosolis oder Alga Maris, evtl kombiniert mit einem Puder gegen den Glanz. Mein Sohn nimmt Kimberly Sayer, lässt dann allerdings keinen Kranz stehen ?Allerdings benötigt er keinen ganz so extrem hohen SPF. KS duftet leicht zitronig, AM nach Kokos, damit kommen Männer meist noch ganz gut klar. Auch wenn schon Haare nachwachsen, ist Öl bei ihm kein Problem, da muss dein Freund wohl besser testen, mit wie viel Öl er klarkommt. Wenn ihr ein Fachgeschäft in der Nähe habt, füllen die euch sicherlich etwas ab. Im Bioladen durfte ich auch immer etwas abfüllen, dort musst du nur selbst Behälter mitbringen. Wenn beides nicht erreichbar ist, bekommt ihr gegen kleines Geld bei SAVUE, Amazingy und der Naturdrogerie auch Proben, die nach Wunsch abgefüllt werden. Ich rufe aber auch bei Firmen an und bitte um Tester, manchmal geht das gratis, manchmal muss ich da Porto bezahlen. Mehr als ein Nein riskierst du nicht ?.

      • Petrina sagt am 9. Juni 2016

        Wie waere es mit Sesamoel … blockt bis zu 30 Prozent der UV-Strahlung ab und sollte der Haarkranz etwas Sesamoel abbekommen, wird automatisch das Haar vor Soneneinstrahlung geschuetzt und gepflegt.

    • beautyjagd sagt am 9. Juni 2016

      Schwierig, schwierig! Bartstoppeln und Haarstoppeln sind ja gerade bei mineralischem Sonnenschutz nicht so einfach, weil die Teilchen sich da verfangen können. Vielelicht könnte der Herr mal den Melt In von Biosolis probieren, denn den empfinde ich nicht als so ganz fettig wie ein Öl. Aber natürlich ist das trotzdem ein Balm…, der keine ultraleichte Textur hat. Kopfbedeckung ist natürlich das beste, wie Petra geschrieben hat, ansonsten würde ich in dem Fall (weil der Kopf ja so exponiert ist) tatsächlich zu einem konventionellen Produkt raten, vielelicht von Börlind oder so.

      • Ich könnte mir von Börlind das kühlende Sportspray gut vorstellen – hat LSF 30 und lässt sich prima verteilen. Da es leicht ist, dürfte es auch keine Schwitzattacken verursachen. Okay, es hat chem. Filter, aber so weißelt es halt auch nicht aufm Kopp 🙂

    • Cremechen sagt am 18. Juni 2016

      Hallo Frieda,
      für die Platte finde ich den Naturkosmetik Sonnenschutz, den ich so kenne, nicht ideal Ich glaube, er hätte es unkomplizierter, wenn er immer eine Kopfbedeckung in der Sonne trägt und ansonsten einen konventionellen Schutz, z.B. Bioderma Max Creme oder Avene reflex solaire(beides Apotheke) trägt. Gibt mehrere Gründe, wieso ich in diesem Falle an seiner Stelle eher zum konventionellen Schutz greifen würde. Wenn er einen mineralischen Schutz trägt und dann zwischendurch die Kopfbedeckung absetzt, hängen die mineralischen Filter an der Kopfbedeckung und nicht mehr auf der Kopfhaut(z.B. er nimmt die Kopfbedeckung zum schwimmen ab). Wenn er den chemischen Schutz trägt und ihn schön einziehen lässt, gibt es das Problem fast nicht. Desweiteren finde ich den Naturkosmetikschutz meist zu fettig für den Haarbereich. Er soll sich ja wohlfühlen und nicht mit einem Speckkopf rumlaufen müssen. Ich kenne aber auch nur den Schutz von Eco Cosmetics , Biosolis, Alverde und Lavera. Aber vielleicht gibts ja noch “bessere” Texturen für den Zweck, die ich noch nicht kenne. Das Sonnengel von Sunozon(Rossmann EIgenmarke) ist für einen konventionellen Schutz auch super und günstig dazu.

  32. Silke K. sagt am 15. Juni 2016

    Nachdem ich letztes Jahr mit Acorelle schon sehr, sehr zufrieden war, habe ich den Rabattcode bei Savue benutzt, um die sehr vielversprechenden Alga Maris Produkte zu testen. Nach meinem Kurztest gerade bin ich absolut begeistert!! Die LSF30 Gesichtscreme scheint für meine fettige Gesichtshaut genau das richtige zu sein: glänzt nicht, fettet nicht, weißelt kaum bis gar nicht. Ich liiiiieeeebe den Duft!! Die LSF 30 Lotion für den Körper ist wie schon beschrieben etwas reichhaltiger aber gar nicht klebrig und sehr leicht verteilbar. Die beiden wandern neben Acorelle und Biosolis auf jeden Fall in meinen Urlaubskoffer. Die Gesichtscreme 30 von Alga Maris ist auch etwas für jeden Tag!!

  33. Liebe Julie
    ich habe deinen Beitrag jetzt erst durchstöbert – so viele Cremes! Danke für alle Infos und die riesige Sammlung 🙂
    Wonach wählst du deine Sonnencreme?

    Ich nutze zur Zeit Alga Maris und Biosolis und mag beide sehr – am Donnerstags gab es auch den Härtetest mit fast den ganzen Tag draußen bei 36°C und einiges an Aktivitäten. Die Sonnencreme hat super gehalten und ich habe mir gar nichts “weggeholt” … da sahen andere schon anders aus 😉

    Grünste Grüße

    • beautyjagd sagt am 27. Juni 2016

      Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du mit Deiner Frage meinst, wonach ich meine Sonnencreme wähle: Meinst Du die Auswahl für diesen Post oder für mich als Creme? Da spielt der Anwendungskomfort eine grosse Rolle, deswegen mag ich Zb die Sprays und Gesichtscremes von Algamaris so.

  34. Ich schreib’s mal hierhin: Falls jemand die Sonnencreme von Beyer&Söhne ausprobieren will, es gibt jetzt wieder diese Kleingrößen (waren eine Zeitlang ausverkauft). Ich hab sie mir fix bestellt – zumindest testen möchte ich mal…

  35. Tanja S. sagt am 13. August 2016

    Ich bin verunsichert, in vielen der Produkte ist Aluminium enthalten. Bei Deo versuchen viele darauf zu verzichten, mich eingeschlossen, obwohl dies im Vergleich zum gesamten Körper nur ein kleiner Bereich ist. Ist das nicht eine extrem hohe Alubelastung, wenn man sich mit einem aluhaltigen Sonnenschutz eincremt?

    • beautyjagd sagt am 13. August 2016

      Hallo liebe Tanja, da es hier schon eine Tanja gibt, habe ich Dir einfach mal einen Buchstaben an Deinen Nickname rangehängt – ich hoffe, das ist so ok 🙂
      Wegen des Aluminiums: Es ist ein Unterschied, ob wie in den Deos Aluminiumsalze oder wie hier andere Aluminiumverbindungen enthalten sind. Das Aluminium in Verbindungen wie Aluminiumoxid oder Aluminiumhydroxid (auch Tonerdehydrat genannt) gilt als inert, das heisst, dass das Aluminium sich nicht lösen kann (anders als in den Aluminiumsalzen in Deos, die sind eine andere Aluminiumverbindung). Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen 🙂

      • Tanja S. sagt am 13. August 2016

        Vielen Dank für die schnelle Antwort und das gelungene weiterhelfen!!!

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