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Neben Speick hat auch die Berliner Naturkosmetik-Marke i+m in diesem Jahr auf der Vivaness eine neue Sonnenschutz-Linie vorgestellt. In knalligem Orange kommen die beiden Produkte für das Gesicht und den Körper daher, sie bieten beide LSF 30 und dazu mit dem Schmetterlingsflieder einen Anti-Bluelight-Effekt.
- Das Tragegefühl habe ich in die Kategorien “nicht spürbar” – “sehr angenehm” – “angenehm” – “in Ordnung” (das bedeutet, dass die Creme auf meiner Haut sich etwas pastös und klebrig anfühlte bzw. ich nach Stunden ein leichtes Hitzegefühl unter der Haut hatte) – “unangenehm” (liegt schwer auf der Haut) unterteilt. Die Klebrigkeit und Fettigkeit einer Sonnencreme habe ich meist mit einem Gesichtshälftentest verglichen und dabei getestet, wie fettig ein Blotting Paper nach dem Abtupfen ist bzw. wie sehr es an meiner Haut haftet.
- Der Weißelfaktor kann “sehr gering” – “leicht” – “mittel” – “stark” sein (als Anhaltspunkt: ich habe einen hellen bis mittleren Hautton).
Alle Einstufungen erfolgen selbstverständlich nach meinem Eindruck, da ich keine exakt messenden Gerätschaften oder ein Labor habe, um Nachweise zu führen.
Im Nachgang zur Vivaness wurde mir die Sun Protect Sonnencreme Gesicht LSF 30 von i + m zugesandt. Sie basiert auf Wasser und Sonnenblumenöl, die Textur würde ich als milchig bis cremig beschreiben. Auf der Haut lässt sie sich gut verteilen, allerdings benötigt sie ein bisschen Zeit, bis sie von der Haut aufgenommen wurde. Dann zieht die Sonnencreme gut weg (ich trage darunter nur ein Serum auf), das Hautgefühl ist sehr angenehm (eher geschmeidig als feucht). Das Finish ist satiniert, die enthaltene Kieselsäure reduziert den Glanz auf der Haut. Der Weißelfaktor auf meinem hell bis mittleren Teint ist leicht, ich trage deswegen darüber einen getönten Puder auf. Die Sonnencreme duftet dezent sommerlich frisch. Als UV-Filter sind Zinkoxid (hauptsächlich) und Titandioxid enthalten. Für antioxidativen Schutz sorgen der bereits erwähnte Schmetterlingsflieder sowie Vitamin E. Sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Bio-Zertifizierung: Cosmos. Keine Nano-Partikel. Vegan. Wasserfest.
INCI: Aqua, Helianthus Annuus Hybrid Oil*, Zinc Oxide (Non-Nano), Caprylic/Capric Triglyceride, Olus Oil, Coconut Alkanes, Polyglyceryl-3 Polyricinoleate, Titanium Dioxide (Non-Nano), Sorbitan Olivate, Polyglyceryl-2 Sesquioleate, Buddleja Officinalis Flower Extract, Tocopherol, Silica, Helianthus Annuus Seed Oil, Sodium Chloride, Coco-Caprylate/Caprate, Propanediol, Sodium Benzoate, Magnesium Sulfate, Potassium Sorbate, Citric Acid, Parfum***, Citral**, Limonene**, Linalool**. * kontrolliert biologisch / organic agriculture ** aus ätherischen Ölen / from natural essential oils *** natürliche Duftmischung / natural parfum
Ein Flakon der Sun Protect Sonnencreme Gesicht LSF 30 von i+m Naturkosmetik enthält 50ml und kostet 16,90 Euro. Hier geht es zur Homepage und Onlineshop von i+m Naturkosmetik. Erhältlich ist der Sonnenschutz direkt bei i+m oder aber in diversen Online-Shops wie z.B. najoba (via Mitgliedschaft), Viasalutis oder bei Müller Naturshop.
Mein Tipp: Die Sun Protect Sonnencreme Gesicht von i+m bietet mit zwei mineralischen UV-Filtern plus Schmetterlingsflieder einen (veganen) Rundumschutz. Allerdings weißelt sie einen Hauch mehr als z.B. die Sonnencremes von Speick oder Ultrasun. Mein Favorit von i+m ist übrigens die Sun Protect Sonnenmilch LSF 30 von i+m, deren Textur zwar erst etwas fester wirkt, die meiner Haut jedoch mehr Feuchtigkeit spendet und sogar noch etwas weniger weißelt.
Die Sonnenschutz-Serie 2019 umfasst folgende Sonnencremes: Sonnencreme LSF 30 von Speick, Sensitiv Sonnencreme LSF 30 von Lavera, Face Mineral Ultralight SPF 30 von UltraSun, Weightless SunMilk SPF30 von Mádara, Clean Screen Mineral Face Sunscreen SPF 30 von Ren Skincare, Sonnencreme Gesicht LSF 30 von i+m Naturkosmetik, Antioxidant CC Cream SPF 30 von EcoCosmetics, Hello Sunshine Sensitive Sunscreen SPF 30 von Pai Skincare und Sun Mineral Defence Sunscreen SPF 30 von Nuori. Hier findet ihr mein Fazit zum mineralischen Sonnenschutz 2019.
- 2012 berichtete ich zunächst über Sonnenschutz im Allgemeinen, dann habe ich Produkte von EcoCosmetics, Kibio und Florame gezeigt (Kibio gibt es leider nicht mehr).
- Im darauf folgenden Jahr stellte ich Sonnencremes von Melvita, EcoCosmetics, ThisWorks, Vivesana und Maienfelser vor.
- 2014 kamen dann Produkte von Biosolis, EcoCosmetics, Kimberly Sayer, Lavera, Alverde, Ringana und Bare Minerals dran.
- In meinem Post aus 2015 ging es um Sonnenschutz von Eco by Sonya, Bio Beauté by Nuxe, Acorelle, Bioregena, The Organic Pharmacy, John Masters Organics, Lavanila, Badger, Evoa, Eco Cosmetics, Biosolis, Alteya Organics und Ambient. Außerdem habe ich noch Produkte von Tea Natura und Bjobj sowie von der französischen Marke Lovea getestet.
- Im Jahr 2016 ging es in meinem Sonnenschutz-Blogpost um die Neuheiten von Algamaris, Acorelle, Biosolis, Innisfree, Balance me, Goddess Garden, Alterra, Lavera und Beyer+Söhne.
- 2017 stellte ich Sonnenschutz von Algamaris, De Mamiel, MyChelle, Badger, EcoCosmetics, Acorelle, Bigood, Sanoflore, Alteya Organics, Kypris, Josh Rosebrook und La Saponaria vor.
- Letztes Jahr testete ich Sonnenschutz von Mádara, Ey!, Eco Cosmetics, Weleda, Officina Naturae, Biosolis, Terra Naturi, Whamisa, Ringana, Fitocose, Tea Natura, cobicos und Alteya Organics.