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Bereits im vergangenen Jahr habe ich die CC Creams von Eco Cosmetics auf meinem Blog vorgestellt. Deswegen war ich überrascht, als mir die CC Creams auf der Vivaness 2019 nun nochmals als Neuheit gezeigt wurden: Die Rezeptur und auch die Verpackung wurden überarbeitet. Gleich geblieben ist das vierteilige Angebot an CC Creams, sie sind mit LSF 30 und LSF 50 und jeweils in heller oder dunklerer Tönung erhältlich.
- Das Tragegefühl habe ich in die Kategorien “nicht spürbar” – “sehr angenehm” – “angenehm” – “in Ordnung” (das bedeutet, dass die Creme auf meiner Haut sich etwas pastös und klebrig anfühlte bzw. ich nach Stunden ein leichtes Hitzegefühl unter der Haut hatte) – “unangenehm” (liegt schwer auf der Haut) unterteilt. Die Klebrigkeit und Fettigkeit einer Sonnencreme habe ich meist mit einem Gesichtshälftentest verglichen und dabei getestet, wie fettig ein Blotting Paper nach dem Abtupfen ist bzw. wie sehr es an meiner Haut haftet.
- Der Weißelfaktor kann “sehr gering” – “leicht” – “mittel” – “stark” sein (als Anhaltspunkt: ich habe einen hellen bis mittleren Hautton).
Alle Einstufungen erfolgen selbstverständlich nach meinem Eindruck, da ich keine exakt messenden Gerätschaften oder ein Labor habe, um Nachweise zu führen.
Nach der Vivaness habe die Antioxidant CC Cream SPF 30 von Eco Cosmetics in der Nuance ‘light toned’ auf meinen Wunsch hin zugeschickt bekommen. In der neuen Rezeptur ist nun z.B. kein Karanjaöl oder Zinkoxid mehr enthalten. Die Textur und auch die Deckkraft der CC Cream sind jedoch ähnlich geblieben: Die Emulsion basiert auf Wasser und verarbeiteten Ölen sowie Sojaöl, so ist die Textur cremig und relativ leicht. Die Deckraft würde ich mit der einer leichten Foundation vergleichen, mit einer zweiten Schicht lässt sie sich bis zu einer mittleren Deckkraft aufbauen. Das Finish ist satiniert bis leicht glowy, ich nehme darüber einen mattierenden Puder. Das Tragegefühl ist angenehm bis sehr angenehm, ein geliges Gesichtswasser reicht mir als Pflege darunter. Die CC Cream LSF 30 weißelt wegen der Tönung nicht, die helle Variante würde ich für hell bis mittlere Teints empfehlen (ich empfinde sie ein bisschen heller als die letztjährige helle Variante, aber als zu dunkel für sehr helle Teints). Als UV-Filter ist Titandioxid im Einsatz, dazu kommen Antioxidantien aus Traubenkernen (OPC), Oryzanol aus Reis und Q10. Duftet ganz zart tropisch-blütig, was meiner Nase gut gefällt. Sowohl UVA als auch UVB-Schutz. Bio-Zertifizierung: Cosmebio/Ecocert/Cosmos. Keine Nano-Partikel. Vegan.
INCI: Aqua, Caprylic/Capric Triglyceride, Glycine Soja Oil*, Titanium Dioxide, Punica Granatum Fruit Water*, Vitis Vinifera Seed Extract*, Butyrospermum Parkii Butter*, Hydrogenated Coco-Glycerides, Glyceryl Stearate Citrate, Isoamyl Laurate, Glyceryl Citrate/Lactate/Linoleate/Oleate, Alumina, Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearate,Glycerin, Stearic Acid, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Sodium Hyaluronate, Ubiquinone, Simmondsia Chinensis Seed Oil*, Punica Granatum Seed Oil*, Tocopherol, Oryzanol, Xanthan Gum, Cetearyl Alcohol, Sodium PCA, Parfum, Benzyl Salicylate, Limonene, Linalool, Citronellol, Geraniol, CI 77491, CI 77492, CI 77499. *Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau
Ein Flakon der Antioxidant CC Cream LSF 30 von Eco Cosmetics enthält 50ml und kostet 29,90 Euro. Hier geht es zur Homepage von Eco Cosmetics. Erhältlich sind die Produkte von Eco Cosmetics im Bioladen und natürlich bei Online-Shops wie z.B. Naturdrogerie, Bio Naturel etc.
Mein Tipp: Die CC Cream eignet sich als täglicher Sonnenschutz, sie verbindet Pflege, Tönung und Lichtschutz. Dank der leichten bis mittleren Deckkraft und in Kombination mit einem Puder ist die CC Cream auch für das Büro geeignet. Der Airless-Spender schützt die Formulierung.
Die Sonnenschutz-Serie 2019 umfasst folgende Sonnencremes: Sonnencreme LSF 30 von Speick, Sensitiv Sonnencreme LSF 30 von Lavera, Face Mineral Ultralight SPF 30 von UltraSun, Weightless SunMilk SPF30 von Mádara, Clean Screen Mineral Face Sunscreen SPF 30 von Ren Skincare, Sonnencreme Gesicht LSF 30 von i+m Naturkosmetik, Antioxidant CC Cream SPF 30 von EcoCosmetics, Hello Sunshine Sensitive Sunscreen SPF 30 von Pai Skincare und Sun Mineral Defence Sunscreen SPF 30 von Nuori. Hier findet ihr mein Fazit zum mineralischen Sonnenschutz 2019.
- 2012 berichtete ich zunächst über Sonnenschutz im Allgemeinen, dann habe ich Produkte von EcoCosmetics, Kibio und Florame gezeigt (Kibio gibt es leider nicht mehr).
- Im darauf folgenden Jahr stellte ich Sonnencremes von Melvita, EcoCosmetics, ThisWorks, Vivesana und Maienfelser vor.
- 2014 kamen dann Produkte von Biosolis, EcoCosmetics, Kimberly Sayer, Lavera, Alverde, Ringana und Bare Minerals dran.
- In meinem Post aus 2015 ging es um Sonnenschutz von Eco by Sonya, Bio Beauté by Nuxe, Acorelle, Bioregena, The Organic Pharmacy, John Masters Organics, Lavanila, Badger, Evoa, Eco Cosmetics, Biosolis, Alteya Organics und Ambient. Außerdem habe ich noch Produkte von Tea Natura und Bjobj sowie von der französischen Marke Lovea getestet.
- Im Jahr 2016 ging es in meinem Sonnenschutz-Blogpost um die Neuheiten von Algamaris, Acorelle, Biosolis, Innisfree, Balance me, Goddess Garden, Alterra, Lavera und Beyer+Söhne.
- 2017 stellte ich Sonnenschutz von Algamaris, De Mamiel, MyChelle, Badger, EcoCosmetics, Acorelle, Bigood, Sanoflore, Alteya Organics, Kypris, Josh Rosebrook und La Saponaria vor.
- Letztes Jahr testete ich Sonnenschutz von Mádara, Ey!, Eco Cosmetics, Weleda, Officina Naturae, Biosolis, Terra Naturi, Whamisa, Ringana, Fitocose, Tea Natura, cobicos und Alteya Organics.