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Meine Körper- und Haarpflege (18): Gila

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Nach einer kleinen Pause in der letzten Woche gibt es heute auf dem Blog wieder eine neue Hautpflege-Routine zu entdecken! Bisher haben Piret, Nancy, sunswirl, Reklamedame, Emma, Kathrin, Steffi, Kat, Glattgelockt, Coconut, yacurama, Teeliebhaber, Leela, Tanja Christina, hazel, Valandriel Vaynar und ich unsere Körper- und Haarpflege auf dem Blog vorgestellt.

Falls ihr auch an der Serie teilnehmen möchtet, schickt mir gern ein Foto mit euren Produkten sowie einen kurzen Text, in dem ihr beschreibt, wie eure Körperpflege und Haarpflege aussieht. Unbedingt sollte es sich um überwiegend naturkosmetische Produkte handeln (es dürfen maximal 1-2 konventionelle Produkte dabei sein). Die Email-Adresse für die Einsendungen lautet beautyjagd(at)yahoo.de – (at) bitte mit @ ersetzen. Ich freue mich! Und jetzt Vorhang auf für Gila!

♦ Die Fakten (inkl. Hautpflege-Geschichte): Ich bin Gila aus Hamburg, 72 Jahre alt und beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Hautpflege. Seit ungefähr 1960 bin ich dann unwiderruflich bei Naturkosmetik, für mich damals Wala, geblieben. Einmal wegen schlechter Erfahrung mit konventioneller Kosmetik, besonders aber wohl, weil ich eine enge emotionale Beziehung zur Natur habe. Da lag es nahe, die Pflege auf echte Pflanzenauszüge, die nicht synthetisch nachgebaut sind, zu konzentrieren.

Falls jemand meint, das Foto mit der halben Papaya gehöre wohl eher auf einen Kochblog, der weiß nicht, wie eng bei mir Ernährung und Schönheitspflege zusammen gehören. Außerdem ist es für mich eine gute Gelegenheit, mein Versprechen die Antioxydantien betreffend, hier endlich einzulösen. Wenigstens teilweise. Denn ich hätte wohl ein ähnliches Wimmelbild wie hazel zustande gebracht, aber während mich der praktische Gebrauch meiner Vorräte aus der Fülle heraus nur erfreut und mir großenSpaß macht, hat mich die Auswahl aus der Menge für das Foto unter Stress gesetzt. Darum hier nun nur meine ‘must haves’, die ich nicht missen möchte.

Auf dem Küchenfoto (links) an erster Stelle das Amalaki Churna, das ein Basismittel in der ayurvedischen Medizin ist, ohne Medizin zu sein. Man sagt ihm nach, daß es die Körperenergien harmonisiert. Es heißt, Amla sei die Frucht für Jugend und Schönheit. Churna ist die pulverisierte getrocknete Frucht, die mit Wasser angerührt ein säuerliches Getränk ergibt oder mit etwas weniger Wasser eine Packung für die Haare. Ich liebe es, wenn Produkte mindestens Doppelfunktionen haben. Normalerweise nehme ich lieber Kapseln ein. Inzwischen seit vielen Jahren täglich. Kurkuma habe ich schon mal beschrieben. Es ist mein zweites Basismittel für eine gesunde Hautfunktion, neben allen anderen positiven Aspekten, die Kurkuma hat. Ich freue mich immer, wenn ich Cremes entdecke, die es enthalten. Zu Granatapfel muß ich wohl nicht viel sagen. Ist ja viel gelobt zur Hautpflege wegen des Antioxydantienreichtums. Zwar ist ein frischer Granatapfel sicher noch wirksamer, aber die Saison geht jetzt zu Ende. Das Sanddornfruchtfleischöl  ist ein wichtiger Teil meines Sonnenschutzes von innen. Täglich 1/2 Teelöffel, gern auch zusammen mit Leinöl. Die üblichen Sonnenschutzmittel habe ich im ganzen Leben noch nicht benutzt. Wenn es hoch kommt, nehme ich Avellanaöl, das einen natürlichen Schutzfaktor von 10 haben soll. Aber eigentlich nur, wenn ich meine Beine zwecks Vitamin D in die Sonne halte. Nun kommt der Hit, die halbe Papaya, die als erstes zwei Mahlzeiten ergibt. Mit dem restlichen Fruchtfleisch in der Schale reibe ich mich vom Gesicht bis zu den Füßen ein. Nach 15-30 Minuten mit klarem Wasser abduschen und die wunderbar glatte und gut mit Feuchtigkeit versorgte Haut bestaunen. Eine meiner liebsten Anwendungen.

Nun zu Foto Nr. 2 (rechts) mit meiner Körper- und Haarpflege, das wohl die meisten mehr interessieren wird als meine Küchenapotheke.

♦ Deodorant: Ich fange mal damit an, was vielleicht am ehesten vermisst wird. Ja, auch bei mir  k e i n  Deo. Habe ich überhaupt nur in berufstätigen  Zeiten  bei extremen Stress gebraucht. Seit ich mich nicht mehr stressen lasse, kein Deo.

♦ Hand- und Fußpflege: Keine Handcreme. Öl oder Creme von der Gesichts- oder Körperpflege reichen völlig aus. Seit ich genügend gutes Öl täglich innerlich einnehme, habe ich weder trockene Hände oder Füße/Schienbeine.

♦ Körperpflege: Im Winterhalbjahr bevorzuge ich zur Körperpflege und auch für die Kopfhaut das wärmende Sesamöl oder Johanniskrautöl. Das ist jetzt getauscht gegen das kühlende Kokosöl. Je nach Stimmung oder Bedürfnis verfeinere ich das mit wenigen Tropfen ätherischen Öls. Oben eine kleine Auswahl, ich habe einen Schuhkarton voll. Damit wollte ich das Foto nicht sprengen. Links daneben das schwarze Töpfchen enthält May Lindstroms Honey Mud. Ich liebe es sehr und leiste mir gelegentlich den Luxus der Ganzkörperpflege, manchmal aber auch nur nachgebaut. Das erste Fläschchen auf dem weißen Blatt ist total Marke Eigenbau. Wenn man genau hinsieht, setzt sich oben das dunkle ätherische Schafgarbenöl ab. Vor Gebrauch kräftig zu schütteln. Wann gebrauchen? Ich habe es “komponiert” für gerötete, gereizte Haut an den Beinen nach dem elektrischen Epilieren.Wahrscheinlich muß ich mich mit hazel um die Urheberrechte streiten. Da waren wohl zwei Frauen und ein (ähnlicher) Gedanke. Es ist nämlich eine Mischung aus halb Lavendel- und halb Immortellenwasser, dazu drei Tropfen ätherisches Schafgarbenöl. Es wirkt sehr gut und kommt auf jede Stelle, die auch nur im entferntesten gereizt aussieht. Inzwischen nehme ich es auch gern als beruhigendes Gesichtsspray. Alle Zutaten sind von Primavera.

♦ Duft: Daneben ist eins von vielen Parfümsprays von Marias aus Österreich. Die Firma schätze ich sehr, auch in der Gesichtspflege. Ich habe bestimmt acht verschiedene Sprays. Je nach Stimmung rundet einer der Düfte die Pflege ab. Die Haltbarkeit ist sehr unterschiedlich. Mancher Duft ist sehr flüchtig, mancher abends noch deutlich da. Ich möchte dazu keine Empfehlung abgeben, da die Wirkung wohl auch sehr von der Kombination mit dem hauteigenen Fett abhängt.

♦ Körperreinigung: Im Uhrzeigersinn kommt jetzt erst die Seife. Natürlich fange ich zu Hause damit an und nicht mit Pflege oder dem Parfümspray. Hat mir aber wohl auch keiner zugetraut, hoffe ich doch. Es kommen jetzt meine absoluten Lieblinge, die ich mir bis zum Schluss aufgehoben habe. Es sieht so aus, als ob ich bei Seife nie über das Probierstückchenstadium hinauskommen werde. Ich liebe schöne Seife, aber nutze sie nur zwei oder dreimal wöchentlich. An erster Stelle ganz unangefochten Dudu osun mit oder ohne Parfüm. Unglaublich cremiger, feiner Schaum. Auch fürs Gesicht. Dann von Waldfussel die Mohnpeeling Seife, ziemlich kräftiger Peelingeffekt. Salty spring, wie man sieht, immer noch nicht ausgepackt. In diesem Zusammenhang danke an Kerstin, die mich mal mit Salzseife versorgt hat, die ich damals noch nicht kannte, die Kerstin und die Salzseife.

♦ Haare: Jetzt ein Fanfarentusch für Ambient und Sanoll! Ich muss wohl nach Österreich auswandern, weil die dort so tolle Naturkosmetik haben. Marias kommt ja auch aus Österreich. Und einige andere habe ich noch auf meiner Liste. Da die Gesichtspflege-Vorstellung ja schon vorbei ist, muß ich mich jetzt bei Ambient auf Kopf und Körper beschränken. Das Beautyshampoo von Ambient ist das beste, das ich je für Kopfhaut und Haare hatte. Gleich danach kommt das Strukturshampoo von Sanoll. Die Firma versagt sich jeden Hauch, ja auch nur den Verdacht von Glamour. Verschickt wird in Zeitungspapier, wohl nach dem Motto: wir haben so tolle Rezepturen, wir müssen nicht mit hübscher Verpackung glänzen. Ich bilde mir ein, ein bisschen von Inhaltsstoffen und deren Kombination zu verstehen. Die sind bei beiden Firmen der Hammer. Natürlich aus Überzeugung ohne Glycerin. Da lasse ich mich von Zeitungspapier nicht irritieren. Die Waschnusspflege für Körper und Haar habe ich mir für Kurzreisen bestellt, um nicht so viel mitschleppen zu müssen. Man kann es sogar für Gesichtsreinigung verwenden! Also 3 in 1, ideal für den Koffer.

♦ Extras: Nun ist doch noch nicht Schluss. Der Seidenpuder von Dr. Hauschka ist unverzichtbarer Begleiter seit Jahrzehnten. Das Fläschchen unten links, das Midlife Öl von Maienfelser steht stellvertretend für meine gefühlt 99 anderen Öle, die ich auch noch nutze, Gesichtsöle auch gern für den Körper. Ich verstehe immer nicht, warum das Gesicht teuer gepflegt wird und der Körper nicht so wichtig ist. Bei mir kriegt jeder Quadratzentimeter dieselbe Aufmerksamkeit.

Hoffentlich habe ich eure Aufmerksamkeit  trotz  massiver Beschränkung auf das Wichtigste nicht überstrapaziert!

Danke an Gila für den Blick in ihr Bad (und ihre Küche)! Kennt ihr einige Sachen davon?

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135 Kommentare

  1. Carmen sagt am 14. Juni 2016

    Liebe Gila,
    schon das erste Überfliegen ein Genuss. Ich finde mich in einigem wieder, vor allem der “Pflege” von innen, ohne die das Aussen nicht gut funktioniert.
    Ich werde heute Nacht oder morgen nochmals in Ruhe lesen. Ich bin gespannt auf die Reaktionen! 😉
    LG Carmen

    • Da sind wir ganz auf einer Linie, liebe Carmen. Denn auf die Reaktionen bin ich auch gespannt, weil ich schon fast vergessen habe, was ich so an Sinn oder Unsinn von mir gegeben habe.

      • Carmen sagt am 16. Juni 2016

        Jetzt habe ich seit Dienstag immer wieder gelesen, natürlich auch die Kommentare und finde immer wieder Neues, fühle mich jedoch auch bestätigt in meinem Tun. Manches fügt sich aus verschiedenen Richtungen und ich denke, dass das was kommen soll, mich/uns findet.
        Ich nehme z. B. Kurkuma schon länger als Kapseln, neben dem Kochen, da ich es nicht jeden Tag beim Essen unterbringen könnte. Ich bin auch eher jemand, der auf seinen Körper hört, das isst und trinkt, was gewünscht ist und damit immer gut gefahren ist. Ich lese mir jedoch immer mehr an, was die Zusammenhänge angeht. Und da liebe ich das Internet. Heute mit 51 beneide ich manchmal die “Jüngeren” die bei Interesse heute alles Wissenswerte relativ schnell zusammentragen können. Wobei man bei neuen Themen auch erst lernen muss, das wichtige vom unwichtigen zu trennen, die richtigen Quellen zu kennen/zu lesen. Gestern habe ich nochmal zu den verschiedenen Typen Ayurveda gelesen. Interessant, ich könnte es vermutlich nicht auf Dauer isoliert leben. Ich habe vor 25 Jahren mal eine Weile versucht makrobiotisch zu essen. Inspiriert durch meine an Krebs erkrankte Tante. War gut und manches ist heute noch geblieben, jedoch hat mir auch etwas (z. B. Käse…!) gefehlt.
        Und in der Kosmetik habe ich noch viel Lust etwas Neues auszuprobieren, merke jedoch wie gut z. B. schon das pure Öl meiner Haut tut. Ich nutze im Moment z. B. gerne nachts ein wenig Immortellehydrolat und danach Kameliensamenöl mit Schafgarbe. Ich habe hier mittlerweile eine ordentliche Sammlung an Ölen/äth. Ölen und dann aufgrund der Tipps hier eine passende Zusammenstellung zu finden, ist wunderbar.
        Sonnenschutz ist für mich übrigens wichtig. Habe kürzlich Bilder von mir gesehen, mit ca. 40, da konnte man eine Menge Sommersprossen/Pigmentflecken sehen und ich bin mit meiner Haut heute deutlich zufriedener. Nutze NK bewusst aber auch erst seit ca. fünf Jahren.
        Und schön, dass es so viele Reaktionen geworden sind. 😉

  2. Mandy sagt am 14. Juni 2016

    Liebe Gila,

    mal eine komplett andere Körper- und Haarpflegeroutine wie man sie sonst hier an der Stelle liest! Den Ansatz Ernährung und Hautpflege zu verbinden, finde ich sehr interessant und schlüssig!Als gelernte Ganzheitskosmetikerin beschäftige ich mich auch schon seid Jahren mit diesem Zusammhang, denn ich denke auch, das was man dem Körper von innen zuführt, sich nach außen auswirkt!
    Was Öle betrifft habe ich noch deutlich Nachholbedarf und bin über jede Anregung dankbar!
    Hast du zufällig auch Erfahrung mit Macadamiaöl-und Pflaumenkeröl,das sind nämlich zwei Öle, die ich gern mal testen würde, weil ich viel Gutes darüber gelesen habe!

    Liebe Grüße Mandy❤️

    • Liebe Mandy, beide Öle habe ich schon benutzt, aber zur Zeit ist keins von beiden im Vorrat. Ich liebe besonders das Pflaumenkernöl. Es ist unglaublich leicht, zieht schnell ein, macht kein Fettgesicht und das Beste für mich: es riecht himmlisch nach Marzipan.
      Man sollte vielleicht aufpassen, daß man in der Weihnachtszeit nicht angebissen wird!
      Es sei denn, es ist erwünscht…
      Macadamia gehört für mich auch in die erste reihe der Hautpflege. Es ist etwas, aber nur wenig schwerer als Pflaumenkernöl, zieht auch gut ein. Es soll in seiner Zusammensetzung dem menschlichen Hautfett ähneln. Meine Haut hat es damals nur so weggeschlürft.

      • Mandy sagt am 14. Juni 2016

        Danke für deine schnelle Antwort!Ich habe mir jetzt bei Mahlenbrey eine Probe vom Macadamiaöl angefordert!Das mit dem Marzipangeruch beim Pflaumenkernöl habe ich auch gelesen, deshalb will ich es mir auch zulegen, ich liebe nämlich diesen Duft und Aromatherapie spielt ja auch eine große Rolle in diesem ganzen sich in seiner Haut wohlfühlen Thema!Gehört ja irgendwie alles zusammen!Ich finde es unglaublich spannend das Thema so ganzheitlich anzugehen, denn kneift es an einer Stelle, fühlt man sich halt nicht wohl!

      • Mandy sagt am 14. Juni 2016

        Liebe Gila,

        hast du auch Erfahrungen mit anderen Ambient Produkten, insbesondere den Elixieren?Die interessieren mich nämlich schon lange!Und dann noch eine andere Frage, da du auch sehr firm in Sachen Ernährung bist, nehme seid einer Woche Maca-Pulver zu mir, weil ich aufbauen muss, kannst du noch etwas anderes empfehlen?

      • Mandy sagt am 14. Juni 2016

        Hab noch etwas vergessen, welches Kurkumapulver benutzt du?Das was ich zur Zeit zum kochen in Verwendung habe, ist nicht so doll!

      • Hallo Mandy, die Fluidesind die unverzichtbare Basis der ambientpflege, ebenso die fluixiere, die etwas stärker wirken sollen.
        Zu Anfang hat mich sehr irritiert, daß in diesen Produkten Reinigung und hochwertige Pflege vereint sind. Für michwar das ein Widerspruch, nachdem ich mich an die ganz andere Form der Reinigung gewöhnt habe, bin ich aber überzeugt. Es funktioniert und zwar sehr gut. Am besten wird es erklärt in den Videos, die die Firma ins Netz gestellt hat.

        Um über macapulver etwas zu sagen, bin ich vielleicht nicht die Richtige. Denn meiner Meinung nach wirkt maca nicht aufbauend, sondern aufputschend. Da kannst du auch Kaffee trinken.
        Schon eher in Richtung Aufbau gehen nonisaft, der aber wirklich furchtbar schmeckt, Moringa, undimmer wieder Amla.
        Es gibt noch viel mehr, aber ohne eine typbestimmung ist es schwer, zum Richtigen zu raten.

        Kurkuma schmeckt richtig gut nur in Verbindung mi anderen Gewürzen. Ganz pur ist es nie der Hit. Meins ist von Classic Ayurveda bei amlaNatur, eine Firma hier in der Nähe.

      • Mandy sagt am 14. Juni 2016

        Man hat mir mal gesagt, ich wäre ein Vata-Typ,wenn dir das weiterhilft!Danke für die restliche Beantwortung meiner Fragen!❤️

      • Mandy sagt am 21. Juni 2016

        Liebe Gila,

        hab mir jetzt das Omega Balance Öl bei der Sollinger Ölmühle bestellt!Wollte dich mal fragen, nach was es schmeckt und wie ich es verwende und wieviel El am Tag?Kann ich es zum Beispiel in Kräuterquark verwenden?

        Liebe Grüße

      • @ Mandy Deine Frage nach dem Geschmack des Öls kann ich dir beim besten Willen nicht beantworten, da unsere Geschmackssensoren genauso wie die Geruchsnerven extrem sensibel und vor allem sehr individuell, also unterschiedlich sind. Für manche Menschen sind nicht Geschmack oder Geruch abschreckend, sondern die Cvorstellung pures Öl zu schlucken. Ich kann das inzwischen ohne Probleme. Aber deine Idee, es in Quark zu mischen, ist genau richtig.
        Auch in Möhrensaft schmeckt es mir sehr gut.
        Aber deine geschmacksempfindung kann ganz anders sein.
        Deshalb fang besser nur mit 1Teelöffel an, steigern bis 1 Eßlöffel tgl. Als Vatatyp kannst du dabei bleiben. Zügig verbrauchen und dann die ölmischungen immer wieder mal wechseln. Nicht erhitzen!
        Guten Erfolg!

  3. Noemi B. sagt am 14. Juni 2016

    Herrlich, Gila! <3 mit der Integration der "Küchensachen" stimme ich dir vollkommen zu, das machen sicher viele auch so, nur kam bisher keine auf die Idee, das hier zu verdeutlichen (das würde meine spärliche Sammlung auch bissel aufhübschen).
    Das Kurkuma habe ich mir von dir abgeschaut, da gibts öfters mal eine Kurkuma-Latte und anstatt der Amla ist bei mir Moringa fest integriert.

    Eine Frage drängt sich mir gleich auf: was bitte tust du, während die Papayapampe auf deinem Körper einwirkt? 20 Min. rumlaufen finde ich ungemütlich und in ein Badetuch einhüllen wäre eigentlich kontraproduktiv… 😉

    Und wofür nimmst du das Kokosöl? Sicher auch für innen und aussen.
    Danke für diesen spannenden Post!

    • Hi, Noemi! Moringa ist auch eine tolle Pflanze mit unglaublicher Wirkungsbreite. Trotzdem würde ich dir, vielleicht im Wechsel auch zu Amla raten. Amla hat eine besondere Beziehung zu Haut und Haaren. Ich nehme es täglich seit Jahren. Es ist auch ohne weiteres zur daueranwendung geeignet.
      Man kann Papaya natürlich auch als Pampe auftragen. Aber dafür esse ich das Fruchtfleisch viel zu gern. Es genügt völlig, das Innere der Schale einzureiben, da sind noch genug Enzyme drin, wenn man es nicht bis zum letzten halben Millimeter auskratzt.
      Dann setze ich mich im warmen Badezimmer auf ein Handtuch und beginne mit Maniküre oder Pediküre. Wenn ich die Hände frei lasse, räume ich auch gern meine Schätze um.
      Das geht ohne jedes Problem, weil auf der Haut nur etwas Saft eintrocknet.

      • Noemi B. sagt am 14. Juni 2016

        Alles klar 🙂
        Ich werdem mir das Amla gern näher anschauen.

        Wie fühlen sich die Haare nach dem waschen mit dem Beautyshampoo an? Ich mags nicht, wenn sie so quietschig sauber und klettig sind, da ich ganz gerne auf Condi verzichte; zumindest im Sommer.

      • @ Noemi zu Amla findest du ganz viel im Netz. Eine Adresse kann ich dir nichtsagen, weil ich ganz altmodisch über Bücher an Informationen komme.
        deine Frage zur Wirkung des beautyshampoo beantworte ich nur ungern, weil jede Kopfhaut und jedes Haar anders reagiert. Dazu muß man ja nur die Diskussion hier auf dem Blog verfolgen.
        Also bei mir ist das Haar anschließend weich und seidig, ohne an Stand zu verlieren. Das tollste aber ist das Gefühl auf der Kopfhaut.
        Mir fällt dazu nur ein Werbespruch vor Jahrzehnten ein.’Nicht nur sauber, sondern rein’. Klingt jetzt vielleicht ein bißchen blöd, aber ich kann es nicht besser beschreiben. Außerdem kann ich die folgende Haarwäsche locker noch um einen Tag hinausschieben.
        Conditioner ist bei mir nicht nötig.

        Aber teste möglichst vorher. Wie gesagt, jedes Haar ist anders.
        Oder ich muß dich mal besuchen und ein Pröbchen vorbeibringen.
        Ist ja fast um die Ecke..?

      • Noemi B. sagt am 14. Juni 2016

        Ha, ha…Persil 🙂 🙂

        Sehr gerne kannst du mir ein Pröbchen in die Schweiz bringen, liebe Gila, du erinnerst mich sehr an meine Freundin (in deinem alter), die ist ein wandelndes Botanikbuch mit enormem Allgemeinwissen und Erfahrungsschatz. Ich würden euch liebend gern bekannt machen!

    • @ Noemi ich merke gerade, daß ich deine Frage zum Kokosfett nicht beantwortet habe.
      Äußerliche Anwendung bevorzugt an warmen oder sogar heißen Tagen. Ich habe die Wirkung während meiner Ayurveda-Kuren schätzen gelernt. Es kühlt tatsächlich.
      Aber auch gern zum Kochen, als Brotaufstrich, zu Süßspeisen.

      • Noemi B. sagt am 14. Juni 2016

        Stimmt, jetzt wo du es sagst… es wärmt wirklich nicht! Hab immer noch Kokosül von Koh Samui, das ich sehr gerne mag, als Kokosmakrönchen fühlt man sich doch gleich viel besser 🙂

      • Petrina sagt am 14. Juni 2016

        @Noemi, Gila …Moringa, hmmmmm, zu Salaten, Tomaten, Gurke … gibt nichs Leckeres! Habe dieses Jahr Moringa-Samen ausgesaet, ein kleines Baeumchen hat es geschafft, hoffe diese tolle Pflanze waechst fleissig so weiter wie bisher 🙂

  4. Liebe Gila,

    gerade bin ich absolut fasziniert und begeistert. Davon abgesehen, dass es wirklich erfrischend ist, etwas über die Pflegeroutine einer 72 jährigen Frau zu lesen (die meisten sind ja eher zwischen 20 und 35), bist du in dieser Hinsicht doch eher ungewöhnlich! 56 Jahre Naturkosmetik ist schon mal einzigartig, das schaffe ich nicht mehr. Die Nahrungsergänzungen finde ich toll, ich probiere auch sehr gerne Ayurvedisches aus. Und die vielen Öle sprechen mich so richtig an! Ich entdecke gerade Öle für mich und merke erst mal, was für eine tolle Pflege ich mir bisher selbst verwehrt habe.

    Ganz lieben Dank für die vielen Anregungen, an denen ich mich in den nächsten Jahren sicherlich orientieren werde! Mit 47 bin ich auch nicht mehr die Allerjüngste und deine Tipps sind mehr als hilfreich für mich.

    Liebe Grüße,
    Andrea

    • Liebe Andrea, es freut mich sehr, wenn du einige Anregungen für deine Pflege entnehmen konntest. Ich wünschte, es hätte damals in meinen NK Anfängen so etwas wie diesen Blog gegeben. Viele Fehler wären mir erspart geblieben. Andererseits habe ich aus jedem Fehler gelernt.

  5. Liebe Gila,

    bin begeistert von deiner selbstbewussten Pflege, die scheinbar komplett aus deinem Erfahrungsschatz stammt. Papaya als Gesichtsmaske kenne ich vom Ayurveda in Indien und die Schale für die Haut zu verwenden, ist eine super Idee. Das ist “echte” Naturkosmetik

    LG Brigitte

    • @Brigitte Mahlenbrey
      Wie das doch manchmal paßt! Da haben wir beide ayurvedische Erfahrungen.

      Übrigens das Yuzu/Vanille Öl von Mahlenbrey habe ich auch mal sehr gern verwendet.
      Wenn ich einen Wunsch dazu äußern darf? Eine version mit Schwerpunkt Vanille,
      eine mit Yuzu. Ich hatte schon mal überlegt, die Flasche zu öffnen und etwas Yuzu
      nachzuträufeln. Ist dann aber doch verblieben.

      • ja, das mit dem Nachträufeln führt nach meinen Erfahrungen nicht zu einem besseren Ergebnis. Eigentlich habe ich so begonnen: Mandel/Jojobaöl und mit reinem Yuzu beduftet. Tropfen haben gar nix bewirkt und selbst schütten hat keine guten Ergebnisse gebracht. Dann habe ich mich an den “Fachmann” gewandt und rausgekommen ist Yuzu Vanille :-). Wir arbeiten zur Zeit wieder an neuen Duftkreationen, wobei Vanille und auch Yuzu im Moment nicht dabei sind. Werde jedoch deinen Wunsch im Kopf behalten….

  6. Petrina sagt am 14. Juni 2016

    Liebe Gila, Genuss pur deine Pflege … werde sie mir sicher noch einige Male durchlesen . Beauty-Booster von “innen” gehoeren bei mir ebenso seit Jahren mit auf den Speiseplan 🙂 … schoen, dass du diese hier vorstellst. Durch dich habe ich die Amla-Kapseln kennengelernt, dafuer danke ich dir nochmals von Herzen. Zur Zeit trinke ich taeglich von Amaiva den Ayuverda-Tee (Shining Hair) und moechte ihn nicht mehr missen.

    Werde mir sicher einiges von deiner Vorstellung notieren wie … Pflaumenkeroel und deine Idee die Papayaschale noch zur Pflege zu verwenden! Die oesterreichischen Naturkosmetik hat auch bei mir Gefallen ausgeloest, verwende sehr gerne die Koerper- und Haarpflege von Sonnentor.

    Danke fuer diese interessante Post! <3

    • Liebe Petrina, es gibt mir ein gutes Gefühl, dich mit einigen Tipps bei deinen Haarproblemen zu unterstützen. Verlier nur nicht zu schnell die Geduld. Haare wachsen nun mal langsam, und die hormonelle Umstellung ist auch nicht so schnell zu erwarten, wie man es gerne hätte. Ich drücke dir die Daumen!

      • Petrina sagt am 14. Juni 2016

        Liebe Gila, ich fuehle mich gut aufgehoben mit deinen Tipps und werde mich gedulden 🙂 danke fuers Daumen druecken.

  7. Wow, was für eine tolle Pflegeroutine! Ich finde in der Tat deine “Küchenapotheke” noch interessanter, da ich auch großer Fan davon bin, Zutaten, die ich eh zuhause habe und die ich in der Küche verwende, auch zur Haut- und Haarpflege zu nutzen. Von Papaya bin ich auch großer Fan. Wenn die Frucht nur nicht so teuer wäre, würde ich sie sicher häufiger essen 🙂
    Liebe Grüße
    Elisabeth

    • @elisabeth Green schon wieder so ein Zufall. Gestern war ich zum ersten Mal auf deinem Blog und war schwer beeindruckt, wie kritisch du ein Produkt bewertet hast.
      Ich will das hier nicht vertiefen, aber Hut ab vor deiner Courage!
      Papayas sind ohne Zweifel sehr teuer. Ich beruhige mich immer mit der doppelten Verwendung. Einmal sind es zwei kleine Mahlzeiten und die inneren Schalen ergeben ein wunderbares sanftes und doch gründliches Enzympeeling. Wenn ich bedenke, was manche Fertigprodukte so kosten und ob die auch so gut sind?

      • Hallo Gila, schön, dass du meinen Blog entdeckt hast und noch schöner, dass er dir gefällt 🙂
        Etwas auch einmal kritisch zu beleuchten, finde ich wahnsinnig wichtig. Danke für dein ehrliches Feedback und alles Gute für dich!

  8. Liebe Gila,
    herzlichen Dank für das zeigen deiner Pflege. Sie klingt so schön praktisch aber dennoch sehr spezifisch – und dein Ansatz ohne extra Hand- und Fußcreme muss ich nur zustimmen.
    Außerdem habe ich mich vor ca. einem halben Jahr wirklich angefangen mit Ayurveda auseinanderzusetzen – du warst sicherlich mit ein Stimme, die mich da bestärkt hatte. Ich bin unglaublich beeindruckt was Ayurveda mit meinem Energielevel gemacht hat, so viel Energie hatte ich wirklich lange nicht mehr. Außerdem sind die Auswirkungen auf die Haut grandios, meine Gesichtshaut ist rein wie nie.
    Sesamöl zur Körperpflege werde ich nicht mehr weglassen, auch besonders in den Haaren brauche ich nichts mehr sonst, keine Spülung, keine Kur – und so viele Komplimente wie in den letzten Monaten habe ich glaube ich noch nie bekommen.
    Von daher ein Herzliches Dankeschön an alle, die hier ihr (alternatives) Wissen teilen, ich durfte so schon sehr viel lernen und es hört nicht auf. Viele deiner Produkte sind mir jetzt bekannt – aber die Anwendungsweisen sind nochmals interessant.

    • hazel sagt am 14. Juni 2016

      Liebe An, das klingt ja großartig!
      Magst du ein bisschen (kurz ist ok! ?) aus dem Nähkästchen plaudern? Was machst du ayurvedisches im Gesicht?
      Was machst du mit dem Sesamöl? Lässt du es auf der Haut auch einwirken? Auch in den Haaren als maske, dann, oder?
      Wie ist Dein Energie-Level so gestiegen?
      Hast du Buch–Empfehlungen?
      Danke schon mal … ich hoffe, du hast Lust zu antworten und viele Grüße!

      • Noemi B. sagt am 14. Juni 2016

        Die Frage lässt sich sicher nicht einheitlich beantworten, schliesslich sind wir kaum der gleiche Typ… das bringt mich dann auch schon an der Rand der Verzweiflung, wenn ich irgendwo bei Ayurveda ansetzen will, beim Kochen. Ich bin Pitta, mein Mann garantiert nicht – da kann man es keinem recht machen, hmpf…

      • @noemi das sieht nur auf den ersten Blick schwierig aus mit dem individuellen Essen. Da gibt es immer mMöglichkeiten, um für jeden Typ die Mahlzeiten auszubalancieren. Manchmal muß nur eine Zutat weggelassen oder eine andere hinzugefügt werden. Aber das kann ich beim besten Willen nicht auf diesem Blog erklären.
        Wie wär es mal mit einem Buch zum Thema?
        Oder ein Kochkurs für A.anfänger?

    • Liebe An, das gute Ergebnis der ayurvedischen Anwendungen bei dir freut mich riesig.
      Es ist tatsächlich ein wunderbarer weg, um das Optimum aus einem Leben zu machen.
      Leider gibt es aber natürlich auch Fälle – wie mich z.B. – die durch massive ernährungssünden in früheren Jahren immer noch ein wenig hinter dem Optimum hinterherhinken. Aber für mein Alter bin ich eigentlich doch noch ganz fit.
      Mach weiter so.

      • Ach, vom Optimum bin ich sicher noch weit weit entfernt. Aber die kleinen Fortschritte begeistern mich schon ungemein. 🙂
        Und es ist so toll, wie einfach alles zusammenhängt. Und bis in dein Alter hab ich noch 40 Jahre um alles zu optimieren 😉

    • Liebe Hazel, Noemi, Orris,
      Leider bin ich gestern nicht mehr an den Computer gekommen. Aber hier ein kurzer Versuch die Fragen zu beantworten:
      Im Gesicht mach ich (noch) nichts Ayurvedisch – Salzseife, Hyalurongel + Öl. Der Rest geht durch die Behandlung von Innen weg.
      Sonst nutze ich äußerlich Massagen mit gereiftem warmem Sesamöl, gerne auch auf Haar und Kopfhaut – nicht sparsam. (Auch toll bei trockenen Stellen irgendwo auf der Haut.) Danach direkt Shampoo einmassieren, dann erst Wasser – 2* shampoonieren und ich hab die tollsten Haare der Welt (sie sind aber auch super gerade). Einwirken lass ich das max. 10 Minuten – ich bin nicht so der herumwarte Typ.
      Sonst habe ich ne komplette Ernährungsumstellung + Ayurvedakur hinter mir (bzw. bin noch dabei) – und ich merke wenn ich einmal ein paar Tage anders esse. Wobei es wirklich nicht indisch ist, sondern der Einsatz von Gewürzen an der richtigen Stelle (und da lerne ich noch gaaanz viel). Amla mische ich mir immer in Form von Amla Fruchtmus (Chyavanprash) in den Frühstücksbrei, Kurkuma ist auch immer großzügig dabei. Sonst schau ich, dass ich viel mehr gekochtes und auch viel fettiger (Ghee, manchmal Sahne, Hanföl, Sesamöl) esse (Vata-besänftigend). Ich glaube auch, dass das mit einem Partner, der ein anderer Typ ist, recht leicht interpretierbar ist. Toll ist da das Kochbuch “europäische Ayurvedaküche” von Irene Rhyner, da gibt es immer Tipps wie man die unterschiedlichen Typen angleicht. Gut ist auch “Das große Ayurveda-Ernährungsbuch” von Hans Rhyner. Denn Ayurveda heißt ja nicht indisch. Aber: Ghee bitte unbedingt selbst machen, gekauftes ist echt eklig.
      Ein besseres Energielevel heißt jetzt dass ich 1. nach einem halben Jahr wirklich gesund bin, gerne viel Sport mache, vor dem Wecker aufwache und viel positiver durch das Leben laufe. Und selbst wenn es nur ein Placebo ist, ist es ein toller Placebo 🙂

      • Liebe An, ich bin echt froh, weil ich gehofft hatte, daß du von deinen Erfahrungen mit Ayurveda noch schreibst. Froh, weil ich nicht in den Verdacht kommen möchte, irgendjemand von irgendwelchen abgefahrenen esoterischen spinnereien überzeugen zu wollen.
        In diese Ecke wird Ayurveda ja auch gerne gestellt.
        Ich unterschreibe jedes Wort in deinem Kommentar.
        Toll, wie du das umgesetzt hast!

      • hazel sagt am 15. Juni 2016

        Liebe An, 1000 Dank für deine ausführliche Antwort!
        Das Fruchtmus habe ich mir direkt bestellt. ?
        Wusstet Ihr , dass es von Ecco-Verde auch einen ayurvedischen Ableger gibt? Ayurveda101 Punkt de.
        Seit heute läuft auch eine Rabatt-Aktion.
        Viele Grüße!

      • Liebe Gila,
        ich finde es sehr spannend, dass Ayurveda so einen Ruf hat. Für mich ist es nämlich eine sehr undogmatische herangehensweise – was gerade passt wird inkludiert, was nicht passt, wird herausgelassen. Klar kann man vielleicht das ein oder andere schneller erreichen oder besser machen (= strikter) als ich es mache – aber es muss einfach zu mir passen. Und da finde ich persönlich so viele Ansatzpunkte, das macht mich ganz glücklich. Außerdem ist es keine Ernährungsweise wo ich nicht mehr mit anderen Essen kann – ich ess ganz normal mit, und am nächsten Tag eben wieder mit “meinen” Kräutern.
        Lustig finde ich auch die Reaktion meiner Freunde, die eben auch meinen Wandel mitbekommen haben. Da fallen die Hemmschwellen auf einmal und sie wollen unbedingt von mir bekocht werden. 😉

        Liebe Hazel,
        Was mir noch eingefallen ist: Ölziehen und Zungenreinigung. Vielleicht beeinflusst das auch meine reinere Gesichtshaut. Ich mag es ganz gerne – weil ich seit dem keine Halsbeschwerden mehr habe. Außerdem super tolle, glatte Zähne 🙂
        Den Ayurveda Shop von Ecco-Verde muss ich mir mal angucken – wir haben hier in Graz einen tollen Ayurveda Naturladen wo ich auch Gewürze etc. lose bekomme. Außerdem ist die Beratung toll, das mag ich. Wenn ich mal meine “standard-produkte” habe, werde ich sicher auch schaun, wo ich was herbekomme – aber derzeit probiere ich noch gerne.

      • @An du ersparst mir eine weitere lange Mail.

        Alles richtig, was du schreibst!

  9. Daniela aus Berlin sagt am 14. Juni 2016

    Was für ein spannender und inspirierender Beitrag! Danke! Ich bin ganz begeistert und nehme viele Anregungen mit. Da möchte ich Julia glatt vorschlagen, doch mal ein Interview/Gastbeitrag mit Dir zu machen zum Thema “Naturkosmetik von innen” 😉

    • @ Daniela an mir soll das nicht scheitern. Aber das besondere a n a yurvedischer Ernährung und genau so bei der 5elemente-Ernährung der traditionellen chinesischen Medizin ist ja die ganz individuelle Empfehlung je nach konstitutionstyp. Aber schon die Empfehlungen allgemeiner Art können sehr hilfreich sein, auch wenn sie teilweise zumindest westlichen Ernährungsenpfehlungen widersprechen.

  10. Liebe Gila , auch von mir ein herzliches Dankeschön für die Vorstellung deiner Pflegeroutine. Sehr spannend finde ich deine “Küchenprodukte” zur inneren Pflege des Körpers. Das Amalaki Pulver interessiert mich sehr. Kurkuma Kuren mache ich auch manchmal. Und ich denke , dass es lohnt, sich mal mit den ayurvedischen Lehren zu beschäftigen. Toll , dass du schon seit 56 Jahren Naturkosmetik verwendest. Ich muss mir heute Abend deine Routine abermals in Ruhe durchlesen. Ich glaube , da kann Ich noch einiges “mitnehmen”.

    • Liebe cleo, zu meiner küchenkosmetik hätten auf dem Foto eigentlich noch Hirse und Haferflocken gehört. Aber ich wollte hier niemanden verschrecken.
      Hirse enthält viel Kieselsäure, die für die Haut, Haare, Fingernägel und ein straffes Bindegewebe sehr wichtig ist. Haferflocken enthalten viele wichtige Nährstoffe und entsäuern. Außerdem ist eine Gesichtsmaske aus sehr weich gekochtem haferflockenbrei, gern auch noch mit Sahne und Honig ein Highlight für die Haut.
      Allerdings nur in der Badewanne die reine Freude.

  11. Kerstin sagt am 14. Juni 2016

    Huhu Gila,
    da habe ich eben nicht schlecht gestaunt, als ich meinen Namen gelesen habe. 🙂 Das freut mich das Du durch mich die Salzseifen kennen lernen durftest. Die sind schon echt fein. Die Salty Springs kenne ich noch nicht, in welche Duftrichtung geht sie denn? Aktuell ist sie ja nicht im Shop. Meine absolute Lieblingssalzseife für den Körper ist die Banja Maris (auch von Waldfussel) mit Steinsalz, die hat auch einen leichten Peelingeffekt und durchfeuchtet meine Haut wie keine andere. Die Dudu Osun mag ich auch gern, ich kaufe sie mir immer günstig in der grünen Packung im Afro-Shop. Neulich konnte ich sie mal dufttechnisch mit der in der schwarzen Packung vergleichen. Ich meine der Duft ist etwas anders, aber die Inhaltsstoffe sind dieselben. Kurkuma verwende ich auch gern, am liebsten zum Kochen. Das Pulver hat mir schon vor ein paar Jahren eine Freundin aus La Réunion ans Herz gelegt, dort wird es sehr viel verwendet und als vielfältiges Heilmittel angesehen. Als Gesichtsmaske hat es bei mir allerdings nicht funktioniert, da hätte man mich hinterher für die Simpsons casten können, falls Du die Serie kennst. 😉
    Deine Körperpflege mit Papaya klingt sehr spannend, dass muss ich demnächst unbedingt mal ausprobieren. Apropos Pflanzenkraft, deine wunderbaren Aloe Vera Pflanzen wachsen und gedeihen. Ich habe schon fast eine kleine Plantage auf der Fensterbank und kann mich vermutlich bald ganzjährig selbst versorgen. 😉 Ich schicke Dir demnächst mal ein Foto, sobald ich sie umgetopft habe.
    Danke fürs Zeigen deiner Schätze & liebe Grüße nach Hamburg!

    • Hallo liebe Kerstin , du siehst ich habe dich und unsere aloevera/ seifentauschaktion nicht vergessen.
      Die Salti spring Seife riecht für meine Nase eher herb, Tendenz frisch, aber nicht sehr ausgeprägt. Also vom Duft her ganz nett, aber nicht unbedingt ein Muß.
      Kurkuma als Gesichtsmaske habe doch hoffentlich nicht ich dir empfohlen? Ist zwar gut für die hautfunktionen, aber der Gilb schlägt unweigerlich zu.
      Koch lieber leckere Sachen damit.

      • Kerstin sagt am 16. Juni 2016

        Hihi, keine Sorge Gila, der Tipp kam nicht von Dir. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass die indischen Bräute immer am Tag vor der Hochzeit eine Kurkuma Maske auflegen, weil es so eine tolle Haut macht, also musste ich das mal ausprobieren. Allerdings haben die Inderinnen nicht so einen Schneewittchen-Teint wie ich. 😀 In mein Clean Dirt Remake gebe ich auch immer ein wenig davon rein, in der Mischung färbt das gelbe Pulver dann zum Glück nicht ab.

  12. hazel sagt am 14. Juni 2016

    Liebe Gila, großes Kino… ganz großes Kino! ????
    Ich bin so froh, dass du deine Routine mit uns teilst. Du verdienst echt einen Orden!
    Was für eine Pflege-Vorstellung… Erwachsen, verspielt, durchdacht, bewusst, modern, aufregend, neugierig und schlau, um nicht zu sagen ‘weise’. ?
    Das speicher’ ich mir nicht nur ab… das drucke ich mir aus!
    Einfach toll, danke schön!
    Das Amalaki Churna klingt ja spannend.Wie ist denn dein mischverhältnis mit einem Glas Wasser? Wieviel Pulver nimmst du? Und: sauer macht lustig, oder? ?
    Kurkuma nehme ich schon seit 2-3 Jahren ein (immer mit Gemüse-Saft)… Papaya versuche ich auch oft zu essen. Oft bin ich aber enttäuscht von der Qualität. So schön wie Dein Pracht-Exemplar da auf dem Tisch sind meine leider selten. Hast du einen Tipp, wie man gute Papayas schon an der Schale erkennt?
    Mein Immortellenwasser für die Rasur-Beine mische ich jetzt mal mit deinem Lavendelwasser und der Schafgarbe. ? das macht mich ja ganz stolz, dass du zumindest die Immortelle auch für die Haut-Beruhigung hinzugezogen hast.
    Bezüglich den österreichischen NK-Marken gebe ich dir uneingeschränkt recht. Ich habe gerade von sanoll die amethyst Creme (auch eine mega-tolle Empfehlung von dir!) zum Ausprobieren bekommen… zusammen mit einigen anderen Produkten der Firma. Auch ich bin über die Maßen zufrieden… die Verpackung stört mich gar nicht… im Gegenteil, ich finde sie sogar ganz charmant. ?
    So, ich lese deinen Text jetzt noch ein paar Mal und frage dich dann sicher noch was! ?
    Liebe Grüße, danke nochmals!

    • Liebe hazel, du machst mich mit deinen Komplimenten direkt verlegen. Mit großem Kino würde ich eher deine Vorstellung neulich bezeichnen. Aber trotzdem Dankeschön!
      Das amalakipulver kannst du ziemlich individuell dosieren, wie es dir am besten schmeckt. Wobei der saure Geschmack besonders zu Anfang schon gewöhnungsbedürftig ist. 1/2 bis 1gestrichener Teelöffel dürfte richtig sein. Ich nehme lieber 2xtgl.2kapseln, waren nur zum Fototermin gerade alle.

      Einen Tipp für besonders gute Papaya habe ich leider auch nicht. An meinem marktstand
      gibt es mit Folie geschützte, frisch aufgeschnittene Hälften. Die sehen immer so aus wie auf dem Foto.

      Freut mich, daß dir Sanoll auch so gut gefällt.

      Mit dem Immortellenwasser mit Lavendel und Schafgarbe machen wir in schlechten Zeiten ein Geschäft auf!??

      • Marie sagt am 14. Juni 2016

        Hallo ihr beiden, ich habe einen Tipp zu den Papayas (hat mir eine Obsthändlerin verraten). Sie müssen schon ein paar braune Stellen haben und etwas überreif aussehen, dann sind sie richtig. Ich versuche immer, die großen aus Brasilien zu kaufen, die sind häufiger reif. Viel Erfolg!!

    • Geht mir genauso…ich hab nun auch schon mehrfach gelesen und immer wieder was Neues entdeckt ?

  13. Waldfee sagt am 14. Juni 2016

    Ach Gila, darauf habe ich gewartet. Schön, das ich deine Pflege mal begucken darf. Ich bin ja immer noch mit juckender und trockener Kopfhaut beschenkt und habe mich irgendwie dran gewöhnt. Sanoll und Ambient werde ich mal genau begucken. Für den Körper suche ich ja immer noch eine sehr durchfeuchtende Lotion, Körperöle habe ich schon probiert, mag ich aber nicht. Aber ich nehme auch tgl. einen EL Leinöl ein, falls ich es nicht vergesse.
    P.S. Meine Probe von der Ambient-Maske trudelt morgen ein, der Mailverkehr war ganz geschmeidig☺️

    • Mit der zugeschickten Maske hast du mehr Glück als meine Nichte, da ist bis jetzt nichts angekommen.

      Über dein kopfhautproblem können wir uns ja demnächst mal die zugehörigen Hirne zerbrechen. Mir fällt dazu was ein, aber ob du es hören willst?
      Fürs erste könntest du dein Problem mal bei Sanoll direkt schildern und um Rat bitten.
      Die haben auch wunderschöne Lotions. Allerdings ist die Verpackung gefühlt frühes Mittelalter. Aber man kann ja umfüllen.

      • Waldfee sagt am 14. Juni 2016

        Ich weiß Gila, der Zucker…☺️ Aber ich habe schon immer gerne genascht und hatte nie solche Kopfhaut. Und die Sanoll-Flaschen finde ich schön, ich hatte mal das Mohn-Duschgel. Und die blaue Lotion mit der Nachtkerze sieht doch schnuckelig aus. Ich liebe Nachtkerze.

      • Liebe Waldfee, ich sags ja ungern, weil ich selber s e h r gern Süßes esse. Aber unter Umständen über Jahre kann der Körper zucviel Zucker kompensieren, irgendwann sind die Reserven erschöpft und es kommt u.a. Zu solchen Symptomen.

        Sanoll scheint sein Verpackungsdesign zu verändern. Meine Gesichtspflege sieht auch ganz manierlich aus. Haarpflegeflaschen sind für mich nicht das gelbe vom Ei. Schön, wenn es jetzt etwas akzeptabler wird.

    • Bei mir war es juckig und schuppend wegen zu viel Alkoholgehalt und zu scharfen Tensiden (früher). Manche kommen auch mit Kokostensid nicht klar, vielleicht probierst du da mal herum? Viel Glück bei der Suche!

      • Waldfee sagt am 15. Juni 2016

        Ich probiere seit gefühlten Jahren, eigentlich seit ich NK-Shampoos benutze☺️

  14. Orris sagt am 14. Juni 2016

    Ich kann mich nur hazel anschließen, deine Routine finde ich sehr innovativ und inspirierend.
    Wie wichtig die Hautpflege von innen ist, habe ich letztes Jahr festgestellt, als meine Haut aufgrund von Reizdarm- und Magenproblemen total aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ich habe mich zwar vorblidlich ernährt, es scheint aber, dass wenig davon in meinem Körper wirklich “angekommen” ist. Jetzt, wo sich alles wieder normalisiert hat, ist meine Haut auch viel besser geworden. Kurkuma hat diesbezüglich wahre Wunder bewirkt, vielen Dank nochmals für deine Empfehlung! Nun werde ich mir Amla-Pulver anschauen, ich hoffe, es schmeckt nicht so scheußlich wie Moringa, damit kann man mich jagen 😉

    Den Tipp mit Papaya als Hautpflege werde ich mir merken, klingt sehr gut! Leider ist es schwer, diese Früchte in guter Qualität zu bekommen, Bio-Ware ist sowieso selten. Ich war schon so oft enttäuscht, wenn sich die schönsten Exemplare als rübenartig in der Konsistenz entpuppten 🙁 , selbst die Ware von den Kanarischen Inseln, die keinen allzu langen Transportweg hinter sich hat und eigentlich nicht so unreif geerntet werden müsste…

    Öle als Hautpflege verwende ich vor allem innerlich, nachdem ich mir mehrere Kleidungsstücke damit versaut habe, kommt mir kein Öl mehr auf die Haut. Und ich meine damit nicht mal Verfärbungen, sondern den ranzigen Geruch, den ich aus manchen Kleidern trotz Waschen nicht mehr rauskriege 🙁
    Verwendest Du eigentlich auch Körperlotionen? Ich bin mit Martina Gebhardt und Sensisana zwar sehr zufrieden, andere glycerinfreie Empfehlungen wären aber sehr willkommen!
    Und natürlich interessiert es mich, welche österreichischen Marken du dir noch notiert hast 🙂

    • hazel sagt am 14. Juni 2016

      Liebe Orris,
      auf die anderen Oesterreicher von Gila waere ich auch sehr gespannt…
      ich könnte dir noch die sanoll nachtkerze fuer den Sommer ans Herz legen. Ganz toller Duft, eingelegt in kuehlender Lotion.
      LieGrue!

      • Waldfee sagt am 14. Juni 2016

        Oh, vielleicht wäre das auch was für mich, meine Schienbeine sind im Moment so trocken.

      • Waldfee sagt am 27. Juni 2016

        Hazel, heute ist mein Probenbrief von Sanoll gekommen mit der Nachtkerzenlotion. Die riecht so schön krautig und hat eine ganz tolle kühlende Konsistenz…sehr ungewöhnlich. Nun kann ich mit diesen 8ml noch keine Aussage treffen, aber der erste Eindruck, was den Komfort auch an heißen Tagen angeht, ist super.

    • @orris freut mich sehr, daß dir Kurkuma so gut geholfen hat. Es gibt kaum besseres bei Entzündungen.
      Wenn du empfindlich reagierst, würde ich dir auch die amlakapseln empfehlen.
      Das Pulver schmeckt schon sehr säuerlich, aber Kurkuma kriegt beim geschmackstest ja auch nicht den ersten Preis.
      Lotionen verwende ich auch gerne. Mit Sensisana und Gebhardt hast du schon sehr gute Produkte. Aber wenn du Neues suchst, guck doch mal bei den folgend genannten Firmen.

      @ orris und Hazel von den österreichischen Firmen fallen mir jetzt nur der wegwartehof, ein demeterbetrieb, und marias ein. Dann gibt esnoch sonnentor und mindestens zwei andere Firmen, deren Name mir jetzt beim besten Willen nicht einfällt. Das Sortiment war dort aber sehr eingeschränkt. Vom wegwartehof habe ich noch nichts selber probiert, aber die Rezepturen lesen sich sehr gut.

      • hazel sagt am 15. Juni 2016

        @Gila: ja, die Sachen vom Wegwartehof. Sehr schöne Sachen, muss man sagen. Sehr sympathisch.
        @meerwoge: ich glaube, ich spreche da auch für Gila: mysalifree hat zu viel Glycerin drin…. fällt deshalb gleich raus.
        Einen schönen Tag!

      • Petrina sagt am 15. Juni 2016

        Tiroler Kräuterhof gibt es noch … die Produkte sind ohne Glycerin!

      • @ Petrina Danke, daß du meinem Gedächtnis auf die Sprünge hilfst. Es gibt mindestens noch eine Adresse, die mich interessiert hat. Aber so beeindruckend scheint es dann doch nicht gewesen zu sein, denn auch sie fällt mir nicht ein. Vielleicht sollte ich mal was für meine graue Zellen tun, anstatt hier große Vorträge zu halten.

      • Hallo, Ihr Lieben, muss als mysalifree Gründerin noch was zum Thema Glyzerin sagen: es gibt hier große Unterschiede in der Qualität und viel Diskussionen grundsätzlich. Wir verwenden rein pflanzliches Bio-Glyzerin und nie mehr als 8%. In dieser Qualität und Konzentration ist Glyzerin einfach nur gut.
        Lest doch bitte mal unseren Blog-Beitrag dazu: http://blog.mysalifree.com/2015/07/glycerin-pro-und-contra.html
        Ganz liebe Grüße aus dem Wienerwald
        Ulrike

      • Petrina sagt am 18. Juni 2016

        Gila …. 🙂 … mir gehts manchmal ebenso, mach dir mal keine Gedanken. Vielleicht meinst du die oseterreichische Naturkosmetikmarke “die Nikolei” die ist Demeter zertifiziert!

      • Orris sagt am 18. Juni 2016

        Kommt Giilinea nicht auch aus Österreich? Ich war heute auf der Webseite und habe mir schon mal die Propolis Day & Night Cream und das Organic Anti Aging Gel vorgemerkt.
        Heute habe ich die Papaya-Anwendung ausprobiert, meine Haut war danach wunderbar zart… Was ich allerdings gerne wüsste – wie häufig darf man sie eigentlich machen? So eine Frucht isst man ja nicht an einem Tag, allzulange sollte man sie aber auch nicht aufbewahren, ist es für die Haut – insbesondere im Gesicht – nicht zu viel, wenn man die Behandlung innerhalb weniger Tage wiederholt?

      • Schlaflos in Hamburg…

        @ Petrina danke! Ich ernenne dich zu meinem stellvertretenden Gedächtnis!
        Der nikolaihof war es. Die Kosmetik Interessiert mich besonders wegen der Inhaltsstoffe aus Wein. Ich war aus eben diesem Grund schon mal versucht, von Caudalie etwas auszuprobieren. Aber KK, Silikon dazu ist nun das allerletzte, was ich auf meiner Haut haben möchte.
        Jetzt habe ich optimalen Ersatz, freue mich auf die Abwechslung, die ich meiner Haut gern anbiete

      • @ Orris von Gillinea habe ich noch nichts ausprobiert, ist aber sicher auch wert, mal probiert zu werden.

        Wie oft die Papayaanwendung sinnvoll ist, hängt sicher vom Hauttyp ab. Da ich sie nicht im geringsten aggressiv, sondern im Gegenteil als sehr sanft empfinde, hätte ich keine Bedenken, auch an mehreren Tagen hintereinander sie anzuwenden. Wie eine Kur.
        Bei meinem Händler wird eine Frucht frisch aufgeschnitten, also halbiert. Im Kühlschrank mit Folie versehen, hält sie dann locker drei Tage. Sollte dann allerdings gegessen sein. Wenn du es mal
        Ganz luxuriös möchtest, kannst du auch eine Maske aus dem Fruchtfleisch machen. Allerdings lieber in der Badewanne. Der Saft macht hartnäckige Flecken!
        Frag mal bei deinem Händler. Teilen mit einer Freundin?

      • Liebe Orris, in schlaflosen Nächten fallen mir offenbar gute Sachen ein: Falls dein Obsthändler die Papaya nicht halbiert, kannst du auch eine ganze sinnvoll verwenden, indem du einen Obsttag einlegst. Die Papaya ist wegen ihres Reichtums an Enzymen auch für die Schleimhäute von innen sehr gesund. Und Pflege sprich gute, leicht verdauliche Nahrung für die Schleimhäute ist auch gleichzeitig Pflege der äußeren Haut. Man muß sich nur einmal klarmachen, daß an allen Körperöffnungen die Haut in die Schleimhaut nahtlos übergeht, also eigentlich eine Einheit ist.
        So erklärt sich auch, warum Störungen im Magen/Darmbereich sich unmittelbar in der Haut zeigen können.

  15. Ach, wie schön, liebe Gila, ich freu mich so sehr über Deine Vorstellung?
    Ich muss zugeben, die Küchenecke gefällt mir am besten. Die Papaya meintest Du also zum Thema Enzyme und Fruchtsäure. ? Kurkuma ist auch gut zur Leberreinigung und zur Anregung des Gallenflusses, oder?
    Ich schliess mich Frau Mahlenbrey an. Eine sich SELBST bewusste, pure natürliche Routine!
    Mir gefällt es, wie Du stets auf Dich selbst hörst und dann Deine Pflege auf Deine aktuellen Bedürfnisse abstimmst.
    Ich wünschte, in dieser Beziehung wäre ich schon weiter, aber Übung und Erfahrung gehören ja wohl dazu…
    Nach unserem Klönschnack am Samstag hab ich mich schon mal ein bisschen bei Ambient und Sanoll umgesehen. Das mit dem Zeitungspapier klingt doch kultig…. wenn die Qualität stimmt, alles gut!
    Morgen werd ich wohl mal nach Lübeck fahren und ein wenig Ambient shoppen bei Hautnah☺️. Da ich Shampoo Freak bin, hab ich es auf das Shampoo und die Waschnussreinigung abgesehen. Ich bin auch gespannt auf die Beratung dort.
    Alles Liebe, Ulli

    • Wenn du bei hautnah bist, frag mal nach dem Angebot des Monats. Ambient bietet jeden Monat ein Produkt sehr reduziert an. Im Moment ist es wohl irgendetwas mit Sandelholz.
      Ehernichts für deine Haut . Aber frag mal nach dem nächsten monatsangebot, Lübeck ist ja nicht so weit weg von dir. Sollten dir die ambientsachen überhaupt nicht gefallen- womit ich nicht rechne – dann übernehme ich sie gerne bei untrem nächsten Treffen.
      Freue mich schon drauf.

      Eine hauptzielrichtung von Kurkuma sind Leber und Galle. Das ist richtig. Aber die Wirkung geht weit darüber hinaus. Lies doch mal im Netz nach.

      • Waldfee sagt am 14. Juni 2016

        Die Aktivmaske ist im September im Angebot, hab ich durch intensives Lesen hier rausgefunden?

  16. Ranunkel sagt am 14. Juni 2016

    Liebe Gila, wenn ich ( 46 Jahre) je in dein Alter komme ( man weiß ja nie ;-)) dann werde ich auch Pi mal Daumen 40 Jahre Naturkosmetik verwendet haben und ich bin nach deinem Artikel mehr denn je überzeugt, dass es sich lohnt und lohnen wird. Du bist im Alter meiner geliebten Mutter, die ich immer wieder mit meinen NK Classics beschenke und so nach und nach ist sie auch überzeugt aber sie pflegt ähnlich routiniert reduziert wie du und sieht dabei wunderschön aus. Da ich noch im Präklimakterium herumzappele und versuche zu retten was zu retten ist – oje das hört sich ja schrecklich an- lese ich deine entspannten wissenden und – um es mit Hazels Worten zu sagen- weisen Worte mit einem erleichterten Seufzen…
    Ich komme gerade mehr und mehr auf den Trichter, dass ich nicht nur von Außen sondern auch von Innen was für mich tun muss. Und deshalb wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir/ uns die Dosierung und Anwendung von Amla und Kurkuma Pulver verrätst. Das hast du vielleicht schonmal auf dem Blog getan, entschuldige deshalb, wenn ich nochmal nachfrage.

    • Kein Problem, liebe ranunkel, das mache ich gern.

      Mit Kurkuma könntest du am einfachsten dein Essen zubereiten. Du findest sicher jede Menge Rezepte dazu.
      Oder morgens nüchtern 1/2 Teelöffel. In heißem Wasser auflösen, etwas abkühlen lassen, trinken. Evtl. eine Prise aus der Pfeffermühle dazu, soll die resorption verbessern.
      Man kann es aber auch mit etwas Honig verrühren.

      Amla kps. Wenn du sie gut schlucken kannst je , 2×2 morgens und abends auch möglichst nüchtern, also nicht gleich danach etwas essen. Amla harmonisiert die drei doshas Vata, pitta, kapha im Körper und wirkt besonders auf Haut und Haare.

      Wenn du noch retten willst, was zu retten ist, um bei deinen Worten zu bleiben, wäre vielleicht auch eine naturheilkundliche Behandlung unterstützend richtig.
      Übrigens sind gerade auch im Klimakterium die Omega 3,6 und 9 Fettsäuren sehr wichtig. Bioladen oder Reformhaus kann manchmal auch sehr gute Beratung bieten.
      Viel Erfolg!

      • Liebe Gila, gibt es denn da kein brauchbares Kombiprodukt – eine Dosha Chill Pill? Denn Kurkuma halte ich nur im Curry oder Gulasch aus, hat beides aktuell nicht Saison, und Kurkuma ist vermutlich verkocht auch nicht so wirksam?! Amla kenne ich ehrlich gesagt nur für die Haare. Ich finde Ayuveda gleichzeitig faszinierend als auch sehr, sehr fremd. Manche Dinge wie etwa Ghee entziehen sich mir völlig. Indisches Butterschmalz? Ist das denn überhaupt Ayurveda? Ich frag mich halt immer, ob es nicht ähnlich funktionierende Lebens- und Ernährungsweisheiten aus Europa gibt – Europa gerne auch seeehr großzügig ausgelegt. – So à la Kloster statt Ashram. Etwas, wo ich leichter anknüpfen und es dann vielleicht dann auch leichter durchhalten kann…

      • Guten Morgen, Ihr Lieben☀️
        Da geht es mir wie Dir, liebe Ruth. Mir gefällt die Ayurvedaphilosophie sehr gut, gleichzeitig empfinde ich sie als fremd und denke auch, warum in die Ferne schweifen und passen ihre Empfehlungen überhaupt zu uns?
        Ich kenne mich im Ayurveda zu wenig aus, aber ist es nicht eigentlich genau die Idee, typgerecht, situationsgerecht, bedürfnisgerecht und regional, saisonal zu leben, also die Dinge(also Ernährung, Kräuter, Klima,Spiritualität…) aus Quellen direkt vor Ort für sein Leben zu nutzen?
        Damit lägen wir doch mit Ghee eigentlich ganz richtig ?
        Je mehr ich mich mit Naturkosmetik/ Naturheilkunde beschäftige, desto mehr komme ich zu der Einsicht, Ansätze und Umsetzung verschiedener “Richtungen”ähneln sich doch sehr…
        Habt einen schönen Tag.

      • Liebe Ruth, ich verstehe deine Bedenken, Einwände, Ablehnung mehr als gut! Was meinst du, wie verzweifelt ich war, als ich mich damals auch noch mit der chinesischen Variante, der 5elemente- Ernährung befaßt habe. Zum Teil ganz ähnlich wie Ayurveda, zum Teil entgegengesetzt. Ich war sicher, das nie alles in meinen Kopf zu kriegen, geschweige denn in den Kochtopf.
        Andererseits war ich fasziniert von den vielen Erklärungen und Aha- Erlebnissen, die mir die westlichen Erklärmodelle über gesunde Lebensweise nicht im entferntesten geben konnten.
        Mir gingen buchstäblich die Lichter auf, und ich hatte endlich antworten auf viele Fragen. Also blieb ich am Ball und bedauerte nur jeden Tag, dies allesnicht viel früher kennengelernt zu haben.
        Es hätte mir viel erspart.
        Heute sehe ich das alles sehr viel entspannter. Durch die Beschäftigung mit diesen anderen denk- und Lebensweisen habe ich immerhin soviel Sensibilität entwickelt, daß mein Körper mir sagt, was er braucht.
        Du mußt nicht gleich das ganze system übernehmen. Ganz kleine Schritte haben oft schon eine große Wirkung
        Die allgemeine Dosha-Chill-pill gibt es meines Wissens nicht. .
        Obwohl Amla schon ein guter Schritt in die richtige Richtung wäre.
        Und übrigens man kann durchaus mit europäischen Zutaten ein ayurvedisch ausgewogenes Essen auf den Tisch bringen.
        Ehe ich hier einen Roman schreibe, laß dir meine mailadressegeben, wenn du weiter fragen hast.

    • Noemi B. sagt am 15. Juni 2016

      Huhuu ranunkel, die Situation kommt mir bekannt vor ? was meinst du, wieso ich so auf Moringa stehe… da sind viele Bioflavonide drin, ideal bei Wechseljahrgedöns. Musst mal googeln, Moringa+Menopause. Bald werde ich 52 (echt jetzt ?!?) und merke kaum was, aber das kommt ja so bestimmt, wie das Amen in der Kirche ?

      • Liebe Noemi, der Antwort an Ruth kannst du für dich vielleicht auch einiges entnehmen.
        Moringa ist ohne Zweifel eine tolle nahrungsergänzung, aber allein eingenommen hat es nichts mit Ayurveda zu tun.
        Übrigens kann man auch das Gedöns gut beeinflussen. Auch mit europäischen Mitteln!

  17. Sonja sagt am 15. Juni 2016

    Liebe Gila,

    war wieder einmal sehr spannend zu lesen, was Du in all Deinen Lebensjahren herausgefunden hast und DANKE, dass Du Dein Wissen teilst!
    Mich haben beide Deiner Zusammenstellungen interessiert und ursprünglich bin ich über die “innere” zu meiner äußeren Beauty gekommen, wobei dieser Blog mit all seinen Empfehlungen einen nicht unerheblichen Beitrag bei der äußeren Beauty geleistet hat 😉
    Eins meiner Lebensziele ist es nach wie vor stets offen zu bleiben, selbst wenn ich schon einiges lernen durfte 🙂

    Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von morgen. Jakob Johann Baron von Uexküll

    Ich hatte hier schon einige Male meine Nahrungsergänzungen erwähnt, doch das Amalaki Churna und Amla haben mein Interesse geweckt!
    Welches Amla bzw. von welcher Firma verwendest Du es derzeit?
    Wie bei Moringa gibt es mittlerweile ein Meer an Herstellern, welche es anbieten, doch gibt es gewaltige Unterschiede in der Qualität und für meine derzeitigen bewährten Nahrungsergänzungsmittel habe ich durchaus vorher erst einiges ausprobieren dürfen.
    Ja, die Österreicher – ich habe noch einiges von Ringana.
    Von Marias habe ich mich vor einigen Jahren durch die verschiedenen Shampoos getestet, wobei für meine Haare das Bio Shampoo Weiße Tonerde am besten und gleich danach das Bio Stutenmilch Shampoo funktioniert hat.
    Die Parfümsprays dürften relativ neu sein?
    Meinst Du die Farbenergie Sprays?
    Da ich Düfte sehr liebe, müsste ich wieder dort bestellen 🙂
    Meine Sanoll-Zeit ist ebenfalls etwas länger her und wie könnte es anders sein, habe ich mich dort genauso durch v. a. die Shampoos durchgetestet 🙂 😉
    Allerdings habe ich keine besondere Erinnerung an die Produkte, v. a. was Fülle und Kraft bei meinen feinen Haaren angeht.
    Sanoll sollte ganz gute Zahncremes habe, welche ich aufgrund von hazels Empfehlung kaufen wollte.
    Nun gibt es sie nicht mehr und sie werden anscheinend neu formuliert – weiß Du oder jemand anders hier etwas dazu?
    Mittlerweile habe ich wirklich tolle Shampoos für mich entdeckt, welche aus meinen Haaren “mehr” machen – als Shampoo “Freak” bleibe ich natürlich auch hier offen…
    Die beste Unterstützung für meine Haare sind jedoch neben guten Shampoos nach wie vor eine Hennafärbung (Khadi) und meine Ölkuren, auf welche ich nicht mehr verzichten möchte!
    Das Beautyshampoo von Ambient werde ich mir bei meiner nächsten Bestellung als Probe mitschicken lassen, da ich mich hier nicht mehr erinnern kann, wie es war – ebenfalls sehr lange her, als ich einiges von Ambient ausprobiert habe.
    Eincremen muss ich mich glücklicherweise am Körper nach wie vor nicht, nur auf den oberen Anteil meiner Unterarme kommt der Rest vom Gesicht, Hals und Dekoltee drauf, da die Haut dort bei mir irgendwie feiner/dünner zu sein scheint.
    Vielleicht der Sonne geschuldet, da sie dort im Urlaub, v. a. beim Wandern meist ausgetrocknet ist (trotz regelmäßig aufgetragenem Sonnenschutz), ich sie danach glücklicherweise immer wieder “heilen” und in den Ausgangszustand zurück bringen konnte.
    Und Danke an die Erinnerung an Öle “von innen”, welche ich in letzter Zeit etwas vernachlässige, jedoch mag ich Öle einfach nicht sehr gerne außer bei Salaten.
    Ach, ja und der liebe Zucker – einmal habe ich es tatsächlich geschafft, ein halbes Jahr nicht nur direkt auf Zucker zu verzichten, sondern ebenfalls auf alle Produkte, wo nur im entferntesten Zucker drin sein könnte…
    So streng zu sein, passt jedoch mittlerweile nicht mehr zu mir.
    Meine “ekzemartigen” Stellen bei den Nasolabialfalten und im Kinnbereich sind seit dem Auftreten nach der VV-Maske und dem Ambuja Elixier leider nach wie vor nicht ganz verschwunden – sonst ist meine übrige Haut in Ordnung.
    Hoffe, dies war nun nicht zu viel gewesen, doch ist die Zeit bei mir nach wie vor sehr knapp und es gibt einfach zu viel zu tun, weshalb ich mich selber freue, hin und wieder zu kommentieren – lesen tue ich durchaus öfters 😉

    Ganz herzliche Grüße und ein großes Dankeschön,

    Sonja

    • hazel sagt am 15. Juni 2016

      Liebe Sonja, deine texte können gar nicht lang genug sein! ?
      Zur sanoll-Zahnpasta: ich hatte die Anfang des Jahres mal als “glycerinfreie zahnpasta”, derer es ja soooo viele nicht gibt, aufgetan und auch bestellt. Probiert hatte ich sie da noch nicht. Das muss ein paar Tage später gewesen sein. Die Zahnpasta war unbrauchbar. Steinhart, oben nur wässrig. Ich habe sie dann dem Händler zurückgeschickt, der sich noch ziemlich unfreundlich und nicht hilfsbereit gezeigt hat (“senden Sie die Zahnpasta an den Hersteller”).
      Vielleicht hatten dann doch mehrere Leute ein Problem und sanoll überarbeitet jetzt.
      Das wäre ja super.
      Viele Grüße!

      • Sonja sagt am 16. Juni 2016

        Liebe hazel,

        Dankeschön 🙂
        Ich nehme hier nach wie vor einiges für mich mit und möchte gerne wenigstens einen kleinen “Ausgleich” schaffen, was mit meiner Langsamkeit und/oder der rasenden Zeit leider nicht leicht vereinbar ist…
        Danke für Deine Erklärung zu den Zahnpastas von Sanoll – gibst Du mir bitte Bescheid, wenn es die neue gibt und Du sie Dir gekauft haben solltest?
        Und zum Dritten: Danke für die Erwähnung des A. Shops, welchen ich noch nicht kannte 😉

        Ganz herzlichst,

        Sonja

    • Liebe Sonja, wir “kennen” uns ja schon über diverse Mails, deshalb beantworte ich hier nur deine Sachfragen. Mein tippfinger protestiert nämlich langsam.
      Amla kaufe ich bei der Firma Amla Natur, hier in der Nähe in der nordheide.
      Die qualitätsunterschiede und die Abfüllmenge in den Kapseln variieren in der tat.
      Natürlich kann auch ich das nicht wirklich kontrollieren, aber bislang habe ich zu den Produkten der Firma großes Vertrauen, zumal sie sich auf ayurvedische Produkte spezialisiert haben.
      Ja, ich meine die Farbenergiesprays, die es auch als Öl gibt, so daß man sie mit Öl oder Creme selber mischen kann.
      Ich warte mit dir und Hazel auf die neue Zahnpasta. Bin mit denttabs durchaus zufrieden,ebenso mit dem Zahnpulver von maienfelser, aber Abwechslung tut bei mir immer gut.

      • Sonja sagt am 16. Juni 2016

        Liebe Gila,

        ich Danke Dir für Deine Antworten, diverse andere Fragen wurden bei den anderen bereits mit beantwortet.
        Du meinst sicher die Firma Amla Natur in Drestedt – richtig?
        Macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck und ich werde es mir näher anschauen.
        Dito die Farbenenergiesprays, welche auf ein genaueres “Studium” warten 😉
        Vielleicht gönne ich mir mal das Set mit den 10 ml Flaschen – Weihnachten kommt schneller als man denkt 🙂 😉

        Beste Grüße,

        Sonja

      • Sonja sagt am 16. Juni 2016

        Liebe Julie,

        ich kommentiere zwar nicht mehr so oft, kann mir jedoch nicht denken, dass es daran liegt.
        Ich meine, dass ich dieses Jahr noch keine E-Mail-Benachrichtigung bekommen habe und lese immer fleißig “hinterher”.
        Nur aufgrund dessen bekomme ich Antworten für mich mit, v. a. die aktuellen, bei älteren lese ich kaum nach und die bleiben evtl. von mir unbeantwortet, da ich es nicht wusste!?
        Es hat bei mir ja immer wieder dieses “Problem” gegeben, jedoch ist es mittlerweile ständig so.
        Vielleicht kann man da was machen?

        Lieber Gruß,

        Sonja

      • beautyjagd sagt am 16. Juni 2016

        @Sonja: Ich probiere das gleich mal wieder selbst aus, und dann hoffe ich, dass sich mein Admin bald drum kümmern kann! Denn wäre ja doof, wenn das nicht funktioniert, vielelicht ist beim letzten Software-Update was schief gelaufen…

      • beautyjagd sagt am 16. Juni 2016

        Mh, bei mir funktionierte es in meinem Test – bleibst Du denn irgendwo im Prozess hängen? Du hakst ja das Kästchen an, dass Du Kommentare abonnieren willst und dann bekommst Du eine Mail, in der Du das bestätigst. Es öffnet sich eine neue Seite, auf der dann steht sollte, dass die Subscription erfolgreich war (oder eben nicht). Läuft das bei Dir so? (Hilft mir bei der Fehlersuche).

      • Sonja sagt am 17. Juni 2016

        Erst einmal vielen Dank für Deine Antwort!
        Also, ich hatte eigentlich schon immer zwei Häkchen – einmal eins bei commentluv und dann kommt ein Kästchen, wo kein Häkchen drin ist und darunter steht “Benachrichtige mich über nachfolgende Kommentare via E-Mail”.
        Vielleicht liegt es daran – obwohl es früher so auch funktioniert hat!?
        Als drittes kommt noch einmal ein Kästchen, wo ich wieder ein Häkchen drin stehen habe und darunter steht “Benachrichtige mich über neue Beiträge via E-Mail”.
        Irgend etwas hätte ich in der vergangenen Zeit kriegen müssen, jedoch wie schon erwähnt, ist nichts angekommen, mein Spam-Ordner ist immer leer…
        Nun bin ich gespannt 😉

        LG,

        Sonja

      • beautyjagd sagt am 17. Juni 2016

        Eigentlich brauchst Du nur das zweite (also das mittlere) Kästchen anhaken, wenn Du die Kommentare abonnieren willst. CommentLuv ist nur für andere Bloggerinnen gedacht, die damit ihren aktuellen Blogpost verlinken dürfen, also kannst Du das ignorieren. Zuerst schreibst Du also Deinen Kommentar, dann hakst du das mittlere Kästchen an und sendest den Kommentar ab. Und dann müsstest Du in deinem angebeben Emailaccount eine automatische Mail von Beautyjagd/wordpress bekommen, in der Du bestätigst, dass Du die Kommentare abonnieren willst (dieses Verfahren ist rechtlich mittlerweile so vorgeschrieben, ich musste das vor ca einem halben Jahr ändern).

      • @ beautyjagd liebe Julia bei mir funktioniert die Sache mit den Häkchen auch nicht. Vor einer gefühlt langen Zeit ( vor der Umstellung) hat es einmal kurze Zeit geklappt, dann sehr schnell nicht mehr. Habe mich inzwischen dran gewöhnt, aber es ist mir immer noch sehr unangenehm, wenn ich etwas überlesen würde und dadurch eventuelle Fragen an mich übersehe.

      • beautyjagd sagt am 17. Juni 2016

        @Gila: Also bekommst Du nach dem Anhaken des mittleren Kästchens und dem nachfolgenden Abschicken des Kommentars gar keine Mail, in der Du das Abo bestätigen kannst?

      • @Sonja ja Drestedt ist richtig. Du wirst zufrieden sein.

        Und auf die duftfarbsprays würde ich nicht bis Weihnachten warten!

      • @ beautyjagd Liebe Julia, deine Mail wäre mir jetzt glatt auch wieder durch die Lappen gegangen, wenn ich nicht nochmal ganz gezielt nach dem Thema Benachrichtigung gesucht hätte. Dazu habe ich aber nicht immer Zeit.
        Zu deiner Frage: es ist schon wieder eine ganze Weile her, daß ich die Häkchen gesetzt habe. Nichts Ist passiert. Möglicherweise weil ich in meiner stillen Verzweiflung auch mal beide Häkchen gesetzt habe? Aber bestimmt mehrere Male habe ich es mit nur einem Häkchen richtig gemacht. Hat aber auch nichts bewirkt.

  18. Yvette sagt am 15. Juni 2016

    Hallo Gila,

    den Aspekt mit der Schönheitspflege von innen kann ich voll und ganz unterschreiben! Auch bei mir konnte ich eine deutliche Verbesserung der Haut feststellen, nachdem ich wertvolle Öle in den Speiseplan eingebaut habe. Zusätzlich esse ich fast jeden Tag eine Avocado.Warum und wieso weiß ich auch nicht, mein Körper sagt es mir einfach.
    Vor ca. 2 Jahren habe ich aufgrund Krankheit meines Mannes komplett die Ernährung umgestellt und sämtliche verarbeitete Nahrungsmittel mit Zusatzstoffen verbannt. Es ist erstaunlich, wie der Körper reagiert, wenn er wieder auf die lebenswichtige Zufuhr von Nährstoffen sensibilisiert wird!
    Nur zu Ayurveda kann ich trotz mehrerer Anläufe einfach keinen Zugang finden… Kurkuma findet manchmal den Weg in die Pfanne, aber eher selten. Ich greife gefühlsmäßig eigentlich immer nach mediteranen Gewürzen.
    Amla hab ich auch schon probiert, war aber auch Fehlanzeige bei mir, als Gesichtsmaske hat es die Haut eher ausgetrocknet und als Haarpackung brauchte ich eine gefühlte Ewigkeit um den grünen Schlamm auszuspülen. Bis zur nächsten Wäsche sind immer wieder grüne Brösel vom Kopf geregnet 🙂
    Es ist oben ja schon angesprochen worden: vielleicht wäre die Beschränkung auf regionale Kräuter, Öle und Nahrungsmittel wirklich sinnvoller. Und wenn ich mir meine feinen hellen Fusseln auf dem Kopf so anschaue, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass bei mir Haarpflege für schweres indisches Haar funktionieren soll….
    Aber keine Regel ohne Ausnahme: das Cellulite Öl von Khadi ist der Hit!!! Zieht mega schnell ein und macht ein echt schönes Hautbild (allerdings MIT Cellulite 😉 ).

    • Liebe Yvette, Ayurveda bedarf zur Umsetzung manchmal durchaus fachlich/sachlicher Profis, obwohl es im Prinzip, wenn man es denn einmal verstanden hat, sehr einfach ist.
      Dein Bericht hört sich für mich aber schon sehr stimmig an. Bleib auf deinem Weg und hör auf dein Bauchgefühl. Alles, was ich hier empfehle, kann durchaus für manche nicht das Passende sein. Das muß man ausprobieren. Bei amlabin ich mir aber sehr sicher,wenn du die innerliche Einnahme ausprobieren würdest. Fast alle äußerlichen ayurvedischen Anwendungen können schon sehr gewöhnungsbedürftig sein.
      Ich habe zwei indische Ärzte erlebt, die uns Westler als Weicheier einstufen. Das wurde natürlich sehr viel freundlicher formuliert.

  19. Marlene sagt am 15. Juni 2016

    Liebe Gila,

    von deiner Körper- und Haarpflege bin ich sehr fasziniert. Obwohl ich Österreicherin bin und seit 5 Jahren nur noch Naturkosmetik benütze, kenne ich Ambient und Marias nicht – danke dafür. Und ja, wir haben wirklich echt gute NK-Hersteller in Österreich 🙂
    Auch kann ich mich sehr mit deiner Pflegeroutine identifizieren, vor allem mit deiner “Küchenapotheke”. Meine Arbeitskolleginnen haben mich mit Ayurveda angesteckt. Kurkuma kommt bei mir bei sehr vielen Gerichten rein und etwas Sanddornsaft nehme ich fast jeden Tag zu mir, Amla benütze ich aber eigentlich nur für die Haare in Form eines Öls. Mit äußerlichen Ayurveda-Behandlungen, wie Einläufe etc. kann ich aber nichts anfangen – da bin ich ein Weichei. Bei der Körperpflege benütze ich hauptsächlich Öle und rühre mir meine Bodylotion und Haarkuren selbst zusammen.

    • Liebe Marlene, das hört sich doch schon sehr gut an, was du so schreibst.
      Was die ayurvedischen Einläufe angeht, kann ich dich gut verstehen. Wenn man das Prinzip dahinter bzw. die Behandlungen davor richtig verstanden hat, ist es wie Naseputzen. Wirklich kein Problem. Und die syncronmassagen mit warmem Öl sind der siebte, nein achte Himmel.
      Vielleicht kannst du es eines Tags akzeptieren. Fang doch mal mit einer einfachen
      Abhyanga ( ganzkörperölmassage) an.

  20. Hallo liebe Gila

    Vielen Dank! Ich werde den Bericht ausdrucken und am Abend nochmals lesen.
    Heute morgen traf ich eine Nachbarin und ich fand, wow, du siehst toll aus und sie erzählte mir ausführlich, ehrlich und lustig von der Hyaluronspritze die sie sich machen liess.
    Das Treffen hat mich dann doch beschäftigt und Fragen über Fragen purzelten in meinem Kopf herum. Später las ich dann hier deine Vorstellung und dein ganz anderer Zugang, dein anderes Konzept und Verständnis von Schönheit und ich bin so dankbar, dass ich oft zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Menschen treffe (seis “nur” virtuell). Es macht das Leben so farbig und bewahrt vor Selbstzufriedenheit und einem Sichzusichersein.
    Meistens finde ich alle Ansichten und Meinungen haben doch was für sich und können sehr stringent sein.

    Seit deinem Input nehme ich Kurkuma Vida Kapseln in Kombination mit Aronia.
    Ich kann noch nicht sagen, dass ich mich anders fühle als ohne. Ausser, dass vielleicht die Heuschnupfentage milder verliefen. Liegt vielleicht auch am Wetter. Oft kann man das ja nicht sagen da wir Menschen dermassen vielen Einflussfaktoren ausgesetzt sind. Vom Ehestreit bis zu Spirulina – alles wirkt!

    Vielen Dank nochmals – man würde dich wirklich sehr gerne “usfrögle” wie wir hier sagen. Stundenlang!

    Herzlicher Gruss
    Emma

    • hazel sagt am 15. Juni 2016

      Liebe Emma, das hast du sehr schön geschrieben, finde ich!
      Und ‘usfrögle’ ist einfach genial und genau das ist auch ein Riesen-Hobby von mir. ?
      Liebe Grüße in die schöne Schweiz! ?

      • Liebe Hazel, hier wartet im Fall noch immer Purita auf dich!

        Liebe Grüsse
        Emma

    • Liebe Emma, besonders berührt hat mich dein Satz, daß dir im Leben oft zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Menschen begegnen. Das ging und geht mir ganz genauso. Und es betrifft nicht nur Menschen, sondern Dinge, Informationen, Bücher und vieles mehr.
      Ich bin sehr dankbar dafür. Es hat mir auch in schweren Zeiten immer die Zuversicht gegeben, daß es so schon seine Richtigkeit hat, und die Lösung des Problems bald da sein wird.
      Bei der Erwähnung deines Heuschnupfens mußte ich richtig grinsen. Du wirst es nicht glauben, aber ein ayurvedischer Tipp bei Heuschnupfen ist tata! Kurkuma mit Honig in warmem Wasser. Aronia paßt wegen seiner zusammenziehenden Wirkung auf die Schleimhäute auch sehr gut dazu. Weiterhin guten Erfolg!
      Nur zur Sicherheit: usfrögle heißt ausfragen?? Aber gerne doch. Frag nur.

      • Sonja sagt am 16. Juni 2016

        Schön zu lesen, dass es anderen genauso ergeht mit den sogenannten “Fügungen”!
        Bin dafür ebenfalls sehr, sehr dankbar!

      • Liebe Gila

        Ich nehme nun seit zwei Tagen Amalaki. Kann es sein, dass diese Kapseln eine schampar meine Verdauung anregen?
        Sonst kommen mir nur noch die Aprikosen in den Sinn …

        Liebe Grüsse
        Emma

      • @Emma ja, das kann sein. Solltest und kannst du hoffentlich positiv sehen! Im Laufe der Zeit spielt sich dein ganzes system neu ein, die doshas harmonisieren sich.

  21. Liebe Gila, nochmals vielen Dank für Deinen schönen Beitrag. Sehr inspirierend. Ich habe mir heute eine Lesprobe eines Eisteigerbuchs mit dem vielversprechenden Titel: Jungbrunnen Ayurveda aufs Lesegerät geladen. Mal sehen, ob ich damit etwas anfangen kann. Dein Post hat mir auch viele, ein wenig vernachlässigte Lieblinge wieder in Erinnerung gerufen: ambient, marias, Sanoll. Bei Sanoll frage ich mich immer, wem diese Aufmachung gefällt. Es muss einige geben, denn ich hatte bereits im Sommer 2011 Kontakt mit dem Unterenehmen – sie wollten wissen, wie mir die Produkte, die ich bestellt hatte, gefallen haben. Ich habe natürlich brav Feedback gegeben und auch das “Problem” Verpackungsdesign angesprochen. Die Antwort lautete wie folgt: “Wir haben viele-viele Kunden, denen das mit Absicht etwas anders gestaltete Design sehr gut gefällt und die dieses genau zu den „etwas anderen Produkten“ passend finden.” – Nun, ist zugegeben schlüssig argumentiert, nur ich kenne halt niemandem, dem das gefällt. – Zu Marias: Hast Du einen rosigen Duft-Tipp für mich? Und kennst Du aus der Wildrosenserie zufälligerweise das Gesichtsöl und/oder die Augencreme. Die würden mich beide interessieren.

    • Liebe Ruth, mit dem Verpackungsdesign sprichst du mir aus der Seele! Ich habe es wohl schon mal geschrieben. Steinzeit oder mit viel gutem Willen FrühesMittelalter!
      Aber ich kann mir schon vorstellen, welchem Typus die Liebhaber dieses Designs angehören. Es ist nicht böse gemeint, aber ich glaube, es sind die reformbewegten
      Frauen, die mit birkenstocksandalen in die Oper gehen. Ich trage selbst auch manchmal birkenstock, tolles fußbett, aber wirklich nur bei zwei gebrochenen Füßen in der Oper.
      Für manche Menschen ist gutes Design offenbar schon luxusverdächtig. Und Luxus verdirbt angeblich den Charakter. Oder so ähnlich.

      Übrigens ist die Gesichtspflege jetzt schon modernisiert. Schlicht, aber schön.
      Mein Haarpflegeshampoo spricht immer zu mir, wenn ich die Flasche nur angucke:
      Toleranz, Toleranz, die Geschmäcker sind verschieden. Und also übe ich mich in Toleranz , zumindest bis ich es umfülle.
      Es spricht für dich, wenn du niemanden kennst, dem das Design gefällt.

      Ob mein Dufttipp dir rosig genug ist, weiß ich natürlich nicht, denn es sind immer Mischungen. Einer meiner Lieblinge ist Marias Farbenergiesprays weiß , aber auch rosa.
      Zumindest auf meiner Haut hält sich der Duft auch lange.

      Das Öl kenne ich nicht, aber die augencreme war gut.

      • vielen Dank liebe Gila. Ich las gerade über Amla und bin richtig happy. Diese Beere scheint grad wie gemacht für mich.
        Nimmst du die Kapseln schon lange? Hat sich deine Haut dadurch verändert? Kurweise oder eher das ganze Jahr?
        Ich kann mir vorstellen, dass die Kapseln auch sehr gut bei Neurodermitis wirken.

        Die Studienlage ist ja imposant.

        Herzlich Emma

  22. So, ich bin spät dran, aber ich will Gila doch auch kurz Danke sagen für die Vorstellung ihrer Schönheitsroutine – ich fand es sehr interessant zu lesen, auch die vielen Kommentare dazu.

    Zu Ayurveda hab ich zugegeben keinerlei Bezug, ich bin generell nicht zu haben für Ernährungsregeln jedweger Art, also dies nur mit dem oder jenes gar nicht, ich mag es vielfältig und entscheide nach Bauchgefühl und Geschmack. Ein türkischer Vorspeisenteller oder ein frisches Brot mit Käse und Tomaten dazu machen mich schon glücklich. Dass die innere Ausgeglichenheit und Balance Einfluss auf die äußere Schönheit haben, steht für mich allerdings außer Frage. Daher versuch ich mir auch so wenig Stress wie möglich zu machen. Ansonsten geht es darum, sich in seiner Haut wohlzufühlen – auf welchem Weg man das erreicht, finde ich zweitrangig. Der eine beschäftigt sich gern intensiv mit Ernährung, Nahrungsergänzung, diversen Sportarten, der andere eben nicht. Es ist auf jeden Fall schön, sich voneinander inspirieren zu lassen. Und das ist auf diesem Blog immer so, weshalb ich hier immer wieder sehr, sehr gerne schmökere 🙂

    • Liebe Ava, die meisten Menschen kommen erst nach einschneidenden gesundheitlichen
      Ereignissen zum Ayurveda. Obwohl das eigentliche Ziel des Ayurveda die Vorbeugung ist.
      Übrigens bringen die meisten Menschen A. mit strengen Vorschriften in Verbindung.
      Das ist nur bei einer pancha Karma Kur, wenn sie denn wirken soll, der Fall. Oder bei sehr schweren Krankheiten. Aber selbst da wird alles an die Möglichkeiten des Patienten angepaßt. Der normale Alltag sollte sehr locker, das heißt entspannt gelebt werden.
      So gesehen paßt auch ein türkischer vorspeisenteller in das Konzept .

  23. frieda sagt am 15. Juni 2016

    Vielen Dank für die interessante Vorstellung.
    Vielleicht haben Sie einen Tipp parat, was man bei tief liegenden Hautunreinheiten machen könnte, wenn man bereits das 50te Lebensjahr überschritten hat und immer noch aussieht wie ein “Streuselkuchen”?

    Im Voraus Danke für die Antwort
    Frieda

    • Liebe Frieda, ohne dich und deine Haut genauer zu kennen, fällt es mir schwer, dir zu raten. Ich würde es auf jeden Fall mit einer Reinigung von innen versuchen. Also abwechselnd verschiedene Kräutertees zur blutreinigung, zur Entschlackung über Leber und Nieren. Meist wird man im Reformhaus gut beraten. Oder du suchst doch mal einen Therapeuten auf, der naturheilkundlich arbeitet.
      Ich wünsche dir viel Ausdauer, denn ganz schnell wird es nicht f gehen, und natürlich viel Erfolg.

      • frieda sagt am 21. Juni 2016

        Hallo Gila, vielen Dank für die Antwort.Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ich mit Tees viel erreichen kann, aber ich werde mich informieren.

    • Petrina sagt am 16. Juni 2016

      Hallo Frieda, ich mische mich mal ein und hoffe dass es recht ist. Mit 50+ hatte ich ebenso diese Hautprobleme, wie du sie beschreibst und bin sehr gut gefahren mit Schwarzkuemmeloel … es gibt verschiedene Gesichtsoele mit Schwarzkuemmeloel-Anteil wie z. B. von Martina Gebhardt, die Happy Aging Intensive Care Kapseln die zu meinen Favoriten gehoeren, Najel Schwarzkuemmeloel oder Najel Three Oils Elixir (tolles Oel, ich kaufe es mir immer wieder nach, da ich es auch fuer die Haare verwende, enthaelt zusaetzlich zum Schwarzkuemmeloel, Mandeloel, Olivenoel und Squalane) Pure Skin Food, Evolve Organic Beauty Miracle Facial Oil, dass neue Gesichtsoel von Farfalla in balance Klaerendes Gesichtsoel) und wenn es deine Gesichtshaut zulaesst (nicht austrocknend auf Seifen ragiert) ist die Najel Aleppo-Seife mit Schwarzkuemmel gut fuer die Gesichtswaesche. Wenn du magst kannst du Schwarzkuemmeloel oder -kapseln z. B. von Amazonas Naturprodukte zusaetzlich einnehmen oder in deinen Speiseplan mit einbauen.

      Gute Info ueber Schwarzkuemmeloel findest du unter schwarzkuemmeloel360.net

      • frieda sagt am 21. Juni 2016

        Hallo Petrina, ich hatte schon mal Aleppo-Seife und bin mir nicht sicher, ob es davon schlimmer geworden ist. Wobei Seife ja nur kurz auf der Haut ist und ich mir nicht vorstellen kann, dass da eine so starke Wirkung bestehen kann. Ich überlege im Moment, ob ich die Amlaseife von Apeiron versuche, traue mich aber nicht. Da mein Hautzustand schwankt, kann ich nie wirklich sagen, woher eine Verschlimmerung kommt. Zwei Jahre lang habe ich mich auf Martina Gebhardt-Produkte beschränkt und es war mal gut, mal wieder nicht. Nun verwende ich Dermasence und dachte, ich kriege es damit auf die Reihe und habe im Grunde das gleiche Ergebnis, wie mit MG nur dass mir die Haut dünner vorkommt.
        Ich bin am Überlegen, ob ich jetzt das Öl von Hauschka oder das von Dir vorgeschlagene von Farfalla probieren soll. Oder mir Schwarzkümmelölkapseln besorge, die ich einnehme und vielleicht auch öffnen und direkt auf die Haut gebe. Kapseln finde ich ganz praktisch, weil die nicht so schnell verderben wie offene Öle.

        Tut mir leid, wenn ich etwas wirr schreibe, ich bin hauttechnisch im Moment sehr unschlüssig, ich leide 🙂

    • Liebe Frieda,

      ich bin zwar nicht Gila, möchte mich aber trotzdem gerne dazu äußern.
      Hatte auch das Problem tiefliegender Unreinheiten und Entzündungen, bei mir hat nur das konsequente Weglassen sämtlicher Milchprodukte das Hautbild endlich + dauerhaft verbessern können..
      Vielleicht einfach mal für einen Monat ausprobieren, dann sollte man schon einen großen Unterschied sehen.

      Liebe Grüße

      • frieda sagt am 21. Juni 2016

        Hallo SaSa,

        danke für Deinen Vorschlag. Ich verzichte nun schon eine Weile auf Wurst und beschränke mich auf Käse. Wenn der auch weg fällt, wäre es sehr schade und es heißt doch, dass man gerade wenn man älter wird auf Milchprodukte nicht verzichten soll. Aber ich denke drüber nach.

  24. AndraAlex sagt am 18. Juni 2016

    @Gila, vielen Dank, dass du deine Pflege geteilt hast, ich habe alles sehr interessiert gelesen.
    Besonders hellhörig würde ich jedoch bei deinen liebsten Marken aus Österreich denn ich liebe Sanoll bereits sei Jahren, für die Haare, mein Baby, mein Gesicht, wirklich meine liebsten Produkte und du schreibst Ambient ist ähnlich gut, das muss probiert werden.
    Dank empfindlicher Haut bleibe ich meinen Produkten normalerweise sehr treu aber …, hach, das hat mich jetzt doch gereizt.
    Die Firmengeschichte liest sich etwas, naja besonders aber wenn die Produkte gut sind.
    Verrätst du was du für das Gesicht besonders von ihnen magst und warum? Und wie benutzt du dieses sehr flüssige Shampoo.
    Hoffentlich liest du hier noch mit, deine Auswahl haben mich echt besonders angesprochen und deine Art zu schreiben.
    Liebe Grüße

    • @ AndraAlex Es freut mich sehr, daß mein Bericht bei dir so positiv angekommen ist.
      Ambient ist nicht nur gut, sondern sehr, sehr gut. Es gibt extra eine Reihe für sensitive Haut, die wäre wohl das Richtige für dich. Über die etwas andere Herangehensweise bei der Pflege hast du dich wohl schon im Netz informiert?
      Der Hintergrund der kleinen Firma ist sicher speziell. Je nach eigenem Standpunkt wird die eine es esoterisch nennen, was ja oft abwertend gemeint ist. Die andere sieht einen spirituellen Hintergrund. Ein großes Wort. Aber wenn es ganz auf der materiellen Ebene der Qualität dient? Mir ist es nur recht, wenn ein Hersteller sich ein paar Gedanken mehr macht und nicht nur Gewinnmaximierung im Sinn hat.

      • AndraAlex sagt am 19. Juni 2016

        @Gila, vielen Dank für deine Antwort. Das Pflegekonzept habe ich mir angesehen und die Proben liegen schon hier.
        Nur, reichen die Elexiere und Fluide um die ungeschminkte Haut gründlich zu reinigen, ist die Maske für trockene oder empfindliche Haut nicht zu viel und wie bekomme ich das super flüssige Shampoo auf die Haare ohne die Hälfte zu verschütten?
        Einen schönen Sonntag wünsche ich.

      • Liebe AndraAlex, die Reinigung habe ich zuerst auch sehr kritisch gesehen. Aber sie funktioniert tatsächlich. Da ich selten Make-up trage, kann ich dazu wenig sagen. Wenn dann arbeite ich mit mizellenwasser vor, dann warmes Wasser, um das mizellenwasser nicht mit Fluid oder Fluixier zu vermischen. Gut geht es auch mit der Aloe Creme Reinigung. Ab und zu kommt bei mir auch eine Öl/Seifenreinigung vor. Aber meist, ohne Make-up, benutze ich die fFluide. Das hautgefühl anschließend ist bemerkenswert gut. Ich nehme im Moment das Iris elixier, habe schon diegroße Flasche.

        Vielleicht rufst du bei der Firma mal an und läßt dich wegen der Maske beraten. Ich habe keine empfindliche Haut. Du mußt auf jeden Fall mit starker Durchblutung/Rötung rechnen. Das bildet sich wieder zurück, den richtigen Effekt siehst du am nächsten Morgen.

        Das Shampoo fülle ich in eine kleine Portionsflasche mit Tülle, dann kleckert nichts.

      • AndraAlex sagt am 19. Juni 2016

        @Gila, jetzt musste ich erst einmal googeln was eine Tülle ist, lach.
        Das ist eine gute Idee,so sollte es klappen.
        Vielen Dank auch für deine Ideen bezüglich der Reinigung, das muss ich definitiv versuchen.
        Herzliche Grüße

  25. Liebe Gila,
    lieben Dank für deine tolle Vorstellung.
    Einige von deinen Produkten kenne und benutze ich auch,wie z.b. Seife von Waldfussel, Honey Mud ,ambient Traubenelixir.
    Was mich sehr interessiert ist die Pflege von Ihnen,da bin ich noch hinterher. Die Kapseln von Amla und Kukurma interessieren mich sehr,wo gibt es die denn in Bio Qualität zu kaufen? Welche Öle kannst du denn für innerliche Anwendung sehr empfehlen und wie nimmst du sie ein? Vielleicht hast du noch ein Tipp wie man Feuchtigkeitsgehalt der Haut steigen kann und was man da machen oder innerlich einnehmen soll. Es hat sich herausgestellt,dass ich feutigkeitsarme Mischhaut habe. Ich weiß nicht,ob ich diesen Messapparaten glauben soll.
    Und wie immer werden ich dir sehr dankbar über deine wertvolle Tipps

    Schönen Sonntag wünsche ich dir
    Liebe Grüße
    Mary

    • Liebe Mary, die ungesättigten Fettsäuren sind in den letzte Jahren ein riesengroßes Thema geworden. Du findest darüber jede Menge im Netz. Nur soviel, es braucht ein möglichst ausgewogenes Verhältnis der Omega 3-6-9 Fettsäuren untereinander, welches mit unserer üblichen Ernährung fast nie mehr gegeben ist, so daß viele stoffwechselfunktionen nicht mehr richtig ablaufen und zu Krankheiten führen können.
      Allein mit frisch gepresstem ! Leinöl kann man schon eine Menge bewirken. Am besten direkt von einer Ölmühle beziehen und schnell verbrauchen, täglich. Einiges findest du dazu unter Dr.budwig Öl/Eiweißkost. Leinöl hat einen gewöhnungsbedürftigen Geschmack. In Quark einrühren oder mit Möhrensaft trinken, verbessert den Geschmack etwas. Im Reformhaus gibt es auch sehr gute ölmischungen von Dr. budwig, die nicht nur sehr gut, sondern leider auch sehr teuer sind. Andere Mischungen kaufe ich gern von Bioplanete, die es in jedem guten Bioladen gibt. Die Ölsorten immer wieder wechseln!
      Amla Kapseln und kurkumapulver kaufe ich bei Amla Natur.
      Wenn du etwas Glück hast, bessert sich auch die Feuchtigkeit in der Haut, wenn die Fettsäuren optimal von innen zugeführt werden. Das Einfachste wird meist vergessen oder ist viel zu wenig – das Wassertrinken! Stilles Wasser , 11/2 Liter Minimum.
      Aloe Vera von außen , ich schätze die Firma Santa Verde nicht weil sie aus Hamburg kommt, sondern weil sie die Aloe in Spanien selber anbauen und verarbeiten.
      Viel Erfolg!

      • Orris sagt am 19. Juni 2016

        Ich nehme das Omega-Balance-Öl von der Ölmühle Solling. Das ist geschmacklich ganz okay, ein wenig aromatisiert mit Vanille, Zitrone, Orange und Limette, allerdings hat es auch eine bittere Note.

      • @ Gila danke für deine Antwort,jetzt werde ich auf der Seite stöbern. Sie haben hochwertige Produkte.
        @ Orris, Gila wie nimmt ihr Öl ein ? Einfach pur ein oder mehr Löffel am Tag,vor oder nach dem Essen? Bei Ölmühle Solling kaufe ich mein kokosöl.

      • @ Gila danke für deine Antwort,jetzt werde ich auf der Seite stöbern. Sie haben hochwertige Produkte.
        @ Orris, Gila wie nimmt ihr Öl ein ? Einfach pur ein oder mehr Löffel am Tag,vor oder nach dem Essen? Bei Ölmühle Solling kaufe ich mein kokosöl

      • Orris sagt am 20. Juni 2016

        Oh ja, die Mischungen von dr. budwig sehen sehr gut aus. Muss mal schauen, ob ich sie in unserem Reformhaus finde, war schon lange nicht mehr dort, bin eher eine Bioladen-Kundin.
        Zum Thema Öle – Omega Balance nehme ich entweder pur ein (1-2 EL am Tag) oder aufs Brot geträufelt (unter Marmelade, Honig oder Erdnussbutter). Schwarzkümmelöl passt auch gut aufs Hummusbrot. Andere Öle verwende ich entweder im Salatdressing (Leinöl, Avocado und natürlich Olive), zum Braten (Sesam, Avocado, Kokos, je nach dem wozu es passt) oder Backen (Pflaumenkernöl, Mohnöl, Kokosöl). Borretsch, Nachtkerze und Hanf kriege ich nur mit zugehaltener Nase runter 🙁
        Auch Nussöle mag ich nicht sooo gerne, bevorzuge dann eher die knackigen Nüsse selbst 🙂
        Interessanterweise habe ich gestern beim Stöbern im Netz gelesen, dass Öle aus ayurvedischer Sicht für mich gar nicht so gut sein sollen 😮 Ich finde aber schon, dass sie meiner Haut sehr gut getan haben…

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